W
Weinberg, Oliver
Gast
...oder wie man den Kreuzgang Jesu auch mal verstehen könnte
Aus aktuellem persönlichen Anlaß:
Meine Arbeitsstelle ist patriachalisch organisiert (wie das eben fast überall der Fall ist), also in verschiedene weisungsbefugte Hierachie Ebenen gegliedert, die in der graphischen Darstellung der uns allen bekannten Pyramide entspricht. Die Nachteile einer solchen Struktur liegen auf der Hand. Ein Gutteil der eigenen Ernergie wird fortwährend darauf verwandt, den eigenen Status zu festigen oder gegebenenfalls zu verbessern und geht damit der eigentlichen Arbeit verloren. Vom SNAFU
Prinzip mal ganz ab. Das läßt sich anderswo (unter Philosophie glaub ich)
nach lesen.
Nun ist meines Erachten das Alte Testament, deren Zeitspanne ja auch als das Zeitalter des Vaters beschrieben wird, ganz klar patriachalisch ausgerichtet.
Wie nun, wenn Jesus mit seinem Opfertod auch seine patriachalische Rolle als Führer aufgekündigt hätte, um die weitere Verantwortung für ihr Handeln seinen Jüngern zu überlassen?
Kollektive Selbtsorganisation wäre die Folge gewesen (hätten die Jünger das auch so verstanden) und dies wäre in der folge zu einem Matriachat ausgewachsen. Nein, nicht die Angst vor der Frauenherrschaft, wie jetzt einige vielleicht denken, sondern die Bereitschaft, die Stärken eines Kollektivs zu nutzen und dafür die eigenen Ego Filme (oder wie Freud es
genannt hat: Die anale Zwangsfixierung) aufzugeben, loszulassen.
Aber irgendwie haben es die patriachalischen Kräfte verstanden, auch im
Christentum das Zepter in der Hand zu behalten und diese Religion damit in ihrer inneren Wahrheit auszuhöhlen und wir liegen mittlerweile gut 2000 Jahre hinter dem Zeitplan.
Also, wie ist es? Könnt Ihr Euch matriachalische Strukturen in Eurem Leben vorstellen?
Was spricht dafür?
Was dagegen?
Was das mit Religion zu tun hat? Alles!
Aus aktuellem persönlichen Anlaß:
Meine Arbeitsstelle ist patriachalisch organisiert (wie das eben fast überall der Fall ist), also in verschiedene weisungsbefugte Hierachie Ebenen gegliedert, die in der graphischen Darstellung der uns allen bekannten Pyramide entspricht. Die Nachteile einer solchen Struktur liegen auf der Hand. Ein Gutteil der eigenen Ernergie wird fortwährend darauf verwandt, den eigenen Status zu festigen oder gegebenenfalls zu verbessern und geht damit der eigentlichen Arbeit verloren. Vom SNAFU
Prinzip mal ganz ab. Das läßt sich anderswo (unter Philosophie glaub ich)
nach lesen.
Nun ist meines Erachten das Alte Testament, deren Zeitspanne ja auch als das Zeitalter des Vaters beschrieben wird, ganz klar patriachalisch ausgerichtet.
Wie nun, wenn Jesus mit seinem Opfertod auch seine patriachalische Rolle als Führer aufgekündigt hätte, um die weitere Verantwortung für ihr Handeln seinen Jüngern zu überlassen?
Kollektive Selbtsorganisation wäre die Folge gewesen (hätten die Jünger das auch so verstanden) und dies wäre in der folge zu einem Matriachat ausgewachsen. Nein, nicht die Angst vor der Frauenherrschaft, wie jetzt einige vielleicht denken, sondern die Bereitschaft, die Stärken eines Kollektivs zu nutzen und dafür die eigenen Ego Filme (oder wie Freud es
genannt hat: Die anale Zwangsfixierung) aufzugeben, loszulassen.
Aber irgendwie haben es die patriachalischen Kräfte verstanden, auch im
Christentum das Zepter in der Hand zu behalten und diese Religion damit in ihrer inneren Wahrheit auszuhöhlen und wir liegen mittlerweile gut 2000 Jahre hinter dem Zeitplan.
Also, wie ist es? Könnt Ihr Euch matriachalische Strukturen in Eurem Leben vorstellen?
Was spricht dafür?
Was dagegen?
Was das mit Religion zu tun hat? Alles!