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AW: 24.03.2015: Germanwings Maschine (A320) auf dem Weg von BCN nach DUS abgestürzt
Wie war er echt auch beim HNO?
das könnte allerdings sein
Wie war er echt auch beim HNO?
das könnte allerdings sein
Hinter verschlossenen Türen hat der Bundestagsverkehrsausschusses zum Germanwings-Absturz in den französischen Alpen getagt. Die Detailauswertung der beiden Flugschreiber erhärtet offenbar den Verdacht, dass der Co-Pilot den Airbus mit voller Absicht in die Katastrophe gesteuert hat.
Es sei nun abschließend klar, dass Andreas Lubitz mehrfach bewusst eingegriffen habe, um die Maschine zum Absturz zu bringen, sagte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) nach der Sitzung. Der 27-Jährige habe sowohl die Höhe als auch die Geschwindigkeit nachgesteuert und zudem aktiv das Steuer betätigt. Damit sei durch die Aufzeichnungen von Stimmenrekorder und Flugdatenschreiber die Handlungsfähigkeit des Mannes "voll nachgewiesen".
...Dobrindt kündigte für Mai einen Testflug auf der Route von Unglücksflug 4U9525 an, um letzte noch offene Fragen zu klären. Das soll etwa helfen, aufgezeichnete Geräusche besser einzuordnen, zu denen sich nichts auf dem Datenrekorder wiederfindet. Ein Zwischenbericht soll nach Dobrindts Worten "relativ bald" veröffentlicht werden. Es werde noch einige Wochen dauern, aber bei Weitem nicht das vom Gesetzgeber maximal vorgesehene Jahr.
Was für unerklärliche Geräusche darf man denn auf einem solchen Rekonstruktions-Testflug erwarten zu hören?spiegel.de quoted by NTL schrieb:..Dobrindt kündigte für Mai einen Testflug auf der Route von Unglücksflug 4U9525 an, um letzte noch offene Fragen zu klären. Das soll etwa helfen, aufgezeichnete Geräusche besser einzuordnen, zu denen sich nichts auf dem Datenrekorder wiederfindet.
Ich kenne die entsprechende Meldung zu diesem Vorhaben nicht und kann sie daher nur bedingt kommentieren.Was für unerklärliche Geräusche darf man denn auf einem solchen Rekonstruktions-Testflug erwarten zu hören?
Gibt es Geräusche, die spezifisch für die französische Alpenregion sind?[...]
Der Co-Pilot der abgestürzten Germanwings-Maschine hat den Autopiloten bereits auf dem Hinflug von Düsseldorf nach Barcelona mehrfach auf eine zu niedrige Flughöhe eingestellt. Dies sei während eines angeordneten Sinkflugs geschehen, heißt es im Zwischenbericht der französischen Untersuchungsbehörde Bea.
Mehrfach sei eine Flughöhe von nur 100 Fuß (etwa 30 Meter) eingestellt worden. Der 27-jährige Andreas Lubitz habe sich zu dem Zeitpunkt alleine im Cockpit befunden und die Flughöhe dann nach einigen Sekunden wieder korrigiert. "Er hat diesen Handgriff wiederholt", sagte Bea-Direktor Rémi Jouty. Dies sei während eines ohnehin von der Flugsicherung vorgegebenen Sinkflugs geschehen, so dass für Lotsen und Crew keine ungewöhnlichen Flugbewegungen zu beobachten gewesen seien.
Auf dem Rückflug von Barcelona nach Düsseldorf war die Germanwings-Maschine am 24. März in den französischen Alpen zerschellt. Die Ermittler gehen davon aus, dass Co-Pilot Lubitz den Airbus A320 absichtlich abstürzen ließ. Darauf weisen die Auswertungen des Flugdatenschreibers und des Cockpit-Stimmrekorders hin.
Die Blackbox zeichnete auch die Daten des Hinfluges von Düsseldorf nach Barcelona auf. Unter anderem sind die Geräusche im Cockpit während der letzten 50 Minuten des Fluges dokumentiert. Demnach spielte sich in den viereinhalb Minuten ab 8.20 Uhr (MEZ) Folgendes ab.
Die Bea sieht eine bewusste Handlung des Co-Piloten bestätigt. "Man kann daraus schließen, dass er handlungsfähig war und dass alle seine Handlungen den gleichen Sinn hatten, nämlich das Flugzeug auf den Boden stürzen zu lassen", sagte Jouty.
- 8:19:59 Uhr Der Pilot verlässt das Cockpit. Eine halbe Minute später wird der Flug an das Kontrollzentrum Bordeaux übergeben. Dieses fordert Lubitz auf, die Flughöhe auf 35.000 Fuß (etwa 10.668 Meter) zu reduzieren - diese Anweisung wiederholt der Co-Pilot.
- 8:20:32 Uhr Das Flugzeug geht in den vorgegebenen Sinkflug über.
- 8:20:50 Uhr Die eingestellte Flughöhe ändert sich für drei Sekunden auf 100 Fuß, springt dann auf 49.000 Fuß (14.935 Meter) an und pendelt sich wieder bei 35.000 Fuß ein.
- 8:21:10 Uhr Aus Bordeaux kommt die Anweisung, auf 21.000 Fuß (6401 Meter) zu gehen. Sechs Sekunden lang ist das die eingestellte Flughöhe.
- 8:22:27 Uhr Von nun an beträgt die eingestellte Flughöhe laut Bea-Bericht "für die meiste Zeit" 100 Fuß, wird mehrfach verändert - und schließlich auf 25.000 Fuß (7620 Meter) festgelegt.
- 8:24:15 Uhr Das Geräusch des Türsummers ist zu hören. Es zeigt an, wenn jemand ins Cockpit möchte.
- 8:24:29 Uhr Die Cockpittür wird entriegelt und geöffnet; die Ermittler gehen davon aus, dass der Pilot in diesem Moment ins Cockpit zurückkehrt
- SPIEGEL ONLINE
Flughöhe und eingegebene Zielhöhe auf dem Hinflug nach Barcelona
Vor zwei Jahren stürzte ein Germanwings-Flugzeug mit 150 Insassen ab, Co-Pilot Andreas Lubitz gilt als Alleinverantwortlicher. Sein Vater widerspricht: Lubitz sei kein depressiver Massenmörder gewesen.
Wie aber soll sich jener Absturz denn anders zugetragen haben, als es die offizielle Version sagt?
Diese Selbstmordgeschichte klingt schon ziemlich bizzar und ergibt wenig Sinn bisher.
Günter Lubitz stellt seinen Sohn als leidenschaftlichen und äußerst versierten Piloten dar, der eine depressive Episode während seiner Ausbildung gehabt, diese aber überwunden und "zu alter Lebenskraft" zurückgefunden habe. Die Depression sei nicht wieder zurückgekehrt, entgegen aller öffentlicher Behauptungen. Sein Sohn habe in den letzten Monaten seines Lebens Sehstörungen gehabt, für die keine Ursache gefunden worden sei.
Fake News behaupten wie immer krude und an den Haaren herbeigezogenen Thesen. Ich glaube dem Vater. Gabs da nicht auch einen Raketenabschuss vom französischen Boden aus? Und dabei wurde die Maschine getroffen und man musste dann ganz schnell einen Unsinn erfinden und es abhaken?
[h=1]Germanwings D-AIPX: Hollande beschuldigt USA, Abschuss?[/h] 25. März 2015 | Hagen Grell
Die mysteriöse Geschichte um den am 24.03.2015 in Süd-Frankreich abgestürzten Airbus A320, D-AIPX von Germanwings nimmt einen weiteren dramatischen Verlauf: Nun mischt sich der französische Präsident François Hollande in die Debatte. Seine Anklage: Barack Obama habe die 150 Opfer auf dem Gewissen. Die USA haben die Maschine abgeschossen.
Die brisante Meldung erregte großes Aufsehen und wurde sofort von Spiegel, FAZ, SZ und Focus aufgegriffen. Dass ein französischer Präsident so kurz nach einer solchen Tragödie eine verbündete NATO-Nation beschuldigt, wäre einmalig in der Geschichte, hätte Hollande nicht kürzlich bereits die CIA – die bekannteste Geheimdienstbehörde der USA – beschuldigt, das Charlie Hebdo Massaker mit zu verantworten (AMR berichtete).
Hollande im Wortlaut: „Diese verdammten A-Merde-Rikaner haben es schon wieder getan! Nachdem sie 1988 bereits den Iran-Air-Flug 655 abgeschossen haben, musste nun ein Flugzeug unserer Partner in Deutschland dran glauben! Sie wollen es uns Franzosen in die Schuhe schieben und uns erpressen, damit wir den Druck auf Russland weiter erhöhen. Verdammte A-Merde-Rikaner!“
Hollandes Wutausbruch blieb nicht ohne Echo aus Washington. Präsident Obama sprach von einer „großen Enttäuschung und einem tiefen Vertrauensbruch“, welchen Hollande begangen habe. Außenminister John Kerry sprach von „einer barbarischen Sprache aus dem 19. Jahrhundert“ und Alt-Regierungsberater Henry Kissinger warnte Hollande, dass derartige Rhetorik schnell zu einem „Regime Change im schönen Frankreich“ führen könne.
Experten nehmen unterdessen an, dass Hollande eventuell nicht unschuldig an der Tragödie sein könnte. 1980 ereignete sich eine historische Parallele, als die italienische Passagier-Maschine Itavia-Flug 870 von italienischen NATO-Kampffliegern bei Ustica (Italien) versehentlich abgeschossen wurde, da sich diese zu jenem Zeitpunkt im Luftkampf mit Libyen befanden; Italien vertuschte die Tragödie über 30 Jahre lang. Ähnliches könnte nun der französischen Regierung unterlaufen sein, was Hollande eventuell mit seinem verbalen Angriff auf die USA zu vertuschen sucht.
Bisher kann allerdings keine Theorie zum Absturz von Germanwings D-AIPX einer kritischen Prüfung standhalten. Medienexperte und Chefredakteur der Bildzeitung Kai Diekmann rät der Presse zu Zurückhaltung: „Überschnelle Urteile, reißerische Überschriften und jegliche Behauptung, man wisse schon sicher, was passiert ist, muss als idiotisch gewertet werden.“ http://amr.amronline.de/2015/03/25/germanwings-hollande-beschuldigt-usa-des-abschusses/