Ehemaliger_User
Beatus ille, qui procul negotiis.
- 10. April 2002
- 29.057
Ich habe in dieser Theorie, die eigentlich eher eine Geschichte ist,
ein paar mögliche Antworten auf Fragen zu geben versucht, die meiner Meinung
nach wichtiger sind als vieles was ich hier und anderswo an Fragen gesehen habe.
Es gibt keine Namen und keine konkreten Schuldzuweisungen, obwohl man
mit ein wenig Recherche die eine oder andere Person einer Rolle zuordnen könnte.
Aber ich kann nichts von all dem beweisen, also tu ich erst gar nicht so.
Das ganze ist die Arbeit einer Stunde weit nach Mitternacht,
nicht besonders anspruchsvoll.
Mal gucken, ob mir jemand die Unmöglichkeit meiner Geschichte beweisen kann.
Viel Vergnügen!
:cheers:
Der Agent
Anfang 20 wurde er vom CIA angeworben und zum Außenagenten ausgebildet.
Einsatzgebiet Arabien und Afghanistan/Pakistan. Nach zwanzig Jahren verlässt er
den Dienst mit Pensionsanspruch und der Möglichkeit, als Sicherheitsberater noch
gutes Geld verdienen zu können. Die Jahre im Dienst haben seinen Patriotismus
nicht angekratzt, aber seine Moralvorstellungen geändert.
Der Zweck heiligt die Mittel.
Die Firma
Ein typisch amerikanischer Mischkonzern, der gut vernetzt ist.
Sie leben von ihrem Informationsvorsprung. Nach der Niederlage der Russen sind in
der Gegend einige Geschäftsoptionen denkbar. Die Firmenspitze trifft sich mit dem neu
eingestellten Sicherheitsberater, der sich vor Ort sehr gut auskennt.
Wer wird den Bürgerkrieg in Afghanistan gewinnen?
Wie stehen die Chancen für einen Bau der Pipeline?
Wann kann man die Rohstoffe abbauen?
Das Gespräch
Die Lageschilderung des Agenten ist trostlos.
Der Sieg einer Bürgerkriegspartei ist nicht absehbar.
In diesen instabilen Verhältnissen sind Investitionen nicht zu verantworten.
Aber der Agent hat einen Plan, wie man das ändern könnte.
Die Idee
Der Agent kennt Osama bin Laden und sein Potential.
Im Gegensatz zu den übrigen Warlords wird OBL von seinen Anhängern verehrt.
Er hat Charisma und ein erklärtes Ziel: die Errichtung eines islamischen Staates
auf afghanischem Boden. Seine Organisation Al Quaida besteht aus Fanatikern
aus allen Teilen der islamischen Welt. Sie kämpfen nicht für Geld, Ehre oder
Vaterland, sondern für ihre Religion und eine jenseitige Belohnung.
Und der Agent meint, dass man das ausnutzen könnte.
Für Profit, Macht und Vaterland.
Man ist interessiert.
OBL
Ein ehemaliger Agent, ihm flüchtig bekannt aus der Zeit, als die Amerikaner
ihn noch beliefert haben, meldet sich bei ihm mit einem Plan.
Ein Attentat auf amerikanischem Boden. Das Herz des Feindes soll getroffen werden.
Laut dem Agenten wäre der Treffer so schlimm, daß die USA die Lust an
weiteren Engagements in Afghanistan verlieren würden. und sein Ruf als genialer
Feldherr und Stratege würde bis ins übermenschliche erhöht werden.
Damit wäre seine Herrschaft in Afghanistan nicht mehr aufzuhalten.
Im Gegenzug wünscht sich sein Gesprächspartner Bevorzugung beim Aufbau des Landes
und Zugang zu den Rohstoffen. Alles was OBL geben muss, ist eine Art Permit.
Eine Videobotschaft, die seine Anhänger dazu bringt, dem Boten zu vertrauen und seine
Anweisungen zu befolgen.
OBL verlangt, zu jedem Zeitpunkt über den Verlauf der Mission informiert zu werden.
Alle weiteren Verhandlungen laufen über seinen ägyptischen Vertrauten.
Der Plan
Gemeinsam rekrutieren der Agent und der Ägypter geeignete junge Fanatiker.
Sie dürfen noch nicht negativ aufgefallen sein, müssen in die USA einreisen können.
Dem Agenten ist klar, dass seine Daten nicht auf dem neuesten Stand sind.
Einige der Kandidaten könnten auf neueren FBI-Listen stehen. Aber er weiß, wie löchrig
die Grenzen der USA sind und vertraut auf das grundsätzliche Misstrauen amerikanischer
Geheimdienste untereinander.
Die Videobotschaften OBLs wirken Wunder bei der Rekrutierung.
Und die jungen Fanatiker sind angesichts des großen Planes erstaunlich diszipliniert.
Der Agent tritt dabei nicht selbst auf. Die hauptsächliche Sicherung gegen Verrat besteht
aus der Aufsplittung der Information auf viele kleine Häppchen. Selbst wenn einzelne
Botschaften aufgeschnappt werden, erfährt der Außenstehende nur etwas von Attentat, Flugzeug und USA.
Zuwenig um die Größe der Aktion ahnen zu können.
Zuwenig um massive Gegenaktionen zu rechtfertigen.
Das Ziel
Wer einen Turm zum Einsturz bringen will, greift ihn tief und mit maximaler Sprengkraft an.
Wer ein Pentagon mit einer fliegenden Bombe zerstören will, greift die Mitte an.
(Vielleicht erreicht man so sogar den dort vermuteten Kernreaktor.)
Das Ziel war es nicht, die Türme zum Einsturz zu bringen.
Sie sollten als brennende Fackeln im Herzen des Kapitalismus in Erinnerung bleiben.
Das Ziel war es nicht, das Pentagon zu zerstören.
Es sollte nur angekratzt werden. Eine Scharte auf dem Abwehrschild der USA.
Und dann ist da noch Flug Nr. 4.
Ich bin davon überzeugt, daß Nr. 4 das weiße Haus treffen sollte.
Das Herz Amerikas. Die Geschichte der USA. Der Stolz, das Gedächtnis.
Eine Boeing würde ausreichen, um aus all dem einen rauchenden Trümmerhaufen zu machen.
Dieser Schock wäre tiefer gegangen als der Einsturz des WTC.
Der Sturz der Türme hat weh getan, hat entsetzt, hat wütend gemacht.
Der Verlust des bekanntesten und markantesten Regierungssitzes der Welt hätte eine schockstarre hinterlassen.
Aber es kam ja anders.
Das Ergebnis
Die Türme stürzen ein. Ein Erfolg, der nicht geplant war.
Dafür verspätete sich Flugzeug Nr. 4 und die Passagiere wachsen über sich hinaus.
Der Effekt auf die amerikanische Bevölkerung war gänzlich anders als erwartet.
Es wurde überall Rache gefordert. Zigtausende meldeten sich freiwillig zum Dienst
in der Armee.
Wer ist dieser Bin Laden?
Wo versteckt er sich?
Nuke ´em!
Plan B
Die Führung des Landes erkennt ihre Chance.
Langgeschmiedete Kriegspläne gegen den Irak können umgesetzt werden.
Sicherheits-, Finanz- und Wirtschaftspolitik können dank 9/11 in einem Maß
umgebaut werden, wie es vorher nicht denkbar gewesen wäre.
Es eröffnen sich unglaubliche Verdienstmöglichkeiten.
Schnell sind auch die Hintergründe der Aktion aufgeklärt.
Aber die Offenlegung der Wahrheit wäre jetzt kontraproduktiv.
Eine Gegenstrategie muss her.
OBL wird nicht von seinen amerikanischen Partnern reden.
Es würde seinen Ruf gefährden.
Also muss man mit allen Mitteln verhindern, dass ein hohes Al Kaida-Mitglied
gefangen genommen wird und eventuell reden könnte.
Guantanamo wird eingerichtet.
Der ehemalige Agent muss verschwinden.
Offensichtliche Schwachstellen im Plan bleiben übrig.
Um sie zu verdecken, wird die größte jemals gefahrene Desinformationskampagne
der Menschheit gefahren: die Trutherbewegung.
Eine verrückte und unhaltbare Idee nach der nächsten wird in die Welt gesetzt.
Mininukes, Hologramm-Raketen, Sprengsätze im WTC.
Die zigtausend Diskussionen weltweit werden immer wieder angeheizt von bezahlten
Desinformanten. Wobei die diversen Foren und Gruppen gar nicht wissen müssen, von wem sie
das Geld erhalten. Eine anonyme Spende hier, ein paar Werbeanzeigen dort. Um die ganze
Szene am Laufen zu halten genügt Kleingeld.
Ganz offiziell gesteht man das kolossale Versagen aller Dienste zu,
obwohl einige von ihnen kurz davor waren, die Anschläge zu verhindern.
Hervorragende Begründung für die Gründung der Homeland Security, feuchter Traum
jedes rechten Sicherheitsfanatikers.
Lücken
Offensichtlich hatte sich der Plan in einer bestimmten Gesellschaftsschicht der USA
herumgesprochen gehabt. Vielleicht wurde in irgendeinem Hinterzimmer geplaudert,
vielleicht in einer der vielen in Amerika äußerst beliebten „Geheimgesellschaften“.
Jedenfalls haben ein paar Leute ihr Wissen für Spekulationen an den Börsen genutzt.
Aber mit den Mitteln des Staatsapparats ist die Verschleierung, bzw. Verhinderung
jeder Aufdeckung recht einfach.
Und die Profiteure sind damit erpressbar.
Fazit
Es ging um Geld, Politik und Macht in Afghanistan.
Dann wurde es größer.
Plötzlich ging es um viel mehr Geld und um die Macht in den USA.
Falls nicht ein riesiger Zufall verloren geglaubte Beweismittel ans Tageslicht bringt,
wird nichts davon jemals beweisbar sein. Ausschließlich andere Regierungen wären
in der Lage, diese Geschichte aufzuklären. Aber damit würden sie den größten Markt und
die größte Militärmacht der Welt in unbekanntem Ausmaß destabilisieren.
So verrückt ist niemand, nicht einmal die Russen.
Und damit wird meine Geschichte leider immer eine Geschichte bleiben.
ein paar mögliche Antworten auf Fragen zu geben versucht, die meiner Meinung
nach wichtiger sind als vieles was ich hier und anderswo an Fragen gesehen habe.
Es gibt keine Namen und keine konkreten Schuldzuweisungen, obwohl man
mit ein wenig Recherche die eine oder andere Person einer Rolle zuordnen könnte.
Aber ich kann nichts von all dem beweisen, also tu ich erst gar nicht so.
Das ganze ist die Arbeit einer Stunde weit nach Mitternacht,
nicht besonders anspruchsvoll.
Mal gucken, ob mir jemand die Unmöglichkeit meiner Geschichte beweisen kann.
Viel Vergnügen!
:cheers:
Der Agent
Anfang 20 wurde er vom CIA angeworben und zum Außenagenten ausgebildet.
Einsatzgebiet Arabien und Afghanistan/Pakistan. Nach zwanzig Jahren verlässt er
den Dienst mit Pensionsanspruch und der Möglichkeit, als Sicherheitsberater noch
gutes Geld verdienen zu können. Die Jahre im Dienst haben seinen Patriotismus
nicht angekratzt, aber seine Moralvorstellungen geändert.
Der Zweck heiligt die Mittel.
Die Firma
Ein typisch amerikanischer Mischkonzern, der gut vernetzt ist.
Sie leben von ihrem Informationsvorsprung. Nach der Niederlage der Russen sind in
der Gegend einige Geschäftsoptionen denkbar. Die Firmenspitze trifft sich mit dem neu
eingestellten Sicherheitsberater, der sich vor Ort sehr gut auskennt.
Wer wird den Bürgerkrieg in Afghanistan gewinnen?
Wie stehen die Chancen für einen Bau der Pipeline?
Wann kann man die Rohstoffe abbauen?
Das Gespräch
Die Lageschilderung des Agenten ist trostlos.
Der Sieg einer Bürgerkriegspartei ist nicht absehbar.
In diesen instabilen Verhältnissen sind Investitionen nicht zu verantworten.
Aber der Agent hat einen Plan, wie man das ändern könnte.
Die Idee
Der Agent kennt Osama bin Laden und sein Potential.
Im Gegensatz zu den übrigen Warlords wird OBL von seinen Anhängern verehrt.
Er hat Charisma und ein erklärtes Ziel: die Errichtung eines islamischen Staates
auf afghanischem Boden. Seine Organisation Al Quaida besteht aus Fanatikern
aus allen Teilen der islamischen Welt. Sie kämpfen nicht für Geld, Ehre oder
Vaterland, sondern für ihre Religion und eine jenseitige Belohnung.
Und der Agent meint, dass man das ausnutzen könnte.
Für Profit, Macht und Vaterland.
Man ist interessiert.
OBL
Ein ehemaliger Agent, ihm flüchtig bekannt aus der Zeit, als die Amerikaner
ihn noch beliefert haben, meldet sich bei ihm mit einem Plan.
Ein Attentat auf amerikanischem Boden. Das Herz des Feindes soll getroffen werden.
Laut dem Agenten wäre der Treffer so schlimm, daß die USA die Lust an
weiteren Engagements in Afghanistan verlieren würden. und sein Ruf als genialer
Feldherr und Stratege würde bis ins übermenschliche erhöht werden.
Damit wäre seine Herrschaft in Afghanistan nicht mehr aufzuhalten.
Im Gegenzug wünscht sich sein Gesprächspartner Bevorzugung beim Aufbau des Landes
und Zugang zu den Rohstoffen. Alles was OBL geben muss, ist eine Art Permit.
Eine Videobotschaft, die seine Anhänger dazu bringt, dem Boten zu vertrauen und seine
Anweisungen zu befolgen.
OBL verlangt, zu jedem Zeitpunkt über den Verlauf der Mission informiert zu werden.
Alle weiteren Verhandlungen laufen über seinen ägyptischen Vertrauten.
Der Plan
Gemeinsam rekrutieren der Agent und der Ägypter geeignete junge Fanatiker.
Sie dürfen noch nicht negativ aufgefallen sein, müssen in die USA einreisen können.
Dem Agenten ist klar, dass seine Daten nicht auf dem neuesten Stand sind.
Einige der Kandidaten könnten auf neueren FBI-Listen stehen. Aber er weiß, wie löchrig
die Grenzen der USA sind und vertraut auf das grundsätzliche Misstrauen amerikanischer
Geheimdienste untereinander.
Die Videobotschaften OBLs wirken Wunder bei der Rekrutierung.
Und die jungen Fanatiker sind angesichts des großen Planes erstaunlich diszipliniert.
Der Agent tritt dabei nicht selbst auf. Die hauptsächliche Sicherung gegen Verrat besteht
aus der Aufsplittung der Information auf viele kleine Häppchen. Selbst wenn einzelne
Botschaften aufgeschnappt werden, erfährt der Außenstehende nur etwas von Attentat, Flugzeug und USA.
Zuwenig um die Größe der Aktion ahnen zu können.
Zuwenig um massive Gegenaktionen zu rechtfertigen.
Das Ziel
Wer einen Turm zum Einsturz bringen will, greift ihn tief und mit maximaler Sprengkraft an.
Wer ein Pentagon mit einer fliegenden Bombe zerstören will, greift die Mitte an.
(Vielleicht erreicht man so sogar den dort vermuteten Kernreaktor.)
Das Ziel war es nicht, die Türme zum Einsturz zu bringen.
Sie sollten als brennende Fackeln im Herzen des Kapitalismus in Erinnerung bleiben.
Das Ziel war es nicht, das Pentagon zu zerstören.
Es sollte nur angekratzt werden. Eine Scharte auf dem Abwehrschild der USA.
Und dann ist da noch Flug Nr. 4.
Ich bin davon überzeugt, daß Nr. 4 das weiße Haus treffen sollte.
Das Herz Amerikas. Die Geschichte der USA. Der Stolz, das Gedächtnis.
Eine Boeing würde ausreichen, um aus all dem einen rauchenden Trümmerhaufen zu machen.
Dieser Schock wäre tiefer gegangen als der Einsturz des WTC.
Der Sturz der Türme hat weh getan, hat entsetzt, hat wütend gemacht.
Der Verlust des bekanntesten und markantesten Regierungssitzes der Welt hätte eine schockstarre hinterlassen.
Aber es kam ja anders.
Das Ergebnis
Die Türme stürzen ein. Ein Erfolg, der nicht geplant war.
Dafür verspätete sich Flugzeug Nr. 4 und die Passagiere wachsen über sich hinaus.
Der Effekt auf die amerikanische Bevölkerung war gänzlich anders als erwartet.
Es wurde überall Rache gefordert. Zigtausende meldeten sich freiwillig zum Dienst
in der Armee.
Wer ist dieser Bin Laden?
Wo versteckt er sich?
Nuke ´em!
Plan B
Die Führung des Landes erkennt ihre Chance.
Langgeschmiedete Kriegspläne gegen den Irak können umgesetzt werden.
Sicherheits-, Finanz- und Wirtschaftspolitik können dank 9/11 in einem Maß
umgebaut werden, wie es vorher nicht denkbar gewesen wäre.
Es eröffnen sich unglaubliche Verdienstmöglichkeiten.
Schnell sind auch die Hintergründe der Aktion aufgeklärt.
Aber die Offenlegung der Wahrheit wäre jetzt kontraproduktiv.
Eine Gegenstrategie muss her.
OBL wird nicht von seinen amerikanischen Partnern reden.
Es würde seinen Ruf gefährden.
Also muss man mit allen Mitteln verhindern, dass ein hohes Al Kaida-Mitglied
gefangen genommen wird und eventuell reden könnte.
Guantanamo wird eingerichtet.
Der ehemalige Agent muss verschwinden.
Offensichtliche Schwachstellen im Plan bleiben übrig.
Um sie zu verdecken, wird die größte jemals gefahrene Desinformationskampagne
der Menschheit gefahren: die Trutherbewegung.
Eine verrückte und unhaltbare Idee nach der nächsten wird in die Welt gesetzt.
Mininukes, Hologramm-Raketen, Sprengsätze im WTC.
Die zigtausend Diskussionen weltweit werden immer wieder angeheizt von bezahlten
Desinformanten. Wobei die diversen Foren und Gruppen gar nicht wissen müssen, von wem sie
das Geld erhalten. Eine anonyme Spende hier, ein paar Werbeanzeigen dort. Um die ganze
Szene am Laufen zu halten genügt Kleingeld.
Ganz offiziell gesteht man das kolossale Versagen aller Dienste zu,
obwohl einige von ihnen kurz davor waren, die Anschläge zu verhindern.
Hervorragende Begründung für die Gründung der Homeland Security, feuchter Traum
jedes rechten Sicherheitsfanatikers.
Lücken
Offensichtlich hatte sich der Plan in einer bestimmten Gesellschaftsschicht der USA
herumgesprochen gehabt. Vielleicht wurde in irgendeinem Hinterzimmer geplaudert,
vielleicht in einer der vielen in Amerika äußerst beliebten „Geheimgesellschaften“.
Jedenfalls haben ein paar Leute ihr Wissen für Spekulationen an den Börsen genutzt.
Aber mit den Mitteln des Staatsapparats ist die Verschleierung, bzw. Verhinderung
jeder Aufdeckung recht einfach.
Und die Profiteure sind damit erpressbar.
Fazit
Es ging um Geld, Politik und Macht in Afghanistan.
Dann wurde es größer.
Plötzlich ging es um viel mehr Geld und um die Macht in den USA.
Falls nicht ein riesiger Zufall verloren geglaubte Beweismittel ans Tageslicht bringt,
wird nichts davon jemals beweisbar sein. Ausschließlich andere Regierungen wären
in der Lage, diese Geschichte aufzuklären. Aber damit würden sie den größten Markt und
die größte Militärmacht der Welt in unbekanntem Ausmaß destabilisieren.
So verrückt ist niemand, nicht einmal die Russen.
Und damit wird meine Geschichte leider immer eine Geschichte bleiben.