nutella_man
Geselle
- 12. Dezember 2003
- 7
Was ist mit den anderen Religionen?
Ist es nicht vermessen, wenn das Christentum behauptet, der einzigste Weg zu sein?
Alle Religionen weisen auf verschiedene Möglichkeiten hin, wie der Mensch zu Gott kommen kann.Das wahre Christentum ist im Grunde keine Religion. So ist die Formulierung " andere Religionen " an und für sich falsch. Das Wort Religion kommt aus dem lateinischen und bedeutet so viel wie " Rückverbinden " . Religion ist der Versuch eine Rückverbindung zu Gott zu erlangen. Dieser Versuch ist so alt wie die Menschheit selbst, aber er gelingt nicht, seit dem der Mensch die Gemeinschaft mit Gott im Paradies verloren hat. Alle Vorstellungen und gut gemeinten Aktivitäten können niemals hinreichen um die verlorene Gemeinschaft mit Gott zurückzugewinnen. Weil es daher keine Möglichkeit gibt, daß der Mensch zu Gott kommt, so ist Gott zu uns gekommen, in seinem Sohn, dem Herrn Jesus Christus. Er ist die Verbindung die wir benötigen. Jeder Selbsterlösungsversuch ist zum Scheitern verurteilt. Der Herr Jesus sagt selbst: ,, Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater als nur durch mich." (Johannes 14,6)
Gottes Sohn, Jesus Christus, stellt die einzigste Möglichkeit dieser
Rückverbindung dar. Es gibt keinen anderen Weg. Deshalb bezeugen Christen den Absolutheitsanspruch Jesu. In Bezug auf Jesus Christus kann es keine Toleranz geben. Jeder Pluralismus hüllt den einzigsten Erlösungsweg in Nebel. Wer mit Heilsangeboten aus Fernost sympatisiert, gerät in einen Strudel verführerischer Mächte. Wer alle Religionen vereinen will, hat nicht begriffen, daß Christentum - wie es die Bibel lehrt - und Religion, totale Gegensätze sind.
Petrus sagte einst in Jerusalem:,,Es ist in keinem anderen das Heil, denn auch kein anderer Name unter den Himmeln ist den Menschen gegeben, in dem wir errettet werden müssen." ( Apostelgeschichte 4,12)
Glück schwebt nicht einfach im luftleeren Raum
Es hat mit ganz bestimmten Gesetzmäßigkeiten zu tun, die wir nutzen können oder auch nicht. Vorher müssen wir sie natürlich kennen.
Diese geistlichen Gesetze für Glück wirken nämlich auch dann, wenn wir sie nicht beachten. Handeln wir in Übereinstimmung mit ihnen, haben wir Nutzen davon; wenn nicht, rennen wir gegen unnötige Widerstände an. Hast du schon mal den Eindruck gehabt, alles geht total zäh, alles ist gegen dich? Dann weißt du, wovon die Rede ist. Manche Ereignisse in unserem Leben können wir überhaupt erst verstehen, wenn wir die Gesetzmäßigkeiten dahinter begreifen
Jeder kann die geistlichen Prinzipien des Glücks testen.
Sie sind nicht kompliziert. Wichtig ist nur, daß wir die Zusammen hänge erkennen. Denn diese Gesetzmäßigkeiten wirken, weil dahinter eine Realität steht. Sie erhalten ihre Kraft und Wirksamkeit aus der unsichtbaren Dimension Gottes.
Die wichtigsten dieser Prinzipien sind folgende:
1. Das Prinzip von Saat und Ernte
"Was der Mensch sät das wird er ernten. " Jeder Mensch erntet was er sät. Dieses Gesetz wirkt auf lange Sicht immer (auch über den Tod hinaus). Wer Gutes sät (z. B. gute Worte, Liebe, Geduld Freundlichkeit, Hilfeleistung), erntet Gutes. Wer Schlechtes sät (z.B. böse Worte, Haß, Lüge, Gewalt), erntet Schlechtes. Es ist wie eine Kettenreaktion. Deine Worte und Handlungen kehren zu dir zurück. Oft sieht es so aus, als würden Ungerechtigkeit und Gewalt belohnt, aber das scheint nur so. Es gibt eine göttliche Gerechtigkeit, die über dieses Leben hinausreicht.
2. Das Prinzip der Vergebung
Vergib, und du setzt frei; vergib nicht und du bindest. Vergebung schafft Freiheit für dich und andere, Unversöhnlichkeit blockiert dein Leben und das anderer. Vergeben ist schwer, besonders bei schmerzhaften Erinnerungen, die uns oft wie in einem Gefängnis aus negativen Gefühlen, Haß und Bitterkeit gefangenhalten. Wenn du diese Erinnerungen nie "losläßt", zerstören sie dein Leben. Sie machen dich zu einem verbitterten Menschen mit Auswirkungen bis in den körperlichen Bereich (Magengeschwüre, Arthritis, Herzschmerzen usw.). Erst wenn du vergibst, kann Heilung in der Sache und auch in dir selbst geschehen.
Vertraue auf die übergeordnete göttliche Gerechtigkeit und vergib. Im Vaterunser heißt es: "Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir unseren Schuldigern vergeben." Mit anderen Worten: Wenn wir nicht vergeben, bringen wir uns um Gottes Vergebung. Das ist viel folgenschwerer.
3. Das Prinzip des ersten Schritte
Sei bereit, den ersten Schritt zu tun! Jeder Mensch erlebt nicht nur Unrecht, sondern tut es auch! Jeder tut Dinge, die nicht in Ordnung sind und die andere schädigen. Jeder braucht daher auch Vergebung. Solange wir mit jemandem in Spannung oder Feinschaft leben, wirken von diesem negative Kräfte in unser Leben hinein. Das Beste, was wir daher tun können, ist, hinzugehen und um Entschuldigung zu bitten. Manchmal hilft schon ein Brief. Das erfordert Ehrlichkeit vor dir selbst, denn du gibst die eigene Schuld zu. Auch wenn der andere dann nicht sofort vergibt, ist die Kraft des Negativen in deinem Leben gebrochen. Die Befreiung ist oft schlagartig spürbar (z. B. an einer inneren Freude)
4. Das Prinzip der positiven Lebenseinstellung
Denke, rede, "träume" positiv. Negative Gedanken und Worte sind wie Gift, sie vergiften dich und andere. Denke positiv auch in bezug auf dich selbst. Gott tut das auch! In seinen Augen bist du absolut wertvoll - ganz gleich, wie es dir gerade geht und wie du dir selbst vorkommst. Er liebt dich! Und zwar nicht nur, wenn du irgend etwas leistest, sondern grundsätzlich und immer - weil er dich geschaffen hat. Seine Liebe ist bedingungslos, du mußt sie dir nicht verdienen. Er hat dich mit Gaben und Talenten geschaffen, die du entwickeln kannst. Gott traut dir viel mehr zu als du dir
selbst. Bitte Gott um seine Ideen für dein Leben und laß dich von seinen Gedanken und Zielen erfüllen!
5. Das Prinzip des Glaubens
Rechne mit Antworten auf Gebet Es sind schon die unmöglichsten Dinge passiert! Bring deine Schwierigkeiten vor Gott. Unzählige Menschen haben schon Antworten auf Gebet erlebt. Soviel Zufälle gibt es gar nicht! Nach Gebet ändern sich Dinge, Umstände, Situationen oft ganz auffällig und konkret. Logischerweise kann so etwas nur geschehen, wenn auch jemand da ist, der Gebete beantwortet. Auch wenn du bisher noch nicht an Gott glaubst, probiere es. Beten ist einfach Reden mit Gott, ganz normal. Du hast nichts zu verlieren und kannst nur gewinnen. Die Bibel stellt uns Gott als einen guten Gott vor, der uns helfen will. Aber nur wenn du auch konkret bittest, kannst du erwarten, daß etwas geschieht. Rechne mit Gott: er kann alles ändern. auch "unlösbare" Fälle.
6. Das Prinzip der Großzügigkeit
"Gib, dann wird dir gegeben." Gib von deinem Überfluß, sei großzügig. Es gibt genug Menschen, die für Hilfe, ein Geschenk, eine Aufmerksamkeit usw. dankbar sind. Gott hat in der Bibel verheißen, daß er uns zurückgeben wird, wenn wir großzügig sind: "Wer viel gibt, wird auch viel ernten; wer wenig gibt, wird auch wenig ernten." Daß Geben Freude macht, erlebst du bei jedem Schenken. Es macht nicht nur den anderen glücklich, sondern auch dich selbst. Sei auch gastfrei.
7. Das Prinzip der Freundschaft mit Gott
Öffne dein Leben für Gott,, laß ihn dein Freund werden. Dies ist das wichtigste Prinzip. Alles andere ist gut und hilfreich, aber nicht das Entscheidende. Du kannst dich total nach göttlichen Prinzipien richten und doch Gott nicht in deinem Leben haben. Aber Glück ist nur dann wirklich dauerhaft, wenn dein Leben mit Gott verbunden ist. Nur wenn du zu Gott gehörst reicht dein Glück auch über den Tod hinaus.
Möglicherweise glaubst du gar nicht an Gott. Du fragst dich, ob man überhaupt sicher wissen kann, daß er existiert. Doch für die Existenz Gottes gibt es konkrete Hinweise. Einen sehr deutlichen liefern die biblischen Prophetien. In der Bibel finden sich Tausende von Vorhersagen, die bisher immer korrekt eingetroffen sind (d.h. Ohne Fehler, seit 3500 Jahren!). Manche erfüllen sich sogar vor unseren Augen (siehe unsere Kurzinformation "Entscheidet die Bibel unsere Zukunft?"). So etwas ist menschlicherseits völlig unmöglich und geht auch weit über jeden Zufall hinaus. Allein diese Tatsache ist im Grunde ein zwingender Beweis, daß die Bibel ein übernatürliches Buch ist. Gott beglaubigt sie damit indirekt als sein "Wort".
Wieso aber kann man entweder "zu Gott gehören" oder nicht?
Dazu mußt du wissen, wie die Bibel die Situation des Menschen beschreibt: Von Natur aus sind wir alle von Gott getrennt (darum merken wir auch gewöhnlich nichts von ihm). Was uns von ihm trennt, sind unsere "Fehlentscheidungen" Unrecht, das wir mit Worten, Haltungen oder Taten begehen. Dieses Unrecht können wir selbst nie wieder ungeschehen machen. Wenn wir z.B. gelogen haben und dann 10 mal die Wahrheit sagen, haben wir trotzdem gelogen. Gottes Maßstabe sind absolut. Ehe nicht unsere Schuld beseitigt ist, bleiben wir von Gott getrennt auch nach dem Tod!
Gott möchte uns davor bewahren, denn dann wären
wir von allem Guten getrennt. Da er uns liebt, schuf er einen Weg, um diese Trennung aufzuheben. Dieser Weg führt über Jesus. Jesus Christus, der Sohn Gottes, kam freiwillig in diese Welt, um für unsere Schuld am Kreuz zu sterben. Jesus sagte: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als durch mich." Nur durch ihn können wir überhaupt Vergebung haben, ohne daß Gott seine Gerechtigkeit brechen muß. Niemand aber hat Vergebung einfach "automatisch": Wir müssen das Angebot Gottes auch annehmen. Das geschieht in einer persönlichen Lebensentscheidung, die jeder für sich treffen muß. Diese Entscheidung ist die wichtigste in unserem Leben!
Wir bringen damit drei Dinge zum Ausdruck: 1. daß wir Vergebung brauchen, 2. daß wir zu Gott gehören wollen, und 3. daß wir bereit sind auch nach seinen Prinzipien zu leben. Mit dieser Entscheidung treten wir auf die Seite Gottes!
Wie aber geht das praktisch vor sich?
Es ist ganz einfach: Nenne vor Gott die Dinge, die du als Schuld in deinem Leben erkennst. Bitte ihn konkret dafür um Vergebung. Lade dann Jesus in dein Leben ein und stelle es bewußt unter seine gute Herrschaft, seinen Schutz und seine Führung. Beginne von nun an, dein Leben nach Gottes Prinzipien auszurichten. Sei auch bereit, dich zu Jesus zu bekennen.
Gott reagiert auf jede echte "Umkehr" (so nennt es die Bibel). Er wird etwas Neues in deinem Leben beginnen (Johannesevangelium 3, 3-7). Dabei wird sich auch dein Denken und deine Lebenssicht radikal ändern. Über kurz oder lang wirst du zur Gewißheit kommen, daß Gott existiert und du zu ihm gehörst. Die Freude dieser Gewißheit ist etwas so Phantastisches, daß daneben alles andere verblaßt. Erst wenn du sie erlebst, weißt du, was "Glück" wirklich ist.
Es ist das Glück. das auch über dieses Leben hinausreicht
Möchtest du es haben?
Es ist überhaupt nicht schwer zu bekommen!
WIE KANNST DU WISSEN, OB DIES ALLES STIMMT?
Prüfe Gottes Prinzipien, probier sie aus. Informiere dich weiter. Richte Fragen an Gott und achte darauf, was in deinem Leben passiert. Lies in seinem Buch, der Bibel - am besten zunächst eines der vier Evangelien. Gott macht sich denen, die ihn suchen, erkennbar. Das haben schon Millionen erlebt.
Dieser Text stammt nicht von einer Sekte, sondern von Christen, die Gott persönlich erfahren haben. Sie haben erlebt, daß es bei der Sache mit Gott nicht auf theoretisches Wissen oder Formalitäten ankommt, sondern auf eine lebendige persönliche Beziehung, die durch Jesus möglich ist. Zu dieser sinngebenden Beziehung, von der unsere gesamte Zukunft abhängt, laden sie ein.
http://www.derwegzumleben.de
http://people.freenet.de/magnusfe
Ist es nicht vermessen, wenn das Christentum behauptet, der einzigste Weg zu sein?
Alle Religionen weisen auf verschiedene Möglichkeiten hin, wie der Mensch zu Gott kommen kann.Das wahre Christentum ist im Grunde keine Religion. So ist die Formulierung " andere Religionen " an und für sich falsch. Das Wort Religion kommt aus dem lateinischen und bedeutet so viel wie " Rückverbinden " . Religion ist der Versuch eine Rückverbindung zu Gott zu erlangen. Dieser Versuch ist so alt wie die Menschheit selbst, aber er gelingt nicht, seit dem der Mensch die Gemeinschaft mit Gott im Paradies verloren hat. Alle Vorstellungen und gut gemeinten Aktivitäten können niemals hinreichen um die verlorene Gemeinschaft mit Gott zurückzugewinnen. Weil es daher keine Möglichkeit gibt, daß der Mensch zu Gott kommt, so ist Gott zu uns gekommen, in seinem Sohn, dem Herrn Jesus Christus. Er ist die Verbindung die wir benötigen. Jeder Selbsterlösungsversuch ist zum Scheitern verurteilt. Der Herr Jesus sagt selbst: ,, Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater als nur durch mich." (Johannes 14,6)
Gottes Sohn, Jesus Christus, stellt die einzigste Möglichkeit dieser
Rückverbindung dar. Es gibt keinen anderen Weg. Deshalb bezeugen Christen den Absolutheitsanspruch Jesu. In Bezug auf Jesus Christus kann es keine Toleranz geben. Jeder Pluralismus hüllt den einzigsten Erlösungsweg in Nebel. Wer mit Heilsangeboten aus Fernost sympatisiert, gerät in einen Strudel verführerischer Mächte. Wer alle Religionen vereinen will, hat nicht begriffen, daß Christentum - wie es die Bibel lehrt - und Religion, totale Gegensätze sind.
Petrus sagte einst in Jerusalem:,,Es ist in keinem anderen das Heil, denn auch kein anderer Name unter den Himmeln ist den Menschen gegeben, in dem wir errettet werden müssen." ( Apostelgeschichte 4,12)
Glück schwebt nicht einfach im luftleeren Raum
Es hat mit ganz bestimmten Gesetzmäßigkeiten zu tun, die wir nutzen können oder auch nicht. Vorher müssen wir sie natürlich kennen.
Diese geistlichen Gesetze für Glück wirken nämlich auch dann, wenn wir sie nicht beachten. Handeln wir in Übereinstimmung mit ihnen, haben wir Nutzen davon; wenn nicht, rennen wir gegen unnötige Widerstände an. Hast du schon mal den Eindruck gehabt, alles geht total zäh, alles ist gegen dich? Dann weißt du, wovon die Rede ist. Manche Ereignisse in unserem Leben können wir überhaupt erst verstehen, wenn wir die Gesetzmäßigkeiten dahinter begreifen
Jeder kann die geistlichen Prinzipien des Glücks testen.
Sie sind nicht kompliziert. Wichtig ist nur, daß wir die Zusammen hänge erkennen. Denn diese Gesetzmäßigkeiten wirken, weil dahinter eine Realität steht. Sie erhalten ihre Kraft und Wirksamkeit aus der unsichtbaren Dimension Gottes.
Die wichtigsten dieser Prinzipien sind folgende:
1. Das Prinzip von Saat und Ernte
"Was der Mensch sät das wird er ernten. " Jeder Mensch erntet was er sät. Dieses Gesetz wirkt auf lange Sicht immer (auch über den Tod hinaus). Wer Gutes sät (z. B. gute Worte, Liebe, Geduld Freundlichkeit, Hilfeleistung), erntet Gutes. Wer Schlechtes sät (z.B. böse Worte, Haß, Lüge, Gewalt), erntet Schlechtes. Es ist wie eine Kettenreaktion. Deine Worte und Handlungen kehren zu dir zurück. Oft sieht es so aus, als würden Ungerechtigkeit und Gewalt belohnt, aber das scheint nur so. Es gibt eine göttliche Gerechtigkeit, die über dieses Leben hinausreicht.
2. Das Prinzip der Vergebung
Vergib, und du setzt frei; vergib nicht und du bindest. Vergebung schafft Freiheit für dich und andere, Unversöhnlichkeit blockiert dein Leben und das anderer. Vergeben ist schwer, besonders bei schmerzhaften Erinnerungen, die uns oft wie in einem Gefängnis aus negativen Gefühlen, Haß und Bitterkeit gefangenhalten. Wenn du diese Erinnerungen nie "losläßt", zerstören sie dein Leben. Sie machen dich zu einem verbitterten Menschen mit Auswirkungen bis in den körperlichen Bereich (Magengeschwüre, Arthritis, Herzschmerzen usw.). Erst wenn du vergibst, kann Heilung in der Sache und auch in dir selbst geschehen.
Vertraue auf die übergeordnete göttliche Gerechtigkeit und vergib. Im Vaterunser heißt es: "Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir unseren Schuldigern vergeben." Mit anderen Worten: Wenn wir nicht vergeben, bringen wir uns um Gottes Vergebung. Das ist viel folgenschwerer.
3. Das Prinzip des ersten Schritte
Sei bereit, den ersten Schritt zu tun! Jeder Mensch erlebt nicht nur Unrecht, sondern tut es auch! Jeder tut Dinge, die nicht in Ordnung sind und die andere schädigen. Jeder braucht daher auch Vergebung. Solange wir mit jemandem in Spannung oder Feinschaft leben, wirken von diesem negative Kräfte in unser Leben hinein. Das Beste, was wir daher tun können, ist, hinzugehen und um Entschuldigung zu bitten. Manchmal hilft schon ein Brief. Das erfordert Ehrlichkeit vor dir selbst, denn du gibst die eigene Schuld zu. Auch wenn der andere dann nicht sofort vergibt, ist die Kraft des Negativen in deinem Leben gebrochen. Die Befreiung ist oft schlagartig spürbar (z. B. an einer inneren Freude)
4. Das Prinzip der positiven Lebenseinstellung
Denke, rede, "träume" positiv. Negative Gedanken und Worte sind wie Gift, sie vergiften dich und andere. Denke positiv auch in bezug auf dich selbst. Gott tut das auch! In seinen Augen bist du absolut wertvoll - ganz gleich, wie es dir gerade geht und wie du dir selbst vorkommst. Er liebt dich! Und zwar nicht nur, wenn du irgend etwas leistest, sondern grundsätzlich und immer - weil er dich geschaffen hat. Seine Liebe ist bedingungslos, du mußt sie dir nicht verdienen. Er hat dich mit Gaben und Talenten geschaffen, die du entwickeln kannst. Gott traut dir viel mehr zu als du dir
selbst. Bitte Gott um seine Ideen für dein Leben und laß dich von seinen Gedanken und Zielen erfüllen!
5. Das Prinzip des Glaubens
Rechne mit Antworten auf Gebet Es sind schon die unmöglichsten Dinge passiert! Bring deine Schwierigkeiten vor Gott. Unzählige Menschen haben schon Antworten auf Gebet erlebt. Soviel Zufälle gibt es gar nicht! Nach Gebet ändern sich Dinge, Umstände, Situationen oft ganz auffällig und konkret. Logischerweise kann so etwas nur geschehen, wenn auch jemand da ist, der Gebete beantwortet. Auch wenn du bisher noch nicht an Gott glaubst, probiere es. Beten ist einfach Reden mit Gott, ganz normal. Du hast nichts zu verlieren und kannst nur gewinnen. Die Bibel stellt uns Gott als einen guten Gott vor, der uns helfen will. Aber nur wenn du auch konkret bittest, kannst du erwarten, daß etwas geschieht. Rechne mit Gott: er kann alles ändern. auch "unlösbare" Fälle.
6. Das Prinzip der Großzügigkeit
"Gib, dann wird dir gegeben." Gib von deinem Überfluß, sei großzügig. Es gibt genug Menschen, die für Hilfe, ein Geschenk, eine Aufmerksamkeit usw. dankbar sind. Gott hat in der Bibel verheißen, daß er uns zurückgeben wird, wenn wir großzügig sind: "Wer viel gibt, wird auch viel ernten; wer wenig gibt, wird auch wenig ernten." Daß Geben Freude macht, erlebst du bei jedem Schenken. Es macht nicht nur den anderen glücklich, sondern auch dich selbst. Sei auch gastfrei.
7. Das Prinzip der Freundschaft mit Gott
Öffne dein Leben für Gott,, laß ihn dein Freund werden. Dies ist das wichtigste Prinzip. Alles andere ist gut und hilfreich, aber nicht das Entscheidende. Du kannst dich total nach göttlichen Prinzipien richten und doch Gott nicht in deinem Leben haben. Aber Glück ist nur dann wirklich dauerhaft, wenn dein Leben mit Gott verbunden ist. Nur wenn du zu Gott gehörst reicht dein Glück auch über den Tod hinaus.
Möglicherweise glaubst du gar nicht an Gott. Du fragst dich, ob man überhaupt sicher wissen kann, daß er existiert. Doch für die Existenz Gottes gibt es konkrete Hinweise. Einen sehr deutlichen liefern die biblischen Prophetien. In der Bibel finden sich Tausende von Vorhersagen, die bisher immer korrekt eingetroffen sind (d.h. Ohne Fehler, seit 3500 Jahren!). Manche erfüllen sich sogar vor unseren Augen (siehe unsere Kurzinformation "Entscheidet die Bibel unsere Zukunft?"). So etwas ist menschlicherseits völlig unmöglich und geht auch weit über jeden Zufall hinaus. Allein diese Tatsache ist im Grunde ein zwingender Beweis, daß die Bibel ein übernatürliches Buch ist. Gott beglaubigt sie damit indirekt als sein "Wort".
Wieso aber kann man entweder "zu Gott gehören" oder nicht?
Dazu mußt du wissen, wie die Bibel die Situation des Menschen beschreibt: Von Natur aus sind wir alle von Gott getrennt (darum merken wir auch gewöhnlich nichts von ihm). Was uns von ihm trennt, sind unsere "Fehlentscheidungen" Unrecht, das wir mit Worten, Haltungen oder Taten begehen. Dieses Unrecht können wir selbst nie wieder ungeschehen machen. Wenn wir z.B. gelogen haben und dann 10 mal die Wahrheit sagen, haben wir trotzdem gelogen. Gottes Maßstabe sind absolut. Ehe nicht unsere Schuld beseitigt ist, bleiben wir von Gott getrennt auch nach dem Tod!
Gott möchte uns davor bewahren, denn dann wären
wir von allem Guten getrennt. Da er uns liebt, schuf er einen Weg, um diese Trennung aufzuheben. Dieser Weg führt über Jesus. Jesus Christus, der Sohn Gottes, kam freiwillig in diese Welt, um für unsere Schuld am Kreuz zu sterben. Jesus sagte: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als durch mich." Nur durch ihn können wir überhaupt Vergebung haben, ohne daß Gott seine Gerechtigkeit brechen muß. Niemand aber hat Vergebung einfach "automatisch": Wir müssen das Angebot Gottes auch annehmen. Das geschieht in einer persönlichen Lebensentscheidung, die jeder für sich treffen muß. Diese Entscheidung ist die wichtigste in unserem Leben!
Wir bringen damit drei Dinge zum Ausdruck: 1. daß wir Vergebung brauchen, 2. daß wir zu Gott gehören wollen, und 3. daß wir bereit sind auch nach seinen Prinzipien zu leben. Mit dieser Entscheidung treten wir auf die Seite Gottes!
Wie aber geht das praktisch vor sich?
Es ist ganz einfach: Nenne vor Gott die Dinge, die du als Schuld in deinem Leben erkennst. Bitte ihn konkret dafür um Vergebung. Lade dann Jesus in dein Leben ein und stelle es bewußt unter seine gute Herrschaft, seinen Schutz und seine Führung. Beginne von nun an, dein Leben nach Gottes Prinzipien auszurichten. Sei auch bereit, dich zu Jesus zu bekennen.
Gott reagiert auf jede echte "Umkehr" (so nennt es die Bibel). Er wird etwas Neues in deinem Leben beginnen (Johannesevangelium 3, 3-7). Dabei wird sich auch dein Denken und deine Lebenssicht radikal ändern. Über kurz oder lang wirst du zur Gewißheit kommen, daß Gott existiert und du zu ihm gehörst. Die Freude dieser Gewißheit ist etwas so Phantastisches, daß daneben alles andere verblaßt. Erst wenn du sie erlebst, weißt du, was "Glück" wirklich ist.
Es ist das Glück. das auch über dieses Leben hinausreicht
Möchtest du es haben?
Es ist überhaupt nicht schwer zu bekommen!
WIE KANNST DU WISSEN, OB DIES ALLES STIMMT?
Prüfe Gottes Prinzipien, probier sie aus. Informiere dich weiter. Richte Fragen an Gott und achte darauf, was in deinem Leben passiert. Lies in seinem Buch, der Bibel - am besten zunächst eines der vier Evangelien. Gott macht sich denen, die ihn suchen, erkennbar. Das haben schon Millionen erlebt.
Dieser Text stammt nicht von einer Sekte, sondern von Christen, die Gott persönlich erfahren haben. Sie haben erlebt, daß es bei der Sache mit Gott nicht auf theoretisches Wissen oder Formalitäten ankommt, sondern auf eine lebendige persönliche Beziehung, die durch Jesus möglich ist. Zu dieser sinngebenden Beziehung, von der unsere gesamte Zukunft abhängt, laden sie ein.
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