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Aids

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Also Ich habe mal angefangen zu tippen und habe jetzt versucht ein bischen zu kombinieren, Texte die ich schriftlich habe ... und dazu im internet gegoogled und versucht seriöse Links zu finden.

Es gibt verschiedene Kritkpunkte was AIDS betrifft.
hier sind einige Punkte zusammengefaßt
# Es gibt weltweit kein einziges Foto eines isolierten HIV-Virus oder eines sonstigen Standardbeweises.

# Es existiert keine Veröffentlichung über einen geeichten AIDS-Test und es gibt keinen, der nicht auch falsche positive Ergebnisse liefert.

# Es existiert weltweit keine Veröffentlichung mit einem zweifelsfreien Beweis das AIDS eine unheilbare Viruserkrankung ist.

# Von einem Untersuchungsausschuß des Deutschen Bundestages wurde Dr. Robert Gallo (hat HIV als HTLV-III patentieren lassen) Diebstahl und Betrug vorgeworfen.

# Die Poren eines Latexkondoms wären bei den angegebenen Daten für den Virus viel zu groß um ihn aufzuhalten.

# Es wurden laut Statistik, seit bekanntwerden von AIDS gerade einmal ein halbes Kondom pro Kopf mehr verkauft, wie in der Zeit davor.

# Ein AIDS-Test misst nur das Vorhandensein bestimmter allgemeiner körpereigner Abwehrstoffe, bei Abweichung von einer definierten Normzahl wird ein positiver Befund festgestellt (reine Hypothese).

# In Afrika erfolgt eine positive Diagnose beim zutreffen folgender Hauptkriterien: Gewichtsverlust >10% - Durchfall >1Monat - Fieber > 1Monat (auch mit Unterbrechungen) - Nebenkriterien: Husten > 1 Monat - generalisierter Juckreiz - wiederholte Gürtelrose - Pilzinfektionen im Mund Nebenbereich - chronisch generalisierte Herpesinfektion - generalisierte Lymphknotenschwellungen. Diese Merkmale sind Symptome von Armutskrankheiten und können bei über dreißig verschiedenen Krankheitsbilder auftreten.

# Es gibt Menschen bei denen kein Aidsvirus gefunden wird aber denen trotzdem ein positiver AIDS-Befund ausgestellt wird, wenn die Ursache seiner Krankheit (z.b. Schwächung Immunsystem) unbekannt ist.

# Die Zahl der offiziellen AIDS-Todesfälle in Deutschlang, lag von 1980 bis 1999 bei ca. 12.000 insgesamt, was ungefähr 700 Todesfällen pro Jahr entspricht. Im Vergleich hierzu sterben offiziell in einem Jahr 16.000 Menschen an Nebenwirkungen von Medikamenten. Angesichts dieser Zahlen ist der Begriff: "Massenseuche" für AIDS ein bisschen sehr weit hergeholt.

# AZT Retrovoir (das hauptsächlich verabreichte Medikament) ist laut Hinweis auf der Laborverpackung: Giftig bei Hautkontakt oder verschlucken; Betroffen werden blutbildende Gewebe; Bei Unwohlsein Arzt aufsuchen und Schutzkleidung tragen. Dieses wird dann auf der Medikamentenverpackung nicht mehr erwähnt. Außerdem wurde das Mittel schon einmal als Krebsmedikament auf den Markt gebracht, aber wegen seiner Nebenwirkungen und Giftigkeit verboten. Ein zweiter Interessanter Aspekt ist, dass genau die Symptome die AIDS-Kranke aufweisen den Nebenwirkungen von AZT entsprechen, nur diese diesmal dem Aidsvirus zugeschrieben werden.

# Die AIDS-Statistik-Zahlen beruhen fast ausschließlich auf kumullierten Zahlen!!! Es werden also immer die Gesamtfälle seit den ersten Tagen genannt um eine große Zahl zu bekommen. Außerdem werden in Afrika stichprobenartig Fallzahlen erfaßt und dann mit völlig übertriebenen "Dunkelzifferfaktoren" multipliziert.

Wo ihr schon gerade dabei seid ... habe ich mich heute etwas mit den Testmethoden auseinandergesetzt:

AIDS ist entgegen der öffentlichen Meinung keine Krankeit sondern ein Syndrom. (Aquired immune Deficiency Syndrome/ Erworbenes Immundefizienz Syndrom)
Ein Syndrom ist eine Sammlung von Krankheitszeichen, die ungefähr 25- 30 bekannte Krankheiten und gesundheitliche Verfassungen umfasst. (z.B. Pilzinfektionen, Herpes, Durchfall, einige Formen von Lungenentzündung, diverse Krebsarten, Samonellen, Tuberkulose, Gesichtsverlust, etc)
In den Industrienationen werden diese Krankheiten als AIDS diagnostiziert wenn die betreffende Person einen positiven HIV Antikörper test hat. In Afrika wird die Diagnose meist ohne Bluttest gestellt und es werden nur stichprobenartig Bluttests gemacht.

Tests:
Ich habe verschiedene Testmöglichkeiten gefunden mit denen HIV im Blut getestet wird:
Der ELISA und der Western Blot Test.
Dazu habe ich z.B. folgendes gelesen
Diese Tests sind die in den USA und Europa gängigen Tests zum Nachweis einer HIV Infektion. Sie sind Antikörpertest, d.h. weisen nicht den Virus selbst, sondern bestimmte Antikörper gegen den Virus im Blut nach. Probleme dabei sind _ die Antikörper sind nicht spezifisch: Das bedeutet, sie können auch auf andere Krankheiten und Zustände positiv reagieren, z.B. Tuberkulose, Hepatitis, Malaria, Grippe und sogar Schwangerschaft
-die Tests sind nicht standartisiert: das heißt, in verschiedenen Ländern und Labors gelten unterschiedliche Standards. Der Western Blot testet Antikörper gegen Eiweiße, die bis zu zehn Banden (Gruppen) angeordnet sind. In Arfika müssen 2 Banden positiv reagieren, in Deutschland 3 und in Australien 4. In Usa müssen 2 Banden reagieren, falls man beim CDC testet und 3 Banden beim Roten Kreuz. In England hingegen ist der Western-Blot-Test seit 1992 wegen Unzuverlässigkeit vom Markt. Also Es gibt keine interenational verbindlichen Kriterien, an denen festgemacht wird, wann ein Testresultat „positiv“ ist. Deshalb kann es passieren, dass dieselbe Blutprobe z.B. in den USA positiv und in Kanada negativ interpretiert wird, ja sogar, dass 2 Labore im selben Land zu unterschiedlichen Resultaten kommen.
. die Antikörper sind nicht geeicht, denn sie sind nur untereinander geeicht. Aber nur die Eichung zum direkten Virusnachweis wäre sicher
was die Eichung betrifft ... dazu wäre es nötig den Virus so isolieren. Und zwar nach den Kriterien nach denen sonst auch Viren isoliert gereinigt und charakterisiert werden
Das das bis jetzt nicht stattgefunden hat, hat unter anderen auch Prof. Heinz Ludwig Sänger durch längere Forschungen entsetzt festgestellt.

„Dieses Virus wurde bisher nie nach den Kriterien der klassischen Virologie isoliert, gereinigt und charakterisiert“ Dieser Satz stammt nicht von einem Irren. Heinz Ludwig Sänger, Träger des Robert-Koch- Preises, kommt zu diesem Schluss. Der Proffessor für Virologie und Molekularbiologie weiß, wie man Viren isoliert. Er bkam den Preis 1978 für die besonders schwere Isolation einer seltenen Virusart „ Isolation bedetut, dass man Blut oder Gewebe aus einem erkrankten Organismus entnimmt und die Probe anschließend von Fremdnpartikeln befreit“ Übrig bleibe das Virus, das anschließend fotografiert werden könne. Jetzt braucht /brauche man mit dem Isolat nur noch gesunde Zellkurturen infizieren. „Vermehrt sich der Virus auch dort, ist es statthaft, die Entdeckung von etwas Infektiösen zu behaupten.“
Ich habe nach diesem Prof Sänger gesucht, weil man ja viel schreiben könnte, das es einen Prof Sowieso gibt, der den Robert Kochpreis bekommen hat.
http://www.biochem.mpg.de/gl/mpiseiten/mitglieder.html
http://www.robert-koch-stiftung.de/ptraeger.html

http://aids-kritik.de/aids/saenger/Saenger-Leserbrief.html
http://www.mythos-hiv.de/download/6-35web.pdf


Also weiter mit den Testverfahren. Wir hatten ja jetzt den ELISA und Western Blot Test
Ich finde hier außerdem noch

Darstellung des HIV im Rasterelektronenmikroskop. ....
Die dargestellten Objekte müssen keine Viren, sondern können auch Zellbruchstücke sein, die aus anderen Gründen, z.B. dem komplizierten technischen Verfahren selbst regelmäßig aufgenommen werden.
Außerdem habe ich noch folgendes Zitat gefunden
Elektronenmikroskopie weist Retrovirus- ähnliche Partikel in 90% der Fälle AIDS- Patienten mit vergrößerten Lyphknoten nach. Identische Partikel werden allerdings auch in 90% der Patienten gefunden, die vergrößerte Lymphknoten hatten, ohne an AIDS erkrankt zu sein, ohne mit HIV infiziert zu sein. Wenn die Patienten in den Lyphknoten von AIDS- Patienten als HIV bezeichnet werden, was sind dann die Partikel, die in HIV-negativen Menschen gefunden werden?
Valendar F. Turner, HIV- Forscher, in australischen Radioprogramm von ABC, 1994

Dann gibt es wohl noch die Möglichkeit der Messung der Viruslast mit dem PCRtest (Polymerasekettenreaktion)
In dem Test werden Frakmente genetischen Materials gesucht und diese dann multipliziert. Er stellt somit zählbare Mengen des ursprünglichen unauffindbares Originalmoleküls her. Der Test kann aber das eigentliche Virus soll aber das eigentliche Virus weder messen noch identifizieren können. Dazu sollte nicht unerwähnt bleiben das der Erfinder der PCP ( der dafür 1993 den Nobelpreisselber für Chemie erhielt) über die Polymerastekettenreaktion selber sagt, daß sie völlig untauglich ist die Menge der Viren im Blut zu ermitteln.
hier eine Erklärung der PCR von Wikepedia
Und hier auführliche Erklärung in Bezug auf den HI-virus http://www.hivinfo.de/handbuch/virb.htm


Auch hier habe ich eine Erklärung gefunden, welche HIV Tests angewandt werden.
http://www.hivinfo.de/handbuch/hivt.htm
Prinzipiell gibt es zwei Wege zum Nachweis einer HIV-Infektion: den direkten Virusnachweis und den Antikörpernachweis. Ein direkter Virusnachweis ist z. B. durch einen Antigennachweis oder mit der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) möglich. Der Antigentest erfolgt meistens als Enzymimmunoassay und weist das HIV-p24-Antigen nach. Die PCR ist ein hochsensitiver Test zum Nachweis geringster Mengen von Virusgenom (RNS in Viruspartikeln oder auch integrierte DNS). Im Gegensatz zum direkten Virusnachweis wird bei Antikörpertesten die Tatsache ausgenutzt, dass es bei einer HIV-Infektion zu einer Immunantwort des Körpers auf die HIV-Infektion kommt. Im Rahmen der Immunantwort werden HIV-spezifische Antikörper gebildet, die z. B. mit der Untersuchungsmethode Enzymimmunoassay nachgewiesen werden können. Die HIV-spezfischen Antikörper sind allerdings noch nicht unmittelbar nach der Infektion vorhanden. Man spricht daher auch von einer diagnostischen Lücke oder einem diagnostischem Fenster. Der Körper braucht im Schnitt ca. 4 Wochen, zum Teil auch 3 Monate, bis genügend Antikörper für einen positiven Nachweis gebildet wurden. Danach sind HIV-spezifische Antikörper jedoch lebenslang im Blut vorhanden. Virusantigen und Virusgenom sind bei frisch Infizierten zwar ca. 1 � 2 Wochen früher als HIV-spezifische Antikörper nachweisbar, aber ebenfalls noch nicht unmittelbar nach der Infektion.

Bei dem Antikörpertest, wird davon ausgegangen, dass das Vorhandensein von Antikörpern auch gleichzeitig die Krankheit zeigt.
Doch das Vorhandensein von Antikörpern zeigt aber nicht das Vorhandensein des Virus sondern nur der Antikörper ...
Es gibt Menschen die seit Jahren symptomlos HIV-positiv sind.
Außerdem können Antikörper auch vorhanden sein, wenn eine Virusinfektion überstanden ist ... und der Körper eine Abwehr dagegen entwickelt hat. Die Antikörper sind immerhin die Abwehr des Körpers.
Außerdem habe ich diesen Artikel gefunden http://www.surfmed.at/surfmed-redaktionstool/main_1.php3?ressortname=magazin&artikel_id=1068
Der Fall eines HIV positiven wird dort erwähnt ...
Massey hatte 1984 einen Aids-Test gemacht. Das wegen der stark verseuchten Blutkonserven damals wenig überraschende Ergebnis lautete "HIV-positiv". Von Jahr zu Jahr wartete der Manager nun auf den Ausbruch der Krankheit. "Im einen Bericht stand, es würde fünf Jahre dauern, bis die Symptome auftreten und einen sterben lassen", erzählt Massey der New York Times. "Im nächsten Bericht hieß es sieben Jahre, dann zehn und zwölf Jahre. Ich dachte immer, ich sei schon an der Grenze."
1994 schließlich spazierte Massey ins MGH und bat darum, seinen Fall genauer zu betrachten: Er sei seit mindestens zehn Jahren HIV-infiziert, erfreue sich aber � ohne alle Medikamente � nach wie vor bester Gesundheit. Tatsächlich fand Bruce Walker in Masseys Blut kein einziges Virus. Dafür jede Menge Antikörper. "Das war der erste Hinweis darauf, dass HI-Viren sich wie andere Viren verhalten", meint Walker. "Und es zeigte, dass das Immunsystem diese Viren kontrollieren kann."
Woraufhin ein neues Forschungprojekt ins Leben gerufen werden soll.
Die Hoffnungen der Aids-Community liegen nun auf einem gänzlich neuen Therapiansatz. Ein Jahr dauerte es, bis diese "ethisch bedenkliche" Studie am Massachusetts General Hospital (MGH) durchgesetzt war. "Unser Vorschlag kam zu einer Zeit", so Bruce Walker, "als alle sagten: behandeln, behandeln, behandeln, und nur ja keine Dosis vergessen."
Der Aids-Forscher und sein Team wollen nämlich untersuchen, ob auch eine kurze Basistherapie � möglichst am Beginn der Ansteckung � und ein anschließendes "watchful waiting" (aufmerksames Abwarten) ohne Medikamente möglich ist und ob der Organismus von Neuinfizierten den Umgang mit den HI-Viren "lernen" kann. Den Anstoß zu dieser Idee gab das Schicksal des Bluterkranken Robert Massey.
Auch die Antikörpertests und die Verfahren zu Bestimmung der Verbreitung des HIV im menschlichen Körper (Viruslastmessung) scheinen ihre Tücken zu haben. Die Fankfurter Ärztin Juliane Sacher hatte ein kurioses Erlebnis. Sie machte ein Experiment: „ich entnahm mein eigenes Blut und füllte es in zwei Röhrchen. Eines wurde unter meinem Namen zum Antikörpertest geschickt, das andere wurde mit dem Namen eines meiner HIV-positiven Patienten zur Viruslastmessung ans gleiche Labor geschickt.“ Tage später bekam sie die Ergebnisse. „Mein Blut war unter meinem eigenen Namen HIV-negativ, doch das Blut, das unter dem Namen meines Patienten eigesant wurde, hatte eine Viruslast von 1800.“
Das Labor erklärte ihr damals am Telefon, das sei nicht besonders hoch und auch nicht besorniserregend. Es könne schon mal Fehler in der Höhe geben.
Für Juliuane Sacher hat diese Erklärung einen faden Beigeschmack: „in den Kliniken kämpfen die Patienten bei der Reduzierung ihrer Viruslast um Dutzende oder Hunderte weniger HI-Viren pro Milliliter Blut. Wie passt das zusammen, wenn 1800 weder hoch noch besorgniserregend sind?“ Schließlich würden die Dosen der Kombitherapie erhöht, wenn das Virus nicht unter die Nachweisbarkeitsgrenze gedrückt werden könnte.
Bei einem anderen Labor fragte Frau Sacher vor dem Experiment an, ob man ihr Blut dort auch mal auf die Viruslast hin überprüfen lassen könnte. Begründung der Ablehnung : HIV negaties Blut einer Viruslastmessung zu unterziehen, sei nicht zulässig. Juliuane Sacher: „wie kann es überhaupt sein, dass bei einem negativen Antikörpertest überhaupt Viren gezählt werden können?“

Ja ... das frage ich mich auch? :gruebel:

Weiter steht dort über PCR:
Das Verfahren, auf dem die Viruslastmessung basiert, heißt Polymerase chain Reaction. Ihr Erfinder, der amerikanische Wissenschaftler Kary Mullis, erhilet dafür 1993 den Nobelpreis für Chemie. Die PCR wird nicht nur zur Viruslastbestimmung sondern auch zuer Ermittlung des sogenannten genetischen Fingerabdrucks bentutz. Wissenschaftler Mullis zum Einsatz seiner Erfindung bei HI-Viren „Meine PCR ist völlig untauglich die Menge der Viren im Blut zu messen“
Mullis schaltete sich sogar in einem Gerichtsverfahren ein. Das Kind einer HIV postitiven Mutter sollte zwangesgetestet werden. Dazu schrieb Mullis: „Es ist traurig, wenn aufgrund meines Verfahrens ein Kind mit gefährlichen Medikamenten behandelt werden sollte“ Schon 1996 schrieb der Nobelpreisträger, dass er es nicht verstehe, wie ärzte ein giftiges Medikament wie AZT verschreiben könnten, nur weil ein Mensch Antikörper gegen HIV im Blut habe.

jetzt nachdem ich getippt habe, stelle ich fest, dass die letzten beiden Zitate auch im Netz zu finden sind. http://aids-kritik.de/aids/zeitungs-serie/1_aufmacher.htm


Zurück zu den Testverfahren .... wir hatten das Western Blot, Elektronenrastermikroskop und PCR....

Jetzt komme ich zu dem unglaublichsten „Test“ überhaupt ....
In Afrika wir nach der Die Bangui-Definition die Diagnose gestellt.
http://www.ei-m.de/aidsinafrika.htm#bangui
Eine Definition die Mitte der achtziger Jahre von der Weltgesundheitsorganisation für die Länder südlich der Sahara entwickelt wurde und nach der nach unspezifischen Symptomen, die Diagnose AIDS gestellt wird, ohne das ein Bluttest nötig ist.
Bei dieser Diagnoseart wundere ich mich nicht über die ausufernden Zahlen der AIDS Erkrankungen in diesen Ländern.
Wer die Definition durchliest wird feststellen, dass diese Symptome vielleicht viel mehr auf die Lebensumstände (Mangelernährung, unsauberes Trinkwasser etc) zurückzuführen wären.

Die Srichprobenartigen Bluttest, sollen den Nachteil haben, dass sie auf Tuberkulose, Hepatitis und Malaria auch ansprechen.
Außerdem werden beim Western Blot Test in Afrika nur 2 Eiweiß Banden verlangt, damit das Testergebnis positiv gewertet wird .... im Gegensatz zu z.B. Deutschland (3 Banden) und Australien (4 Banden) und USA (2 oder 3 Banden)
Außerdem wäre es in Deutschland zumindest üblich einen positiv Test nochmal zu testen ... und durch weitere Tests ... die Diagnose zu erhärten. Da kann in Afrika nicht die Rede von sein.
Das ist für mich eigentlich ein Skandal. Das Industirenationen sich als helfende Samariter hinstellen ... und eine Krankheit diagnostizieren ... während die Menschen an den Lebensumständen zugrunde gehen ... die auch mit eine Folge der jetzigen internationalen Wirtschaftspolitik und früherer Kolonialisierungspolitk sind.




hier habe ich noch einen Text abgetippt der sich mit den Statistiken beschäftigt:
Wir sind eine FrauenLesbenTransgendergruppe aus Bielefeld, die sich mit verschiedenen politischen Themen beschäftigt.
In Zusammenhang mit der kritischen Auseinandersetzung mit Gen- und Biotechnologie sind wir wieder auf kritische Beiträge zu AIDS gestoßen.
Bei der Beschäftigung mit den Argumenten kritische WissenschaftlerInnen zu AIDS wurde uns immer deutlicher, welch fatale Auswirkung die herkömmliche AIDS-Politik auf die Betroffenen hat. Denn diese AIDS-Politik behandelt eine Hypothese als unumstößliche Wahrheit, auch wenn viele kritische Fragen dagegen sprechen.
Gemeint ist die Hypothese, dass das HIVirus AIDS verursacht.
Entgegen allen wissenschaftlichen Gepflogenheiten hatte vor der öffentlichen Verkündigung dieser Virus-AIDS- Hypothese auf einer Pressekonferenz keinerlei wissenschaftliche Diskussion darüber stattgefunden, ob diese Hypothese von nun an als bewiesene Tatsache anzusehen ist. Zuvor gab es lediglich wissenschaftliche Arbeiten , die diese Hypothese als Hypothese behandelten.
Die Medien verbreiten damals eine unbeschreibliche AIDS-Panik. Der Untergang der Menschheit wurde an die Wand gemalt und in dieser Untergangstimmung wurde die HIV-Hypothese für AIDS unkritisch, erleichtert und vorschnell hingenommen.
Schon sehr bald meldeten sich aber in der innermedizinischen Diskussion kritische Stimmen zu Wort, die der allgemeinen Virusfixierung nicht folgten, sondern die Krankheitsursachen in den Lebensumständen der Menschen vermuteten. Diese Stimmen versucht man bis Heute mundtot zu machen, sie bekommen keine Forschungsgelder, sondern verlieren ihre Stellen an den Universitäten und anderswo
Wer sich mit der AIDS-Kritik beschäftigt, wird sehen dass die Kritik weltweit von hochkarätigen WissenschaftlerInnen, darunter drei Nobelpreisträger der Naturwissenschaft und ÄrztInnen vertreten wird. In sich ist diese Bewegung nicht einheitlich..
Wir wollen in diesem Vortrag kritische Stimmen zu etablierten AIDS-Wissensproduktionen vorstellen, die den Betroffenen vielleicht mehr helfen können als die AIDSPanik der Schulmedizin. Wir wollen deutlich machen, dass die herkömmliche Virus-AIDS-Hypothese nur eine Hypothese unter anderen möglichen Hypothesen ist.

Alle bisher bekannten Epidemien hatten einen zeitlichen glockenförmigen Verlauf, d.h. am Anfang verbreiten sie sich explosionsartig, dann kommt es bis zu einem Maximum, wenn alle nicht resistenten Menschen erkrankt sind, und dann fällt die Kruve genauso steil wieder ab, wie sie angestiegen ist, weil es keine/n mehr gibt, die der Virus anstecken könnte, da alle Menschen entweder tot oder resistent sind.
Der zeitliche Verlauf von AIDS verhält sich aber vielmehr wie der typische Verlauf einer durch chemische Gifte ausgelösten Erkrankung, wie z.B. Lungenkrebs. Das heißt, die Krankheitskurve steigt nach einer langen Karenzzeit langsam an, bleibt dann längere Zeit auf gleichem Niveau und fällt dann wieder langsam ab. Die Kruve folgt dem Verhalten der Betroffenen.
Obwohl AIDS im zeitlichen Verlauf keiner Seuchenerkrankung entspricht, wird trotzdem in der Öffentlichkeit das Bild einer AIDS-Seuche gepflegt. Dies geschieht unter anderem mittels zweifelhafter und willkürlicher Graphiken, Statistiken und Zahlenangaben.

Beispiel 1: Kumulative Darstellung der AIDS Fälle:
Es muss schon sehr hellhörig mache, dass die AIDS-Fälle absolut unüblich und einzigartig in der Medizin in Schaubildern kumulativ (gesammelt) dargestellt werden.
Das heißt, dargestellt wird in der Rubrik bei 2000 nicht, wie viele Personen im Jahr 2000 als neue AIDS Fälle gelten, sondern wie viele AIDS- Fälle seit Beginn der AIDS Erfassung insgesamt bis zum Jahr 2000 gemeldet (Industrienationen) bzw geschätzt (z.B. Afrika) wurden.
In konkreten Zahlen ausgedrückt bedeutet dies für Deutschland: 1996 erschien in der öffentlichen kumulativen Darstellung die Zahl von ca 15000 AIDS Fällen (Jahr 2000 etwas 22000) obwohl sich die neu gemeldeten Fälle auf 1082 (Jahr 2000: 500) beliefen.
Diese Darstellung erzeugt bei den Betrachter/innen en Eindruck einer sich verschärfenden Lage und sich immer weiter ausbreitenden AIDS Katastrophe.
Wer immer diese kumulative Form der Darstellung bei AIDS eingeführt hat, sie kann sicher sein, daß keine ZeitungsleserIn und ohne Anleitung auch keine Ärztin , sie durchschaut, denn es gibt sie nirgends sonst in der Medizin. Und dabei ist es keineswegs so, daß nur die Graphiken von Nachrichtenagenturen oder Zeitungen oder Zeitschriften auf dies Weise ein völlig falsches Bild vermitteln, sondern auch bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO), auf AIDS Kongressen und in Fachpublikationen bedient man sich dieser umstrittenen statistischen Darstellungsweise. Während die kumulative Darstellung also das AIDS-Seuchenbild nährt, sprechen die konkreten Zahlen, die in Deutschland vom zuständigen Robert-koch-Institut zu AIDS-Kranken veröffentlich werden, eine andere Sprache: im Jahr 1998 starben 600 Menschen in Deutschland mit der Diagnose AIDS. In den 15 Jahren „AIDS- Epidemie“ bis 2000 starben insgesamt 18000 Menschen mit der Diagnose AIDS. Zum Vergleich: im selben Jahr 1998 starben 81.998 Menschen in Deutschland an Herzinfarkt. Das bedeutet, dass 1998 viermal so viele Menschen an Herzinfarkt starben wie insgesamt in 15 Jahren „AIDS-Epidemie“


Beispiel 2: Willkürliche Schätzungen.
Während die Seuchenszenarien für die Industrienationen in den Letzten Jahren durchaus brüchig geworden sind, da die Zaheln erstens zu gering und zweitens rückläufig sind, verbreitet die WHO willlkürliche Zahlen über eine sich ausbreitende AIDS-Katastrophe in Afrika. Die von der WHO publizierten Zahlen zu den angeblichen AIDS-Fällen in Arfika bestehen dabei fast vollständig (88%-97,3%) aus geschätzten und nicht aus gemeldeten AIDS-Fällen und werden ebeonso kumulativ dargestellt.

Beispiel 3 Zahlenanstieg durch Definitionserweiterung
1993 wurde z.B. von der WHO weltweit die Nachricht verbreitet, dass die Zahl der AIDS-Fälle dramatisch steige und in allen Medien erschienen AIDS-Statistiken, die einen deutlichen Knick nach oben aufwiesen. Die Öffentlichkeit, der die Zahlen ohne Hintergründe prästentiert wurde, musste einmal mehr glauben, dass die AIDS-Seuche sich unaufhaltsam ausbreitet.
Die AIDS-Zahlen stiegen ausschließlich deshalb, weil 1993 die Definition von AIDS erweitert wurde. Das bedeutet, dass nicht mehr Menschen erkrankten, sondern immer mehr Zustände als AIDS definiert wurden.
1. Sowohl in den USA als auch in Europa wurde 1993 die Liste der AIDS-definierenden Krankheiten um drei Erkankungen erweitert. Lungentuberkulose, Lungenentzündung (mehr als einmal im Jahr) und Krebs des Muttermundes. Auch dies führte natürlich zu einem Anstieg der Zahlen. Besonders für FauenLesbenTransgender nimmt seitdem die Gefahr rapide zu, zu einem AIDS-Fall gemacht zu werden. Während in der AIDS-Seuchen-Meinungsmache ein Anstieg des Frauenanteils an den AIDS-Karnken als Ausweitung der Seuche hingestellt werden kann, die jetzt eben auch neue Bevölkerungsgruppen bedroht, kommt man bei nüchterner Betrachtung der Lage zu dem Schluss, dass je mehr Krankheiten willkürliche als AIDS definiert werden, desto mehr Menschen sind davon betroffen.
2. 2. Die Zahl der Aids-Fälle in den USA wäre 1993 nach der bis dahin gültigen Definition um 2% zurückgegangen – nach der neuen hat sie sich hingegen verdoppelt. Denn für die USA liegt zusätlich der einmalige Fall vor, dass dort seit der Definitionserweiterung von 1993 auch symptomlose, beschwerdefreie HIV-positive ´, deren T-Helferzellen einmalig stark erniedrigt war, als AIDS-Karnke gelten. Zahllose US-AmerikanierInnen, die bis 1993 als HIV-positiv in den Statistiken geführt wurden, rückten mit einem Schlag zu AIDS-Kranken auf. DA diese Regelung nur in den USA gilt, resultiert daraus die interessante Tatsache, dass eine ´, die in den USA als AIDSkrank gilt, in Europa nicht automatisch als AIDS-Fall angesehen werden würde.
email: flref@uni-bielefeld.de
Dort läßt sich auch kostenlos ein Reader bestellen in dem sich eine Sammlung von Texten zum Thema AIDS Kritk befindet.


So weit erstmal von mir und meinen Fingern ;)

Namaste
Lilly

edit: Habe hier noch etwas in englisch, von einem amerikanischen wissenschaftler, der sich anscheinend mit dem Thema schon länger beschäftigt.
Ich fand das besonders gut, weil es neueren Datums ist (juni 2003).
http://www.duesberg.com/papers/chemical-bases.html
Allerdings muß ich mich mit meinem englisch etwas quälen um das alles zu verstehen :?
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
@Lilly: Vielen Dank für die ganze Mühe!

Dass das Westernblot-Verfahren als HIV-Test in England verboten ist, habe ich nicht gewusst - offenbar wird dort die Elisa-Methode benutzt, jedoch mit mehreren spezifischen "Antigen"-Proteinen gearbeitet. Die Westernblot-Methode ist ja im Falle HIV (wo nur mit einzelnen Proteinenkomplexen gearbeitet wird) ein eindeutige Spezifizierung des Elisa-Verfahrens, da der eigentliche Unterschied darin besteht, dass beim Immunoblot Proteine gelelektrophoretisch behandelt werden, und vor dem Kontakt mit dem antikörperhaltigem Serum auf eine Membran geblottet werden. Außerdem ist der Immunassay des Westernblot-Verfahrens nicht notwendigerweise enzym-gebunden, aber das ist ja egal für die Spezifität.
Jedenfalls wundert mich das schon ein wenig. Argumente hab ich dafür im Netz bisher wenig gefunden.
 

Agarthe

Vorsteher und Richter
10. April 2002
796
Zum Wirkmechanismus des AZT (Aus Rehm: Biochemie light)

(...)Allgemein gilt: Stoffe, die spezifisch die Aktivität viraler Enzyme hemmen, hindern die Virusvermehrung und verschonen die Wirtszelle. Derartige Verbindungen eignen sich also als Therapeutika.
Die meisten dieser Stoffe sind Nucleosidanaloga, d.h. sie ähneln den Nucleosiden und werden daher in virale DNA eingebaut.

Beispiel: 3'-Azido-2'-Desoxythymidin (AZT). Es wird von Enzymen der Wirtszelle zum AZT-Triphospat phosphoryliert. AZT-Triphosphat wird dann bei der viralen DNA-Synthese anstelle von Desoxythymidin-triphosphat eingebaut. Weil die 3'-Hydroxylgruppe (-OH) zur Kettenverlängerung fehlt, bricht die DNA-Synthese nach Einbau des AZT-Phosphats ab.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Biochemie light ? *ggg* scherzkekse sind das.


:gruebel: Es schädigt die Wirtszelle nicht?
Nujaa .. komische Logik. Was ist mit dem Rest der Zellen im Körper?

Ich muß noch mal nachlesen, wie das mit der DNA Synthese und so war :roll:

Namaste
Lilly
 

Agarthe

Vorsteher und Richter
10. April 2002
796
Ist ein klassisches Beibuch zur Biochemie, nett gemacht & nur die wichtigsten Sachen zusammengefasst für Lerngeplagte.

Ich werde der Sache mit dem AZT auch nochmal nachgehen. Leuchtet mir auch nicht ein, warum nur die DNA-Synthese des Virus gehemmt wird und nicht die der Wirtszellen.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Die Wirtszellen, die von einem Virus befallen sind ... sind (platt gesagt) doch gar nicht mehr zu retten.
Die würde der Körper doch auch selber vernichten und ausscheiden.
Ich denke eher das die gesamte DNA Synthese auch in anderen Zellen doch gestört werden würde

Nun muß ich ehrlich sagen, daß ich zu Retroviren nicht so richtig viel weiß, wie sich sich im gegensatz zu normalen Viren verhalten. Ich glaube es gibt da auch nicht so viele gesicherte Erkenntnisse drüber.
Es gibt ja einige (unter anderem Lanka), die annehmen das Retroviren, in dem Sinne gar nicht Viren sind ... sondern körpereigene Stoffe.
Was wißt ihr über Retroviren?

übrigens fand ich die erwähnung eines Forschungsprojektes von Lanka sehr interessant. in dem er eine stabile Virus-Wirt Beziehung erforscht hat. Wißt ihr mehr darüber? würde mich sehr interessieren.


(oh ich merke ich muß lernen *stöhn* )

Namaste
Lilly
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
sillyLilly schrieb:
Nun muß ich ehrlich sagen, daß ich zu Retroviren nicht so richtig viel weiß, wie sich sich im gegensatz zu normalen Viren verhalten. Ich glaube es gibt da auch nicht so viele gesicherte Erkenntnisse drüber.
Es gibt ja einige (unter anderem Lanka), die annehmen das Retroviren, in dem Sinne gar nicht Viren sind ... sondern körpereigene Stoffe.
Was wißt ihr über Retroviren?

Viren sind einfach gesagt meist RNS-Einzelstränge mit ein paar Hüllproteinen - es gibt auch zweisträngige und DNS- Viren, aber bleiben wir mal bei dem einfachen Modell: ein einzelsträngiger RNS- Virus.
Um nun aus dem Einzelstrang-RNS-Virus einen Einzelstrang-RNS-Retrovirus zu machen, basteln wir uns ein kleines Virus-"Capsid", in das wir den RNS-Strang und ein wenig Reverse Transkriptase stecken. Die eigentliche Virushülle (die proteinbesetzte Membran) verschmilzt beim Andocken mit der Plasmamembran der Wirtszelle, worauf das Viruscapsid in die Wirtszelle freigesetzt wird. Dort verlustiert sich das Capsid und das (multifunktionale) Enzym Reverse Transkriptase wird gleich dreifach tätig, indem es erstens die Virus-Einzelstrang-RNS unter der Zuhilfenahme von freien Nukleotiden in einen RNS-DNS-Komplex umwandelt (ähnlich wie DNS-Polymerase), dann den RNS-Einzelstrang wieder entfernt, und schließlich eine DNS-DNS-Doppelhelix synthetisiert.
Diese wird mithilfe des (vom Virus meist ebenfalls mitgebrachten) Enzyms Integrase in das Genom der Wirtszelle eingebaut.

Eine laut Fachliteratur andere Form der Reverse Transkriptase wird auch bei körpereigenen Prozessen verwendet. Zur Illustration:
LINE-1 ist ein menschliches Retrotransposon (ca. 4% der Masse des menschlichen Genoms, eine hochrepetitive Sequenz - kodiert auch Reverse Transkriptase), zunächst wird durch RNS-Polymerase ein entsprechender RNS-Einzelstrang hergestellt, Reverse Transkriptase erzeugt nun eine entsprechende DNS-Kopie, die wieder an anderer Stelle eingefügt werden kann.

Ich kann leider zur Treffgenauigkeit von AZT bezüglich der "richtigen" Reverse Transkriptase nichts sagen, da mir diesbezügliche Fakten/Statistiken etc. fehlen.





Und hier noch was übersichtliches zu Themen wie "Reverse Transriptase":

http://www.google.de/search?q=cache:5f4qoCmIETIJ:www.pb.ethz.ch/lecture/L9_DNA_Technologien.pdf




Für manchen ist vielleicht auch mal ein Blick auf folgende Liste interessant:

http://www.ahc-consilium.at/daten/antibiotika.htm#virustatika





Und nochmal zum Thmea meines letzten Posts: Weiss hier denn niemand was zum Thema Immunoblot-Verbot in England? :(
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Habe deine Erklärung erstmal kurz überflogen.
:gruebel:
was machst du eigentlich beruflich?

Muß ich wohl nochmal durchlesen ... weil mir die Unterscheidung von Virus und Retrovirus noch nicht so klar ist. :roll: naja vielleicht bin ich ja auch etwas begriffstutzig :oops:

So weit ich mich errinnere... bestehen Viren sonst nur aus Erbgut (RNS oder DNS) und einer Hülle.
Heißt das Retroviren haben diese "Reverse transkiptase" zusätzlich in sich? sowas wie ein Rückwärts(reverse) _über(trans) _schreib(skript)_Enzym(-ase) ? ( :oops: ist mehr so frei übersetzt ) Habe ich das richtig verstanden?


Ist das nicht auch mitbeteiligt bei der synthetisierung von z.B. diversen Proteinen in den Zellen?


Viren übertragen doch ihr Erbgut auch an die Wirtszelle ... ist der Unterschied von Retroviren und Viren, dann einfach in der Art und Weise der "Erbgutübergabe" zu sehen?



Und nochmal zum Thmea meines letzten Posts: Weiss hier denn niemand was zum Thema Immunoblot-Verbot in England?
nein ich weiß auch nicht mehr darüber. Habe es bis jetzt auch nur auf internetseiten gelesen und in dem Text den ich abgetippt hatte.

Namaste
Lilly
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
sillyLilly schrieb:
Habe deine Erklärung erstmal kurz überflogen.
:gruebel:
was machst du eigentlich beruflich?

Was ganz anderes studieren ;)


So weit ich mich errinnere... bestehen Viren sonst nur aus Erbgut (RNS oder DNS) und einer Hülle.
Heißt das Retroviren haben diese "Reverse transkiptase" zusätzlich in sich? sowas wie ein Rückwärts(reverse) _über(trans) _schreib(skript)_Enzym(-ase) ? ( :oops: ist mehr so frei übersetzt ) Habe ich das richtig verstanden?

Ja, die RNS wird zu DNS und kann in das Genom integriert werden.
Virale DNS (edit: sorry, um beim RNS-Einzelstrang-Virus zu bleiben, sollte es eigentlich heißen: Virale RNS) kann ja auch als Kette oder Plasmid frei im Plasma herumschwimmen. Reicht den proletarischeren Viren vollkommen. Die Retroviren sind da kapriziöser...

Ist das nicht auch mitbeteiligt bei der synthetisierung von z.B. diversen Proteinen in den Zellen?
Direkt nicht. Die Proteinsynthese ist vornehmlich Aufgabe der Ribosomen.


Viren übertragen doch ihr Erbgut auch an die Wirtszelle ... ist der Unterschied von Retroviren und Viren, dann einfach in der Art und Weise der "Erbgutübergabe" zu sehen?
Hauptunterschied: Reverse Transkriptase wird "mitgebracht" (codiert), so dass die eigentliche Virus-RNS in DNS transkribiert (für uns Menschen, die wir zuerst die DNS -> RNS- Transkription kannten - nehm ich mal an - ist das eben der "umgekehrte" Weg) und in das Wirtsgenom integriert werden kann.
 

Iadom

Geheimer Meister
20. Oktober 2002
108
hab die letzten posts nur überfolgen, aber auf eine ähnliche problematik bin ich´die letzten tage auch gestoßen. hab eigentlich auch ein thread explizit zur hiv-aids-theorie und ihren unstimmigkeiten eröffnet.

*wird mensch nicht benachtrichtigt, wenn irgendwas hier schiefläuft? oder, wie finde ich meinen thread wieder?*

naja, schaut mal unter www.rethinkingaids.de, sind viele wissenschaftliche texte dabei, was zur aidspolitik in südafrika u.ä. sehr schlimm. dient auch als guter ausgangspunkt zu anderen seiten oder büchern bezüglich diesem thema.
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
Hmmm, ich hab diesen Thread irgendwie verpennt und mir ist es jetzt zu mühsam alles durchzulesen. Sorry. :oops:

Ich hab nur eine kurze Frage. Es gibt ja offensichtlich das Syndrom AIDS und das HI-Virus. Das zweifelt ja keiner an, oder? Nur der Zusammenhang scheint das Problem zu sein. Und bei der Impfungsverschwörung wird ja nur behauptet HIV sei ein militärisch hergestelltes Virus. Aber das wär ja wieder ein anderes Thema und ist in diesem Zusammenhang vorerst egal.

Gehe ich richtig in der Annahme, daß das Problem in der Frage besteht, ob eine HIV-Infektion AIDS verursacht? Und wenn ja was habt ihr Zweifler ( :wink: ) für alternative Erklärungsmodelle anzubieten?

Bitte nur ganz stichwortartig antworten, nicht zuviel Mühe machen.


Grüße fumarat
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
fumarat schrieb:
Gehe ich richtig in der Annahme, daß das Problem in der Frage besteht, ob eine HIV-Infektion AIDS verursacht?

Ja, wobei die Frage unterschiedlich gestellt wird, s.u.

Und wenn ja was habt ihr Zweifler ( :wink: ) für alternative Erklärungsmodelle anzubieten?

Die alternativen Erklärungsmodelle drehen sich vor allem um äußere Umstände (Ernährungssituation, schlechte Wasserversorgung, Mangelerkrankungen etc.), manche sehen allein die Umstände als Ursache für die AID-Symptomatik, andere sprechen dem Virus einen festen Platz zwischen anderen Ursachen zu.

Ansonsten empfehle ich die letzten zwei - drei Seiten dieses Threads.
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
@hives:
Danke für die schnelle Antwort.


Was mich an der ganzen HIV/AIDS-Kritik Sache ein wenig stört ist nicht unbedingt, daß unseriös argumentiert wird, sondern, daß Argumente etwas undifferenziert gebracht werden. Das heißt es wird nicht ein bestimmter Punkt in der AIDS-Theorie kritisiert, sondern alles ein wenig durcheinandergeworfen. Das ist mühsam zu lesen und hindert mich dank meiner Ungeduld immer wieder an der Recherche.

Ich hab auch irgendwie den Eindruck, daß man dieses Spiel mit einem Dutzend anderer Erkrankungen genauso durchspielen könnte.

Da sich hier einige offensichtlich recht ausführlich mit der Thematik beschäftigt haben, schlage ich mal folgendes vor. Ich erläutere kurz in Punkten die "offizielle" HIV-AIDS-Theorie, und man möge dann ganz konkret und einfach am jeweiligen Punkt einhaken und die Zweifel äußern, ohne gleich wahnsinnig wissenschaftlich zu werden (vertiefen kann man sich dann im zweiten Schritt). Alleine um in die Sache ein wenig Systematik reinzubringen. Also wer spielt mit? :D

Links und lange Ausführungen sind im ersten Schritt verboten. :wink:

Dann will ichs mal versuchen:

1. HI-Virus

a. das Virus existiert
b. es wird v.a. sexuell bzw. per Blutprodukten übertragen
c. es ist im Menschen nachweisbar
d. das Genom ist entschlüsselt, sämtliche Enzyme und Hüllproteine sind bekannt
e. das Virus befällt bevorzugt bestimmte Immunzellen, was wissenschaftlich nachvollziehbar ist
f. die dadurch bedingte Beeinträchtigung dieser bestimmten Immunzellen führt zu nachvollziehbaren Ausfallssymptomen, gemäß des davon unabhängigen bisherigen Verständnisses der Immunologie


2. HIV-Erkrankung mit AIDS als Endstadium

a. der Ablauf und das Krankheitsbild sind halbwegs typisch
b. es besteht eine auffällige Assoziation dieser Symptomatik mit einer HI-Virus-Infektion
c. eine zufällig nachgewiesene HIV-Infektion führt früher oder später meist zum Krankheitsbild AIDS




:roll:
Hm, ich hoffe mir sind keine großartigen Fehler unterlaufen. Aber die Liste ist ja überarbeit- und erweiterbar.


Grüße fumarat
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Ich beschränke mich mal auf die Beantowrtung von Fragen, die hier zur Debatte stehen:

b. es besteht eine auffällige Assoziation dieser Symptomatik mit einer HI-Virus-Infektion

Definitorisch sind die AIDS- definierenden Erkrankungen die Stufe drei der HIV-Erkrankung. Über die Monokausalität sagt das wenig aus.


c. eine zufällig nachgewiesene HIV-Infektion führt früher oder später meist zum Krankheitsbild AIDS[/b]

Es kommt drauf an mit welchem Test (bei manchen Tests zb. einfacher ELISA-Test unter 1%), jedenfalls sicher nicht unweigerlich.

Die Monokausalität ist nicht bewiesen - der maßgebliche Anteil, den Umstände, Intoxikationen, Ernährungssituation etc. spielen, ist unbekannt, und wird nicht mal gerne angesprochen.

Ansonsten solltest du vielleicht wirklich mal den Thread lesen, wenn dich das Thema interessiert - dann erkennst du auch, wo die kritischen Punkte sind.
 

Agarthe

Vorsteher und Richter
10. April 2002
796
@fumarat:

Es freut mich, dass Du mithelfen willst, Licht in die Debatte zu bringen & ich kann Dich nur ermutigen, den Thread wirklich zu lesen.

Wenn mir etwas zu Deinen Fragen einfällt bzw. die Lust habe, die Seiten des Threads zusammenzufassen, dann werde ich Dir demnächst noch was dazu schreiben.

Ich sitze gerade an der Wirkungsweise von HIV-Medikamenten, da ein Kritikpunkt ist, dass AZT eben einige Symptome des Krankheitbildes AIDS erst hervorruft.

Habe das Buch aufgeschlagen vor mir liegen, demnächst mehr. :wink:
 

Agarthe

Vorsteher und Richter
10. April 2002
796
Okay:

Es werden 3 unterschiedliche Medikamentansätze unterschieden:

1) Das Nukleosidanaloga AZT gehört zu den reverse transcriptase - Inhibitoren, also hemmen die Synthese der viralen DNA innerhalb der Wirtszelle. Sie setzen erst bei der VERMEHRUNG der Virus-DNA an.
Da hierbei die DNA-Replikation der Wirtszellen mitbetroffen ist, sind diese Medikamente potentiell toxisch.

Weitere Inhibitoren dieser Art seien hier kurz aufgeführt, falls irgendwo die Namen nochmal auftauchen & wir uns fragen, was das nun wieder ist:

Didanosine (ddI), Lamivudine (3TC), Stavudine (d4T), Zalcitabine (ddC), Zidovudine (AZT), Ribavirin

AZT wird als das giftigste Nukleosidanaloga genannt & erwähnt, dass es toxisch auf Knochenmarkszellen wirkt. Ansonsten werden die verschiedenen Substanzen in Cocktails verabreicht, um der Resistenzwerdung des HIV-Virus entgegenzuwirken.


2) Die 2. Gruppe sind so genannte nonnucleoside reverse transcriptase inhibitors (NNRTIs), die direkt an die RT binden und an der katalytischen Seite eingreifen. Sie konkurrieren nicht wie die Nukleosidanaloga um den Einbau in die DNA. Ebenfalls in Cocktails verabreicht.

3) Die dritte und relativ neue Gruppe sind die Protease-Inhibitoren. Die HIV-Protease ist ein Teil des Vorläuferproteins, das mehrere noch inaktive funktionale Virusproteine enthält. Zuerst aktiviert sie sich selbst und dann fängt sie an den Rest zu aktivieren (fand ich clever!).

Die HIV-Protease ähnelt den körpereigenen Aspartatproteasen, die für den Stoffwechsel äusserst wichtig sind. Da die Virus-Protease sich in ihrer exakt zweifachen Symmetrie (was auch immer das bedeutet) von den Aspartatproteasen (z.B. Pepsin) unterscheidet, können sie mit ebenfalls symmetrisch aufgebauten Inhibitoren spezifisch gehemmt werden.

Der Ansatz ist hier bei der REIFUNG des Virus. Vorteil: die Wirtszelle lebt!

Schwachpunkt ist auch hier, eine einzige Mutation der HIV-Protease kann das Medikament unbrauchbar machen. Daher nimmt man zusätzlich zum Proteaseninhibitor noch eine Kombination zweier Nukleosidanaloga.

Quelle: Brock - Biology of Microorganisms

Soviel für heut',
ist spät & der Stoff für den geneigten Leser
schwerdaulich.

:wink:
 

Iadom

Geheimer Meister
20. Oktober 2002
108
für einen radikal-einstieg in die hiv/aids-Mainstream-fehldiagnose werde im folgende mal aus einigen texten (www.rethinkingaids.de) zitieren.

Duesberg
Peter H. Duesberg ist Professor an der molekularbiologischen Abteilung der University of California in Berkeley. Er wurde in die höchste wissenschaftliche Gesellschaft der USA, die American National Academie of Science, aufgenommen und war bis zu seiner Kritik an der HIV-AIDS-These weltweit als einer der führenden Retrovirologen anerkannt. Seit Ende der 80iger Jahre stellt er sich gegen die Mehrheitsmeinung und kritisiert vehement die HIV-AIDS-Theorie. Seiner Ansicht nach sprechen viele Fakten und Argumente gegen die These, AIDS beruhe auf einer Infektion durch HI-Virus, sei also eine vor allem sexuell übertragene Infektionskrankheit. Eine kleine, unvollständige Auswahl:

1. AIDS erfüllt keines der bislang gültigen Kriterien für eine Infektionskrankheit (Koch-Henle).

2. Alle bisher bekannten Retroviren sind nicht zytozid, sie töten keine Zellen. HIV wäre die erste Ausnahme, wobei in seiner Genstruktur nichts darauf hindeutet, daß es sich prinzipiell von anderen Retroviren unterscheidet.

3. Krankheitserreger führen in der Regel schnell nach einer Infektion zum Ausbruch der Krankheit; der Organismus reagiert auf eine Infektion mit der Bildung von Antikörpern; ihre fortdauernde Anwesenheit im Blut ist ein Zeichen erfolgreicher Abwehr und signalisiert Immunität für die Zukunft. Darauf beruht auch das Prinzip einer Schutzimpfung! Bei einer Infektion mit HIV treten in der Regel einige Wochen später leichtere Beschwerden auf, der Organismus bildet Antikörper, die Beschwerden klingen ab und dann folgt eine symptomfreie Zeit. Warum ist bei HIV die Existenz von Antikörper kein Zeichen erfolgreicher Abwehr und Immunität, sondern Signal für eine drohende AIDS-Krankheit? Warum bricht diese Krankheit oft erst nach vielen Jahren aus, wodurch wird das bewirkt? Warum gibt es bei der Dauer dieser Latenzphase so große individuelle Unterschiede?

4. Im Blut von AIDS-Patienten ist vor und nach Ausbruch der Krankheit nur ein minimaler Prozentsatz der T-Helferzellen mit HIV infiziert (1:500 - 1:10000), viel weniger, als der Körper täglich neu produziert. Wie soll dieser minimale Befall zu einer gravierenden Reduktion dieser Zellen führen?

5. Um neue Zellen infizieren zu können, muß das Virus von einer Zelle zur anderen gelangen, also zwischendurch 'frei' sein. Im Blut auch schwerstkranker AIDS-Patienten sind jedoch fast keine freie HI-Viren nachweisbar.

6. Nach der üblichen Erklärung führt die Schwächung des Immunsystems z.B. dazu, daß Krankheitserreger, die ansonsten in Schach gehalten werden, virulent werden können oder bösartige Zellwucherungen entstehen. Nun sind die Erreger z.B. der Lungenentzündung PCP oder der Toxoplasmose weltweit verbreitet - warum ist PCP z.B. in den USA und Deutschland die häufigste AIDS-Indikatorkrankheit, während sie in Afrika kaum eine Rolle spielt? Und warum werden in Afrika 90 % der AIDS-Fälle durch Fieber, Durchfall, Tbc und slim disease (Gewichtsverlust) bestimmt, die in Europa und den USA kaum eine Rolle bei den AIDS-Krankheiten spielen? Weitaus fruchtbarer wäre es, die Risikofaktoren der einzelnen Krankheiten zu erforschen als alle mit HIV korrelierenden Beobachtungen zu dem neuen geschaffenen AIDS zusammenzubringen.

7. Es gibt Krankheitsfälle, die vom klinischen Erscheinungbild her völlig den Kriterien für eine AIDS-Erkrankung entsprechen, bei denen aber keine HIV-Antikörper festgestellt wurden und bei denen auch kein Virusnachweis gelang. Umgekehrt gibt es Menschen, die seit vielen Jahren HIV-Positiv sind und die keinerlei Zeichen einer AIDS-Erkrankung haben, sondern gesund sind. Es sind diese 'Langzeit-Positiven', auf Grund derer die etablierte AIDS-Forschung die Angabe über die Latenzphase zwischen HIV-Infektion und AIDS-Erkrankung von zunächst 2 Jahren (1984) auf 5 bis 8 Jahre (1987) und jetzt auf 10 bis 12 Jahre verlängert hat.


Root-Bernstein
Robert Root-Bernstein ist Professor für Physiologie an der Michigan State University und rechnet sich selbst der kleinen, aber wachsenden Gruppe der 'AIDS-Häretiker' zu. In einer Analyse eines umfassenden Berichts des Nationalen Forschungsrates der USA über die soziale Dimension von AIDS fand er viele Fakten, die seiner Ansicht nach gegen die Annahme sprechen, AIDS entstehe monokausal durch das vor allem sexuell übertragene HI-Virus. Einige Fakten aus diesen Bericht, die Root-Bernstein benennt:

Ursprünglich nahm man an, daß das HI-Virus vor allem über infizierte Prostituierte aus dem Kreis der Homo- bzw. Bisexuellen in die heterosexuellen Bevölkerung 'ausbrechen' würde. Nun gibt es zwar in den großen Städten der USA 5 - 10 % HIV-infizierte Prostituierte, aber sie sind fast durchweg drogenabhängig. Drogenfreien Prostituierte, die sich mit HIV infizierten, sind fast unbekannt. Außerdem gibt es kaum einen dokumentierten Fall, wo ein drogenfreier Kunde von einer Prostituierten angesteckt wurde.


Man schätzt, daß in den USA zwischen 1981 und 1984 ungefähr 15.000 Bluterkranke mit HIV infiziert wurden. Bisher sind aber in den USA insgesamt nur etwa 1500 Bluter an AIDS erkrankt, und zwar überwiegend solche, die an schweren Symptomen der Blutkrankheit litten. Auch dies spricht gegen die Annahme, HIV führe ohne jeden anderen Risikofaktor notwendig zu AIDS.


Infizierte Bluter wußten lange nichts von ihrer Infektion, zu 'safer sex' bestand deshalb kein Anlaß. Dennoch gibt in den USA insgesamt nur 104 AIDS-Fälle, wo eine HIV-Ansteckung durch einen Bluter angenommen wird; und bei den meisten der davon betroffenen Personen sind Immunschädigungen dokumentiert, die auf anderen Faktoren beruhen. Aus den rückblickenden Befragungen dieser Gruppe ergibt sich: Durchschnittlich 500 "normale" Sexualkontakte (Penis in Scheide eingeführt) führen zu einer Übertragung des HIV-Virus an die PartnerInnen der Bluter.

Die Folgerungen von Root-Bernstein: Immunologisch gesunde Personen einschließlich der Prostituierten mit ihren ja sehr häufigen Sexualkontakten scheinen gegen eine Infektion mit HIV weitgehend immun zu sein. Außerdem gebe es in der westlichen Welt keinen einzigen dokumentierten Fall, wo ein drogenfreier heterosexueller Mensch, der sich durch Kontakt mit einem HIV-Träger infiziert hat, nun seinerseits HIV an eine dritte Person übertragen habe. Mit der Annahme eine sexuell übertragbaren Infektionskrankheit, die sich zu einer Epidemie ausweiten kann, sind diese Tatsachen nicht in Einklang zu bringen!

In Einklang zu bringen ist auch nicht die Tatsache, so möchten wir ergänzen, daß AIDS weiterhin überwiegend in bestimmten Personengruppen und bestimmten eng umgrenzten Gebiete beschränkt. In New York zum Beispiel beschränkt sich AIDS ghettohaft auf Gebiete, wo Armut und Arbeitslosigkeit die Sozialstruktur zerrütten, wo Afroamerikaner und Immigranten aus Mittelamerika und der Karibik im Elend leben, wo Drogenmißbrauch grassiert, wo es an der Gesundheitsfürsorge mangelt und Krankheiten wie Tripper, Syphilis, Lungenentzündung und Tuberkulose wieder epidemische Ausmaße annehmen.




Duesberg: Der Name des Syndroms, Aquired Immune Deficiency Syndrome, ist etwas täuschend, vereinfacht, als wären alle diese Krankheiten Immunschwächekrankheiten. Das ist nicht ganz ehrlich. Denn von vorne herein war die Signalkrankheit von AIDS, d.h. die auffälligste und spezifischste, das Kaposi Sarkom. Dies ist ein Tumor, der fast nur bei Homosexuellen vorkam und auch heute fast nur bei denen diagnostiziert wird. Es gibt inzwischen viele andere Arten von AIDS-Patienten, unter anderem intravenöse Drogenbenutzer, Hämophile (Bluter) und sogar ein paar Frauen. Aber die kriegen alle kein Kaposi. Das sind immer nur die Homosexuellen. Und Krebs ist keine Immunschwächekrankheit. Das Immunsystem ist nicht aktiv gegen Krebs. Außerdem war Dementia (Schwachsinn) sowie Lymphom, das ist eine Art Leukämie, dabei. Das sind keine Immunschwächekrankheiten. Also: Die vereinfachende Gleichung, dass AIDS eine Immunschwächekrankheit ist, war von Beginn an nicht ganz richtig. Andere AIDS-Krankheiten wie Pilzerkrankungen, Pneumocystis, Lungenentzündung und Candida sind hingegen Immunschwächekrankheiten.



Dem professionellen Experten für HIV-Tests Dr. med. Roberto Giraldo fiel etwas Seltsames auf. Während für die HIV-Antikörpertests sehr hohe Verdünnungen der Patientenseren vorgeschrieben sind, sehen die Richtlinien für andere virale Antikörpertests nur eine geringe oder gar keine Verdünnung vor. Giraldo untersuchte die Seren von 83 Personen, die mit der vorgesschreibenen hohen Verdünnung HIV-negativ waren. Unverdünnt waren aber alle Seren positiv.




... sollte erstmal genügen, lest euch bitte auch die anderen artikel auf der seite durch, besonders:

'„Frei von Armut, frei von AIDS" - Ein südafrikanisches Experiment'



es ist alles gesagt, zeit zu handeln
 

Iadom

Geheimer Meister
20. Oktober 2002
108
hier noch einige text(fragment)e von http://aids-kritik.de:

So unglaublich es auch klingen mag, es ist bis heute nicht gelungen, das "HI-Virus" selber virologisch nachzuweisen (Isolation und Nachweis der Viruseigenschaften des Isolats). Womit die Forscher im Labor von Anbeginn und bis heute arbeiten, sind lediglich bestimmte biochemische Phänomene, die unüberprüft einem Virus "HIV" zugeschrieben werden. Die Anwesenheit von "HIV" wurde und wird immer nur über indirekte sog. Marker behauptet. Das wäre zulässig, wenn man wenigstens einmal gezeigt hätte, daß so ein indirekter Marker (z.B. der sog. HIV-Test oder auch die Viruslast-Methode) spezifisch funktioniert, d.h. daß der indirekte Marker genau dann "ausschlägt", wenn auch wirklich Virus vorhanden ist. Diese unabdingbaren Untersuchungen und Nachweise wurden nie durchgeführt.

Das bedeutet, daß es bis heute keinen Beweis dafür gibt, daß das "HIV" überhaupt existiert. Alle Aussagen der HIV/AIDS-Forschung basieren somit auf wissenschaftlich ungültigen bzw. unbewiesenen Methoden und Annahmen. Wenn Sie also z.B. mit dem "HIV-Test" positiv diagnostiziert werden, so hat das überhaupt nichts mit einem Virus zu tun, das Sie sich zugezogen hätten. Der Zusammenhang zwischen positivem "HIV-Test" und Virusinfektion wurde ja, wie gesagt, bis heute NIE wissenschaftlich gezeigt.


Die Tatsache, daß nun auch ein bedeutender Staatsmann wie Präsident Thabo Mbeki die kritischen Wissenschaftler ernst nimmt und ihnen endlich die Möglichkeit gibt, ihre Positionen öffentlichkeitswirksam zu vertreten, hat in den letzten Monaten zu heftigen Turbulenzen geführt. Die etablierte AIDS-Forschung, die weltweit mit Milliarden finanziert wird, versucht erneut, die wissenschaftliche Debatte zu vermeiden und die AIDS-kritischen Wissenschaftler als bereits widerlegt und nicht ernstzunehmen darzustellen ohne dabei anzugeben, wo und wie diese Widerlegungen je stattgefunden haben. Es stört sie dabei auch nicht, daß zu den AIDS-Kritikern hochverdiente Fachleute, Ärzte, Virologen, Epidemiologen sowie Nobelpreisträger zählen. Wer der HIV-Hypothese widerspricht kann eben nicht ganz dicht sein, so wird den kritischen Wissenschaftlern auch jetzt wieder begegnet.



"AIDS" ist eine reine Kunstdiagnose, die aufgrund einer im Laufe der Jahre mehrfach geänderten Definition gestellt wird. Niemand hat je wissenschaftlich gezeigt, warum es sinnvoll ist, "AIDS" so und nicht anders zu definieren, man hat es einfach getan. Unter dem Namen "AIDS" werden heute 29 verschiedene altbekannte Einzelkrankheiten subsummiert. Wenn Sie nur eine davon haben, z.B. die Lungenentzündung PCP UND reagieren im "HIV-Test" positiv, so bekommen Sie die Diagnose "AIDS" von ihrem Arzt. Wenn Sie aber die GLEICHE krankheit haben und sind aber "HIV-negativ", so nennt man es, wie früher auch, PCP - und eben NICHT AIDS.

Außerdem sieht "AIDS", also die jeweiligen tatsächlichen Krankheiten, in unterschiedlichen Gruppen auch völlig unterschiedlich aus. So haben Schwule ganz andere Krankheiten als Bluter, diese ganze andere als Fixer und alle zusammen z.B. völlig andere Krankheiten als die Menschen in Afrika. Allein die Kunstdiagnose "AIDS" für all diese Krankheitszustände und Gruppen suggeriert den Eindruck, daß all diese Menschen eine gemeinsame Krankheit hätten.

AIDS ist keine Krankheit mit eigenen Symptomen, es wird allein aufgrund bereits alter bekannter Krankheiten diagnostiziert. Alte Krankheiten werden somit umbenannt in "AIDS", sobald ein indirekter Marker-Test (z.B. HIV-Test) anzeigt, daß man sich mal das "HI-Virus" zugezogen habe. Daß diese indirekten Marker nichts mit einer Virusinfektion zu tun haben, habe ich bereits oben ausgeführt.

"AIDS" ist somit bei genauem Hinsehen lediglich eine Umbenennung alter Krankheiten, basierend auf Methoden und Hypothesen, die nie ein Mensch bewiesen hat. Sie ist völlig artifiziell und entbehrt jeder wissenschaftlichen Basis.

Die Ursachen dieser altbekannten Krankheiten aber sind meist durchaus bekannt. Die Ursachen von "AIDS", um auf Ihre Frage zurückzukommen, sind somit sehr unterschiedlich, je nachdem welche Krankheiten tatsächlich in einem Patienten vorliegen. Die meisten Ursachen sind bereits längst bekannt. Auch die Häufung bestimmter Krankheiten in bestimmten sog. Risikogruppen können durchaus erklärt werden. Ein "HI-Virus" spielt dabei jedoch keine Rolle.



Es gibt und gab niemals eine lawinenartige Zunahme von AIDS-Erkrankungen. Bis heute ist in den westlichen Ländern so gut wie jede Krankheit häufiger als "AIDS". Nüchtern betrachtet ist "AIDS" eine medizinische Rarität, von Anbeginn an bis heute. Sie können sich davon anhand offizieller Statistiken z.B. des Robert-Koch-Instituts selber jederzeit überzeugen. Unterscheiden Sie dabei unbedingt zwischen "HIV-Infizierten" und "AIDS"-Kranken und "AIDS"-Toten. Diese Zahlen werden nämlich gern vermengt, um einen größeren Horroreffekt zu erzielen.



Demnach gab es lediglich insgesamt ca. 17000 AIDS-Tote, seitdem es "AIDS" überhaupt gibt. Wenn Sie sich nun mal die Statistiken anderer Krankheiten anschauen, werden sie feststellen, daß man von einer AIDS-Epidemie wohl kaum sprechen kann. Sogar die Säuglingssterblichkeit bedroht die Menschheit massiver als das sog. "AIDS".



Wenn man sich nun noch ganz nüchtern dieses unbedeutende medizinische Phänomen "AIDS" anguckt, so sprechen epidemiologische Erkenntnisse sogar eindeutig gegen eine Infektiösität. So weiß man z.B., daß sich infektiöse Krankheiten recht bald gleichmäßig auf alle Bevölkerungsschichten verteilen. Und da man "AIDS" für infektiös hielt, prophezeite man dies auch in den Anfängen von "AIDS", Sie erinnern sich sicher an die Horrorvisionen in den Medien. Bis heute aber ist "AIDS" nur ein Problem ganz bestimmter Subgruppen der Bevölkerung. Eine Ausweitung in die "normale" Bevölkerung gab es nie. Infektiöse Krankheiten verhalten sich so nicht.

Wenn Sie nun noch berücksichtigen, daß "AIDS" im Grunde nichts anders ist als eine Kunstdiagnose, die nur aufgrund einer bereits widerlegten HIV-Hypothese gemacht wird, verschwindet dieses "AIDS" im Hintergrundrauschen der normalen Sterblichkeit unseres Landes.




Was die Perth-Gruppe -wissenschaftlich begründet- einwendet:

Es gibt keinen Nachweis für die Existenz eines einzigartigen, von außen erworbenen Retrovirus HIV.

Es gibt keinen Nachweis dafür, daß die HIV-Antikörper-Tests eine HIV-Infektion anzeigen.

Es gibt keinen Nachweis dafür, daß HIV eine Immunschwäche (Zerstörung von T-Lymphozyten) oder AIDS verursacht.

Es ist unmöglich, daß sich Hämophile (Bluter) mit HIV durch Faktor-VIII-Infusionen anstecken.

Es gibt keinen Nachweis dafür, daß das HIV-Genom (RNA oder DNA) aus einer einzigartigen, von außen erworbenen, infektiösen retroviralen Partikel stammt.

Es gibt keinen Nachweis dafür, daß HIV/AIDS infektiös sei, weder über Blut, Blutprodukte oder Geschlechtsverkehr.

Es gibt keinen Nachweis dafür, daß das, was man in Afrika oder Thailand "AIDS" nennt, von HIV verursacht würde oder sexuell übertragen wird.

AIDS und all die Phänomene, die man mit "HIV" bezeichnet, werden hervorgerufen durch Veränderungen im zellulären Redox, welche ihrerseits hervorgerufen werden durch die oxidative Natur der Substanzen und Einwirkungen, die sowohl allen AIDS-"Risikogruppen" als auch den Zellen, die man bei der "Kultivierung" und "Isolation" von HIV verwendet, gemein sind.

AIDS wird sich nicht über die ursprünglichen "Risikogruppen" hinaus verbreiten, und die Unterbindung des Einflusses von Oxidantien und/oder die Verwendung von Anti-Oxidantien wird die Aussichten von AIDS-Patienten verbessern.

Pharmakologische Daten beweisen, daß AZT nicht HIV töten kann und daß AZT für alle Zellen giftig ist und AIDS verursachen kann.



shalom, Iadom
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
@hives:

Definitorisch sind die AIDS- definierenden Erkrankungen die Stufe drei der HIV-Erkrankung. Über die Monokausalität sagt das wenig aus.
Genausowenig sagt das aber aus, daß HIV nicht zu AIDS führen kann.

Es kommt drauf an mit welchem Test (bei manchen Tests zb. einfacher ELISA-Test unter 1%), jedenfalls sicher nicht unweigerlich.
Soweit ich informiert bin, besteht der in Europa angewandte HIV-Test aus einem ELISA und einem Western Blot. Ich konnte leider keine Statistik finden, aber ich meine im Kopf zu haben, daß nur in etwa 1/4 der HIV-Träger symtomlos bleiben.



@Agarthe:

Deine gesammelten Infos zur AIDS-Therapie sind ja interessant, aber inwiefern sind sie als Gegenbeweis tauglich?


@Iadom:

Vielen Dank für die Zusammenfassung.

1-3 halte ich für schwache Argumente, für die es durchaus plausible Erklärungen gibt.

4. Im Blut von AIDS-Patienten ist vor und nach Ausbruch der Krankheit nur ein minimaler Prozentsatz der T-Helferzellen mit HIV infiziert (1:500 - 1:10000), viel weniger, als der Körper täglich neu produziert. Wie soll dieser minimale Befall zu einer gravierenden Reduktion dieser Zellen führen?
Das finde ich interessant. Weitere Quellen für diese Zahlen, Studien etc?
Und v.a. wie kommt man auf solche Werte (Methodik)? Wie unterscheidet man eine infizierte von einer nicht infizierten Zelle? Gerade in Anbetracht der heimtückischen Art wie sich Retroviren in der Zelle verstecken können, möchte ich das nun doch genauer wissen.

Auch für die weiteren Punkte gibt es meiner Ansicht plausible Erklärungen.



Grüße fumarat
 

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