Hammerhead
Intendant der Gebäude
- 22. Juni 2008
- 803
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?
Soo, wie wir nun annehmen duerfen, war das LM zum erheblichen Teil, auch im unteren Bereich mit Folie umwickelt. Und zwar schon vor der Landung.
Hier sehen wir mit mindestens drei verschiedenen Arten, einmal goldfarben, einmal Kupferfarben, einmal Silberfarben. Das ist also amerikanische Hochtechnologie der spaeten 1960er Jahre.
Beim Testgeraet auf der Erde wird nichts berichtet, dass eine Folie zum Test eigesetzt wurde. Die Originalfaehren wurden meines Wissens zur Landung nie getestet. Folglich auch nicht die Haltbarkeit der Folie, zusammen mit dem Klebeband welches diese festhielt.
Vor allem dann, wenn der seitlich und nach oben abgelenkte heisse Abgasstrahl, bei der Landung diese Folie traf.
Entweder war deren Funktion als Hitzeschutz gegen Sonnenstrahlen, aeusserst unbedeutend oder man haette die ganze Mission durch dieses voellig provisorische Material dem Zufall ueberlassen.
Ein weiterer Punkt ist der nicht vorhandene Staub darauf. Lediglich auf den Landeteller liegt etwas, die Folie an den Gestellen und Flanken ist blitzblank.
Nun behaupten manche, ja das Triebwerk wurde in 1,7 m Hoehe abgestellt, folglich kein Staub. Selbst wenn dem so waere, wuerde ein 44 -4,7 KN Triebwerk da auch aus 1,7m kraeftig in den Staub blasen und diesen in alle Richtungen aufwirbeln. Da das LM je naeher es dem Boden kommt, immer langsamer werden soll, muss die Triebwerksleistung folglich hochgefahren werden gegen Schluss der Landung und fuer sanftes Aufsetzen.
Und nicht wie behauptet langsam zurueckgenommen werden, aus 1,7 m wuerde Faehre dann runterkrachen, wenn einfach abgestellt wird ??? Wozu das ???
Es gibt zum Glueck auch realistischere Darstellungen:
Wegen tech. Probleme kann ich hier die Quelle nicht angeben oder verlinken. Jedenfalls wurde in diesem Landebericht angegeben, dass das Haupttriebwerk bis zum Aufsetzen in Bertieb war, und nach etwa 2-3 sek abgeschaltet wurde.
Sowohl ohne, als erst recht mit dem von Armstrong beschriebenen eletrostatischen Effekt muesste eine deutlich sichtbare, fein verteilte Schicht auf Teilen des LM zu sehen sein.
Dann gibt es noch ein gravierendes Problem, und das ist die Ballance.
Eine Rakete mit nur einem Haupttriebwerk beim Abstieg, mit dem Triebwerk nach unten zum Bremsen in der Ballance zu halten, ist ausserst schwierig.
Neigt sich das LM nur ein bischen zur Seite muss sofort gegengesteuert werden, dies aber sehr sanft, denn ist der Steuerimpuls zu stark, reagiert die Faehre sofort zu stark in die andere Richtung. Letztendlich waere das ganze nichts als ein taumelnder Eiertanz, welcher manuel mit diesen Steuerduesen nicht durchzuhalten waere, noch dazu ohne realistisches Training.
Die Gefahr, dass das Ding zur Seite hin ausbricht und seitlich herunterkracht ist extrem hoch, es wuerde sofort explodieren. Selbst falls es nicht explodiert, waere ein Rueckstart unmoeglich.
Ein moderner Supercomputer mit 100% exakt regelbaren und ansprechenden Steuerduesen schafft heutzutage solche Steuermanoever, nicht aber ein C64-pedant, bzw. ein Mensch.
Da entbloeden sich dann manche Webseiten, und bringen den Vergleich mit dem Hawker Harrier Senkrechtstarter.
Erstens hat dieser 4 einzeln regelbare und schwenkbare Strahlaustrittsduesen.
Zweitens liegt sein Schwerpunkt zwischen diesen.
Das heist drittens, er reitet quasi auf vier stabielen Abgasstrahlen und ist im Schwerpunkt austariert. Zusaetzlich hat er noch Steuerduesen an den Fluegelenden fuer die Feinsteuerung.
Also absolut kein Vergleich zum LM.
Gruss Hammerhead
Soo, wie wir nun annehmen duerfen, war das LM zum erheblichen Teil, auch im unteren Bereich mit Folie umwickelt. Und zwar schon vor der Landung.
Hier sehen wir mit mindestens drei verschiedenen Arten, einmal goldfarben, einmal Kupferfarben, einmal Silberfarben. Das ist also amerikanische Hochtechnologie der spaeten 1960er Jahre.
Beim Testgeraet auf der Erde wird nichts berichtet, dass eine Folie zum Test eigesetzt wurde. Die Originalfaehren wurden meines Wissens zur Landung nie getestet. Folglich auch nicht die Haltbarkeit der Folie, zusammen mit dem Klebeband welches diese festhielt.
Vor allem dann, wenn der seitlich und nach oben abgelenkte heisse Abgasstrahl, bei der Landung diese Folie traf.
Entweder war deren Funktion als Hitzeschutz gegen Sonnenstrahlen, aeusserst unbedeutend oder man haette die ganze Mission durch dieses voellig provisorische Material dem Zufall ueberlassen.
Ein weiterer Punkt ist der nicht vorhandene Staub darauf. Lediglich auf den Landeteller liegt etwas, die Folie an den Gestellen und Flanken ist blitzblank.
Nun behaupten manche, ja das Triebwerk wurde in 1,7 m Hoehe abgestellt, folglich kein Staub. Selbst wenn dem so waere, wuerde ein 44 -4,7 KN Triebwerk da auch aus 1,7m kraeftig in den Staub blasen und diesen in alle Richtungen aufwirbeln. Da das LM je naeher es dem Boden kommt, immer langsamer werden soll, muss die Triebwerksleistung folglich hochgefahren werden gegen Schluss der Landung und fuer sanftes Aufsetzen.
Und nicht wie behauptet langsam zurueckgenommen werden, aus 1,7 m wuerde Faehre dann runterkrachen, wenn einfach abgestellt wird ??? Wozu das ???
Es gibt zum Glueck auch realistischere Darstellungen:
Wegen tech. Probleme kann ich hier die Quelle nicht angeben oder verlinken. Jedenfalls wurde in diesem Landebericht angegeben, dass das Haupttriebwerk bis zum Aufsetzen in Bertieb war, und nach etwa 2-3 sek abgeschaltet wurde.
Sowohl ohne, als erst recht mit dem von Armstrong beschriebenen eletrostatischen Effekt muesste eine deutlich sichtbare, fein verteilte Schicht auf Teilen des LM zu sehen sein.
Dann gibt es noch ein gravierendes Problem, und das ist die Ballance.
Eine Rakete mit nur einem Haupttriebwerk beim Abstieg, mit dem Triebwerk nach unten zum Bremsen in der Ballance zu halten, ist ausserst schwierig.
Neigt sich das LM nur ein bischen zur Seite muss sofort gegengesteuert werden, dies aber sehr sanft, denn ist der Steuerimpuls zu stark, reagiert die Faehre sofort zu stark in die andere Richtung. Letztendlich waere das ganze nichts als ein taumelnder Eiertanz, welcher manuel mit diesen Steuerduesen nicht durchzuhalten waere, noch dazu ohne realistisches Training.
Die Gefahr, dass das Ding zur Seite hin ausbricht und seitlich herunterkracht ist extrem hoch, es wuerde sofort explodieren. Selbst falls es nicht explodiert, waere ein Rueckstart unmoeglich.
Ein moderner Supercomputer mit 100% exakt regelbaren und ansprechenden Steuerduesen schafft heutzutage solche Steuermanoever, nicht aber ein C64-pedant, bzw. ein Mensch.
Da entbloeden sich dann manche Webseiten, und bringen den Vergleich mit dem Hawker Harrier Senkrechtstarter.
Erstens hat dieser 4 einzeln regelbare und schwenkbare Strahlaustrittsduesen.
Zweitens liegt sein Schwerpunkt zwischen diesen.
Das heist drittens, er reitet quasi auf vier stabielen Abgasstrahlen und ist im Schwerpunkt austariert. Zusaetzlich hat er noch Steuerduesen an den Fluegelenden fuer die Feinsteuerung.
Also absolut kein Vergleich zum LM.
Gruss Hammerhead