Rauchbach
Lehrling
- 30. April 2005
- 2
Ratzingers Umgang mit dem Schatten der Seele
Arius schrieb: Aus karmischer Sicht muss Benedikt XVI seine religiösen Überzeugungen wandeln, ihnen quasi mehr Leben einhauchen und sich von drückenden Gewissenskonflikten und Machtstreben loslösen. Da Saturn sehr isoliert steht und keinen Aspekt und damit keine Hilfe von einem anderen Planeten erhält, ist dies recht schwierig für ihn... Er kommt, um es deutlich zu sagen, mit den Schattenseiten seiner Seele nur schwer zu recht. (Ende)
Sowohl die Wandlung der religiösen Überzeugungen als auch das Zurechtkommen mit den Schattenaspekten war - aus medialer Perspektive - immer schon ein großes Thema für Ratzinger. Nur ist dieses Thema für die spirituelle Konstitution eines Papstes nicht so wesentlich, da allein die Inthronisierung eine solche seelische Verwandlung bewirkt, dass Ratzinger danach wirklich einen anderen seelischen Boden hat.
Doch für sein Leben galt ein anderer Wirklichkeitsbezug. Für einen latent hellsichtig begabten Menschen, wie Ratzinger einer ist, gilt eine Grunderfahrung, nähmlich das Eintauchen in das ewige Nichts, welches das reflexive Bewusstsein umgibt. In diesem Nichts begegnet dem spirituell Suchenden als erstes die Schattengestalten der eigenen Seele, die den Suchenden auf seine Beschränkungen, auf seine Erdenfähigkeiten und Blockaden hinweisen. Diese blockierende "Schattenwelt" hat Ratzinger Zeit seines Lebens als bedrückende Übermacht empfunden. Aussagen Ratzingers, die begleitet waren von diesem Gefühl der "Seelischen Schatten" klingen immer moralisch, das liegt in der Natur des seelischen Schatten. Sein moralischer Unterton deutet daraufhin, dass Ratzinger sehr unter der Wahrnehmung seiner seelischen Schattengestalt gelitten hat. Zumal seine Kirche wiederum für diesen Grad "spiritueller Realität" wenig Aufgeschlossenheit gezeigt haben dürfte. In diesem Sinne darf dieser Hinweis des Horoskop als konkreter Anhaltspunkt für einen spirituellen Vorgang in Ratzingers Leben gehalten werden.
Arius schrieb: Aus karmischer Sicht muss Benedikt XVI seine religiösen Überzeugungen wandeln, ihnen quasi mehr Leben einhauchen und sich von drückenden Gewissenskonflikten und Machtstreben loslösen. Da Saturn sehr isoliert steht und keinen Aspekt und damit keine Hilfe von einem anderen Planeten erhält, ist dies recht schwierig für ihn... Er kommt, um es deutlich zu sagen, mit den Schattenseiten seiner Seele nur schwer zu recht. (Ende)
Sowohl die Wandlung der religiösen Überzeugungen als auch das Zurechtkommen mit den Schattenaspekten war - aus medialer Perspektive - immer schon ein großes Thema für Ratzinger. Nur ist dieses Thema für die spirituelle Konstitution eines Papstes nicht so wesentlich, da allein die Inthronisierung eine solche seelische Verwandlung bewirkt, dass Ratzinger danach wirklich einen anderen seelischen Boden hat.
Doch für sein Leben galt ein anderer Wirklichkeitsbezug. Für einen latent hellsichtig begabten Menschen, wie Ratzinger einer ist, gilt eine Grunderfahrung, nähmlich das Eintauchen in das ewige Nichts, welches das reflexive Bewusstsein umgibt. In diesem Nichts begegnet dem spirituell Suchenden als erstes die Schattengestalten der eigenen Seele, die den Suchenden auf seine Beschränkungen, auf seine Erdenfähigkeiten und Blockaden hinweisen. Diese blockierende "Schattenwelt" hat Ratzinger Zeit seines Lebens als bedrückende Übermacht empfunden. Aussagen Ratzingers, die begleitet waren von diesem Gefühl der "Seelischen Schatten" klingen immer moralisch, das liegt in der Natur des seelischen Schatten. Sein moralischer Unterton deutet daraufhin, dass Ratzinger sehr unter der Wahrnehmung seiner seelischen Schattengestalt gelitten hat. Zumal seine Kirche wiederum für diesen Grad "spiritueller Realität" wenig Aufgeschlossenheit gezeigt haben dürfte. In diesem Sinne darf dieser Hinweis des Horoskop als konkreter Anhaltspunkt für einen spirituellen Vorgang in Ratzingers Leben gehalten werden.