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Anschließend ist man immer schlauer....

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.324
AW: Anschließend ist man immer schlauer....

Wie kann es denn sein, dass da, wo man auf die Widersprüche der offiziellen Version kommt, es uninteressant wird?

:lach3: War mir klar, dass Du jetzt meinst, Morgenluft zu wittern ... obwohl ich mich gerne getäuscht hätte.

Dabei sollte es für einen objektiv denkenden Menschen nachvollziehbar sein, dass die Aufzugschäden sind mindestens ein Glied weiter hinten in der Kausalkette. Entweder waren sie Folgeschäden von den Flugzeugeinschlägen oder sie waren zusammen mit den Einschlägen Teil einer Inszenierung. Es macht keinerlei Sinn anzunehmen, nur eines von beiden sei inszeniert bzw "echt" gewesen.

Die Schächte werden auf den Etagendurchbrüchen abgedichtet, aus brandschutztechnischen Gründen und auch wegen der Schallausbreitung.

Womit wir tatsächlich zu der verbogenen Büroklammer aus dem Erdgeschoss kommen. Schallschutz heißt nicht Flüssigkeitsdichtigkeit zu tun, und die Materialien, die ich so aus der Hausinstallationstechnik kenne, sind auch nicht resistent gegen brennendes Kerosin.

Wenn also die Einschläge "echt" waren, und in Folge da oben etliche Kubikmeter brennendes Kerosin herumgeschwappt sind, ist es überhaupt nicht verwunderlich, wenn es auch an Stellen zutage tritt, an denen man zunächst nicht unmittelbar damit rechnet. Damit bleibt die Frage, ob das Flugzeugattentat echt war, entscheidend.

Und Überlegungen hinsichtlich der Festigkeit der Fassade, der Wucht der Flugzeuge usw lassen sich wenigstens einigermaßen sachlich anstellen. Man kann Flugzeugdaten, Querschnitte von Trägern usw. beschaffen. Die angebliche Dichtheit des Gebäudes für brennendes Benzin ist dagegen eine pure, aus der Luft gegriffene Spekulation.

Spezielle Brandschutzvorkehrungen gegen brennbare Flüssigkeiten sind nur dort erforderlich, wo sie in nennenswerten Mengen gelagert werden. Und m.E. ist sind Büroräume keine Orte, an denen mit dem kubikmeterweisen Auftreten von Flugbenzin gerechnet wird.
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Anschließend ist man immer schlauer....

Anscheinend hat das Forum heute Nacht nicht so gearbeitet wie es sollte. einer meiner posts ist verschwunden deshalb versuche ich das ganze nochmal aus dem Gedächtnis zusammenfassen.

Ich hab mir die Zeugenberichte aus der Lobby nochmal durchgelesen und versucht die Zeugenberichte auf den Bauplänen zuzuordnen.
Dabei habe ich festgestellt das wenn von zwei Aufzügen berichtet wurde es sich immer um welche gehandelt hat die den selben Schacht nutzten.

Dann fielen mir mehrere Berichte auf in der vom Benzin/Kerosin/Flugzeugtreibstoff in der Lobb berichtet wurde.

Zu dem was relativ wenig Brennbare Flüssigkeiten für Schäden anrichten können falllen mir diverse Grillunfälle ein.

Ausserdem fällt mir da ein Ereigniss von 1994 ein:

Verstappen on fire - YouTube
Verstappen on fire in Hockenheim /Hakkinen Interview - YouTube
Verstappen pit fire Germany 1994.wmv - YouTube

Wieviel Benzin waren das? 10-20 Liter? Wenn man keine Schutzkleidung trägt kannn sowas übel enden. Die Leute in den Fahrstühlen hatten keine. Und auch niemand hatte das Feuer direkt gelöscht.
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Anschließend ist man immer schlauer....

hallo sueder

du bist ja vom fach

ich würde dir gerne eine frage stellen

bist du der meinung das ein stahlgerüsthaus durch feuereinwirkung in sich zusammenfallen kann?
 

Delao

Auserwählter Meister der Neun
2. Juni 2011
957
AW: Anschließend ist man immer schlauer....

:lach3: War mir klar, dass Du jetzt meinst, Morgenluft zu wittern ... obwohl ich mich gerne getäuscht hätte.
Nein, ich rechne nicht damit, dass sich auch nur ein Einziger von denen hier, die mit aller Verbissenheit ihre Scheinwelt verteidigen, sich nun plötzlich der Realität zuwendet.

Es macht keinerlei Sinn anzunehmen, nur eines von beiden sei inszeniert bzw "echt" gewesen.
Hast du den Eindruck gewonnen, ich würde Teile der Geschichte für echt halten?


Schallschutz heißt nicht Flüssigkeitsdichtigkeit
Ich habe ja auch nicht geschrieben, das das allein deswegen gemacht wird. Du kannst aber davon ausgehen, dass es gemacht wird, und dass da nicht nur etwas Wolle reingestopft wird. Das wird dicht gemacht. Wenn da beispielsweise ein Kabel nachgezogen werden muss, müssen die Durchbrüche wieder geöffnet werden und danach wieder versiegelt.
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Anschließend ist man immer schlauer....

Bin mehr ein intressierte Laie als vom Fach aber trotzdem:

Definitv ja, die Konstruktion kann kollabieren. Ob es jetzt susammenfallen muss ist eine andere Geschichte. Sobald tragenden Elemente über einen längeren Zeitraum entsprechenden Temperaturen ausgesetzt sind muss man davon ausgehen das die Tragfähigkeit nicht mehr gegeben ist.


Wenn da beispielsweise ein Kabel nachgezogen werden muss, müssen die Durchbrüche wieder geöffnet werden und danach wieder versiegelt.

Wenn man von Deutschen Brandschutz ausgeht vielleicht ja. In der USA sieht das alles etwas anders aus.
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Anschließend ist man immer schlauer....

ich bin bei dem punkt hin und her gerissen

da ich in meiner ausbildung als feuerwehrmann gelernt habe, dass das praktisch unmöglich ist

hinzu kommt, das es zwei tragende elemente im wtc gab

einmal das tragende stahlgerüst an der aussenfassade und das tragende stahlgerüst um die aufzüge herrum

mir ist jetzt nicht klar wie beide tragende stahlgerüste "in sich" zusammen fallen können

ich finde es schon merkwürdig
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Anschließend ist man immer schlauer....

Habt ihr nie Baukunde gehabt?

1. Verhalten von Stahl im Brandfall:
- Nicht brennbarer Stoff
(Brandklasse ?, Baustoffklasse ?)
- Guter Wärmeleiter (rasche
Durchwärmung der Bauteile (ca. 30°C /
min). Daher Brandausbreitung möglich.
- Relativ große Ausdehnung bei
Wärmebeaufschlagung. Ca. 1,2 mm/ m
Trägerlänge und 100 K Temp.-Diff.,
dadurch Verlagerung der Auflagepunkte
oder Abscheren der Befestigungen 
Einsturzgefahr!!
- Bei Erwärmung Festigkeitsverlust, ab
ca. 500°C Stahltemperatur nur noch 50%
der ursprünglichen Festigkeit

Quelle: http://www.feuerwehr-ohr.de/downloads/baukunde_ffohr.pdf

Zu mindest bei uns im Örtlichen Löschzug wird das jedes Jahr an einen Übungsabend wiederholt und es steht auch in der normalen Truppmann-Ausbildung auf den Lehrplan.
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Anschließend ist man immer schlauer....

ok...

das stimmt zum teil auch,aber nur zum teil

was ist dann mit dem kalten stahl,einige etagen tiefer, die trotzdem in sich zerbrochen sind?
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Anschließend ist man immer schlauer....

Das ganze hängt mit den Böden zusammen. Das gesamte Gewicht was vorher auf den Stahlgerüst lag drückte auf einmal auf den Boden einer einzelnen Etage. Ich weiss jetzt nicht auf welche Belastung die Böden ausgerichtet waren aber sie konnten definitiv nicht einer solchen stossartigen Belastung standhalten.
Wenn aus 3 Metern höhe ein 3-4 Tonnen schwerer Träger auf so eine Bodenplatte fällt muss das spuren hinterlassen. Dann nimm das ganze mal Tausend in Sekundenbruchteilen. Da müsste man schon einen mehrere Meter dicke Stahlbetondecke haben die dort definitv nicht vorhanden war.
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Anschließend ist man immer schlauer....

ich weiss das die bodenplatten der einzelnen etagen, grob gesagt mit einer art klammer,in der aussenfassade verankert waren

angeblich soll das die schwachstelle sein,sollten sich die klammern durch feuer erwärmen, kann es schon sein das die etagen (bodenplatte) runterfallen

das aber die darunte liegende etage das gewicht dann nicht hält ist mir unbegreiflich, da die klammern bei den etagen darunter, noch voll funktionsfähig waren

sehr schwer als halbwissender so etwas einzuschätzen
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Anschließend ist man immer schlauer....

eskjs, diese "Klammern" mussten dann ja nicht das gewicht der oberen Etage, sondern das Gewicht aller darüber liegenden Etagen tragen.
Schon mal Zenga gespielt?
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.324
AW: Anschließend ist man immer schlauer....

Hast du den Eindruck gewonnen, ich würde Teile der Geschichte für echt halten?

Schreibfaul, wie ich nunmal bin, antworte ich darauf mit einem Zitat:

Nein, ich rechne nicht damit, dass sich auch nur ein Einziger von denen hier, die mit aller Verbissenheit ihre Scheinwelt verteidigen, sich nun plötzlich der Realität zuwendet.

Aber gut, natürlich habe ich nicht den Eindruck, dass Du überhaupt jemals überhaupt etwas für echt hältst. Dass dann die ganzen Vorkommnisse mit den Aufzügen aus Deiner Sicht auch gefaket sein müssen, ist vollkommen logisch. Und dass sich dieses Detail auch leichter faken lässt als jeder möglicher anderer Bestandteil Deiner Scheinwelt, liegt auch auf der Hand. Von daher hat es keinerlei Einfluss auf die Gesamtdiskussion, was auch immer jetzt bei den Aufzügen herauskommt. Also können wir uns dieses Hickhack sparen.

Ich habe ja auch nicht geschrieben, das das allein deswegen gemacht wird. Du kannst aber davon ausgehen, dass es gemacht wird, und dass da nicht nur etwas Wolle reingestopft wird. Das wird dicht gemacht. Wenn da beispielsweise ein Kabel nachgezogen werden muss, müssen die Durchbrüche wieder geöffnet werden und danach wieder versiegelt.

Wow. Und davon wird's benzindicht. Bin beeindruckt. Warum mach ich in der Firma bloß so einen Heckmeck mit Sicherheitsbehältern, Auffangwannen usw wegen einiger kümmerlicher 100 l Testbenzin, Hydrauliköl und Kühlmittel? Muss ich bzw. die Berufsgenossenschaft blöde sein ... das hättest Du auch im übrigen den Leuten, die das Brandgeschehen untersucht haben, sagen sollen. Anscheinend haben sie das gar nicht gewusst ... siehe die verlinkten Aussagen weiter oben.
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Anschließend ist man immer schlauer....

jede etage für sich hatte eigene klammern die mit der bodenplatte in den stahlgerüsten verankert waren

das wäre allerdings ein erklärung,al, was du hier ansprichst

trotzdem mag ich die geschichte nicht
 

Delao

Auserwählter Meister der Neun
2. Juni 2011
957
AW: Anschließend ist man immer schlauer....

Wow. Und davon wird's benzindicht. Bin beeindruckt.
Seltsamerweise hast du immer an ganz bestimmten Stellen Lücken im Allgemeinwissen. In Schächten stellt man jedenfalls keine Auffangbehälter hin. Man macht sie einfach dicht.
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Anschließend ist man immer schlauer....

Zuerst ist man auch davon ausgegangen das die Verankerungen auf den brennenden Etagen gerissen ist. Man ist davon ausgegangen weil bei anderen Hochhausbränden diese Klammern in mitleidenschaft geraten waren.

In der Statik geht man davon aus das 1 m² Bodenfläche eine bestimmte Masse tragen muss. Wenn man sich z.B. ein Wasserbett anschaft sollte man das in Altbauten vorher mit einem Statiker abklären weil durchgehend der Boden in einem Zimmer mit wahrscheinlich über 1000 kg belastet werden. Wenn die Konstruktion das nicht tragen kann wird das zumindest in dieser Wohnung nichts mit einem Wasserbett es sei den man will irgendwann eine Etage tiefer aufwachen.

Ich glaube nicht das die Boden-Decken-Konstruktion einer Einzelnen Etage darauf ausgerichtet war schlagartig das Gewicht von 20-30 Etagen zu tragen. Das konnte einfach nicht halten.

Seltsamerweise hast du immer an ganz bestimmten Stellen Lücken im Allgemeinwissen. In Schächten stellt man jedenfalls keine Auffangbehälter hin. Man macht sie einfach dicht.

Flüssigkeiten suchen sich immer ihren Weg. in den meisten Chemiebetrieben versucht man auch alles so abzudichten das im Schadensfall nichts austreten kann. Trotzdem werden für alle Fälle Rückhaltebecken vorgehalten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Delao

Auserwählter Meister der Neun
2. Juni 2011
957
AW: Anschließend ist man immer schlauer....

Diese Theorie, die so genannte Pfannkuchen-Theorie wurde schon vor Jahren auch offiziell verworfen.
Die Bodenplatten hätten sich gestapelt und die Träger wären stehen geblieben.
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Anschließend ist man immer schlauer....

da gebe ich dir recht,sueder

allerdings ist die bauweise des wtc einzigartig

in anderen stahlgerüsthochhäusern ist das verbindungsprinzip anders

errinnerst du dich noch an den hochhausbrand in den 70zigern,sao paulo?

noch eins stört mich

egal welche experten man fragt, bauingineure,piloten,wtc erbauer und und und

sagen alle: das ist nicht möglich

jetzt haben wir den salat
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Anschließend ist man immer schlauer....

Die Bodenplatten hätten sich gestapelt und die Träger wären stehen geblieben.

Das ist falsch. Das Tragwerk in den oberen Etagen war nicht mehr vorhanden. Ohne diese stabilisierende Konstruktion die Kern und Aussenträger verbunden hat konnte das Gebäude nicht stehenbleiben.

@ es könnte ja seinhttp://www.weltverschwoerung.de/members/es-koennte-ja-sein.html

Less dir mal das hier durch:
Der kontrollierte Kollaps der Türme des World Trade Center – Eine Untersuchung «

Unter anderem wird dort Leslie E. Robertson erwähnt der die Stahlkonstruktion entworfen hat. Bei der Planung spielte er auch eine Beschädigung der tragenden Teile durch. Man wusste das die Gebäude so einen Schaden nicht stand halten konnten. Ich glaube es gibt kaum einen Menschen der mehr über die Konstruktion von WTC 1 & 2 weis als Robertson.

Ich halte es sogar für möglich das ein direkter Treffer im Tragwerk zu einem sofortigen Kollaps geführt hätte.

Es sagen übrigens defintiv nicht alle das war nicht möglich. Aber das ist eine andere Geschichte...
 

mythbuster

Geselle
24. August 2011
13
AW: Anschließend ist man immer schlauer....

hallo sueder

du bist ja vom fach

ich würde dir gerne eine frage stellen

bist du der meinung das ein stahlgerüsthaus durch feuereinwirkung in sich zusammenfallen kann?

Auch wenn Du mich nicht gefragt hast, hier mal für den Selbstversuch:
Ich habe selber vor einiger Zeit mal einen Rost für einen Kamin gebaut. Dazu hab ich Stahlstangen 1x1 cm verwendet. Die wollte ich vorne gebogen haben. Also in den Schraubstock damit und versucht zu biegen -Kein Stück!
Die Stangen waren einen Meter lang, aber ich hab sie nicht gebogen bekommen.
Also gut, dann Feuer angemacht (mit Holz!) und die Stangen rein gelegt. Als sie dann glühten selbe Aktion wieder- und siehe da: Die Stangen ließen sich hervorragend biegen sogar mit nur mäßigem Krafteinsatz.

Was sagt uns das?

Gruß,
Mythbuster
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Anschließend ist man immer schlauer....

ok akzeptiert

es könnte ja sein: das ich falsch liege

ich hab aber immer noch ein problem

ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen das der amerik. geheimdienst nichts davon wusste

genau so wie die unterstellung das der abschussbefehl der flugzeuge bewusst nicht erteilt wurde
 

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