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Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Wenn du meinen Beitrag gelesen hättest wäre dir aufgefallen, dass ich explizit von UN Lagern in der Türkei rede. Davon abgesehen ist weder ganz Syrien IS besetzt noch ganz Afrika Somalia.
Ich wuerd dich ja fragen, was deine konkreten Vorschlaege sind, aber du hast eh keine. :egal:

Halb Syrien "gehört" dem IS, die andere Hälfte Assad - und beide sind Verbrecher.....Klasse..... UN-Lager in der Türkei ???? Ausggerecnez in einem Land in dem man nicht weiss wie sich "um des Mahterhaltes Willen" der Herr Präsident Erdogan verhakten wird . und ausgerechnet auch noch "in der Nähe von IS" ????? Und wir wolln in dem Zusammenhang auch gerne den Mantel des Shweigens darüber decken, dass bis jetzt die Türkei, genauer gesagt der Herr Erdogan, mehr Interesse am Bekämpfen der PKK und der Verhinderung eines möglicherweise eigenen Kurdenstaates hat, als an der Aufnahme von Flüchtlingen und der Friedenssicherung zwischen Kidibakir und Korbane....... Da machen UN-gestützte Aufnahmelager in Griechenland mehr Sinn.....

Doch, ich häTT 'ne Lösung: Erstens alle Flüchtlinge aufnehmen - weltweit, und zweitens über die internationalen Finanzmärkte den Terroristen "den Geldhan zudrehen". Und wenn - dumm, dumm... - es sich herausstellt dass die Terroristen Saudi-Arabien, den Iran, Pakistan, den Jemenm Sudan und Niegeria ebenfalls als Geldbeschaffungsstaaten nutzen - tja, dann wird der Handel mit diesen Staaten eingestellt. Solange bis diese Staaten in der Lage sind, die Terroristen aus ihren Finanzmärkten heraus zu drängen. Wenn die "Herren Terroristen" kein Geld mehr für Waffenkäufe haben - hat sich deren "Engagement" von selbst erledigt.....

Das "Dumme" an dem Vorschlag: Gierhälse die nur nach dem Profit schielen - gibts nicht nur in den genannten Staaten; die gibts leider auch bei uns, und dann ist da noch das klitzekleine Problem dass wir keine handlungsfähige Weltgemeinschaft haben, sondern in der UNO nur einen Haufen Laberköpfe mit Diplomatenstatus und ansonsten sich eh "jeder Staat selbst der Nächste ist".....
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

hinter diesem ganzen flüchtlingshype steckt doch ein programm hinter......
es ist doch nicht normal das fast alle flüchtlinge das selbe ziel haben....
das hat denen doch jemand gesagt worauf sie achten und was sie sagen und wie sie sich verhalten sollen
Ich habe mittlerweile auch den Verdacht, dass über die Schleuserbanden gezielt versucht wird möglichst viele Flüchtlinge nach Europa zu locken. Ziel ist vermutlich die politische und soziale Destabilisierung Europas. Massive Einwanderungswellen haben schließlich auch massive Folgen für Wirtschaft, Sozialwesen, Kultur und letztlich Politik. Einwanderer aus armen Ländern sind z.B. viel eher bereit schlecht bezahlte und sozial ungesicherte Jobs zu übernehmen als Arme aus Deutschland - also ein ideales Mittel um mittel- bis langfristig die sozialen Errungenschaften Europas noch weiter reduzieren zu können.
Außerdem bedeuten Einwanderer die weitere Aufspaltung der sozialen und politischen Landschaft. Das alte "Teile und Herrsche" kommt mir da in den Sinn.

Klar, Einwanderung bedeutet auch die Zuführung von Arbeitskraft in die Gesellschaft und hat somit das Potential für Verbesserung und Aufschwung. Nur geschieht das nicht von selbst! Man schaue sich nur mal an, wie viel Zeit und Geld in ein Deutschland aufwachsenden Menschen gesteckt wird, damit dieser die produktive Arbeitskraft wird welche die Wirtschaft tatsächlich braucht - Kindergarten, Schule, Hoch-/Berufsschule, flankiert von Gesundheitssystem, Kultur und allgemeiner Infrastruktur.
Von den Einwanderern erzählt man uns, dass diese ebenfalls alle fleißige, produktive Arbeitskräfte werden welche morgen unsere Rente sichern - und sicherlich gibt es dafür sogar wie immer Beispiele bei denen dies stimmt. Aber genauso wie es Lotto-Millionäre gibt und zahllose Lottospieler ohne Gewinn, denke ich dass die Masse der Einwanderer nicht diese Erwartungen erfüllen wird. Nicht weil die Einwanderer selbst zu dumm oder unmotiviert wären, nein, sondern weil nichts in diese investiert wird. Ich denke auch dies geschieht von Seiten der hohen Politik und Wirtschaft mit Absicht.

Beispiel dafür:
Tagesspielgel: Gewerkschaften fordern mehr Geld für die Schulen
Auch der Deutsche Philologenverband forderte am Dienstag dauerhafte Hilfen des Bundes. Um die Flüchtlingskinder ins Schulsystem zu integrieren seien Investitionen in zweistelliger Milliardenhöhe nötig, erklärte der Vorsitzende Heinz-Peter Meidinger. Deutschland dürfe nicht die „Fehler der Vergangenheit“ wiederholen, die dazu geführt hätten, dass viele Kinder der zweiten und dritten Generation von Familien mit Migrationshintergrund bildungsmäßig schlechter dastünden als die der ersten Einwanderergeneration.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Möglicherweise sind ja diese Einwanderer ein klein wenig motivierter oder auch interessierter an Jobs die viele nicht machen möchte, da sie sie zu anstrengend und schlecht bezahlt empfinden.
Was die Bezahlung angeht, so haben wir dann ja den Mindestlohn, der dann ja vielleicht( hoffentlich) dafür sorgt, dass sich niemand unter allzu sehr unter Wert verkaufen muss.
Klar birgt das Gefahren und es nimmt den Druck, für bestimmte Jobs mehr bezahlen zu müssen, aber ich sehe auch wie dringend Arbeitskräfte gesucht werden.
Ich finde den Vergleich zwischen Lotto Millionären und fleißigen, Produktiven(???) Einwanderern( als Arbeitskräfte) echt unpassend, sorry.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

@gaia
Bitte nicht falsch verstehen! Ich mache keinem einzigen Einwanderer einen Vorwurf. Ich behaupte aber, dass es politisches Programm ist die vollmundigen Worte in der Praxis nicht wahr werden zu lassen sondern die Einwanderer dazu zu missbrauchen, die durch den Abbau des Sozialstaates entstandene Unterschicht erstens noch zu vergrößern und zweitens deren Situation noch weiter zu verschärfen.
Der Vergleich zielte nicht auf persönliche Motivation ab, sondern darauf dass einige positive Beispiele nicht mit der Masse verwechselt werden dürfen.

Möglicherweise sind ja diese Einwanderer ein klein wenig motivierter oder auch interessierter an Jobs die viele nicht machen möchte, da sie sie zu anstrengend und schlecht bezahlt empfinden.
Ja super, das ist genau das Problem! Der hohe Lebensstandard der deutschen Mittelschicht kam durch was zu Stande? Dadurch, dass die Arbeiter in langem, hartem Kampf der Wirtschaft und der Politik den Sozialstaat und die Arbeitsschutzgesetze abgerungen haben. Wenn Deutsche bestimmte Arbeiten nicht machen wollen, weil diese zu schlecht bezahlt werden, dann werden diese in der Tat zu schlecht bezahlt! Die Lösung dafür ist, den Lohn zu erhöhen. Stattdessen aber werden verzweifelte Menschen aus anderen Ländern geholt und aus meiner Sicht dazu missbraucht, Lohndumping und Sozialabbau zu fördern.

Wie kommt es denn, dass vielen Deutschen die Altersarmut droht? Wie kommt es denn, dass viele keinen einzelnen Job mehr haben der ihre Existenz sichert? Wie kommt es denn dass viele Aufstocken müssen oder mehrere Jobs haben? Wie kommt es denn, dass ich heute ständig und überall Menschen in Mülleimern kramern sehe, etwas was ich vor 15 Jahren allenfalls mal bei einem Ausflug in die Millionenstädte zu sehen bekam?
Und das soll wodurch besser werden? Durch Einwanderer die "besser motiviert" sind? Wodurch sind denn diese bitte besser motiviert? Na dadurch, dass sie noch schlimmere Armut als der Deutsche kennt.

Aus meiner Sicht werden die Einwanderer, die Armen in Deutschland und die noch einigermaßen wohlhabende Mittelschicht gegeneinander ausgespielt.

Nochmal: Ich mache keinem einzigen Einwanderer einen Vorwurf. Aber die Realität ist, dass Genies und Wunderkinder die alles von selbst können recht selten sind. Wenn die Masse der Menschen produktiv arbeiten soll, braucht es eine Investition in deren Ausbildung. Deutschland macht dies bei den eigenen Kindern seit Jahren. Einwanderer aus Ländern ohne vergleichbare Ausbildungswege brauchen logischerweise eine entsprechende Nachbildung. Die gibt es in der Praxis aber keineswegs in der Form die nötig wäre.
Dazu kommt, dass selbst ausgebildete Facharbeiter und Akademiker aus anderen Ländern nicht immer den geforderten deutschen Standards entsprechen. Selbst wenn die praktischen Fähigkeiten gleich sind, kann es durchaus sein, dass ein Hochschulabschluss aus Syrien nicht entsprechend anerkannt wird. Bei den deutschen Ausbildungsberufen ist es vermutlich noch schlimmer, viel Glück beim Nachweisen dass die Qualifikation aus einem anderen Land gleichwertig der Ausbildung als Hebamme, Dachdecker oder sonstwas aus dem Katalog der deutschen Ausbildungsberufe ist.
Die Konsequenz: Die ach-so auf ausländische Fachkräfte "angewiesene" deutsche Wirtschaft kann sich auf den Standpunkt stellen, dass man den erfahrenen syrischen ITler zwar einstellen kann aber nicht wie einen ausgebildeten Fachinformatiker entlohnen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Halb Syrien "gehört" dem IS, die andere Hälfte Assad - und beide sind Verbrecher.....Klasse..... UN-Lager in der Türkei ???? Ausggerecnez in einem Land in dem man nicht weiss wie sich "um des Mahterhaltes Willen" der Herr Präsident Erdogan verhakten wird . und ausgerechnet auch noch "in der Nähe von IS" ?????
Das ist doch mal ne Aussage! Du möchtest die Leute also lieber auf der Flucht sterben lassen als sie vor Ort in Sicherheit anständig zu versorgen. Ich seh da jetzt den Vorteil nicht, aber okay. Is ne Meinung.

Zum Thema Qualifikation, neben den 20% Analphabeten:
Die zweitgrößte Gruppe sind Menschen aus Afghanistan (4221), dann kommen Menschen aus Russland/Tschetschenien (2897), aus dem Iran (1028) und aus dem Irak (815). Viele von ihnen sind beruflich nicht allzu gut qualifiziert. Mehr als zwei Drittel der 5007 Menschen aus Syrien, die vom AMS betreut werden, haben nur eine Pflichtschulausbildung. Nur sieben Prozent sind Akademiker. Schlechter ist die berufliche Qualifikation bei den Personen aus Afghanistan. Von den 4221 Afghanen, um die sich das AMS kümmert, sind nur 40 Akademiker. Mehr als 90 Prozent haben eine Pflichtschulausbildung.
Arbeitsmarkt: Wie finden Flüchtlinge einen Job? « DiePresse.com
Wie sollen die bitteschön jemals in Deutschland eine Arbeit finden?
 

Zerch

Prinz von Libanon
10. April 2002
3.458
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Wie sollen die bitteschön jemals in Deutschland eine Arbeit finden?

Indem diese weit günstigere Arbeitssklaven für die Wirtschaft darstellen ? Sind unsere Politiker vielleicht daran interessiert , um endlich der asiatischen Wirtschaft etwas entgegensetzen zu können ?

Vom Steuerzahler bezahlte HartzIV-Sklaven für die Industie und Wirtschaft sind ausgelutscht und bringen es nicht mehr ?


Alle auf hohem Niveau konditionierten Edelsklaven bitte aufpassen , es kommen harte Zeiten.



Die Industrie hat sich schon auf die neue Kundschaft vorbereitet , und kleinere Verpackungen mit weniger Inhalt , für geringere Kaufkraft vorbereitet. Denen ist egal ob diese 1x 500g an wenige die es sich leisten können , oder 5x 100g verteilt auf geringer kaufkräftige , absetzen.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Auch Arbeitssklaven müssen gewisse Qualifikationen haben. Davon abgesehen ist diese Möglichkeit mit dem Mindestlohn aus dem Fenster geflogen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Fehlen noch Alternativvorschläge, die dann auch in der Praxis durchführbar sind.
Was die Arbeitsmoral angeht, wer spricht den von sklavengleicher Arbeitsbereitschaft? Es geht einfach um die Bereitschaft auch die eher unangenehmen Seiten eines Jobs anzunehmen. Da habe ich meine ganz eigenen Erfahrungen gemacht. Es kann auch nicht sein das der berechtigte Kampf um mehr Lohn darin gipfelt, dass Arbeiter oder Kunde( Klient; Patient...) darunter leiden, dass sie die Situation tragen müssen. Wenn man die Verantwortung für einen Kranken, Pflegebedürftigen oder Behinderten hat, kann man nämlich schlecht einfach nach Hause gehen, solange er nicht durch jemanden anderes versorgt ist.
In einem weiteren Artikel ( von DaMan verlinkt) ist davon die Rede, dass in Österreich die Zahl der Arbeitslosen ohne entsprechende Ausbildung steigt, was ich hier nicht feststellen kann. http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/4792354/Arbeitsmarkt_So-viele-freie-Stellen-wie-noch-nie?direct=4811357&_vl_backlink=/home/wirtschaft/economist/4811357/index.do&selChannel=

Andererseits, geht's mir ja darum, dass in diesen Bereichen Ausbildungen vermittelt werden.
Ebenso gibt's hier in DE den Mindestlohn, der ausschließen würde, dass jemand für ca 600 bis 700 Euro netto den ganzen Monat arbeitet. Und dass es da keine Nischen gibt dafür müsste natürlich gesorgt werden, ebenso wie man die Eignung für bestimmte Jobs und die Qualifikation prüfen müsste.
Deswegen ist der Mindestlohn in Deutschland für mich nicht vom Tisch. Im Gegenteil, er ist groß Thema und an sollte weiter daran arbeiten.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Ebenso gibt's hier in DE den Mindestlohn, der ausschließen würde, dass jemand für ca 600 bis 700 Euro netto den ganzen Monat arbeitet. Und dass es da keine Nischen gibt dafür müsste natürlich gesorgt werden, ebenso wie man die Eignung für bestimmte Jobs und die Qualifikation prüfen müsste.
Könnte, müsste, sollte. Wie ich oben schon schrieb: Natürlich wird es von Seiten der Politik immer vollmundige Worte geben wie es denn aussieht und wie es in Zukunft sein wird. Entscheidend ist aber nicht die Theorie sondern die Praxis.

Hier ein aktueller Artikel zur Qualität der Integrationskurse: Deutsch für Ausländer: Integrationslehrer verdienen wenig - SPIEGEL ONLINE
Bitte vollständig lesen, hier nur ein wichtiges Zitat:
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) zahlt den Sprachschulen 2,94 Euro je Teilnehmer und Kursstunde - "das ist keinesfalls kostendeckend", so die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW). Sie fordert höhere Beträge und für die Dozenten ein Mindesthonorar von 30 Euro pro Stunde.Aktuell liegt es zehn Euro darunter. Davon müssen die Honorarkräfte Renten- und Krankenversicherung komplett selbst finanzieren, Geld für die unbezahlten Urlaubs- und Krankentage zurücklegen. Kündigungsschutz gibt es nicht, nur Fristverträge.
Dass unter diesen Bedingungen zehn zusätzliche Euro die Dozenten kaum vor dem Prekariat bewahren, kann Sabine Heurs an ihren Kontoauszügen ablesen. Als einer der wenigen zahlt ihr Träger bereits 30 Euro pro Stunde; Renten- und Krankenkasse verschlingen davon ein Drittel. "Jedem von uns ist klar: Wer den Job eine Weile macht, wird am Ende richtig arm sein", sagt sie.
...
Georg Niedermüller wähnte sich im Traumberuf, als er 2009 Integrationslehrer wurde. Schnell wachte er auf. "Ich habe das ganze Jahr mit Hartz IV aufgestockt."

Selbst der Arbeitgeber-Präsident Kramer schaut eher negativ auf die Praxis der Qualifikation der Zuwanderer: Arbeitgeber-Präsident Kramer über Flüchtlinge "Wir müssen Deutschkurse vom ersten Tag an anbieten" - Süddeutsche
Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat das deutsche Asylsystem heftig kritisiert. Man müsse dafür sorgen, "dass Asylbewerber nicht viele Monate vom Arbeitsmarkt fern gehalten werden", sagte Kramer im Gespräch mit derSüddeutschen Zeitung und forderte Deutschkurse vom ersten Tag an und ein Bleiberecht für junge Menschen in Ausbildung. ... "Bisher sperren wir sie quasi in den Aufnahme-Einrichtungen ein. Was erwarten Sie denn da für ein Resultat? So erzeugen Sie Streitigkeiten und Vandalismus",
Aber selbst über die Bildung der bereits hier lebenden hat er wenig gutes zu sagen:
Kramer, der schon in seiner Antrittsrede als Arbeitgeberpräsident das Thema Bildung besonders hervorhob, betonte einmal mehr, dass man sich nicht damit abfinden dürfe, dass 20 Prozent der Schulabgänger in Deutschland als "nicht ausbildungsreif" gelten.

Die Alternativvorschläge sind so offensichtlich wie unbequem: Massive Investitionen in Bildung auf allen Ebenen - sowohl für Einheimische als auch für Zugewanderte.

Zuwanderer die nicht bereits qualifiziert sind, benötigen ein komplettes Ausbildungsprogramm. Man überlege mal, wer in Deutschland aufwächst geht mindestens 10 Jahre zur Schule und verbringt danach nochmal 3 bis 10 Jahre mit Ausbildung bis er auf den Arbeitsmarkt stößt. Das heißt für mich, wer aus dem Ausland einwandert und nicht bereits entsprechend qualifiziert ist, der benötigt eben auch ein mehrere Jahre dauerndes Ausbildungsprogramm. Vielleicht ein halbes Jahr lang einen Basis Deutsch- und Integrationskurs inklusive Schul-Nachbildung wenn nötig. Danach 1 bis 2 Jahre, ist natürlich persönlich abhängig, Ablegen eines Schulabschlusses. Danach kommt dann eine Ausbildung. Oder es wird eine duale Ausbildung bzw. ein duales Studium durchgeführt, während dem ein Zuwanderer in einem Betrieb arbeitet und im theoretischen Teil nicht nur die Theorie zum Beruf erlernt sondern auch einen Schulabschluss erwirbt.

Das Ganze muss außerdem die Flexibilität aufweisen die verschiedenen Bildungsstufen der Zuwanderer zu berücksichtigen. Wenn einer schon komplett ausgebildet ist und nur noch Deutsch lernen muss oder eine kurze Prüfung ablegt um einen Nachweis zu haben dass sein Abschluss aus dem anderen Land einem deutschen gleichwertig ist - schön! Dann ab dafür! Aber es müssen eben auch jene abgeholt werden, die nicht mal richtig lesen und schreiben gelernt haben - und wenn das Jahre dauert, dann dauert das eben Jahre.
Wenn es dafür eigene Bildungseinrichtungen oder speziell ausgerichtete Hochschulen braucht, dann müssen die eben geschaffen werden.

Und ja, ich sage den Großteil der Kosten und der Organisation für diese Ausbildung muss der Staat übernehmen. Ist nur gerecht, schließlich bezahlt der Staat auch den Großteil der Ausbildung der Einheimischen.

Um mal ein Gleichnis zu bringen dass besser verständlich ist: Das Kernkapital des FC Bayern München sind sicherlich unbestritten die sportlichen Leistungen der Spieler. Mehr Menschen bedeuten für diesen Verein also ein größeres Potential für noch bessere Spieler. Aber selbst das größte Naturtalent kann nicht einfach von der Straße geholt und im nächsten Bundesligaspiel eingesetzt werden. Nein, das Talent muss erst noch trainiert werden, in die Mannschaft sozialisiert und Spielerfahrung sammeln. Ein vielleicht jahrelanger Prozess, der im Sportwesen als "Nachwuchsförderung" bekannt ist. Dessen Bedeutung für den Gewinn des Weltmeistertitels hat der Bundestrainer persönlich hervorgehoben.

Wir hören allenthalben wie sehr Deutschland die Menschen für die Wirtschaft benötigt. Das ist aber nur die halbe Miete. Von der Ausbildung hören wir dann in der Praxis eher schlechtes.
Natürlich wird es einige positive Beispiele geben, aber wie oben schon geschrieben: Entscheidend sind nicht Einzelfälle, entscheidend ist die Masse.

Von nichts kommt nichts!


Und das düstere Fazit: Wenn die Politik die Menschen ins Land holt, dann aber nicht richtig ausbildet und integriert, dann kann ich persönlich nicht mehr an die genannten Motive glauben. Ich muss dann leider schlussfolgern, dass nicht der Erhalt der Wirtschaftskraft und die Sicherung der Renten das Ziel der Einwanderungspolitik ist, sondern dass dies eine Maßnahme aus dem Katalog "Wie sprenge ich eine Gesellschaft?" ist.
Eine schlecht durchgeführte Einwanderungspolitik führt nämlich nicht zur Aktivierung des Potentials das in Menschen steckt und somit zu Goldenen Jahren, nein, sie führt zu einem Vielvölkerstaat, zu sozialen und politischen Spannungen und letztlich zu Unruhen.
 
Zuletzt bearbeitet:

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Das ist doch mal ne Aussage! Du möchtest die Leute also lieber auf der Flucht sterben lassen als sie vor Ort in Sicherheit anständig zu versorgen. Ich seh da jetzt den Vorteil nicht, aber okay. Is ne Meinung.

Wie kommst Du zu dem Schluss? Ich möchte dass die Regierungschefs Europas Sonderzüge chartern und nach Ungarn, Serbien, Mazedonien, Griechenland, Italien schicken um die Flüchtlinge abzuholen und in ihren eigenen Ländern anzusiedeln, anstatt sie "um hir Leben laufen zu lassen".

- - - Aktualisiert - - -

Wie sollen die bitteschön jemals in Deutschland eine Arbeit finden?

"Deutschland verfügt über die niedrigste Arbeitslosenrate in der EU. Während in Österreich die Arbeitslosigkeit kontinuierlich steigt, ist sie in Deutschland auf den niedrigsten Stand seit 1991 gefallen." - aus Deinem Link........

Aus dem Link geht weiter klat hervor, dass die Arbeitsaufnahmebedingunegn in Österreic etwas anders sind als in Deutschland. Sollte die österreichische Politik vielleicht was im eigenen Land ändern.....? War es vielleicht ein Feler dabei zuzuschauen, das Steyr von Daimler geschluckt wurde.... oder fehlt "den Österreichern" vielleicht der Mut ihr Wirtschaftssystem so zu ändern, dass sie ebenfalls eine Arbeitsloisenquote wie in Deutschland erreichen? Und: 84.000 arbeitssuchende "Nicht-Österreicher" sind kein Grund um den Zusammenbruch des Arbeitsmarktes" voraus zu sehen - 10 Millionen "in Lohn und Brot stehende Österreicher/innen" werden diese Belastung wohl stemmen können....

- - - Aktualisiert - - -

Und das düstere Fazit: Wenn die Politik die Menschen ins Land holt, dann aber nicht richtig ausbildet und integriert, dann kann ich persönlich nicht mehr an die genannten Motive glauben. Ich muss dann leider schlussfolgern, dass nicht der Erhalt der Wirtschaftskraft und die Sicherung der Renten das Ziel der Einwanderungspolitik ist, sondern dass dies eine Maßnahme aus dem Katalog "Wie sprenge ich eine Gesellschaft?" ist.
Eine schlecht durchgeführte Einwanderungspolitik führt nämlich nicht zur Aktivierung des Potentials das in Menschen steckt und somit zu Goldenen Jahren, nein, sie führt zu einem Vielvölkerstaat, zu sozialen und politischen Spannungen und letztlich zu Unruhen.

Den "düsteren Ausblick" kann ich teilen - aber: Wir stehen im Moment "am Anfang" möglicherweise unliebsamer Situationen - noch ist Zeit "umzusteuern". Noch kann man - national wie kontinental - den Zustrom an Flüchtlingen als wertvolle Chance begreifen und dementsprechend die sozialen wie wirtschaftlichen Lebensbedingungen anpassen, anstatt auf den Zusammenbruch sämtliche Wirtschafts- und Sozialstrukturen "zu warten".....
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Danke für die ausführliche Antwort.
Nun, ich schreibe ja nicht, dass die Ausgangslage hier perfekt ist. Natürlich muss etwas passieren. Ich verdiene im Gesundheitswesen zwar nicht so grottig wie man meinen könnte, aber selbstverständlich könnte es mehr sein.
Nebenbei bemerkt, verdiene ich scheinbar ein ganzes Stück besser als die von Spon erwähnte Dozentin:gulp:. Wobei ich rechnerisch nicht ganz nachvollziehen kann wie sie mit einem Std Lohn von 30 Euro Vollzeit( das sind bei mir an die 160Std im Monat) quasi am Hungertuch nagen kann, aber ich kenne mich mit Freiberuflern auch nicht aus.
Also natürlich finde ich, dass man die Leute integrieren muss und dazu müssen de Umstände erträglich gemacht werden. Das bedeutet auffangen und betreuen. Natürlich will ich nicht, dass wahllos Leute in für sie unpassende Jobs gesteckt werden.
Aber man kann Praktika anbieten, Eignungstest machen und vor allen großen Wert auf Aus und Schulbildung legen.Mit motivierter meine ich übrigens auch, dass da vielleicht Jugendliche bereit sind um zwei aufzustehen, wie es ein Azubi zum Bäcker eben tun muss. Der AG der Freundin meines Sohnes sucht immer noch einen zweiten Lehrling.....
Das ist jetzt wieder viel hätte und wenn und könnte, aber so wie ich das sehe, kann man im Moment nichts anderes tun, als diesen Menschen zu helfen um dann genau zu sehen was in der Einwanderungspolitik passiert. Oder wollen wir einen Zaun um unser Land ziehen du einfach niemanden mehr rein lassen?
Und Thomas Vorschlag, den Geldhahn zuzudrehen wird erstens niemals aufgegriffen, zweitens bin ich mir hier nicht so sicher wer die ersten Leidtragenden wären.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Wie kommst Du zu dem Schluss? Ich möchte dass die Regierungschefs Europas Sonderzüge chartern und nach Ungarn, Serbien, Mazedonien, Griechenland, Italien schicken um die Flüchtlinge abzuholen und in ihren eigenen Ländern anzusiedeln, anstatt sie "um hir Leben laufen zu lassen"
Nuja, um einen Sonderzug in Italien oder Griechenland besteigen zu können muss man erstmal nach Italien oder Griechenland kommen. Wie viele tausend ertrinken nochmal im Mittelmeer? Die Verteilung der Flüchtlinge ist dann ein anderes Thema.

Aus dem Link geht weiter klat hervor, dass die Arbeitsaufnahmebedingunegn in Österreic etwas anders sind als in Deutschland.

Das ist nicht der Punkt, der Punkt ist, dass die angeblichen Fachkräfte die meine und deine Rente erarbeiten sollen zum Grossteil garantierte Sozialfälle sind und bleiben. Sollte man vielleicht berücksichtigen wenn man einen Sozialstaat haben möchte.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Nuja, um einen Sonderzug in Italien oder Griechenland besteigen zu können muss man erstmal nach Italien oder Griechenland kommen. Wie viele tausend ertrinken nochmal im Mittelmeer? Die Verteilung der Flüchtlinge ist dann ein anderes Thema.

Wir haben es jetzt erst mal mit den Menschen zu tun, die via Griechenland, Türkei und Italien nach Europa kommen. Ich hätt auch nix dagegen die Sonderzüge direkt nach Istanbul oder Izmir rolen zu lassen - es wird bloss ein Problem sein, die auch nach Aleppo oder nach Eritrea, nach Somalia (Mogadischou) zu schicken ... (selbst wenn man praktischerweise Flugzeuge nimmt)....

- - - Aktualisiert - - -

Das ist nicht der Punkt, der Punkt ist, dass die angeblichen Fachkräfte die meine und deine Rente erarbeiten sollen zum Grossteil garantierte Sozialfälle sind und bleiben. Sollte man vielleicht berücksichtigen wenn man einen Sozialstaat haben möchte.

Wenn das nicht "der Punkt"sein soll - warum führst Du dann untauglcherweise einen Link über die Verhältnisse in Österreich an ? Die Österreicher haben andere "strukturelle Probleme" - unter anderem die FPÖ... (das "FPÖ-Problem" kriegen wir - wenn 2017 die AfD im Parlament sitzt...). Und, mal so ganz nebenbei: Wenn wir keinen sozialen Staat mehr haben und das "Hauen und Stechen a la USA los geht - haben wir den Bürgerkrieg erst recht nach Deutschland geholt. Nur dass sich dann "Linke" (und solche die glauben sie wären links) mit "Rechten" Strassenschlachten liefern. Hatten wir, glaube ich, schon mal - hat zu keinem "guten" Ergebnis geführt....

Natürlich zeigt die gegenwärtige Situation auf, dass wir hier vor gewaltigen Problemen stehen - national, kontinental, global. Und - ich hätt' da schon ein paar Ideen zur Bewältigung der Krise - aber die behalte ich für mich. Ich hab hier nämlich keine Lust wieder als "Gutmensch, Linksutopist, Himmelskomiker, verkappter Diktator" und ähnliches beschimpft zu werden....
 
Zuletzt bearbeitet:

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

oder nach Eritrea, nach Somalia (Mogadischou) zu schicken ... (selbst wenn man praktischerweise Flugzeuge nimmt)....

Das ist doch genau die Frage. auf die ich jetzt doch gern eine Antwort hätte. Welchen Sinn macht es einen Bruchteil der Leute von Eritrea nach D zu karren wenn man mit den gleichen Ressourcen (sprich Geld) die zehnfache Anzahl in einem sicheren afrikanischen Land versorgen könnte. Gleichzeitig fungiert das Geld als Entwicklungshilfe für Afrika, hat eigentlich nur Vorteile.

Und, mal so ganz nebenbei: Wenn wir keinen sozialen Staat mehr haben und das "Hauen und Stechen a la USA los geht - haben wir den Bürgerkrieg erst recht nach Deutschland geholt. Nur dass sich dann "Linke" (und solche die glauben sie wären links) mit "Rechten" Strassenschlachten liefern. Hatten wir, glaube ich, schon mal - hat zu keinem "guten" Ergebnis geführt....
Ebend.
Und daher muss man den Sozialstaat finanzierbar halten und das bedeutet eine Selektion wen man aufnimmt und wieviele man durchfüttert. Probleme mit Einwanderer aus einem gewissen Kulturkreis und einer gewisse Religion - in nahezu Land in dem sie auftauchen - sind ja nu nicht neu und wurden und werden bisher von der Politik nicht adressiert. Da muss man sich nicht wundern wenn rechte Parteien Zulauf haben. Aber wir drehen uns im Kreis.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Ich habe auch eine Lösung, man schickt die jungen männlichen Flüchtlinge zur Bundeswehr, dort bildet man sie zu einer Armee aus, gibt ihnen Waffen, davon haben wir als drittgrößter Waffenexporteur der Welt genug, und lässt sie sich ihr Land einfach selbst befreien. Wären sicher auch hoch motiviert sich an der IS zu rächen. Sie könnten wieder in ihre Heimat, und alles ist gut.

Und wieso zum Teufel auch nicht. Mich hat man damals auch mehr oder weniger gegen meinen Willen gezwungen zum Bund zu gehen, also wäre es doch eigentlich nur logisch von den Flüchtlingen ebenso zu verlangen das sie ihr Land verteidigen.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Wenn das nicht "der Punkt"sein soll - warum führst Du dann untauglcherweise einen Link über die Verhältnisse in Österreich an
Weil da - wie schon mehrfach erklärt - eine Statistik über die Qualifikation der einwandernden Fachkräfte drin steht. Auch ist Österreich wie Deutschland eine zentraleuropäische Industrienation, Österreich hat etwas mehr Filz, Deutschland hat mehr Ökos, beide quasi sozialistisch und als zwingende Folge auf dem absteigenden Ast. Ich seh da keinen großen Unterschied.
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Ich habe mittlerweile auch den Verdacht, dass über die Schleuserbanden gezielt versucht wird möglichst viele Flüchtlinge nach Europa zu locken. Ziel ist vermutlich die politische und soziale Destabilisierung Europas. Massive Einwanderungswellen haben schließlich auch massive Folgen für Wirtschaft, Sozialwesen, Kultur und letztlich Politik. Einwanderer aus armen Ländern sind z.B. viel eher bereit schlecht bezahlte und sozial ungesicherte Jobs zu übernehmen als Arme aus Deutschland - also ein ideales Mittel um mittel- bis langfristig die sozialen Errungenschaften Europas noch weiter reduzieren zu können.
Außerdem bedeuten Einwanderer die weitere Aufspaltung der sozialen und politischen Landschaft. Das alte "Teile und Herrsche" kommt mir da in den Sinn.

Auch mich beschleicht mittlerweile der Verdacht, dass hier nicht bloße Inkompetenz, Selbsttäuschung und Hippie Governance walten, sondern es kann nur Vorsatz am Werk sein. Eine andere Erklärung habe ich dafür nicht.
Dass die erklärten Deutschlandhasser aus den Reihen der Grünen aber auch der Linken auf diesem Wege ihr Ziel in Bälde verwirklicht sehen, mag kaum verwundern.
Von einer, zumindest zur Hälfte, vermeintlich konservativen Regierung und ihrer Kanzlerin hätte man eine so eklatante Risikoignoranz und so wenig Vorausschau aber kaum erwartet.

Vinimal hat in mehreren seiner Postings oben sehr schön herausgestellt, welch ein enormer materieller, zeitlicher und personeller Aufwand seitens des Staats und der Gesellschaft,
aber auch welche Ausdauer und Lernbereitschaft über einen sehr langen Zeitraum von den Auszubildenden aufzubringen ist, von deren Fähigkeit dazu ganz zu schweigen.
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, vor allem nichts ähnlich gut Formuliertes.

Ganz bestimmt wird es unter den Flüchtlingen auch einige geben, die diese Voraussetzungen mitbringen, um die benötigten Qualifikationen zu erwerben oder diese sogar bereits nutzbar einbringen könnten.
Im letzteren Fall dürfte es allerdings mit nicht unwesentlichem Aufwand verbunden sein, die entsprechenden Nachweise zu führen,
wie jeder weiss, der schon mal versucht hat, sich seinen (Vor-Bologna-)Abschluss oder -Leistungsnachweis auch nur in einem europäischen Nachbarstaat anerkennen zu lassen.
Allerdings befürchte ich, dass für viele der 15 bis 35 Jahre jungen Männer sich ihre Träume von einem qualifizierten, gut bezahlten Job, einer entsprechenden sozialen Stellung und die materiellen Verheissungen sich nicht materialisieren werden
und sie stattdessen wohl eher ein schlechtes Auskommen in einer gering qualifizierten Hilfstätigkeit oder gar arbeitslos in Sozialhilfe finden werden.
Da diese jungen Männer zum grössten Teil Moslems - wenn bisher vielleicht auch nicht "praktizierende" - sind,
werden sie sich eventuell Bestätigung, Halt und den Glauben, den fremd gebliebenen Ungläubigen überlegen zu sein,
bei Dogmatikern, Hasspredigern und im Extrem IS-Rekrutierern suchen.
Auch wenn es nicht so weit kommen sollte, werden sie zum nicht unerheblichen Teil alles andere als integrationswillig sein und unserer Gesellschaft jene Probleme bereiten, die man sattsam aus Neukölln kennt,
wie man u.a. auch in den Büchern eines Heinz Buschkowsky (ehem. langjähriger SPD-Bürgermeister jenes Berliner Bezirks) nachlesen kann.

Bedingt durch seine momentan einsame Flüchtlingspolitik konzentriert sich jetzt zwar alles auf Deutschland,
man sollte aber nicht vergessen, dass z.B. Schweden eine ähnlich selbstnegierende Agenda zu verfolgen scheint.
(siehe Welcome to Sweden.
 

Zerch

Prinz von Libanon
10. April 2002
3.458
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Die Wahrheit dahinter will der konditionierte Europäer nicht für wahr haben. Solange die Manipulation durch die Medien und die Vergangenheit Deutschlands nicht überwunden wird , besteht keine Hoffnung. -Sofern erwünscht , selbstverständlich.

Hört und lest unvoreingenommen und objektiv , was diese Frau und Zionistin Barbara Lerner Spectre mitzuteilen hat.
https://www.youtube.com/watch?v=UbJWsbaY_qA
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Mir machen die Kommentare unter den Videos mehr Angst, die Kommentare nämlich, die was von 'Hitler hat recht' und von 'Aufhängen' und so was schreiben.
 

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