ThomasausBerlin
Ritter Kadosch
- 14. Januar 2012
- 5.094
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand
Ich dnk, da shmeisste zwei Sachen zusammen, die man nicht zusammenschmeissen kann:
Ich halte nicht viel von unserer Kanzlerin, aber mit der Aussage dass das Asylrecht keine Obergrenze von Flüchtlingen kennt - hat se Recht. Wenn jemand aus seiner Heimat flieht - dann macht er das nicht "aus Jux und Dollerei"; dann kann er in seiner Heimat weder leben, noch überleben. Und ganz alleine die Mitmenshlichkeit verlangt das man dem Menschen hilft - egal ob man die Mitmenschlichkeit jetzt explizit religiös oder explizit humanistisch begründet.
Mittel- bis langfristig muss man sich natürlich schon überlegen was man machen kann, damit "die Leut" eben nicht aus ihrer Heimat fliehen müssen.Im Falle von Syrien, Irak, Afghanistan und Somalia ham' "wir" bisher offenkundig so ziemlich alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann - "wir" haben zugesehen als Assad die Minderheiten in seiner eigenen Bevölkerung terrorisiert hat. "Wir" haben viel zu lange bei Hussein im Irak zugesehen, "wir" haben gedacht es reicht aus "den Afghanen" unser Demokratieverständbis "aufzudrücken", ohne auf die besonderen kulturellen Bedingungen Afghanistans einzugehen, und Somalia - hat "uns " nicht wirklich interessiert, denn da gab's ja "für uns nix zu holen".... Und jetzt - ham' wir den Salat. (den Schuh muss sich auch "uns Merkel" anziehen....).
- - - Aktualisiert - - -
Siehste - "da scheiden sich die Geister".... "Selektion"ist etwas dass "die Natur betreibt", damit die jeweils übelebensfähigste Art weiter kommt. Der Mensch, obwohl durchaus auch von der Natur abhängig, steht aber "über" dem Naturprinzip, da er die Fähigkeit besitzt "die Regeln der Natur" anzupassen - auf seine Verhältnisse nämlich.....
Eine Shafherde oder ein Löwenrudel kommt mit einer "Überpopulation" in einem bestimmten Terretorium nicht zu reht - der Mensch schon..... wenn er denn will. Dafür entwickelt der Mensch Möglichkeiten wie man das bewältigen kann, das Problem, das nämliche... Da haben wir zunächst mal Kapitalismus und Sozialismus - beides hat sich als untauglich heraus gestellt. Zwar gibt's in den beiden "Möglichkeiten" durchaus ausbaufähige Ansätze zur Weiterentwicklung, nur - der K8r)ampf zwischen beiden Lagern wird so verbissen geführt, das eine echte Weiterentwicklung kau möglich zu sein scheint ( so mal nebenbei angemerkt: "die Chinesen" haben eine solche Weiterentwicklung mit der Kapitalisierung des Marktes und sozialistischer ein-Partei-Diktatur versucht; sind aber nicht wirklich bisher damit weiter gekommen...). Die "freie und soziale Marktwirtschaft" in unserem Land ging den umgekehrten Weg: Dem Kapitalismus ein "soziales Gesicht" zu verleihen. Auch das hat nicht so geklappt wie man es sich gewünscht hätte....
"Die Religion" spielt in dieser Auseinandersetzung kaum eine Rolle; sie wird lediglich zugunsten entweder des Kapitalismus, oder zugunsten des Sozialismus instrumentalöisiert. In den USA genauso wie in Afghanistan..... oder in der russisichen Föderation. Der Tao und Konfuzius "leben" in China sowohl bei Kapitalisten. als auch bei Mitgliedern der KP..... Und der Umstand das es sowohl liberale Muslime, Christen, Juden und fundamentalistische Muslime, Christen, Juden gibt - sagt nichts über die Intension der jeweiligen Religionsbegründer aus. Da jetzt "den Teufel an die Wand zu malen" und davon auszugehen, dass "wir" uns bei der Aufnahme der Verfolgten dieser Welt religionsspezifishe Probleme "einladen" und gerade deswegen die "neue Rechte" Zulauf erhält - ist der falsche Ansatz. "Die Rechten" erhalten Zulauf weil niemand ihnen beigebracht hat, Probleme vorurteilsfrei zu analysieren - und weil aufgrund mangelnder Bildung Angst deren Ratgeber ist. Und Angst - ist ein schlechter Ratgeber....
[/COLOR]Das ist doch genau die Frage. auf die ich jetzt doch gern eine Antwort hätte. Welchen Sinn macht es einen Bruchteil der Leute von Eritrea nach D zu karren wenn man mit den gleichen Ressourcen (sprich Geld) die zehnfache Anzahl in einem sicheren afrikanischen Land versorgen könnte. Gleichzeitig fungiert das Geld als Entwicklungshilfe für Afrika, hat eigentlich nur Vorteile.
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Ich dnk, da shmeisste zwei Sachen zusammen, die man nicht zusammenschmeissen kann:
Ich halte nicht viel von unserer Kanzlerin, aber mit der Aussage dass das Asylrecht keine Obergrenze von Flüchtlingen kennt - hat se Recht. Wenn jemand aus seiner Heimat flieht - dann macht er das nicht "aus Jux und Dollerei"; dann kann er in seiner Heimat weder leben, noch überleben. Und ganz alleine die Mitmenshlichkeit verlangt das man dem Menschen hilft - egal ob man die Mitmenschlichkeit jetzt explizit religiös oder explizit humanistisch begründet.
Mittel- bis langfristig muss man sich natürlich schon überlegen was man machen kann, damit "die Leut" eben nicht aus ihrer Heimat fliehen müssen.Im Falle von Syrien, Irak, Afghanistan und Somalia ham' "wir" bisher offenkundig so ziemlich alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann - "wir" haben zugesehen als Assad die Minderheiten in seiner eigenen Bevölkerung terrorisiert hat. "Wir" haben viel zu lange bei Hussein im Irak zugesehen, "wir" haben gedacht es reicht aus "den Afghanen" unser Demokratieverständbis "aufzudrücken", ohne auf die besonderen kulturellen Bedingungen Afghanistans einzugehen, und Somalia - hat "uns " nicht wirklich interessiert, denn da gab's ja "für uns nix zu holen".... Und jetzt - ham' wir den Salat. (den Schuh muss sich auch "uns Merkel" anziehen....).
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Und daher muss man den Sozialstaat finanzierbar halten und das bedeutet eine Selektion wen man aufnimmt und wieviele man durchfüttert. Probleme mit Einwanderer aus einem gewissen Kulturkreis und einer gewisse Religion - in nahezu Land in dem sie auftauchen - sind ja nu nicht neu und wurden und werden bisher von der Politik nicht adressiert. Da muss man sich nicht wundern wenn rechte Parteien Zulauf haben. Aber wir drehen uns im Kreis.
Siehste - "da scheiden sich die Geister".... "Selektion"ist etwas dass "die Natur betreibt", damit die jeweils übelebensfähigste Art weiter kommt. Der Mensch, obwohl durchaus auch von der Natur abhängig, steht aber "über" dem Naturprinzip, da er die Fähigkeit besitzt "die Regeln der Natur" anzupassen - auf seine Verhältnisse nämlich.....
Eine Shafherde oder ein Löwenrudel kommt mit einer "Überpopulation" in einem bestimmten Terretorium nicht zu reht - der Mensch schon..... wenn er denn will. Dafür entwickelt der Mensch Möglichkeiten wie man das bewältigen kann, das Problem, das nämliche... Da haben wir zunächst mal Kapitalismus und Sozialismus - beides hat sich als untauglich heraus gestellt. Zwar gibt's in den beiden "Möglichkeiten" durchaus ausbaufähige Ansätze zur Weiterentwicklung, nur - der K8r)ampf zwischen beiden Lagern wird so verbissen geführt, das eine echte Weiterentwicklung kau möglich zu sein scheint ( so mal nebenbei angemerkt: "die Chinesen" haben eine solche Weiterentwicklung mit der Kapitalisierung des Marktes und sozialistischer ein-Partei-Diktatur versucht; sind aber nicht wirklich bisher damit weiter gekommen...). Die "freie und soziale Marktwirtschaft" in unserem Land ging den umgekehrten Weg: Dem Kapitalismus ein "soziales Gesicht" zu verleihen. Auch das hat nicht so geklappt wie man es sich gewünscht hätte....
"Die Religion" spielt in dieser Auseinandersetzung kaum eine Rolle; sie wird lediglich zugunsten entweder des Kapitalismus, oder zugunsten des Sozialismus instrumentalöisiert. In den USA genauso wie in Afghanistan..... oder in der russisichen Föderation. Der Tao und Konfuzius "leben" in China sowohl bei Kapitalisten. als auch bei Mitgliedern der KP..... Und der Umstand das es sowohl liberale Muslime, Christen, Juden und fundamentalistische Muslime, Christen, Juden gibt - sagt nichts über die Intension der jeweiligen Religionsbegründer aus. Da jetzt "den Teufel an die Wand zu malen" und davon auszugehen, dass "wir" uns bei der Aufnahme der Verfolgten dieser Welt religionsspezifishe Probleme "einladen" und gerade deswegen die "neue Rechte" Zulauf erhält - ist der falsche Ansatz. "Die Rechten" erhalten Zulauf weil niemand ihnen beigebracht hat, Probleme vorurteilsfrei zu analysieren - und weil aufgrund mangelnder Bildung Angst deren Ratgeber ist. Und Angst - ist ein schlechter Ratgeber....