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Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Wenn man "Flüchtlingskrise" und "Spenden" in die Suchmaschine schreibt, findet man Spendenmöglichkeiten. Da muß man nicht immer gleich den Staat um Umverteilung anrufen und Sprüche raushauen wie das der Reichtum unfair verteilt ist.

Auf, Thomas, 10% kannst Du ja spenden.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Wenn man "Flüchtlingskrise" und "Spenden" in die Suchmaschine schreibt, findet man Spendenmöglichkeiten. Da muß man nicht immer gleich den Staat um Umverteilung anrufen und Sprüche raushauen wie das der Reichtum unfair verteilt ist.
Es war überhaupt nicht der Punkt, dass der Staat umverteilen soll. Selbst Thomas hat geschrieben, dass die staatliche Umverteilung ebenfalls nicht fair sein kann.

Dennoch ändern auch deine "Dann-Spende-doch!"-Sprüche nichts daran, dass der Reichtum unfair verteilt ist. Und auch nichts daran, dass die Schlußfolgerung "Deutschland ist ein extrem reiches Land, also kann es auch Millionen Einwanderer bezahlen." falsch ist. Warum? Eben weil Deutschland zwar ein reiches Land ist, aber deswegen sind längst nicht alle Deutsche und auch nicht alle Kommunen reich sind. Ich jedenfalls bin kein Millionär, nicht mal "Hunderttausendär". Die Kommune in der ich wohne ist eine der wenigen in Deutschland, die ziemlich reich ist - warum? Weil hier zufällig eine Konzernzentrale und eine große Fabrik ist. Die Nachbarkommune ist da schon deutlich schlechter gestellt.

Wenn man also meint Deutschland kann viele Einwanderer locker verkraften, weil so viel Geld im Land ist, dann müsste eben auch dieses Geld genutzt werden. Wird es aber nicht. Daran ändern gerade Spendenaufrufe an ALG-II-Empfänger nichts.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Wenn Du meinst, dass Reichtum unfair verteilt ist, weil es manche verstehen effektiver zu wirtschaften, was ist dann fair für Dich?

Mein Punkt ist, dass Thomas, der hier immer gerne groß rumtönt, und auch alle anderen, die den Flüchtlingen helfen wollen, das mittels Spenden tun können.

Hast Du bessere Vorschläge?
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

In Ordnung, Telepathetic, ich muss mich korrigieren und bitte auch um Entschuldigung. Ich meine nicht dass der Reichtum grundsätzlich unfair verteilt ist (abgesehen von Leuten die durch Kriminalität reicht wurden). Wer besser wirtschaften kann, der soll meinetwegen auch mehr Geld haben.
Ich meine aber, dass der Reichtum ungleich verteilt ist. Dem kann niemand widersprechen. Die Familie Albrecht (Aldi) hat sicherlich mehr Reichtum als ein Hartz-IV-Empfänger.

Der insgesamte Reichtum in Deutschland wird aber als Argument dafür genommen, dass es doch kein Problem darstellen sollte ein paar weitere Millionen Leute zu versorgen - ist ja genug Schotter vorhanden! Dann müsste aber eben auch der Reichtum genutzt werden. Tatsächlich aber - wie oben aufgeführt - wird nicht der Reichtum genutzt, sondern die Schulsporthallen und es spenden auch nicht die Milliardäre und Großkonzerne in relativ gesehen gleichem Maße wie die weniger Vermögenden.

Ich bitte und fordere auch ein bißchen, dass die Milliardäre und Großkonzerne in relativ gesehen gleichen Maße spenden wie dies ehrenamtliche Helfer mit (Unter)Durchschnittslohn tun.
Wenn dies nicht ausreicht dann fordere ich, dass es Sonderabgaben für diese Klasse von Vermögenden gibt. Das hat nichts mit Sozialismus oder Hass auf Kapitalismus zu tun - wer meine Beiträge kennt der weiß, dass ich grundsätzlich für freies Wirtschaften bin. Aber die Flüchtlingskrise ist nun mal eine besondere Situation und es hat ja die Kanzlerin selbst bestätigt, dass es besonderer Maßnahmen braucht. Und wenn kleine Sportvereine und öffentliche Schulen monatelang auf Sporthallen verzichten sollen, wenn der Staat Geld welches sicherlich für was anderes gedacht war nun in Flüchtlinge investiert, dann könnten auch BASF, die Deutsche Bank oder die Familie Albrecht mal ein paar Millionen oder Milliarden extra locker machen.

Till Schweiger mit seiner Stiftung ist da eines der wenigen Beispiele, aber so viel Geld hat der auch nicht im Vergleich zur wirklichen Oberklasse.
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Tele schrieb:
Auf, Thomas, 10% kannst Du ja spenden.

Wovon soll er denn den Zehnten seines Einkommens (lese ich da irgendwelche biblischen Anwandlungen bei TaB, wenn er uns mit seinen 10% kommt?) spenden,
wenn ihm am Monatsende nur noch ganze 2,16 € verbleiben?
Aber immerhin ist er noch im Plus zu Ultimo, ganz im Gegensatz z.B. von mir, der mit ca. 5000 Miesen in den neuen Monat rauscht, wohlgemerkt nachdem sein an sich nicht ärmliches Salär just überwiesen ist.
Und dabei lebe ich nicht in Saus und Braus, objektiv aber unleugbar über meine Verhältnisse, die es blöderweise nicht vorsehen, als Alleinverdiener sechs Mäuler zu stopfen und die Bude, in der diese leben, zu unterhalten.
Ich will hier wirklich nicht auf die Tränendrüse drücken und zuviel Privates von mir preisgeben und damit auch noch wildfremde Leser langweilen,
sondern damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass es nicht wenige Menschen in diesem Wohlfahrtsstaat und einem der reichsten aller Länder, wie TaB nicht müde wird uns zu belehren, geben dürfte,
die sich, obwohl sie (noch) zur arbeitenden Bevölkerung zählen und sich dem sog. Mittelstand zugehörig fühlen, sich dennoch als ziemlich arme Schweine empfinden und sich allenthalben zunehmend abgezockt vorkommen.
Dieser Teil des Mittelstandes sieht sich bereits jetzt schon am Ende seiner Möglichkeiten und seine Felle gänzlich wegschwimmen, wenn ihm mit weiteren Abgaben gedroht und er dazu aufgefordert wird, doch bitteschön seinen Lebensstil ein wenig einzuschränken, um - wer weiss wieviele - Millionen mittelloser Zuwanderer zu alimentieren.
Und zu diesen Abgabenerhöhungen und Leistungskürzungen - seien es Steuern, Krankenkassenbeiträge, Renten usw. - wird es zwangsläufig kommen, denn wie oben ein Poster zutreffend schrieb, wird ein beträchtlicher Anteil von dem, was ursprünglich an staatlichen Ausgaben und Investitionen, dem eigenen Staatsvolk zugute kommen sollte, in die Finanzierung der Zuwanderer gesteckt werden.
Und mir stellt sich angesichts von nun schon inoffiziell 1.5 Millionen Zuwanderern in diesem Jahr die bange Frage, wo die Grenzen der Leistungsfähigkeit unseres Wohlfahrtstaates sind?
Eine Frage, die unsere Kanzlerin nach eigenem Bekunden (Das Asylrecht kennt keine Obergrenzen...und wenn es sie kannte, wäre es nicht ihr Land) ganz offensichtlich überhaupt nicht anficht.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

In Ordnung, Telepathetic, ich muss mich korrigieren und bitte auch um Entschuldigung. Ich meine nicht dass der Reichtum grundsätzlich unfair verteilt ist (abgesehen von Leuten die durch Kriminalität reicht wurden). Wer besser wirtschaften kann, der soll meinetwegen auch mehr Geld haben.
Ich meine aber, dass der Reichtum ungleich verteilt ist. Dem kann niemand widersprechen. Die Familie Albrecht (Aldi) hat sicherlich mehr Reichtum als ein Hartz-IV-Empfänger.
Ich hatte mich auch schon gewundert. Ja, auch ich kann dem nicht widersprechen. Und selbstverständlich kann eine Familie Albrecht mehr Hilfe in Bewegung setzen als ein Hartz-IV-Empfänger, außer vielleicht dieser Hartz-IV-Empfänger hat Führungsqualitäten und ausreichend hohe Motivation und Kraft und Ideen, um Hilfe im großen Stil zu organisieren.


Vielleicht hilft ja auch schon Dein Aufruf, dass die finanzielle Oberschicht mal ein bißchen mehr Geld locker macht.


Wovon soll er denn den Zehnten seines Einkommens (lese ich da irgendwelche biblischen Anwandlungen bei TaB, wenn er uns mit seinen 10% kommt?) spenden,
wenn ihm am Monatsende nur noch ganze 2,16 € verbleiben?
Frage nicht mich, frage Thomas. So oder so können aber auch Hartz-IV-Empfänger etwas spenden, im kleinen Rahmen, aber immerhin etwas. Manche Supermärkte, Lidl fällt mir ein, haben Pfandflaschen-Rückgabe-Automaten, die den Wert der eingezogenen Flaschen zur Spende für Die Tafeln in Ffm einbehält. Und im Netto kann man aufrunden lassen, so dass pro Einkauf eine Spende von 1 bis 10 cent berechnet. Kleinvieh macht auch Mist.

Ich will hier wirklich nicht auf die Tränendrüse drücken und zuviel Privates von mir preisgeben und damit auch noch wildfremde Leser langweilen,
sondern damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass es nicht wenige Menschen in diesem Wohlfahrtsstaat und einem der reichsten aller Länder, wie TaB nicht müde wird uns zu belehren, geben dürfte,
die sich, obwohl sie (noch) zur arbeitenden Bevölkerung zählen und sich dem sog. Mittelstand zugehörig fühlen, sich dennoch als ziemlich arme Schweine empfinden und sich allenthalben zunehmend abgezockt vorkommen.
Absolut, da hat es ein Hartz-IV-Empfänger eventuell sogar besser, weil für ihn oder sie gesorgt ist, während der Nicht-Hartz-IV-Empfänger hart am Kämpfen ist, um nicht alles zu verlieren. Das es diesen Menschen schwerfällt auch noch für Flüchtlinge zu sorgen, ist da nunmal auch eine Realität. Es ist auch verständlich, wenn sich hart arbeitende Menschen darüber ärgern, dass andere Menschen in Sozialwohnungen einziehen, die neu gebaut und möbliert sind und die sich dann - zugegebenermaßen augenscheinlich und der Augenschein kann trügen - auch nicht um die Gemeinschaft kümmern.
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Offenbar schreckt man inzwischen selbst vor Zwangsenteignungen nicht mehr zurück.
In der FAS vom letzten Sonntag las ich diesen Artikel über eine Immobilie in Berlin-Kreuzberg, die sich Riehmers Hofgarten nennt und auf die es u.a. ein Grüner Bezirksverordneter abgesehen hat.
Was mich allerdings daran freut, ist der Umstand, dass in der sich widerspenstig gerierenden Nachbarschaft, die lieber eine handvoll bereits gut integrierter Flüchtlinge, die ins Milieu passen, dort einziehen sähe,
als das, was ihnen das LaGeSo bzw. Bezirksamt offenbar zumuten möchte, genau um jene grün-alternativ-bewegte Intelligenzija handelt, aus denen sich Grüne Politiker rekrutieren bzw. um jene, die sie wählen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Sry, dimwit, aber dein Jammern auf hohem Niveau nervt mich:
Ich hab' mein Leben lang nur die Kohle ausgegeben, die ich auch hatte, nie Konten überzogen, Kredite aufgenommen oder mich verschuldet und wenn du dann jammerst, dass du den Monat mit 5.000 Miesen beginnst, hast du offensichtlich was falsch gemacht und wenn du mir noch den Zusammenhang mit der jetzigen Flüchtlingsdebatte und deiner miesen pekuniären Situation herstellen könntest, wäre ich dir dankbar!

Ja, Eigentum verpflichtet und wenn da Immobilien als Spekulationsobjekte leer stehen, sollte man die enteignen, damit Flüchtlinge nicht mehr in Turnhallen etc. zusammengepfercht werden(müssen).

Und es geht auch nicht um irgendwelche Spenden, aber es wäre nett, wenn die steuerhinterziehenden Reichen ihre Steuern in D zahlen würden, denn dann hätte Papa Staat auf einmal so um die 160 Mrd. Mehreinnahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Ja, Eigentum verpflichtet und wenn da Immobilien als Spekulationsobjekte leer stehen, sollte man die enteignen, damit Flüchtlinge nicht mehr in Turnhallen etc. zusammengepfercht werden(müssen).
Eine Art von Asylisierung, klingt voll gut und gerecht.
Früher hies das übrigens Arisierung denn...
Den größten Anteil geraubten jüdischen Besitzes machten Immobilien als Wohn- und Geschäftshäuser aus.
Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Arisierung

Ihr Sozis habt eh die besten Ideen.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Sry, dimwit, aber dein Jammern auf hohem Niveau nervt mich:
Ich hab' mein Leben lang nur die Kohle ausgegeben, die ich auch hatte, nie Konten überzogen, Kredite aufgenommen oder mich verschuldet und wenn du dann jammerst, dass du den Monat mit 5.000 Miesen beginnst, hast du offensichtlich was falsch gemacht und wenn du mir noch den Zusammenhang mit der jetzigen Flüchtlingsdebatte und deiner miesen pekuniären Situation herstellen könntest, wäre ich dir dankbar!
Dafür hast Du Dein Leben mit Alkohol und Drogen zerstört und liegst dem Staat seit was weiß ich, wieviel Jahren auf der Tasche. Meine Güte, Du bist ja genauso einseitig wie Thomas.

Ja, Eigentum verpflichtet und wenn da Immobilien als Spekulationsobjekte leer stehen, sollte man die enteignen, damit Flüchtlinge nicht mehr in Turnhallen etc. zusammengepfercht werden(müssen).
Ich finde, man sollte Dich enteignen und zwar einfach weil Du immer von den "Polittricksern" redest und Dich offensichtlich auch für was moralisch Besseres hältst.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

@dimwit und Adept: Macht ihr auch so einen Alarm wenn es um Enteignungen für den Autobahnbau oder einen Tagebau geht?

Außerdem sind die rechtlichen Rahmenbedingungen für Enteignungen in der BRD gänzlich andere als bei der Arisierung im Dritten Reich. Es gibt einen ordentlichen Rechtsweg und wenn es zur Enteignung kommt auch eine Entschädigung.

Im von dimwit verlinkten Artikel steht zudem, dass es gar nicht um eine Enteignung in dem Sinne geht dass das Eigentum entzogen wird. Es sollen lediglich leerstehende Wohnungen zwangsbelegt werden und dies auch nur vorübergehend bis für die Betroffenen richtige Wohnungen gefunden werden. Zudem würde es eine Mietzahlung durch die Stadt geben und eine Bezahlung von eventuellen Schäden.

Sicherlich, wenn dies gegen den Willen des Eigentümers geschieht wäre dies eine neue Form der Wohnungsbeschaffung und natürlich darf dies gerne kritisiert werden. Aber bitte nicht unter Verdrehung der Tatsachen und gänzlich unpassenden Vergleichen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Nöh, Herr Telepathetic, ich hab' mein Leben nicht zerstört, ich lebe recht zufrieden und gut!
Und jetzt kriechen wieder diejenigen aus ihren Löchern, die meinen, dass Menschen wie ich dem Staat auf der Tasche liegen.
Ja, ich weiß schon, welches Geistes Kind solche Menschen sind und bin froh, dass ich im RL mit solchen nix mehr zu tun haben brauche und da ich als Deutscher gewisse Rechte habe, die mir meine Grundbedürfnisse ob meiner geringen Rente sichern, hab' ich da auch kein schlechtes Gewissen!
Ja, ich fühl' mich moralisch besser als manch anderer, ich bin überheblich und arrogant, aber ich bin wenigstens authentisch und nicht verlogen wie so manch anderer!
Und da ich über kein Wohneigentum verfüge oder Häuser, die ich aus spekulativen Gründen leer stehen lasse, kann man mich auch nicht enteignen.
By the way als Info, Herr Telepathetic: Ich wurde auf Rente wg. 'chronischem Alkoholismus', welcher als Krankheit anerkannt ist, geschickt, aber Menschen wie Sie werden das wahrscheinlich nicht verstehen können!
 
Zuletzt bearbeitet:

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Ihr werdet es nicht glauben - aber ich habe für dimwit durchaus Verständnis - wer sich mit den konkreten Auswirkungen des neoloberalismus der letzten Jahre beschäftigt, kommt nicht daran vorbei festzsutellen, dass es den Q"Mittelstand" (dem dimwit wohl angehört) faktisc nicht mehr gibt. Der kämpft nämlich genauso um#s Überleben wie die "Armen", ist genau genommen selbst schon an der Armutsgrenze. Nur so als Beispiel: Wenn dimwit "6 Mäuler zu stopfen hat", dann hat er vermutlich 4 Kinderchen - wenn die jetzt alle nacheinander ene Zahnspange brauchen - sind 1.800.- € fällig. dimwit ist sicher in einer Krankenkasse - nur übernimmt die die Kosten nicht; die will aber regelmässig mehr an Beiträgen haben.... so, un wenn dann noch der TüV-Ter,in für den Heizölmaserati vor der Tür steht, den dimwit zwingend braucht um überhaupt zur Arbeit zu kommen und den die "holde Angebetete" zwingend braucht um für die 6 Mäuler einkaufen zu können - dann ist ganz schnell "Ende mit dem Geld", auch wenn der Monat noch ein paar Tage länger ist.....

Was "der Mittelstand" leider nicht kapiert hat, ist der Umstand das er genauso in den A****llerwertesten gekniffen ist, wie die ALG-II-Empfänger und die Grundrentner. Und das, liebe leute, haben wir auch einer gesetzgebung zu verdanken, die "die Wirtschaft" von Regeln befreit hat. In meiner Kindheit - unter einer CDU-Regierung (!) - gab's ein "Preisbindungsgesetz". Dieses Preisbindungsgesetz sollte vehindern, dass mit Preisen für Nahrungsmittel und "Gegenständen des täglichen Bedarfes" die Arbeitnehmer "ausgenommen" werden. Und heute - werden die Leut" ausgenommen"; sei es beim Strom, sei es bei der Miete, sei es bei Nahrungsmitteln...... Der Grund hierfür liegt in der fehlenden staatlichen Kontrolle des Preisgefüges. Ich erinnere in diesem Zusammenhang mal an die Preisgestaltung seit Einführung des €: 200 Gramm billigster Formvorderschinken kosteten zur letzten DM-Zeit 1,89 DM - heute kostet der gleiche Mist 1,15 €.... Zu DM-Zeiten habe ich für meine Wohnung 265.- DM kalt bezahlt, heute kostet die Wohnung 315 € kalt..... (und saniert ist nix...). "Früher" gingen Lohnsteigerungen und Preissteigerungen weitgehend "Hand in Hand"; in den letzten 10, 15 Jahren laufen die Preise den längst überfälligen Lohnerhöhungen davon - und das merkt halt auch "der Mittelstand".
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Ich hab' mir noch mal den Post von dimwit und meine Antwort darauf durchgelesen und muss sagen, dass ich da schwachsinnig überreagiert habe, denn das Flüchtlingsthema scheint mich aus bekannten Gründen dermaßen an zu tiggern, dass ich da nicht mehr klar denken kann.
dimwit, ich möchte mich an dieser Stelle für meinen überheblichen und anmaßenden Kommentar entschuldigen!
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Sry, dimwit, aber dein Jammern auf hohem Niveau nervt mich:
Ich hab' mein Leben lang nur die Kohle ausgegeben, die ich auch hatte, nie Konten überzogen, Kredite aufgenommen oder mich verschuldet und wenn du dann jammerst, dass du den Monat mit 5.000 Miesen beginnst, hast du offensichtlich was falsch gemacht
Um mit Deiner Schlussentenz zu beginnen, ja das habe ich, aber - wie ich meine - durch falsche Partnerwahl.
So was soll vorkommen, und gefestigtere und egoistischere (was gar nicht mal negativ gemeint sein soll) Gemüter hätten längst die Konsequenz einer Trennung vollzogen (dergleichen legt ja auch das stetig steigende Verhältnis von geschiedenen zu geschlossenen Ehen nahe).
Meine Eltern haben mich auch gelehrt, nur so viel Geld auszugeben, wie ich frei verfügbar habe.
Und in meinem gesamten Single-Leben, kam ich auch nie in die Verlegenheit, jemals einen Kredit aufzunehmen oder sonst wie auf Pump zu leben und hatte stets eine satte Reserve auf meinem Konto.
Inzwischen bin ich aber nicht mehr Herr über meine Finanzen sowie zeitlichen und übrigen Ressourcen, sondern den Ansprüchen meiner Familie regelrecht ausgeliefert, die nicht im Traum daran denkt, irgendwelche Abstriche davon zu machen und es oft auch gar nicht kann, weil viele dieser "Ansprüche" elementar sind.
Es gibt ja diesen blöden Spruch vom Armutsrisiko Kinder/Familie, den ich, solange ich persönlich davon nicht betroffen war, auch nie so recht nachvollziehen konnte.
Aber wem erzähle ich das? Es wird hier nicht wenige Eltern geben, die ebenfalls irgendwie über die Runden kommen müssen und das anscheinend zumeist ganz passabel hinbekommen.

a-roy schrieb:
und wenn du mir noch den Zusammenhang mit der jetzigen Flüchtlingsdebatte und deiner miesen pekuniären Situation herstellen könntest, wäre ich dir dankbar!
Den wollte ich in erster Linie gar nicht herstellen, obwohl ich meine, es doch getan zu haben, indem ich darauf hinwies, dass mit der grossen Zahl aufzunehmender Zuwanderer, für deren Mehrheit ich leider den ungebrochenen Optimismus von Politik, Wirtschaftsverbänden und Mainstreammedien, dass diese Zuwanderer unser "Demographisches Problem" lösen und unsere Wirtschaft retten werden, leider nicht recht teilen kann, die Belastungen für die bisherigen Bürger dieses Landes ganz erheblich steigen werden - in jeder Hinsicht.
Dass ich meine finanziellen Verhältnisse hier offenbart habe, was ich nicht hätte tun sollen, war eher als Antwort auf TaBs permanentes Lamento gemünzt, wie übel ihm mitgespielt wurde und wie dieser Staat solche himmelschreiende Ungerechtigkeit zulassen könne, um zu zeigen, dass auch andere ihr (frei nach Kant, auch durchaus selbstverschuldetes) Päckchen zu tragen haben.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Tja nun..... "drumm prüfe wer sich - irgendwie bindet"... oder so.... ;-)

indem ich darauf hinwies, dass mit der grossen Zahl aufzunehmender Zuwanderer, für deren Mehrheit ich leider den ungebrochenen Optimismus von Politik, Wirtschaftsverbänden und Mainstreammedien, dass diese Zuwanderer unser "Demographisches Problem" lösen und unsere Wirtschaft retten werden, leider nicht recht teilen kann, die Belastungen für die bisherigen Bürger dieses Landes ganz erheblich steigen werden - in jeder Hinsicht.

Das hat aucg niemand wirklich behauptet - aber ich behaupte mal das trotz des enormen Finanzbedarfes der hier "fällig" ist, die "neubürger" die da kommen eben auch eine ganz gewaltige Bereicherung darstellen können. Als "die Polen" in's Ruhrgebiet einwanderten, kamemn sie wegen der Arbeit in den Steinkohle- und Eisenerzgruben. In Polen selbst gab#s zwar auch Steinkohle und Bedarf für Arbeitskräfte - aber im Ruhrgebiet wurde "besser bezahlt", und deswegen kamen die Leut halt. Heutzutage ist "Galuschka" oder "Koslowski" ganz normnaler Nachname vom "Ruhrpottadel"..... Im Unterschied zu früher haben wir heute in der jetzigen Zuwanderung nicht deses mass an Arbeit zur Verfügung - weil u.a. "die Politik", aber auch "die Wirtschaft" nicht entsprechende Arbeitsplätze in Europa schafft. es ist halt "billiger" in China, Bangladesh ode Vietnam produzieren zu lassen, und dahin wandert kein Flüchtling ein.....

Und natürlich werden die Belastungen steigen - aber ich geb' lieber "n € mehr" für Flüchtlinge aus, als für die "Schadenersatzklage" eines US-Konzerns, der sich im Rahmen von TTIP von der deutschen Gesetzgebung benachteiligt sieht.....
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

@dimwit und Adept: Macht ihr auch so einen Alarm wenn es um Enteignungen für den Autobahnbau oder einen Tagebau geht?
Ich kann mich nicht erinnern, Alarm gemacht zu haben, indem ich dezent auf einen Zeitungsartikel verwiesen habe, der in sehr sachlicher Darstellung die etwas bizarre (vermutlich Kreuzberg-typische) Attitüde von Bezirkspolitikern auf der Suche nach unkonventionellen Lösungen des Unterkunftsproblems für die Massen an Neubürgern aufgespiesst hat.
Und ja, ich habe - allerdings ohne jeden Alarmismus - meiner Schadenfreude über diese Zumutung für das alteingesessene Milieu, Ausdruck verliehen.

Vinimal schrieb:
Außerdem sind die rechtlichen Rahmenbedingungen für Enteignungen in der BRD gänzlich andere als bei der Arisierung im Dritten Reich. Es gibt einen ordentlichen Rechtsweg und wenn es zur Enteignung kommt auch eine Entschädigung.
So einen Vergleich habe ich nie angestellt und würde es auch nicht.

Vinimal schrieb:
Im von dimwit verlinkten Artikel steht zudem, dass es gar nicht um eine Enteignung in dem Sinne geht dass das Eigentum entzogen wird. Es sollen lediglich leerstehende Wohnungen zwangsbelegt werden und dies auch nur vorübergehend bis für die Betroffenen richtige Wohnungen gefunden werden. Zudem würde es eine Mietzahlung durch die Stadt geben und eine Bezahlung von eventuellen Schäden.
Ja, das stimmt. Ich gebe zu, dass es sich eher um eine Beschlagnahme handeln würde und ich das Wort "Enteignung" zwecks Überspitzung verwendet habe, während der Artikel das an keiner Stelle tat.
Auch die Meitzahlungen sowie die Übernahme von eventuellen Schäden durch die neuen Bewohner an den Eigentümer im Falle einer Beschlagnahme wurden im Artikel korrekt benannt.
Darüber hinaus hatte in diesem speziellen Fall sogar der Eigentümer von sich aus der Behörde andere seiner freien Wohnungen, die er für den Fall von z.B. Dachgeschossausbauten für betroffene Mieter als Ausweichquartier vorhält, zur Anmietung angeboten, so dass man sich hier wohl gütlich einigen wird.
Dies nur für jene, die sich nicht die Mühe machen wollen, den Artikel zu lesen.
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Ich hab' mir noch mal den Post von dimwit und meine Antwort darauf durchgelesen und muss sagen, dass ich da schwachsinnig überreagiert habe, denn das Flüchtlingsthema scheint mich aus bekannten Gründen dermaßen an zu tiggern, dass ich da nicht mehr klar denken kann.
dimwit, ich möchte mich an dieser Stelle für meinen überheblichen und anmaßenden Kommentar entschuldigen!

Danke.
Leider habe ich diesen Beitrag erst gelesen, nachdem ich auf den vorhergehenden geantwortet habe, was ich mir bei vorheriger Kenntnis natürlich verkniffen hätte.

Darf ich trotzdem fragen, was die "bekannten" Gründe fürs Triggern sind?
Ich bin ja hier noch nicht so lange dabei, um alle Insassen dieser Anstalt mit ihren jeweiligen Eigenheiten, Vorlieben, Abneigungen und Spleens zu kennen oder einschätzen zu können.
Oder wäre das zu persönlich?
 

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

@dimwit und Adept: Macht ihr auch so einen Alarm wenn es um Enteignungen für den Autobahnbau oder einen Tagebau geht?
Ich mache immer Alarm wenn ihr Sozis Enteignung von privaten Eigentum fordert. Ich beziehe mich auch nicht auf den Artikel sondern auf a-roy seine Aussage.

Im von dimwit verlinkten Artikel steht zudem, dass es gar nicht um eine Enteignung in dem Sinne geht dass das Eigentum entzogen wird. Es sollen lediglich leerstehende Wohnungen zwangsbelegt werden und .......
Aha. Ist ja auch geil, Eigentum ohne Verfügungsgewalt macht voll Sinn.
Ich stelle mir gerade vor mein Auto ist nie da, weil es immer von anderen Leuten benutzt wird. Würde ich mir nochmal ein Auto kaufen unter solchen Bedingungen, wohl eher nicht.

Ob diejenigen nun eine Entschädigung bekommen oder nicht spielt übrigens gar keine Rolle, es ist eine Enteignung durch den Staat.
Es gibt sogar meistens eine Entschädigung. Da Staaten meiner Meinung nach nicht wirklich was erwirtschaften, bzw produzieren(ausser einen Haufen Scheisse) kannst du dreimal raten woher die Entschädigung letzten Endes kommt.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

ach so - wenn Dein Eigentum von Rechts-Konservativen enteignet wird ist das natürlich
Vaterlands-Pflicht und man verschenkt es voller Stolz an die Regierenden.
Und da Staaten von vorherein nur Fäkalien sind incl. der meisten darin wohnenden
"Mitmenschen" - ist die Frage:
"In was für einer Welt Adept den leben möchte?/bzw. ist es dann nur ein reines Überleben.
 

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