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Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Diese Rationalität hat uns in wei Weltkriege geführt, sie hat 40 Jahre lang den kalten Krieg befeuert, sie befeuert im Momment tausende von Konflikten auf dieser Welt.....

Diese Rationalität wird "uns" dahin führen, dass Technokraten und angebliche Wirtschaftsliberalen auf 288 Staaten dieser Welt 2.880 Atombomben 'runter schmeissen, sich in Bunker zurück ziehen und 500 Jahre später wieder ans Licht kriechen werden, um "die Welt" und "die Märkte" fröhlich unter sich aufteilen zu wollen.
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Können Bayern und BW bitte endlich aus der BRD austreten?
:extremlol:

Das ist wohl genauso wenig vorgesehen wie der Austritt aus der EU.
Aber Ihr Subweisswurschtäquatorianer könnt ja mal einen kleinen Sezessionskrieg vom Zaun brechen.
Die traditionellen Waffenschmieden liegen vermutlich überwiegend auf Eurem Territorium, so dass Ihr da schon mal gut gerüstet wäret.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Jetzt mal von der kurzfristigen Frage der Notunterkünfte abgesehen - gibt es eigentlich schon irgendwo tatsächliche Änderungen in den Plänen der Stadtentwicklung um auf die Einwanderungswelle zu reagieren? Dass v.a. in Großstädten die Wohnungsmärkte angespannt sind, ist ja kein Geheimnis. Es gab also schon vor der Flüchtlingskrise eigentlich Bedarf am massiven Ausbau des Wohnungsangebots - dass müsste sich jetzt doch noch verstärken?

Also: Hat schon irgendeine Stadt reagiert und ihre Pläne für die Zukunft angepasst, was die Erweiterung des Wohnungsangebots angeht?
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

:extremlol:

Das ist wohl genauso wenig vorgesehen wie der Austritt aus der EU.
Aber Ihr Subweisswurschtäquatorianer könnt ja mal einen kleinen Sezessionskrieg vom Zaun brechen.
Die traditionellen Waffenschmieden liegen vermutlich überwiegend auf Eurem Territorium, so dass Ihr da schon mal gut gerüstet wäret.
Wir drohen einfach damit, kein Bier mehr zu liefern und warten ab was passiert. Ihr da oben habt ja keins.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Nope. Alles komische Plörre
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Ratsherrn aus Hamburg, der Hammer in Tüten, sowie Jever und Flensburger, nur um auf die Spitze des Eisbergs zu deuten.
Denn hier geht's doch um BIER, oder? Und nicht um dieses Zeug, das ich nach dem dritten Glas immer beginne mit Limonade zu verwechseln.

Edit: Ups, mir fällt just der Threattitel auf... Wir sind ein klein wenig OT, kann das sein?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Tja - "öffentliches Beten" ist so eine Sache. Im Qur'an steht das jedenfalls nicht als Vorschrift (in der Bibel der Christen steht auch nix von "Zeltmission" - und de machen es halt trotzdem... ;-) )Also muss man das öffentliche Beten wohl als Demonstration verstehen.... nun ja, einmal geht das. Auf Dauer angelegt - geht's nicht, es sei denn die Mehrheit der Pariser wäre muslimisch.... Also wird de magistrat von Paris gut beraten sein, wenn er den "Demonstrationsbetenden" die Anmietung einer Räumlichkeit zwecks Einrichtung ener Moschee auferlegt..... ;-)
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Die Presse schlägst langsam kritischere Töne an, das wäre vor ein paar Wochen noch als rechtsradikale Hetze durchgegangen.

Der Artikel hier ist z.B. interessant.

Flüchtlinge: Wie naiv wollen wir bei der Zuwanderung sein? - Kolumne - SPIEGEL ONLINE

Und der Mann bringt die Sache auch gut auf den Punkt. Er stellt die entscheidende Frage ob wir überhaupt ein Einwanderungsland werden wollen.

https://www.youtube.com/watch?v=O_c9bYsYaoE

Ein Volksentscheid um das Thema wäre sinnvoll, das gabs schon für trivialere Dinge wie Stuttgart 21. Wird man aber nicht machen weil man das Ergebniss kennt und lieber nicht Schwarz auf Weiß haben will.

Ich denke das Grundrecht auf Asyl für Menschen die aus einem Kriegsgebiet kommen sollte abgeschafft werden. Es ist heuchlerisch Menschen aus Gebieten wo Hunger und Armut herrschen davon ausnehmen, alle kann man eh nicht aufnehmen, ungerecht ist es also so oder so.

Die Lösung wäre wie in Kanada ein Punktesystem für Einwanderer. Wer genügend Punkte hat, darunter Sprachkentnisse, Religion, Vergangenheit usw. darf einreisen. Ob derjenige aus einem Kriegsgebiet kommt gibt ihm zusätzliche Punkte aber keine Garantie. Wenns zuviele Einwanderer gibt, schraubt man die Punktzahl erstmal nach oben und dann kommen eben nur deutsche sprechende Nobelpreisträger ins Land.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Ich denke das Grundrecht auf Asyl für Menschen die aus einem Kriegsgebiet kommen sollte abgeschafft werden. Es ist heuchlerisch Menschen aus Gebieten wo Hunger und Armut herrschen davon ausnehmen, alle kann man eh nicht aufnehmen, ungerecht ist es also so oder so.

Die Lösung wäre wie in Kanada ein Punktesystem für Einwanderer.

Die Sache wäre doch ganz einfach. Echte Flüchtlinge gerne, aber nur in begrenzter Zahl, Asyl jederzeit aber nur aus gefährdeten Ländern. Kosovo und Albanien zählen garantiert nicht dazu und es kann mir auch keiner erzählen, der nächste sichere Ort für einen Somalie ist Europa. Immigranten nach US-Vorbild. Alle anderen werden abgeschoben und zwar gleich und nicht eventuell und nach 10 Jahren.

Vor allem anderen muß man aber endlich die völlig wahnsinnige Visahaftung für Fluglinien abschaffen. Wer ohne Visum einreisen will wird eben ins gleiche Flugzeug gesetzt und heimgeschickt.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

In dem Spiegel-Artikel wird eine 'Maskulinisierung' unserer Gesellschaft befürchtet.
Die ist doch bereits im Gange.
Ich frage mich, was diejenigen, die nicht bleiben oder einreisen dürfen, machen werden, wenn kein Land sie aufnehmen wird.
Umherschweifende Banden bilden, die sich illegal in den Ländern aufhalten und von Überfällen leben werden(hier in Bremen hat sich ja eine Familie legalillegal so fest gesetzt und handelt mit..., dass da kaum noch was zu machen ist und die Bürgerschaft sich arrangiert hat)?
Ein Szenario, das mir eben in den Kopf gekommen ist:In den Großstädten wird es Stadtviertel geben, die von...beherrscht werden, wo sich kein Deutscher blicken lässt und Stadtteile, die nur von Deutschen bewohnt und massiv gesichert werden, so dass kein...dort hinein kommt.
Teilweise haben wir das ja, z.B. haben wir hier in Bremen-Vegesack die 'Groner Düne', wohin kein Deutscher freiwillig hinziehen würde und ich bin froh, dass ich in einem Barrio lebe, das zwar überwiegend von Türken bewohnt wird, die allerdings schon seit zig-Jahren in D leben und ihren (Enkel)Kindern, die sich benehmen können.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Die Flüchtlingskrise wird von Tag zu Tag unterhaltsamer. Mein Highlight der letzten Tage ist zwar immer noch der Tagesspiel mit dem Hitler Bild, aber das hier ist auch gut.

Flüchtlingskrise: Strafanzeige gegen Merkel und de Maizière: "Bandenmäßiges Einschleusen von Ausländern" | hr-info

Zitat daraus

Man kann doch nicht einerseits Leute wegen Schleusertums kriminalisieren, wenn sie Flüchtlinge über die Grenze fahren und dann macht die Regierung dasselbe mit Sonderzügen.

Tja, irgendwie muß man sagen, der Mann hat ja eigentlich recht.

Wo ist da nun genaue Unterschied? Merkel müßte doch eigentlich in ihrem Gutmenschentum die Schleuser dafür loben das sie diese armen Menschen aus ihren erbärmlichen Zuständen gerettet haben, so daß wir sie retten können, bevor sie dort sterben.

Daß die Schleuser jetzt keine Luxuskreuzfahrtschiffe verwenden kann man auch irgendwie verstehen, sind halt zu teuer.

Und wieso gilt es wiederum nicht als kriminell durch zu positive Aussagen über Deutschland die Schleuser zu motivieren. Ist das dann nicht Anstiften zu einer Straftat, dem illegalen Schleusen?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Deutschland gehört zu den vermögendsten Nationen dieser Welt - wenn Deutschland nicht dazu in de Lage ist, bei 80 Millionen Bevölkerung 8 Millionen (10%) an Flüchtlingen aufzunehmen, ist das ein Armutszeugnis für dieses Land

Europa vereinigt in sich einige der reichsen Lände dieser Welt und hat eine Gesamtbevölkerungszahl von 450 Millionen Menschen. Wenn Europa nicht in der lage ist, 45 Millionen Flüchtlinge aufzunehmen und zu integrieren (10%), ist das ein Armutszeugnis für Europa.

Solche Armutszeugnisse haben schon reiche Länder dieser Welt abgegeben: USA, Saudi-Arabien, Australien, Kanada.....
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Eine Frage, Thomas: Woher nimmst Du die Gewissheit, dass es ein Armutszeugnis für ein Land ist, wenn es nicht mal so eben 10% der Eigenbevölkerung zusätzlich aufnehmen kann? Gibt es darüber wissenschaftliche Untersuchungen oder hast Du die Zahl willkürlich aus der Luft gegriffen?

Ich finde diese "Ja wir müssen, können, sollen nochmal Millionen von Menschen zusätzlich in Deutschland ansiedeln"-Mentalität besonders interessant vor dem Hintergrund der ansonsten gern angebrachten Warnungen vor dem Wahn des Wachstums. Sonst wird doch immer vor den Grenzen des Wachstums gewarnt und dass die Ressourcen aufgebracht werden und dass Überbevölkerung schlimm ist usw. usf. ... in der Flüchtlingskrise entdecken aber genau diese Warnenden plötzlich, dass Deutschland ja noch viel mehr Bevölkerung braucht - also wachsen muss.
Wie passt dieses eigentlich zusammen?

Ferner: Deutschland mag zusammengerechnet zu den vermögendsten Nationen zählen - aber es ist nicht der vermögende Teil, der die Flüchtlinge aufnimmt, oder? Wer nimmt denn momentan die Flüchtlinge auf?
Da ist erstens der Staat (von der Bundesebene bis hinab zu den Kommunen) - aber der tut das mit Geld, welches eigentlich für die angestammte Bevölkerung gedacht war. Der nutzt dazu unter anderem Mittel, die eigentlich für die Nutzung durch die Bevölkerung gedacht war, z.B. Schulsporthallen und kommunale Wohnungen.
Da sind zweitens die vielen ehrenamtlichen HelferInnen aus allen Schichten der Bevölkerung.

Aber wo ist eigentlich der vermögende Teil Deutschlands? Wo sind denn die Milliardärsfamilien und die großen Konzerne? Es gibt in diesem Land Menschen, die jonglieren täglich mit hunderten Millionen Euro bis hin zu Milliarden. Warum machen die nicht mal ein paar Milliarden Euro extra locker?
Wenn jemand heruntergerechnet pro Stunde mehrere hunderttausend Euro oder mehr einnimmt, dann ist ein solcher Betrag keineswegs utopisch - vor allem nicht verglichen mit einem ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer, der sonst einen Job hat der ihm z.B. 30 Euro pro Stunde einbringt.

Das soll kein Neid-Beitrag sein, sondern schlicht die nüchterne Feststellung, dass offensichtlich der wirklich vermögende Teil Deutschlands bisher sehr wenig zur Flüchtlingskrise beiträgt. Vor allem nicht verglichen mit vielen wenig vermögenden Bürgern.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Deutschland kann, ThomasausBerlin, aber
-die Politrickser haben nicht erwartet(oder eine Vogel Strauß Politik betrieben), dass 2015 auf einmal(?) so viele nach D flüchten werden
-die Logistik war auf so einen Ansturm nicht vorbereitet, deswegen fehlt es an allen Ecken und Enden an vernünftigen Unterkünften(wenn man Tiere auf engstem Raum zusammenpfercht, fangen diese an, sich recht schnell zu bekämpfen), Personal bei der Registrierung und ärztlicher Eingangsuntersuchung, Sachbearbeiter für Asylanträge(in D durchschnittlich 6 Monate, in Holland 2 Wochen)und Deutschlehrer.

Asylanten werden en masse in kleine Gemeinden verfrachtet(warum eigentlich und da könnte man sich fragen, ob dies von so manchen Politricksern nicht absichtlich gemacht wird, damit...), wo bei den dortigen Menschen, die in ihrem Leben höchstens mal im Urlaub oder TV einen 'Ausländer' gesehen haben, gewisse Ängste aufkommt(Angst entsteht oft, wenn man auf etwas Unbekanntes stößt), dass...und diese Ängste wurden und werden von rechten Gruppierungen instrumentalisiert und Politrickser+Polizei gucken zu, denn wir leben ja in einer Demokratie, wo jeder seine Meinung sagen und demonstrieren darf.

Einschub: Als seinerzeit Berufsverbote an kommunistische Lehrer verhängt wurden, hab' ich junger Studi das gut geheißen, denn für mich war es logisch, dass ein Staat es nicht erlauben kann, dass Menschen, die in kommunistischen Gruppierungen Mitglied sind, welche die Überwindung des demokratischen Staates zum Ziel haben, in seinem Namen unterrichtend tätig sind. Haben die nicht kapiert, war mir aber auch egal, denn ich war schon auf meinem individualanarchistischem Weg!

Deswegen bin ich der Meinung, dass Demonstrationen, auf der grundgesetzwidrige Parolen gegröhlt oder dargestellt werden, sofort von unseren Ordnungshütern aufgelöst werden bzw. erst gar nicht zugelassen werden müssten.
Dass Gruppierunge, die diesen Staat ablehnen, das Recht verwirkt haben, die demokratischen Errungenschaften dieses Staates in Anspruch zu nehmen.

Und dass sich die meanstreamigen Medien auf bestimmte Geschehnisse stürzen, ist auch so eine Sache.

Und wenn ich mitbekomme, dass da Politrickser öffentlich darüber nachdenken, dass man die finanzielle zusätzlich Belastung durch Flüchtlinge mittels Steuerhöhungen(gerade auf N 24 die Mineralölsteuer)mindern könnte, frag' ich mich, ob die den Schuss noch gehört haben, denn wir wissen doch, dass der Deutsche, sobald er Steuererhöhung hört, ausflippt und wer wäre dann Schuld?
Richtig, die Flüchtlinge!

Und wenn ich mitbekomme, dass auf zig-Asylunterkünfte Anschläge verübt wurden und werden, aber offensichtlich keiner ein Interesse hat, heraus zu bekommen, wer dahinter steckt(NSU lässt grüßen!), stellt sich mir bei all dem die Frage, ob dies nicht von gewissen Kreisen(und jetzt nagelt mich bitte nicht fest, wen ich da meine, das ist ne VT-Überlegung)gewünscht ist, um einerseits Flüchtlinge zu vertreiben und andrerseits zukünftige ab zu schrecken!
 
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ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Eine Frage, Thomas: Woher nimmst Du die Gewissheit, dass es ein Armutszeugnis für ein Land ist, wenn es nicht mal so eben 10% der Eigenbevölkerung zusätzlich aufnehmen kann? Gibt es darüber wissenschaftliche Untersuchungen oder hast Du die Zahl willkürlich aus der Luft gegriffen?

Für mich ist das relativ einfach, Viminal: Ich kann 10% meines ALG II an Flüchtlinge abgeben - auch wenn mich das sehr einschränken würde (das Geld reicht eh' nur "sehr knapp"; letzten Monat hatte ich grad mal bein Eintreffen des "neuen geldes" 2,16 € vom alten Geld "übrig"....). Wenn ich mit menen paar Kröten bereit bin mich um 10% einzuschränken - kann das eigentlich jeder Andere, vom armen ALG II Empfänger bis zum Aufsichtsratsvorsitzenden eines Konzerns, wohl auch....

Das soll kein Neid-Beitrag sein, sondern schlicht die nüchterne Feststellung, dass offensichtlich der wirklich vermögende Teil Deutschlands bisher sehr wenig zur Flüchtlingskrise beiträgt. Vor allem nicht verglichen mit vielen wenig vermögenden Bürgern.

Richtig - wir haben in den "reichen Länden dieser Welt" nicht das Problem dass zuwenig Geld da wäre - sonden das es zu ungerecht verteilt ist. Man könnte hier "nach dem Gesetzgeber rufen"v - der hört aber dann meistenteils nur "Sozialismus".... (kennen wir ja auch hier vom Forum....). Und nach 40 Jahre DDR ist es verständlich wenn "die Leut" auf diesem Ohr eher taub sind. Auf der anderen Seite: es hat in Deutschland schon beinahe "Tradition" mit "Sonderabgaben" den Bürger zur Kasse zu bitten - Ökosteuer, EEG-Umlage, Solidarzuschlag.... was also spräche gegen eine "Flüchtlingsabgabe"? mehr Gerechtigkeit wird das jedoch nicht bringen, denn diese Sonderabgaben belasten vorwiegend die "Habenichtse"; den "vemögemnden Teilen der Bevölkerung macht das nur wenig aus....

@a-roy: Tja, Flüchtlinge gerade in die gemeinden zu verteilen, die eh kaum "Ausländer" kennen gelernt haben - könnte schon langfristig dartauf angelegt sein, "Unmut" in der Bevölkerung künstlich zu schaffen..... Allerdings sind die Bundesländer, hier vorallem Bayern, auch von den anderen Bundesländen bisher "im Stich gelassen worden" - in Thüringen, sachsen, sachsen-Anhalt, Brandenburg, meck-Pomm, Hessen und Niedersachsen veröden ganze Landstriche weil die Leut "in die Stadt" ziehen. es bleibt ihnen manchmal auch nichts anderes übrig, weil es ja kaum gewerbe oder gar Industrie "am Dorf" gibt. In Hoyerswerder reisen se nächstes Jahr einen Wohnblock mit insgesammt 250 "Wohneinheiten" ab, weil der seit 8 Jahren leer steht . und in Bayern werden Flüchtlinge auf Zeltplätzen gestapelt - da stimmt eine ganze Menge nicht in "diesem unserem Lande"......
 
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Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

in Thüringen, sachsen, sachsen-Anhalt, Brandenburg, meck-Pomm, Hessen und Niedersachsen veröden ganze Landstriche weil die Leut "in die Stadt" ziehen. es bleibt ihnen manchmal auch nichts anderes übrig, weil es ja kaum gewerbe oder gar Industrie "am Dorf" gibt. In Hoyerswerder reisen se nächstes Jahr einen Wohnblock mit insgesammt 250 "Wohneinheiten" ab, weil der seit 8 Jahren leer steht .
Der Rückbau von Wohnungen ist in vielen Gegenden seit Jahren üblich, eben wegen der innerdeutschen Migration in die Gegenden wo es Arbeit gibt verursacht. In der Kleinstadt in der ich aufwuchs, ziehen seit der Wende praktisch 90 bis 100% der Abiturienten für immer weg. Ich kenne keinen einzigen Schulkameraden, der nach dem Studium auch nur in den Landkreis zurückgegangen ist. Der Leerstand in der Stadt nimmt zu, weil immer mehr der Alten sterben. Der einzige nennenswerte Zufluss an Menschen waren nur Russlanddeutsche, die in die Region zogen.
Das ist allerdings auch kein neues Phänomen, die Boomregionen verlagern sich halt immer mal aufgrund der Entwicklung der Wirtschaft.

Freilich muss man sagen, dass es nichts bringt die jetzt ankommenden Flüchtlinge einfach in die leerer werdenden Regionen Deutschlands zu schicken - denn die werden ja leer aus einem bestimmten Grund: Junge Leute sehen dort keine Zukunft für sich. Außerdem planen diese Regionen seit Jahren mit einem Rückgang der Bevölkerung, d.h. die Infrastruktur ist nun so überhaupt nicht darauf vorbereitet plötzlich wieder eine ganze Menge mehr Menschen zu versorgen - der Ärztemangel auf dem Land ist ja z.B. fast schon sprichwörtlich.
 

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