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Für den gewaltigen Arbeitsaufwand () erhebt das Standesamt eine Gebühr. War in Bayern zumindest noch vor einigen Jahren so. Den Betrag verlangt also unter dem Strich der Staat und nicht die Kirche.
Bei mir kostete es damals nichts, soweit ich mich erinnere. Das fand im Pfarrhaus selbst statt und er wollte nicht mal wissen warum oder irgendwas.
Wie es bei uns war verliert man damit ein Recht auf ein "katholisches Begräbniszeremoniell" und Ähnliches. Fällt aber bei Körperspende sowieso weg.
Wollte mit ca 8 das erste Mal raus -- wurde mir als Kind aber untersagt
( Du kannst doch nicht ... du musst so wie alle Anderen auch...man wird dich noch mehr zum Außenseiter stempeln...was sollen denn die Leute denken.... usw. typisch Dorf eben )
Dann mit 14 wieder, da hieß es ich soll bis zur Volljährigkeit warten na ja das blieb soweit erträglich, da ich mich ab ca 13 sowieso nicht mehr dazu zwingen ließ, zur Kirche zu gehen / Feiern mitzufeiern ect.
Man sollte die Leute eigentlich davon befreit lassen, bis sie sich entscheiden, ob sie eintreten wollen oder nicht. Ich mag ja auch nicht Mitglied im Fußballclub sein, nur weil die Eltern da drin sind.
Caritative Gelder kann man auch spenden, ohne in einer Kirche zu sein, und ein hilfsbereiter Mensch kann man auch werden, ohne dazu glaubensfähig zu sein.
Bei uns in Österreich kostet das Austreten auch nichts, heiraten kann man trotzdem, hängt halt vom Pfarrer ab...
Den Weg in die Bezirkshauptmannschaft musste ich sowieso machen (Waffenschein abholen ), da gings dann gleich in einem...
Aber: 19 musste ich sein, da meine Eltern nicht für mich unterschrieben hätten, also musste ich auf die Volljährigkeit warten...
Gemacht hab ichs auch nicht wegen dem kirchenbeitrag, den hätt eh Papi liebend gern gezahlt, wenn ich dabeigeblieben wäre, aber rein logische Überlegung: ich bin/bleib doch nicht Mitglied in nem Verein, wenn ich nie zum Treffen geh und mit der Auffassung des Vereins nicht nur nicht konform geh, sondern sie nicht einmal nachvollziehen kann, oder?
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