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Baha'i

masterprain

Geheimer Meister
19. Mai 2009
247
AW: Baha'i

....


AW @ masterprain

Zur Erziehung und Bildung der Mädchen sagt das Kitab-i-Aqdas (Vers 48 ), das religiöse Gesetzbuch der Bahai:

»Die Väter sollen ihre Söhne und Töchter in der Kunst des Lesens und Schrei*bens unterweisen sowie in allem, was auf der heiligen Tafel nieder*gelegt ist. ... So jemand seinen Sohn oder den Sohn eines ande*ren auf*zieht, ist es, als erzöge er einen Meiner Söhne.«

Die von Ihnen erwähnte Bevorzugung der Mädchenerziehung findet sich in einem Anhang zum Kitab-i-Aqdas (E76) und geht auf Abdul Baha (1844-1921), den Sohn des Bahai-Propheten Baha’u’llah (1817-1892) zurück. Die Aussagen Abdul Bahas haben aber keine Recht setzende Wirkung, da er zur Gesetzgebung nicht befugt war und also das bestehende, von Baha’u’llah offenbarte Recht auch nicht ändern konnte. Das Aqdas reklamiert eine tausendjährige Geltung und entzieht sich in diesem Zeitrahmen jeder Modifikation oder Anpassung an sich verändernde Voraussetzungen (Adqas Verse 7 und 138 ). Abdul Baha war lediglich befugt, die bestehenden und unveränderlichen Gesetze auszulegen (zu interpretieren) – also das zu verdeutlichen, was bereits geschrieben steht –, nicht aber die Gesetze abzuschaffen oder ihnen einen anderen Sinn zu verleihen (U. Schaefer, Desinformation als Methode, Hildesheim 1995, S. 263, Anm. 166).

In der erwähnten Passage des Kitab-i-Aqdas (Vers 48 ) ist die Erziehungsaufgabe ausschließlich den Vätern aufgetragen und werden die Mütter gar nicht genannt. Zudem sind es die primär die Söhne und nicht die Töchter, die es zu erziehen und zu bilden gilt. Bei Abdul Bahas angeblichem (weil nicht refernziertem) Bildungsprivileg für Mädchen handelt es sich lediglich um seine persönliche Wunschvorstellung und nicht um eine Rechtsnorm. Zwar wird in dem genannten Gesetzestext (Vers 48 ) auch den Mädchen eine Schulbildung zugebilligt, doch bleibt, dass es die Väter und nicht die Mütter sind, die ihre Kinder – unter Hervorhebung der Söhne – zu erziehen haben.

In der Erläuterungen zum Kitab-i-Aqdas finden sich noch zahlreiche weitere Ausführungen, die im Widerspruch zu den Gesetzen des Aqdas stehen – vor allem im Ehe- und Scheidungsrecht.


Super, genau mein Argument unterstützt. Da sie so viel über Bahais wissen, wieso erklären sie dann so einen Schwachsinn? Anscheinend sind sie vielleicht doch nicht so gut unterrichtet?
Das Abdu'l-Baha keine neuen Gesetze schaffen darf, heißt noch lange nicht das seine Aussagen keine Auswirkungen haben, sondern da er nach dem Testament von Bahá'u'llah als Einziger seine Schriften nach dem Tode von Bahá'u'lláh auslegen darf und dass alle Bahais sich dann an den Worten zu richten haben, übergehen sie Mal wieder großzügig. Also wenn Abdu'l-Baha das Gesetz zur Erziehung so auslegt haben wir uns Bahais daran zu halten, weil er ist das "perfekte Vorbild". Ein Titel von Bahá'u'llah an seinen Sohn. Wir Bahais sollen ein Leben lang danach streben so zu werden wie Abdu'l-Baha also hat für uns Bahais das was Abdu'l-Baha gesagt und getan hat als Richtwert zu gelten. Wir müssen uns zuererst an Bahá'u'llah orientieren und gleich danach an Abdu'l-Baha da sich die zwei nie widersprochen haben ist es ganz eindeutig für jeden Bahai was er zu tun hat wenn er nicht für die Bildung aller seiner Kinder bezahlen kann.

Zweitens das Gegenargument das im Kitab-i-Aqdas nur von Vätern und in der einen Passage: "...So jemand seinen Sohn oder den Sohn eines ande*ren auf*zieht, ist es, als erzöge er einen Meiner Söhne." nur von Söhnen die Rede ist, liegt einfach daran, dass einfacherhalber immer wenn das männliche Geschlecht erwähnt wird ohne das weibliche Geschlecht im selben Zuge nennen, das was über das männliche Geschlecht gesagt wird genauso für das weibliche Geschlecht gilt.
Also hier: So jemand seine Tochter oder die Tochter einers anderen aufzieht, ist es, als erzöge er einen Meiner Töchter.

Es ist einfacher zu lesen und auch kürzer, wo doch jeder Bahai weiß dass es für beide Geschlechter gilt ausser es werden explizit beide Geschlechter genannt.

Und wenn nur die Väter erwähnt werden ohne dass da etwas über Mütter steht, gilt das gesagte genauso für Mütter.

Das sollten sie aber alles wissen, wenn sie doch so viel über die Bahais wissen. Und wenn sie bewusst solche Sachen unterschlagen, ist das einfach eine Frechheit!

...
Sie fordern mich auf, mich zu outen und offenzulegen, woran ich glaube. Ich bin Agnostiker und glaube nicht an eine göttliche Ordnung. Damit ist keine gegenüber den Religionen feindselige Haltung verbunden. Jeder darf und kann glauben, was und wie er will. Allerdings stehe ich ein für eine strikte Trennung von Religion und Staat, individuellem Glauben und gesellschaftlicher (sozialer) Ordnung. Eine theokratische Ordnung – d.h. einen Gottesstaat, in dem ein religiöses Gesetz zugleich auch die weltliche Ordnung bestimmt – lehne ich entschieden ab. Gleich dem Islam ist auch der Baha’ismus eine Theokratie, denn auch er zielt auf die Errichtung eines Gottesstaates und einer global geltenden religiös verfassten Rechts- und Gemeinschaftsordnung.

Bei S. McGlinn lesen wir:

»While it is often down-played by Baha’is, the fact is that the ultimate goal of the Baha’i Faith is the establishment of a completely Baha’i society which means a Baha’i State or a theocracy where religion and politics, or church and state are not separate. The Universal House of Justice will be the governing body of the world or of those states which become Baha’i. This goal is not incidental, but is central to the teachings of the Faith.«
(J. Simmonds, zit in: S. McGlinn: Church and State in the Word Order of Baha’*u’llah)
Internet: http://bahai-library.com/unpubl.articles/church.html

Und J.R. Cole, einer der fundierdesten Kenner des Baha’ismus schrieb:

»As with Islamic Fundamentalism … one key trend is the insistence on divine governance and rejection of its negative counterpart, the modern secuar state.«
(J.R. Cole: Fundamentalism in the Contemporary US Baha’i Community. In: Religious Studies Review, Vol. 43/3 2002)
Internet: Juan Cole-Fundamentalism in the Contemporary U.S. Baha'i Community*

Kein Rot benutzen. Rot ist ausschlieslich der Moderation vorbehalten.
somebody/mod

Ich könnte auch auf alles antworten, wäre mir einfach zu stressig jetzt, ist schon relativ spät. Ausserdem habe ich eh den Eindruck dass bei Ihnen Hopfen und Malz verloren ist.
Wir wollen nicht unbedingt einen Bahai-Staat oder eine Bahai-Weltregierung aber wenn unser Offenbarer Recht hat, dann werden in den nächsten hunderten von Jahren sehr viele Menschen Bahai, sozusagen die Mehrheit der Weltbevölkerung, wir werden dann eine Weltregierung gründen in der alle Länder demokratisch vertreten sind, da die Mehrheit der Weltbevölkerung bis dahin sehr wahrscheinlich nach unserem Glauben Bahais sind werden die Mehrheit in der Weltregierung Bahais sein, dass diese Regierung dann ihre Gesetze auf dem Bahai Glauben aufbauen wird, ist auch klar das nennt man ja Demokratie die Mehrheit entscheidet und wenn die Bahais die Mehrheit ist werden auch die Gesetze Mehrheitlich nach dem Bahai Glauben ausgerichtet dass heißt aber nicht dass alle Gesetze 100% vom Kitab-i-Aqdas (unserem Gesetzesbuch) übernommen werden. Das Universale Haus der Gerechtigkeit (unsere Führung) wird aber nicht diese Weltregierung sein, das Universale Haus der Gerechtigkeit wird aber sehr wahrscheinlich beratend tätig sein und auch großen Einfluß haben weil wie schon gesagt die Mehrheit der Weltregierung Bahais sein werden.
Aber das hat nichts mit Theokratie zu tun weil alles demokratisch gewählt wird. Selbst das Universale Haus der Gerechtigkeit wird demokratisch gewählt, theokratische Staaten sind meist nicht demokratisch weil da die Geistlichen herrschen die nicht vom Volk gewählt werden sondern von der Religion meist ernannt werden. Wir haben keine Geistlichen und bei uns läuft alles demokratisch ab, bestimmt noch nicht perfekt, aber wir verbessern uns.

So zur Todesstrafe noch kurz was, in den Zitaten wird auch jedes Mal die Möglichkeit gegeben diese Todesstrafe in eine lebenslange Haftstrafe umzuwandeln. Ich weiß nicht aber lebenslänglich kann man sogar bei uns in diesem demokratischen Staat getrennt von der Kirche bekommen. Also ich verstehe die Aufregung net so ganz.

Bei der Stigmatisierung von Dieben, ist schon eher fragwürdiger. Hab ich in einem vorherigen Post schon mal erwähnt. Aber ich gebe meine Religion, die wie schon Harrypotter geschrieben hat die Beste ist von denen ich kenne aber nicht auf nur wegen einem winzigen Gesetz auf was eh noch nicht in Kraft ist und wahrscheinlich doch einen guten Sinn hat. Man führt den Dieb vielleicht nicht in Versuchung wenn man weiß dass er schon mindest drei Mal vor Gericht für schuldig erklärt wurde nachdem er gestohlen hat. Dann passt man auf seine Sachen besser auf.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Baha'i

Hallo Ramfis;

Ich verstehe Sie nicht – ich habe doch die »entsprechenden Punkte« (Quellen) genannt. Wollen oder können Sie behaupten, dass die Verweise nicht korrekt sind? Erwarten Sie, dass ich ganze Buchpassagen abschreibe, die dann von Ihnen ebenso bestritten werden?
Gratuliere, gutes Argument, ich finde du hast vorbildlich gearbeitet.
Richtig ist, dass Shoghi Effendi (von 1921-1957 Oberhaupt und Hüter des Glaubens) in seinem Buch »Gott geht vorüber« (dt. Übersetzung von 1954) einen »Bahai-Weltstaat« (S. 371) bzw. »Bahai-Staat« im Rahmen einer »Bahai-Weltgemeinschaft« (S. 413) forderte. – Für eine Kenntlichmachung dieser Zielsetzung reicht die Zitierung der relevanten Begriffe unter Angabe der Quellen.
So hatte ich das auch verstanden.

Auch im Kitab-i-Aqdas, dem Heiligsten Buch der Bahai, ist vom Baha’ismus als »Staatsreligion einer unabhängigen, souveränen Macht« die Rede (Kitab-i-Aqdas, Hofheim 2000, S. 215). Muss ich auch hier das ganze Buch abschreiben, um die Richtigkeit meiner Aussage zu rechtfertigen?
Natürlich nicht, bei interesse kann sich ja jeder das Buch besorgen.

Wenn Sie die von mir genannten und der Bahai-Literatur entnommenen Begriffe (Bahai-Staat, Bahai-Weltstaat, Staatsreligion usw.) eine »Hassflamme« nennen, dann treffen Sie nicht mich, sondern die Bahai, die ebendiese Begriffe prägten.
:lach3:
AW @ Harrypotter

Ihr Posting ist konfus und behandelt Fragen, die ich nicht thematisiert habe. Wozu an dieser Stelle die Auseinandersetzung mit der Reinkarnation?
Mach dir nichts daraus, Harry ist immer konfus.

Ich sag erstmal Danke für die Infos und melde mich in ein paar Tagen zum Thema zurück!

:wv:

LG.Sche
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Baha'i

Hallo Ramfis,
Um deine Verdrehungen mal klarzustellen, die Rolle der Personen:
- der Bab und Baha'u'llah haben die Lehre geoffenbart
- Abdul Baha war berechtigter Ausleger der Schriften, aber nicht berechtigt eigene Lehren anzuordnen
- Shoghi Effendi war "Hüter", seine Funktion war auf organisatorisches beschränkt
- Heute hat das Universale Haus (UHG) die Kompetenz für Verwaltung, Niemand sonst

Baha'u'llah hätte eine Theokratie angeordnet?

Auch im Kitab-i-Aqdas, dem Heiligsten Buch der Bahai, ist vom Baha’ismus als »Staatsreligion einer unabhängigen, souveränen Macht« die Rede (Kitab-i-Aqdas, Hofheim 2000, S. 215). Muss ich auch hier das ganze Buch abschreiben, um die Richtigkeit meiner Aussage zu rechtfertigen?
Das ganze Buch sicher nicht. Den Zusammenhang schon:

Die heutigen Geistigen Räte werden in Zukunft nicht nur anders benannt werden, sie werden auch über ihre heutigen Aufgaben hinaus über diejenigen Gewalten, Pflichten und Hoheitsrechte verfügen, welche sich aus der Anerkennung des Glaubens Bahá'u'lláhs als eines der anerkannten religiösen Systeme der Welt und als die Staatsreligion einer unabhängigen, souveränen Macht ergeben."

Baha'u'llah : Kitab-i-Aqdas

Man muß schon sehr böswillig sein um dieses Zitat als Beleg für die Absicht einer Theokratie herzunehmen.

Es wird Bezug genommen auf mehrere bestehende religiöse Systeme und es ist die Rede von einer unabhängigen, souveränen Macht. Eben gerade nicht von einer Theokratie. Wie denn auch? Zu den Baha'i-Wahlen sind nur Baha'i-zugelassen und die Religion ist keine Partei, stellt sich nicht zur Wahl, schlägt keine Regierung vor und ist auch keine Regierung.
Die staatlichen Systeme werden unterstützt und ggfs. beraten, nicht aber vom UHG kontrolliert (nur mal kurz daran denken, daß Parlamente Verfassungen beschließen, nicht etwa die Baha'i) - so ist die Baha'i-Religion als NGO in der UN vertreten, stellt aber nicht etwa eine Delegation.

Spaltungen?

Tatsache ist, dass der Baha’ismus seit Beginn in innere Zwistigkeiten, Nachfolgestreitigkeiten, Abspaltungen und Auflehnungen verstrickt war, die teilweise auch blutig ausgetragen wurden. Schon Baha’u’llah, der Stifter Ihrer Religion, stand in bitterer Fehde mit seinem Halbbruder Subh-i-Azal, die zu einer ersten Spaltung der noch jungen Gemeinschaft führte. Nach dem Tode Baha’u’llahs stritten sich dessen Söhne Abdul Baha und Muhammad Ali um die rechtmäßige Nachfolge. Dabei entzweite sich die gesamte Famile Baha’u’llahs in zwei feindliche Lager. Später exkommunizierte Shoghi Effendi (von 1921-1957 Hüter des Glaubens) auch seine Familie. Nach dem Tode Shoghi Effendis teilte sich die Gemeinschaft abermals in sich widerstrebende Gruppierungen. Die noch junge Geschichte der Bahai ist nun wirklich kein Ruhmesblatt, und die Behauptung, dass der Baha’ismus frei von Spaltungen und inneren Anfeindungen sei, schlicht ein Märchen oder präziser: eine faustdicke Lüge.

Die Aussage ist, daß die Baha'i-Religion von Spaltungen in Sekten verschont bleibt.
Tut mir leid, aber was Verwandte Baha'u'llahs zu seiner Offenbarung gemeint haben, ist irrelevant. Er war der Offenbarer, wir lesen auch nicht nach was die Brüder Jesu von seiner Tätigkeit gehalten haben.
- Eine Spaltung hat sich daraus keineswegs ergeben.
Er selbst hat Abdul-Baha als berechtigten Ausleger seiner Schriften festgelegt. Das wurde nicht im Dialog der Brüder erstritten...was soll der Unsinn?
Shoghi Effendi war zum Hüter bestimmt worden, nicht seine Familie und es ist völlig egal, was die oder seine Nachbarn dazu gesagt haben.
Auch nach seinem Tod gab es Stimmen die abweichende Meinungen vertraten, na und? Es wäre ja fast schon unmenschlich, wäre das anders gelaufen. Meinungen gibt es immer, und sie sind auch berechtigt- aber es kann nur als "Baha'I-offiziell" gelten was Baha'ü'llah geoffenbart hat, alles sonst ist Meinung, die keinerlei verbindlichen Charakter hat.
Wichtig ist, von wegen faustdicke Lüge, wo sind sie denn, diese Abweichler? Wo ist die Sekte, die sich auf Baha'u'llah beruft, die Baha'i-Gemeinde aber ablehnt?
Es gibt sie nicht. Der Lügner heißt Ramfis.

Abdul Baha hat völlig zu Recht gesagt, im Zweifel solle man die Tochter zu Schule gehen lassen. Als Ausleger stand ihm das zu, und es ist zu beachten. Er hat auch erklärt warum: weil die Mütter die ersten Erzieher der Kinder sind und deshalb besser ausgebildet sein müssen. Völliger Blödsinn, hier so zu reden als sollten nur die Männer die Kinder erziehen...
Wo keine Not herrscht, sollten natürlich beide Geschlechter die bestmögliche Ausbildung bekommen.

In ferner Zukunft...
..könnte es dazu kommen daß eine große Mehrheit der Bevölkerung der Baha'i-Religion angehört. Das wird dauern, denn Religionen wachsen langsam. In diesem Fall könnte man sie die "Staatsreligion" nennen. Ändert das die Verfassung? Nein.
Ändert das etwas in den Baha'i-Schriften? Nein.

Verbot der Parteipolitik. Nichtannahme von Geldern von nicht-Baha'i. Beachtung der jeweiligen staatlichen Gesetze.
Zusammengenommen: selbst in diesem Zustand kann die Baha'i-Verwaltung nicht den Staat übernehmen - noch nicht einmal für den Fall, daß die staatliche Ordnung kollabieren würde.
Das UHG selbst sieht sich was den Staat angeht, in einer beratenden Funktion und kann auch nicht mehr sein, denn es müßte ja etliche Baha'i-Gesetze brechen um sich zur Regierung aufzuschwingen...
Sie werden tun was wir heute auch tun: sowohl zu den Baha'i-wahlen als auch zu den staatlichen Wahlen gehen.

Aber das ist sicher nicht spektakulär und skandalös genug für jemanden der gern erst verdreht um dann die Menschheit retten zu können..

Wer immer noch überlegt ob Ramfis die Wahrheit sagt, sollte selbst die Quellen nachlesen.

Grüße
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Baha'i

Ich habe meine Jugend in Stuttgart verbracht. In den Sechzigern gab es um Stuttgart herum einen alten Herrn namens Herrmann Zimmer.
Er war, ohne Angemeldet zu sein, in den Dreißigern von Eßlingen nach Haifa geradelt um Shoghi Effendi zu sehen.

Wie der Zufall so spielt, war Shoghi Effendi zu der Zeit seiner Ankunft verreist und er hatte keine Zeit auf Shoghi Effendi zu warten, weil er wieder arbeiten musste.
Er war dann der Meinung dass Shoghi Efendi hätte nicht Abwesend sein dürfen, wenn er tausende Kilometer dahin geradelt ist.
Langer Rede, Kurzer Sinn, bei Rückkehr hat er Shoghi Efendi den " Krieg " erklärt.

Ich habe etliche Briefe von ihm erhalten, ich solle doch erkennen dass Shoghi Efendi ein Usurpator sei und aus der schönen Lehre Bahaullahs eine Politische Sekte gemacht habe.

Der Mann hat sich 50 Jahre bemüht und starb ohne einen einzigen Kampfgefährten gewonnen zu haben.

Ohne Herrn Jesus herab setzen zu wollen, die Christen saen " Jesus lebt " was unbedingt richtig ist.

Ich sage: Wer wie Bahaullah solche Versprechen macht und sie Jahrhunderte lang einhält, muss leben.
 

Ramfis

Geselle
31. Juli 2009
6
AW: Baha'i

AW @ Harrypotter

Sie schreiben, dass Sie Legastheniker sind (jemand, der unter Lese-Schreib-Schwäche leidet) und aufgrund dessen »keine Lust hatten, den Namen dieses Herrn [Ficicicchia] zu recherchieren«. – In der Tat wimmelt es in Ihren Ausführungen nur so von Schreibfehlern und ist es ganz allgemein schwierig, Ihre konfusen Sätze in eine Ordnung zu bringen. Dass Sie trotz Ihres Handicaps oder was immer es auch sein mag (z.B. herkunftsbedingte Fremdsprachlichkeit?) zur Feder greifen, finde ich gut und mutig. Allerdings darf man erwarten, dass Sie dort, wo entsprechende Schwierigkeiten auftreten, sich darum bemühen, diese zu beheben (auch ich muss mitunter fremde Namen und Begriffe einzeln buchstabieren). Dass Sie dazu einfach »keine Lust« haben, ist keine Entschuldigung für Ihre Legasthenie und/oder Fremdsprachlichkeit (?), sondern pure Gleichgültigkeit.

Ihr Satz: »Soll doch die gesammte Menschheit Herr Ficicchia verschlingen. Verliere ich etwas dabei? Bezahlen Sie mir 5 € falls Sie Bahai werden?« ist ebenso unverständlich und hat mit »Legasthenie« nichts zu tun. Er ist – wie viele Ihrer Aussagen – schlicht wirr und despektierlich. Weshalb sollte ich Ihnen 5 € bezahlen, falls ich Bahai werde? Unverständlich auch Ihr Satz: »Oder wissen Sie wie ein Eunuch wie es geht aber sind unfähig Ihr wissen in die Tat um zu setzen«. Was meinen Sie mit »Eunuch« (Kastrat)?

Ihre verbalen Auslassungen sind zusammen mit Ihrer Unfähigkeit, logische und grammatisch halbwegs korrekte Sätze zu bilden, doch eher peinlich und werfen kein besonders positives Licht auf Ihre Religionsgemeinschaft, die zu verteidigen Sie sich anschicken. Besonders bedenklich ist, wenn Sie sich damit brüsten, für genaue Recherchen »keine Lust« aufkommen zu lassen und mich unbesehen der »Lüge« bezichtigen.

AW @ masterprain

Die Aussage Abdul Bahas bezüglich der Bildung und Erziehung der Mädchen finde ich an sich sympathisch. Dennoch bleibt, dass das Kitab-i Aqdas eine andere Sprache spricht, indem in diesem (Gesetz-)Buch von einer Bevorzugung der Mädchen nicht die Rede ist. Die Bestimmungen des Aqdas sind bindend, absolut und somit unveränderlich. Wenn Abdul Baha der Mädchenerziehung den Vorzug gibt, dann ist dies keine Auslegung (Interpretation) des ursprünglichen und nicht veränderbaren Gesetzestextes, sondern etwas, das er aus ureigenster Überzeugung beifügt. Gesetze, wenn sie denn Gültigkeit beanspruchen, müssen klar und eindeutig formuliert sein. Werden in der freien Interpretation Dinge beigemischt, die dem Gesetzestext so nicht entsprechen, dann erweist sich die behauptete Unwandelbarkeit der Rechtsnormen schlicht als gegenstandslos.

Wenn Sie meinen, dass Baha’u’llah in seinem Kitab-i Aqdas zwischen den Geschlechtern keine Unterscheidung vornimmt, dann muss ich dem widersprechen. Er spricht sehr wohl von Mann und/oder Frau, von »er« oder »sie«, »ihm« oder »ihr«.

Sie schreiben: »Wir wollen nicht unbedingt einen Bahai-Staat oder eine Bahai-Weltregierung …«, sehen darin aber eine logische Folge, wenn die Mehrheitsverhältnisse eine solche Gründung rechtfertigen. Glauben Sie im Ernst daran, dass sich die gesamte Menschheit oder eine große Mehrheit bereit sein werden, sich einer theokratischen Herrschaft der Bahai vorbehaltlos zu unterwerfen? Gehen Sie wirklich davon aus, dass in absehbarer Zeit alle anderen Religionen einfach von der Bildfläche verschwinden und alle Menschen mit wehenden Fahnen zu den Bahai überlaufen?

Wenn Sie meinen, dass das Universale Haus der Gerechtigkeit (die oberste Leitung der Bahai-Gemeinschaft) nicht beansprucht, Träger einer künftigen Bahai-Weltregierung zu sein und selbst dann, wenn sich alle Menschen zu Ihrem Glauben bekehrt haben werden, in staatlichen Belangen allenfalls nur in beratender Funktion in Erscheinung treten wird, dann irren Sie sich. Im Testament Abdul Bahas ist verfügt: »Dieses Haus der Gerechtigkeit erlässt die Gesetze und die Regierung führt sie durch.« An anderer Stelle lesen wir: »… Das Nationale Haus der Gerechtigkeit wird die Gesetze für die Nation geben, und das Universale Haus der Gerechtigkeit ist für die ganze Welt da« (Abdul Baha: Beantwortete Fragen, Kap. 45, Anm. 3). – Also doch die absolute Herrschaft und nichts von einer bloß »beratenden« Tätigkeit!

Zur Demokratie in einer theokratischen Ordnung: Wie der Baha’ismus ist auch der Vatikanstaat eine Theokratie. In beiden Gemeinschaften sind demokratische Voraussetzungen insoweit gegeben, als der Papst vom Kardinalskollegium gewählt wird, während bei den Bahai das Universale Haus der Gerechtigkeit (das neunköpfige Führungsgremium der Gemeinschaft) von den Delegierten aller Nationalen Geistigen Räten (nationale Körperschaften) gewählt wird. Sowohl im Katholizismus als auch im Baha’ismus gilt demnach das Prinzip der indirekten Wahl, in der nicht das Volk (die Gesamtheit der Gläubigen), sondern entsandte Delegierte ihre Führungsspitze wählen. Ihre Ansicht, dass sich Theokratie und Demokratie notwendigerweise einander ausschließen, ist so nicht richtig. Zu Recht verweisen Sie darauf, dass der Baha’ismus keine Geistlichkeit (Priesterschaft) kennt. Dennoch sehen die Bahai das Universale Haus der Gerechtigkeit als unter göttlichem Schutz stehend. Seine Gesetze »sind von Gott«, sie sind unfehlbar und für jeden Gläubigen absolut verbindlich (U. Schaefer: Die Grundlagen der Verwaltungsordnung der Bahai, Diss. Heidelberg 1957, S. 75, 123). Hier besteht durchweg eine innere Verwandtschaft zur Unfehlbarkeit und Absolutheit päpstlicher Vollmacht. Im Unterschied zum Papst, der nur in bestimmten Glaubensfragen unfehlbar spricht, gelten die Gesetze des Universalen Hauses der Gerechtigkeit generell als unfehlbar, weil direkt auf Gott zurückgehend.

Noch ein Letztes: In allen säkularen (weltlichen) Demokratien besteht eine Aufteilung der drei staatlichen Gewaltfunktionen in gesetzgebende Gewalt (Legislative), in ausführende Gewalt (Exekutive) und in richterliche Gewalt (Judikative). Diese Gewaltentrennung gehört zu den Grundprinzipien einer jeden demokratischen Ordnung. Eine solche Teilung ist im Baha’ismus nicht gegeben, indem die Bahai-Instanzen (vorweg das Universale Haus der Gerechtigkeit) alle drei Funktionen in Personalunion vertreten (zum Ganzen vgl. U. Schaefer: a.a.O., S. 104). Das heißt: Bei den Bahai sind sich Ankläger und Richter gleich und ist die Anrufung eines unabhängigen Gerichts nicht möglich. Außerdem gilt, dass die Organe der Verwaltungsordnung der Bahai autonom handeln und gegenüber den Gliedern der Gemeinschaft nicht verantwortlich sind (Shoghi Effendi: Gott geht vorüber, Oxford 1954, S. 373). Shoghi Effendi schrieb ferner, dass »die Grundvoraussetzung, die alle Demokratien in ihren Mandaten grundsätzlich vom Volk abhängen lässt, in dieser Sendung [d.h. der Bahai-Ordnung] völlig fehlt« (zit. in U. Schaefer: a.a.O., S. 121). – Vielleicht tun Sie gut daran, Ihr Demokratieverständnis und die Vorteile einer säkular-bürgerlichen Rechtsordnung gegenüber der Willkürherrschaft der Bahai zu überdenken.

AW @ dtrainer

Ich habe nicht gesagt, dass Baha’u’llah eine Theokratie »angeordnet« hätte. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Baha’ismus theokratisch verfasst ist. Ihr theokratischer Charakter wird auch von Udo Schaefer, dem Grand Seigneur der deutschen Bahai-Gemeinde, unterstrichen. Für ihn ist der »theokratische Wesenszug die hervorragendste Seite der Verwaltungsordnung der Bahai« (U. Schaefer: Die Grundlagen der Verwaltungsordnung der Bahai, Diss. Heidelberg 1957, S. 123). Generell meiden die Bahai nach Möglichkeit aber den unliebsamen und belasteten Begriff der Theokratie und ziehen den der »Gottesherrschaft« vor, was dem lateinischen Wort »Theokratie« wortwörtlich gleichkommt.

Zur Sektenbildung im Baha’ismus: Doch, es gibt eine Zersplitterung in dissidente Gruppen, mögen sie auch klein und ohne große Wirkkraft sein. Unter diesen ist die Gefolgschaft um Charles Mason Remey (1874-1974) die wichtigste. Daneben gibt es noch mindestens drei weitere Gruppierungen, u.a. die 2004 gegründete »Reform Bahai«. Beide haben ihren Sitz in den USA.

Es ist richtig, dass die Bahai zur Befolgung der staatlichen Gesetze aufgerufen sind. Doch dieser Gehorsam gilt nur bis zur Gründung eines anvisierten Bahai-Staates, in dem allein die Gesetze Baha’u’llahs zur Anwendung kommen. Nach U. Schaefer (a.a.O, S. 78 ) ist »das staatliche Recht … der Bahai-Gemeinschaft weder Quelle noch Vorbild«. – Das ist doch genug aussagekräftig!

Wie kommen Sie dazu, dass ich mit meinen »Verdrehungen« und »Lügen« versuche, die Menschheit zu retten? Solches liegt mir fern. Was ich aber will und auch darf – auch wenn es Ihnen nicht passt –, ist Aufklärung zu betreiben und die obskuren Hintergründe der Bahai offenzulegen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Baha'i

Hi Ramfis,

Argumente ausgegangen? Nicht genug Lügen auf Lager? So sieht es aus, wenn du jetzt Harry persönlich angreifst.
hr Satz: »Soll doch die gesammte Menschheit Herr Ficicchia verschlingen. Verliere ich etwas dabei? Bezahlen Sie mir 5 € falls Sie Bahai werden?« ist ebenso unverständlich und hat mit »Legasthenie« nichts zu tun. Er ist – wie viele Ihrer Aussagen – schlicht wirr und despektierlich. Weshalb sollte ich Ihnen 5 € bezahlen, falls ich Bahai werde? Unverständlich auch Ihr Satz: »Oder wissen Sie wie ein Eunuch wie es geht aber sind unfähig Ihr wissen in die Tat um zu setzen«. Was meinen Sie mit »Eunuch« (Kastrat)?
...das beweist vor allem eines. Du hast keinen Humor und begreifst gar nichts. Harry hat dich auf den Arm genommen und du erwiderst brottrocken...merkst es noch nicht einmal...
Mal im Ernst: persönliche Angriffe verstoßen gegen die Forenregeln. Lust auf 'ne Sperre?

Tja, mit Shoghi und Abdul -Baha nichts geworden, also nehmen wir mal den Udo Schäfer ran
Nach U. Schaefer (a.a.O, S. 78 ) ist »das staatliche Recht … der Bahai-Gemeinschaft weder Quelle noch Vorbild«. – Das ist doch genug aussagekräftig!
Ja, ist es, es sagt was Herr Schäfer aus Heidelberg denkt (daß Baha'I -Recht auf Baha'u'llah's Lehren fußt, wie erstaunlich...), das ist sein gutes Recht und geht mich gar nichts an. Ich darf mir nämlich meine eigene Meinung bilden und sie ebenso laut sagen wie Udo, was genausoviel bedeutet, nämlich nichts.
Herr Schäfer ist nur ein Mitglied und seine Meinung ist so verbindlich wie du ein Schnellmerker bist...
Ach ja, und die Sekten...seltsam, keine bei Google zu finden. Viielleicht kannst du ja mal schnell ne Website machen und den Link hier posten.:rosi: (daß immer mal jemand auftritt der etwas verdrehen möchte, ich sagte ja schon, es wäre ja eher seltsam, gäbe es das nicht) - aber ein Spinner macht noch keine Sekte. Beleg? Fehlanzeige.

Ramfis, gib es auf, du hast den Schuß nicht gehört und wir können alle lesen. Bist wohl rausgeflogen und jetzt verärgert, aber das ist kein Grund so einen Mist zu verzapfen. Da hilft auch kein Ozean aus nichtssagenden Sätzen.

Grüße
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Baha'i

joa, ich bitte um Contenance. Ich will hier jetzt nicht mit der Keule rumfuchteln, ihr habts jetzt solange geschafft ohne abzudriften, behaltet das doch bei.

Ihr dürft euch gerne auf den Arm nehmen und diskutieren bis die "Fetzen fliegen", aber von persönlichen Angriffen bitte ich doch Abstand zu nehmen. Ich würde ungern einen Diskussionspartner entfernen müssen, das würde der Diskussion nicht helfen.

Danke
somebody/mod



 

masterprain

Geheimer Meister
19. Mai 2009
247
AW: Baha'i

...
AW @ masterprain

Die Aussage Abdul Bahas bezüglich der Bildung und Erziehung der Mädchen finde ich an sich sympathisch. Dennoch bleibt, dass das Kitab-i Aqdas eine andere Sprache spricht, indem in diesem (Gesetz-)Buch von einer Bevorzugung der Mädchen nicht die Rede ist. Die Bestimmungen des Aqdas sind bindend, absolut und somit unveränderlich. Wenn Abdul Baha der Mädchenerziehung den Vorzug gibt, dann ist dies keine Auslegung (Interpretation) des ursprünglichen und nicht veränderbaren Gesetzestextes, sondern etwas, das er aus ureigenster Überzeugung beifügt. Gesetze, wenn sie denn Gültigkeit beanspruchen, müssen klar und eindeutig formuliert sein. Werden in der freien Interpretation Dinge beigemischt, die dem Gesetzestext so nicht entsprechen, dann erweist sich die behauptete Unwandelbarkeit der Rechtsnormen schlicht als gegenstandslos.

Wenn Sie meinen, dass Baha’u’llah in seinem Kitab-i Aqdas zwischen den Geschlechtern keine Unterscheidung vornimmt, dann muss ich dem widersprechen. Er spricht sehr wohl von Mann und/oder Frau, von »er« oder »sie«, »ihm« oder »ihr«.

Sie schreiben: »Wir wollen nicht unbedingt einen Bahai-Staat oder eine Bahai-Weltregierung …«, sehen darin aber eine logische Folge, wenn die Mehrheitsverhältnisse eine solche Gründung rechtfertigen. Glauben Sie im Ernst daran, dass sich die gesamte Menschheit oder eine große Mehrheit bereit sein werden, sich einer theokratischen Herrschaft der Bahai vorbehaltlos zu unterwerfen? Gehen Sie wirklich davon aus, dass in absehbarer Zeit alle anderen Religionen einfach von der Bildfläche verschwinden und alle Menschen mit wehenden Fahnen zu den Bahai überlaufen?

Wenn Sie meinen, dass das Universale Haus der Gerechtigkeit (die oberste Leitung der Bahai-Gemeinschaft) nicht beansprucht, Träger einer künftigen Bahai-Weltregierung zu sein und selbst dann, wenn sich alle Menschen zu Ihrem Glauben bekehrt haben werden, in staatlichen Belangen allenfalls nur in beratender Funktion in Erscheinung treten wird, dann irren Sie sich. Im Testament Abdul Bahas ist verfügt: »Dieses Haus der Gerechtigkeit erlässt die Gesetze und die Regierung führt sie durch.« An anderer Stelle lesen wir: »… Das Nationale Haus der Gerechtigkeit wird die Gesetze für die Nation geben, und das Universale Haus der Gerechtigkeit ist für die ganze Welt da« (Abdul Baha: Beantwortete Fragen, Kap. 45, Anm. 3). – Also doch die absolute Herrschaft und nichts von einer bloß »beratenden« Tätigkeit!

Zur Demokratie in einer theokratischen Ordnung: Wie der Baha’ismus ist auch der Vatikanstaat eine Theokratie. In beiden Gemeinschaften sind demokratische Voraussetzungen insoweit gegeben, als der Papst vom Kardinalskollegium gewählt wird, während bei den Bahai das Universale Haus der Gerechtigkeit (das neunköpfige Führungsgremium der Gemeinschaft) von den Delegierten aller Nationalen Geistigen Räten (nationale Körperschaften) gewählt wird. Sowohl im Katholizismus als auch im Baha’ismus gilt demnach das Prinzip der indirekten Wahl, in der nicht das Volk (die Gesamtheit der Gläubigen), sondern entsandte Delegierte ihre Führungsspitze wählen. Ihre Ansicht, dass sich Theokratie und Demokratie notwendigerweise einander ausschließen, ist so nicht richtig. Zu Recht verweisen Sie darauf, dass der Baha’ismus keine Geistlichkeit (Priesterschaft) kennt. Dennoch sehen die Bahai das Universale Haus der Gerechtigkeit als unter göttlichem Schutz stehend. Seine Gesetze »sind von Gott«, sie sind unfehlbar und für jeden Gläubigen absolut verbindlich (U. Schaefer: Die Grundlagen der Verwaltungsordnung der Bahai, Diss. Heidelberg 1957, S. 75, 123). Hier besteht durchweg eine innere Verwandtschaft zur Unfehlbarkeit und Absolutheit päpstlicher Vollmacht. Im Unterschied zum Papst, der nur in bestimmten Glaubensfragen unfehlbar spricht, gelten die Gesetze des Universalen Hauses der Gerechtigkeit generell als unfehlbar, weil direkt auf Gott zurückgehend.

Noch ein Letztes: In allen säkularen (weltlichen) Demokratien besteht eine Aufteilung der drei staatlichen Gewaltfunktionen in gesetzgebende Gewalt (Legislative), in ausführende Gewalt (Exekutive) und in richterliche Gewalt (Judikative). Diese Gewaltentrennung gehört zu den Grundprinzipien einer jeden demokratischen Ordnung. Eine solche Teilung ist im Baha’ismus nicht gegeben, indem die Bahai-Instanzen (vorweg das Universale Haus der Gerechtigkeit) alle drei Funktionen in Personalunion vertreten (zum Ganzen vgl. U. Schaefer: a.a.O., S. 104). Das heißt: Bei den Bahai sind sich Ankläger und Richter gleich und ist die Anrufung eines unabhängigen Gerichts nicht möglich. Außerdem gilt, dass die Organe der Verwaltungsordnung der Bahai autonom handeln und gegenüber den Gliedern der Gemeinschaft nicht verantwortlich sind (Shoghi Effendi: Gott geht vorüber, Oxford 1954, S. 373). Shoghi Effendi schrieb ferner, dass »die Grundvoraussetzung, die alle Demokratien in ihren Mandaten grundsätzlich vom Volk abhängen lässt, in dieser Sendung [d.h. der Bahai-Ordnung] völlig fehlt« (zit. in U. Schaefer: a.a.O., S. 121). – Vielleicht tun Sie gut daran, Ihr Demokratieverständnis und die Vorteile einer säkular-bürgerlichen Rechtsordnung gegenüber der Willkürherrschaft der Bahai zu überdenken.

...

Sorry schon wieder gekürzt aber ich antworte jetzt Mal nur meinen Text.

Ich habe eine Frage an sie wieso sie so beschäftigt damit sind Kritikpunkte an der Bahai Religion zu finden? Es ist verdammt schwer, aber sie geben sich verdammt viel Mühe. Das die Bahai Religion nicht 100% ihrem Weltbild entspricht ist ja verständlich, deswegen muss man sie nicht so hart kritisieren. Ich meine nach ihren Argumenten müssten sie ja viele andere Religionen total verfetzen. Können sie nicht einfach akzeptieren dass andere Menschen eine andere Meinung haben als Sie? Ist das so schlimm für sie?
Ich denke dass sie andere Religionen nicht so hart ran nehmen. Ist bloß ne Vermutung, aber sagen Sie bitte wenn es nicht stimmt. Dann stellt sich die Frage, wieso ist Ihnen die Bahai Religion so wichtig? Haben sie echt Angst dass ca. 7 Millionen Bahais die Weltherrschaft übernehmen, was ist denn mit den vielen radikalen Muslimen? Davon gibt es glaube ich mehr als Bahais, haben sie davor nicht Angst?
Ich glaube nämlich dass sie tief in ihrem Inneren wissen dass die Bahai-Religion die Richtige ist, die Frage ist wieso sie nicht akzeptieren können dass die Bahai-Religion gut ist.
Haben einige Bahais sie mal sehr schlecht behandelt? Das ist natürlich schade, aber das hat nichts mit der Bahai-Religion zu tun. Ich meine auch wenn alle Bahais z.B. (jetzt extremes Beispiel) Mörder wären so ist doch Bahá'u'lláhs Aussage richtig, dass man nicht töten soll. Ich hoffe das bestreitet jetzt keiner. Also trenne die Schriften von den Anhängern.
Oder haben sie der Bahai-Religion in der Vergangenheit stark geschadet und müssten wenn sie anerkennen würden dass die Bahai-Religion die Richtige ist sich dafür entschuldigen und um Vergebung bitten, aber wenn Sie die Bahai-Religion weiter schlecht machen können sie immer noch in den Spiegel gucken und sagen, die haben es ja verdient so schlecht wie die Religion ist.
Also mich würde es sehr interessieren wieso sie so schlecht auf die Bahai-Religion zu sprechen sind, diese Kleinigkeiten über die wir hier diskutieren können sie ja nicht so emotional getroffen haben, oder doch?
Denken sie mal drüber nach was ihr eigentlicher Grund ist die Bahai-Religion in ein so schlechtes Licht zu rücken und seien sie ehrlich zu sich selber, ist der Aufwand den sie da betreiben es wirklich wert?
Sie müssen mir darauf nicht antworten, das ist sehr persönlich, aber seien sie bitte ehrlich zu sich selber und denken mal wenigstens kurz darüber nach.


So jetzt zu ihren Argumenten zuerst sagen Sie dass Abdu'l-Baha keine Aussagekraft hat, ein paar Absätze weiter zitieren sie Abdu'l-Baha und Shoghi Effendi (der noch weniger Aussagekraft hat als Abdu'l-Baha aus Bahai Sicht). Entweder sie akzteptieren Abdu'l-Bahas Worte dann zählt das auch wenn ich ihn als Beweis bringe oder sie akzeptieren Ihn nicht dann zitieren sie ihn und Shoghi Effendi bitte nicht. Sie können doch nicht die Dinge für sich raussuchen die Ihnen gerade passen und den Rest einfach nicht beachten.
Ich habe nicht gesagt dass Bahá'u'lláh keine Unterscheidung vornimmt beim Geschlecht, aber wenn nur das männliche Geschlecht in einem Zusammenhang genannt wird ohne dass das weibliche Geschlecht genannt wird sind beide Geschlechter gemeint. Wenn er explizit von Mann und Frau, Vater und Mutter, etc. spricht dann zählt Mann bzw. Vater für das männliche Geschlecht und Frau bzw. Mutter für das weibliche Geschlecht. So muss man das lesen. Das steht auch irgendwo im Kitab-i-Aqdas.
Hier in der Einführung:
"Im allgemeinen sind die Gesetze des Kitáb-i-Aqdas kurz und bündig. Die Knappheit des Stils zeigt sich unter anderem darin, daß viele Gesetze so formuliert sind, als gälten sie nur für den Mann. Doch aus dem Schrifttum des Hüters wird deutlich, daß, wo Bahá'u'lláh ein Gesetz für das Verhältnis von Mann und Frau gibt, dieses mutatis mutandis auch zwischen der Frau und dem Mann gilt, sofern der Kontext dies nicht ausschließt. So verbietet beispielsweise der Text des Kitáb-i-Aqdas dem Mann, seine Stiefmutter zu heiraten. Der Hüter weist jedoch darauf hin, daß ebenso auch der Frau verboten ist, ihren Stiefvater zu heiraten. Dieses Rechtsverständnis hat im Lichte des fundamentalen Grundsatzes von der Gleichheit der Geschlechter weitreichende Auswirkungen, was beim Studium des heiligen Textes beachtet werden sollte. Daß Mann und Frau sich voneinander in gewissen Merkmalen und Aufgaben unterscheiden, ist eine unausweichliche Gegebenheit der Natur, die einander ergänzende Rollen in bestimmten Gesellschaftsbereichen möglich macht. Bedeutsam ist jedoch die Feststellung Abdu'l-Bahás, daß in dieser göttlichen Offenbarung "die Gleichberechtigung von Mann und Frau, abgesehen von einigen unwesentlichen Ausnahmen, umfassend und kategorisch verkündet ist"."
e17, Kitab-i-Aqdas

Zu diesem Zitat: »Dieses Haus der Gerechtigkeit erlässt die Gesetze und die Regierung führt sie durch.« Da steht doch etwas von einer Regierung die nichts mit dem Universalen Haus der Gerechtigkeit zu tun hat. Sozusagen ist das Universale Haus der Gerechtigkeit die Legislative und die Weltregierung die Exekutive. Also nach diesem Zitat. Aber das hat ja bloß Abdu'l-Baha gesagt, dass ist seine ganz persönliche Meinung und hat überhaupt keinen Wert :wink: (Ist Ironie, nicht das mir daraus später ein Strick gedreht wird)

Der Unterschied zwischen der Unfehlbarkeit des Papstes und des Universalen Hauses der Gerechtigkeit, ist dass die Päpste sich die Unfehlbarkeit selber zuschreiben während das Universale Haus der Gerechtigkeit diese Unfehlbarkeit von Bahá'u'lláh in seinen Schriften zugesprochen bekommen hat. Wenn Jesus von der Unfehlbarkeit der Päpste geredet hätte, würde ich das auch akzeptieren.

Ausserdem wie schon oben erwähnt sind das Kleinigkeiten. Uns Bahais geht es doch darum Weltfrieden zu schaffen, Aussöhnung der verschiedenen Völker und Rassen zu schaffen, Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, Wissenschaft und Religion sollen Hand in Hand arbeiten, zu zeigen dass alle Religionen von Gott kommen, Abschaffung der Vorurteile, Armutsbekämpfung, und noch ein paar andere Dinge zu schaffen. Das sind unsere Ziele, worüber wir hier die ganze Zeit diskutieren sind bloß Werkzeuge das zu erreichen, wir sind die einzige Religion auf der Welt, die so gute Werkzeuge zur Verfügung stellt die oben genannten Ziele zu erreichen. Ich glaube es gibt keine andere Religion die so ein gutes Konzept zur Schaffung von Weltfrieden vorgelegt hat wie die Bahai-Religion, bitte zeigt mir die Religion die bessere Werkzeuge hat wenn ihr eine kennt. Ansonsten werde ich mit dieser Religion den großen Traum vom Weltfrieden anstreben. Ich kann nur alle Menschen einladen an diesem Ziel zu arbeiten, wenn wir so weit sind eine Weltregierung zu haben können wir ja immer noch über diese Kleinigkeiten diskutieren worüber wir hier reden.

So ich glaube wenn ich noch mehr antworte wirds zu lang. Also ich hoffe dass sie Ramfis vor allem über den ersten Teil meiner Antwort nachdenken.
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Baha'i

Sie schreiben, dass Sie Legastheniker sind (jemand, der unter Lese-Schreib-Schwäche leidet) und aufgrund dessen »keine Lust hatten, den Namen dieses Herrn [Ficicicchia] zu recherchieren«. – In der Tat wimmelt es in Ihren Ausführungen nur so von Schreibfehlern und ist es ganz allgemein schwierig, Ihre konfusen Sätze in eine Ordnung zu bringen. Dass Sie trotz Ihres Handicaps oder was immer es auch sein mag (z.B. herkunftsbedingte Fremdsprachlichkeit?) zur Feder greifen, finde ich gut und mutig.

Ja ich gestehe Sehr geehrter Herr Ramfis, dass ich ein einfacher Mann mit wenig Bildung bin.
Wenn meine Konfusen Sätze und die Schreibfehler Sie Stören, schlage ich vor dass Sie meine Post ignorieren. Was Sie von mir erwarten, muss mich nicht unbedingt interessieren.

Ihr Satz: »Soll doch die gesammte Menschheit Herr Ficicchia verschlingen. Verliere ich etwas dabei? Bezahlen Sie mir 5 € falls Sie Bahai werden?« ist ebenso unverständlich und hat mit »Legasthenie« nichts zu tun. Er ist – wie viele Ihrer Aussagen – schlicht wirr und despektierlich. Weshalb sollte ich Ihnen 5 € bezahlen, falls ich Bahai werde? Unverständlich auch Ihr Satz: »Oder wissen Sie wie ein Eunuch wie es geht aber sind unfähig Ihr wissen in die Tat um zu setzen«. Was meinen Sie mit »Eunuch« (Kastrat)?

Glauben Sie wirklich ich würde auch im Traum daran denken Materielle Güter von Ihnen an zu nehmen ?
Meine Frage war rhetorische Natur, um klar zu stellen, dass ich es nicht nötig habe den Namen absichtlich falsch zu schreiben damit die Menschen diesen Herrn im Internet nicht finden.

Wenn Sie die Bahai Religion so nah kennen, müssten Sie wissen dass zur Zeit etliche Bahais in Iran vom Tode bedroht werden, weil sie sich weigern zu lügen.
Sie müssten nur sagen dass sie keine Bahai sind. Sie sterben aber lieber.

Was ist eigentlich mit meiner Aufforderung ?

Wenn es so leicht ist 24000 Menschen zu finden, die bereit sind für ihre ( die von Ihnen gegründete ) Religion zu Sterben, warum gründen Sie nicht eine und trennen in diese " Offenbarung " zwichen Religion und Regierung ?
Schlimmer als Legasthenie und Faulheit, die Sie mir vorwerfen, ist Falschheit und das Bekämpfen der Sache Gottes.
Damit keine Missverständnisse vor kommen.
Hier sind auch andre User, die die Bahai Religion kritisieren. Das ist ihr gutes Recht und es ist bisher von der Seite der Bahais kein Böses Wort darüber gefallen.

Sie aber sind nicht eine Person, die zufällig über diesen Thread gestolpert ist.
Sie sind vorbereitet und besser ausgerüstet wie viele Bahais.

Ich wiederhole: Ich bin der Überzeugung, dass Sie ein Bundesbrecher sind.
Die Tatsache dass Sie mein Verdacht den ich weiter oben geäußert habe, nicht widersprechen, bestärkt mich in diese Annahme.
Bedenken Sie bitte, wo ist Azal, wohin ist Mirza Mohamad Ali gegangen, Wo ist Reymi und all die, die versucht haben, der Sache Gottes zu schaden ?
Nichts ist von ihnen geblieben, außer ein Name der mit Schande beladen ist.

wenn Sie glauben, dass Sie besser und fähiger sind als sie, bitte, meinen Segen haben Sie.

Nach dem ich Ihnen den Unterschied zwichen einen Versuch die Religion zu spalten und das Überleben einer Sekte über Jahrhunderte erklärt habe, zogen Sie es vor, das Thema fallen zu lassen.
Sie werfen mir meine Faulheit vor. Ob Ihr lavieren auf eine hohe Gesinnung hinweist, überlasse ich Ihre eignen Beurteilung.

Ihre verbalen Auslassungen sind zusammen mit Ihrer Unfähigkeit, logische und grammatisch halbwegs korrekte Sätze zu bilden, doch eher peinlich und werfen kein besonders positives Licht auf Ihre Religionsgemeinschaft, die zu verteidigen Sie sich anschicken. Besonders bedenklich ist, wenn Sie sich damit brüsten, für genaue Recherchen »keine Lust« aufkommen zu lassen und mich unbesehen der »Lüge« bezichtigen.


Wie gesagt, niemand verlangt von Ihnen, meine Auslassungen zu Kentniss zu nehmen.
Ich habe das weiter oben gesagt und widerhole es.

Ich schreibe nicht für Sie. Es sind andre User da, die ich aufklären möchte.
Deshalb werde ich trotz meine diversen Hadycaps meine über alles geliebte Religion mit meinen Mitteln verteidigen und erwarte von Ihnen am aller wenigsten Anerkennung.

@ dtrainer.
Lieber Freund, es gibt tatsächlich im Internet ein Homepage von den Reformierten Bahais.

Sie sind die Reste von den Menschen, die 1957 sich gegen Shoghi Efendi aufgelehnt haben und noch existieren. Ich bin mir aber sicher, dass sie immer weniger werden und kein Wachstum verzeichnen.

Um an ihren Veranstaltungen teil zu nehmen, müstest du nach Mischigan fahren.
Ich wette mit dir dass du dort 30 oder 40 Achtzig und neunzig Jährige sehen wirst, deren Kinder nichts von Reform Bahaitum wissen wollen.
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Baha'i

AW @ 20-1-30-40
Ich verstehe Sie nicht – ich habe doch die »entsprechenden Punkte« (Quellen) genannt. Wollen oder können Sie behaupten, dass die Verweise nicht korrekt sind? Erwarten Sie, dass ich ganze Buchpassagen abschreibe, die dann von Ihnen ebenso bestritten werden?

Ja, ich erwarte das jemand der was zu sagen hat auch weiß WAS er zu sagen hat, dieses dann sagt und das gesagt mittels Quelle untermauert. Nur reinschneien, alle runtermachen und sagen da und dort könnt Ihr ja nachlesen ist kein guter Stil.

Richtig ist, dass Shoghi Effendi (von 1921-1957 Oberhaupt und Hüter des Glaubens) in seinem Buch »Gott geht vorüber« (dt. Übersetzung von 1954) einen »Bahai-Weltstaat« (S. 371) bzw. »Bahai-Staat« im Rahmen einer »Bahai-Weltgemeinschaft« (S. 413) forderte. – Für eine Kenntlichmachung dieser Zielsetzung reicht die Zitierung der relevanten Begriffe unter Angabe der Quellen.

Daran zweifel ich eigentlich nicht. Aber reichen diese Begriffe und die Seiten Zahlen denn auch um einen ausreichenden Kontext zu vermitteln?

Wenn Sie die von mir genannten und der Bahai-Literatur entnommenen Begriffe (Bahai-Staat, Bahai-Weltstaat, Staatsreligion usw.) eine »Hassflamme« nennen, dann treffen Sie nicht mich, sondern die Bahai, die ebendiese Begriffe prägten.

Warum sollte ich Begriffe als Hassflame bezeichnen?
Ihr Auftreten insgesammt (ganz unabhängig vom Inhalt) habe ich kritisiert, aber es ist bezeichnend das Sie das nicht begriffen haben.
 

blackdeath

Gesperrter Benutzer
8. Dezember 2008
1.017
AW: Baha'i

ich halte das auch nicht für einen hassflame ich denke eher so wie ramfis (legasthenie???) dem harry eine schreibschwäche vorwirft könnte man dem guten herren ja etwas wie adhs vorwerfen :egal:

anscheinend sind menschen mit aufmerksamkeitsdefiziten nicht gern gesehen bei den baha dingens :read:
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
Ich würde gerne erzählen wie einige Bundesbrecher geendet haben.

Wer das langweilig findet, kann den Beitrag übergehen.

Der Bruder Bahaullahs Azal landete auf Zypern.
Von da an wollte niemand außer seine Familie etwas von ihm Wissen. Um seine Schriften vor Mäuse Fraß zu schützen, hing er seine Schrift Rollen mit Schnüre an den Balken der Decke.

Es gab eine Dürre auf Zypern und die Bevölkerung war der Ansicht dass der Persische " Zauberer " mit seine Zaubersprüche dafür verantwortlich sei. Sie Stürmte sein Haus und wäre er nicht geflüchtet, hätten sie ihn wahrscheinlich tot geschlagen.
Sie verbrannten alle seine Werke und das ist der Grund, dass die Menschheit jetzt dumm sterben muss.

Der Stein auf seinem Grab gibt keinerlei Hinweise darauf dass er der " Nachfolger " des Bab gewesen sein soll.
" Ein Iranischer Herr " Steht darauf , falls das Grab überhaupt noch besteht.

Von Awareh habe ich weiter oben geschrieben. Er Starb während er seine Notdurft auf einem Plumpsklo verrichtete.
Fremde mussten ihn aus der Scheiße heraus ziehen und begraben.

Es gab noch einen Herr Sobhi der sich nach Abdulbahahs Tod gegen Shoghi Effendi erhoben hat.
Er erzählte jeden Morgen in Radio Geschichten für uns Kinder.
Deshalb wurde er" Vater der Kinder" genannt. Beruflich war er Dozent. Unter andrem auch der meines Vaters.
Irgend wann erkrankte er an Zungenkrebs und starb einen ziemlich Qualvollen Tod.

Persönlich glaube ich dass es kein Zufall ist dass solche Leute kein schönes Ende haben.

Der fähigste Kanzler den Iran in den letzten 500 Jahren hatte, war Amirkabir. Am Anfang seiner Regierung ließ er Bab töten. Jahrzehnte später ließ der Schah ihn töten. Man öffnete seine Pulzadern bis er verblutete.
Im sterben sagte er, " Ich bin mir kein Vergehen bewußt, außer dem Tod des Seyed Bab".

Die Siebehundertfünfzig Soldaten, die Bab erschossen haben starben keinen normalen Tot.

250 von ihnen starben in der Wüste, als eine Mauer über sie zusammen brach.
500 von ihnen beteiligten sich an eine Revolte und wurden alle erschossen.

Interview mit Herrn Wahdate Hagh über die Situation der Minderheiten in Iran.

http://www.freiewelt.net/nachricht-...-fiktion---interview-mit-dr.-wahdat-hagh.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Baha'i

Hallo Harrypotter;
Ich würde gerne erzählen wie einige Bundesbrecher geendet haben.

Wer das langweilig findet, kann den Beitrag übergehen.

Der Bruder Bahaullahs Azal landete auf Zypern.
Von da an wollte niemand außer seine Familie etwas von ihm Wissen. Um seine Schriften vor Mäuse Fraß zu schützen, hing er seine Schrift Rollen mit Schnüre an den Balken der Decke.

Es gab eine Dürre auf Zypern und die Bevölkerung war der Ansicht dass der Persische " Zauberer " mit seine Zaubersprüche dafür verantwortlich sei. Sie Stürmte sein Haus und wäre er nicht geflüchtet, hätten sie ihn wahrscheinlich tot geschlagen.
Sie verbrannten alle seine Werke und das ist der Grund, dass die Menschheit jetzt dumm sterben muss.
Tja, das zeigt doch nur wie dumm dein Volk und auch die Menschen auf Zypern sind, Aberglauben, falsche Religiösität sind die Fatalisten des Lebens.
Der Stein auf seinem Grab gibt keinerlei Hinweise darauf dass er der " Nachfolger " des Bab gewesen sein soll.
" Ein Iranischer Herr " Steht darauf , falls das Grab überhaupt noch besteht.
Aus okkultuer Sicht ist das auch sinnvoll.
Von Awareh habe ich weiter oben geschrieben. Er Starb während er seine Notdurft auf einem Plumpsklo verrichtete.
Fremde mussten ihn aus der Scheiße heraus ziehen und begraben.
Räusper, sollte man über so etwas nicht schweigen?
Es gab noch einen Herr Sobhi der sich nach Abdulbahahs Tod gegen Shoghi Effendi erhoben hat.
Er erzählte jeden Morgen in Radio Geschichten für uns Kinder.
Deshalb wurde er" Vater der Kinder" genannt. Beruflich war er Dozent. Unter andrem auch der meines Vaters.
Irgend wann erkrankte er an Zungenkrebs und starb einen ziemlich Qualvollen Tod.
Und meinst du, daß war eine Strafe Gottes?
Persönlich glaube ich dass es kein Zufall ist dass solche Leute kein schönes Ende haben.
Aha, ich kenne alte Kotzbrocken, die gesund steinalt geworden sind und liebe Menschen die in jungen Jahren einen grauenvollen Tod starben. (Karma)!?
Der fähigste Kanzler den Iran in den letzten 500 Jahren hatte, war Amirkabir. Am Anfang seiner Regierung ließ er Bab töten. Jahrzehnte später ließ der Schah ihn töten. Man öffnete seine Pulzadern bis er verblutete.
Im sterben sagte er, " Ich bin mir kein Vergehen bewußt, außer dem Tod des Seyed Bab".
Ehrlich gesagt die iranische Mentalität ist mehr als pervers!
Die Siebehundertfünfzig Soldaten, die Bab erschossen haben starben keinen normalen Tot.
Wollten sie ein Sieb aus ihm machen?
250 von ihnen starben in der Wüste, als eine Mauer über sie zusammen brach.
500 von ihnen beteiligten sich an eine Revolte und wurden alle erschossen.

Interview mit Herrn Wahdate Hagh über die Situation der Minderheiten in Iran.
Das ist typisch für eure Mentalität, Auge um Auge, Zahn um Zahn wird ja bei euch immer noch so gehandhabt.

Glaubenssätze haben den starken Drang sich zu verwirklichen, in 500 Jahren werden auch Perser das verstehen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Baha'i

Hallo Schechina,
Tja, das zeigt doch nur wie dumm dein Volk und auch die Menschen auf Zypern sind.../
Ehrlich gesagt die iranische Mentalität ist mehr als pervers!.../
Glaubenssätze haben den starken Drang sich zu verwirklichen, in 500 Jahren werden auch Perser das verstehen.
Also das letzte was wir hier brauchen können, ist Hetze gegen Völker. Solch primitive Vorurteile sind restlos überflüssig und haben auch nichts mit sinnvollen Argumenten zu tun.
Das ist typisch für eure Mentalität, Auge um Auge, Zahn um Zahn wird ja bei euch immer noch so gehandhabt.
Das ist ein jüdischer Glaubenssatz. Das weißt du auch.
...diesen Beitrag hättest du besser nicht geschrieben.
Grüße
 

Ramfis

Geselle
31. Juli 2009
6
AW: Baha'i

AW @ blackdeath - 05.08.2009 05:03

Den Begriff »Hassflamme« hat User >20-1-30-40<geprägt. Ebenso wenig bezichtigte ich >harrypotter< der Legasthenie (Lese-Schreib-Schwäche). Harrypotter selbst sagte in seinem Posting vom 02.08.2009 17:05, dass er unter Legasthenie leide und er aus diesem Grund »keine Lust« habe, Namen richtig zu schreiben. Niemals käme es mir in den Sinn, einen Legastheniker allein wegen seines Handicaps herabzuwürdigen. Was ich aber missbillige, ist die bekundete Lustlosigkeit, gegen ein Handicap anzugehen. In diesem Fall wäre Schweigen vorzuziehen.

AW @ harrypotter – 05.08.2009 08:43

Die Art und Weise, wie Sie Gegner und »Bundesbrecher« (Exkommunizierte) lächerlich machen und genüsslich in den Dreck ziehen, ist absolut degoutant und ohne jeden Respekt auch gegenüber dem Feind. Aber Sie stehen hinsichtlich nicht alleine da. Die Bahai-Literatur ist voll von solchen Despektierlichkeiten. Vor allem Shoghi Effendi ergeilt sich in seinen Schriften, in ellenlangen und schwülstigen Ausfälligkeiten, über die Gegner herzuziehen. – Sie befinden sich also in bester Gesellschaft!

AW @ dtrainer – 05.08.2009 10:59

Sie schreiben: »Also das letzte was wir hier brauchen können, ist Hetze gegen Völker. Solch primitive Vorurteile sind restlos überflüssig und haben auch nichts mit sinnvollen Argumenten zu tun.«

Dem stimme ich zu. Doch lesen Sie, was Shoghi Effendi (Oberhaupt und Hüter der Bahai) über seine persischen Landsleute sagte:

Er bezeichnete das iranische Volk als »das entartetste Geschlecht der zivilisierten Welt, in höchstem Maße unwissend, wild, grausam, in Vorurteilen befangen und von kriecherischer Unter&shy;würfigkeit …« (Gott geht vorüber, Oxford 1954, S. 4). – Zum Ganzen vgl. auch: D. MacEoin: From Babism to Baha’ism, in: Religion, 13/ 1983, p. 240f. Internet: http://www.bahai-library.org/articles/babism.maceoin.html
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Baha'i

Hallo ramfis,

Ich bezweifle nicht daß es dir lieber wäre, wir alle würden den Mund halten und all deine Angriffe unkommentiert hinnehmen
Was ich aber missbillige, ist die bekundete Lustlosigkeit, gegen ein Handicap anzugehen. In diesem Fall wäre Schweigen vorzuziehen.
...aber wir pflegen selbst zu entscheiden wann wir schweigen.
Übrigens ist Harry kein Legastheniker, aber du begreifst keine Ironie.
die Art und Weise, wie Sie Gegner und »Bundesbrecher« (Exkommunizierte) lächerlich machen und genüsslich in den Dreck ziehen, ist absolut degoutant und ohne jeden Respekt auch gegenüber dem Feind.
Ach, du bist unser Feind? Interessant...aber überschätzt du dich da nicht? Wie oft soll ich es noch sagen, die Schriften die du böswillig auslegst sind öffentlich zugänglich und der Versuch hier die Leser zu verdummen, absolut zwecklos.
Doch lesen Sie, was Shoghi Effendi (Oberhaupt und Hüter der Bahai) über seine persischen Landsleute sagte:
Ach, tatsächlich? Ramfis, ein für alle mal, ich verbitte mir solches Oberlehrergetue. Ich kenne mich ganz gut in den Schriften aus und deine oberflächlichen Angriffe verursachen bei mir nur Heiterkeit.
...Und wenn Shoghi das hier posten wollte, würde er mit den Forenregeln kollidieren. Volksverhetzung ist nicht drin, und das gilt für Schechina, für dich, für jeden.
Ansonsten wäre ich dir dankbar wenn du einsehen würdest daß hier keiner auf deine Unsinnigkeiten hereinfällt und es ganz freundlich wäre, wenn du die bisher sachliche Diskussion nicht länger mit solchem Unfug stören würdest. Bisher ging es nämlich um religiöse Themen und nicht um persönliche Angriffe - und das wird auch so bleiben, notfalls setzt das ein Mod durch. Aber muß es so weit kommen?
Übrigens, die Art wie du dich zum Opferlamm stilisierst, hat was. Vielleicht hast du ja ein unentdecktes Talent zum Schauspieler?

Grüße
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Baha'i

AW @ harrypotter – 05.08.2009 08:43

Die Art und Weise, wie Sie Gegner und »Bundesbrecher« (Exkommunizierte) lächerlich machen und genüsslich in den Dreck ziehen, ist absolut degoutant und ohne jeden Respekt auch gegenüber dem Feind. Aber Sie stehen hinsichtlich nicht alleine da. Die Bahai-Literatur ist voll von solchen Despektierlichkeiten. Vor allem Shoghi Effendi ergeilt sich in seinen Schriften, in ellenlangen und schwülstigen Ausfälligkeiten, über die Gegner herzuziehen. – Sie befinden sich also in bester Gesellschaft!

Hallo Rampfis,
Ich habe nur geschichtliche Tatsachen erzählt, die nachprüfbar sind.

Bezüglich der Iraner und Ihre Beurteilung möchte ich ein Zitat Bahaullahs Posten.

" Wenn es auf der Erde ein Volk gäbe dass in Tiefere Umnachtung und Unwissenheit wäre als das iranische wäre ich dort erschienen"

Ich habe als Kind immer gemeint dass diese Aussage eine Dichterische Übertreibung wäre.

Das hat sich geändert als ich vier von den fünf Kontinente ( außer Australien ) geschäftlich bereisen musste.
Nirgends wo sonst außer im Iran konnte ich beobachten, dass Männer, Frauen auf der Strasse von Vorne oder von hinten in die Primären Geschlechtsmerkmale greifen oder alle Nase Lang mit Messer auf einander los gehen, bis einer Tot am Boden liegt.

Zur Zeit werden Demonstranten und Demonstrantinnen Massenweise vergewaltigt und ihre Gebärmutter mit dem Polizeiknüppel zerrissen und anschließend finden die Eltern die verbrannte Leiche ihre Tochter auf dem Felde.
Ich möchte dem Eindruck vorbeugen dass die Iraner immer noch in diese tiefe Umnachtung verharren.
Trotz der Verbrechen der IRI an ihre Gegner, bin ich der Meinung dass die Iraner durch die Offenbarung Bahaullahs wenigstens indirekt beeinflusst wurden und Fortschritte gemacht haben.

Die Beschreibung Shoghi Effendis bezieht sich auf diesen Tiefstand den Bahaullah beschreibt und ist 100% zutreffend.
Was soll man von einem Volk halten, dessen "Gelehrte" Abhandlungen verfassen, in denen sie fest stellen, dass die Frau kein Mensch sondern ein Mischwesen sei. Halb Mensch und halb Tier ?

Oder was soll Man von einem Volk halten dass glaubt dass der 12te Imam seit 1000 Jahren sich in einem Brunnen versteckt hält um eines Tages heraus zu kommen und außer den wahren Muslims alle andren abschlachten wird ?
Sein Pferd würde bis zum Bauche im Blute der Feinde des Islams waten.

Wie soll man ein Volk beschreiben, dessen Geistliche ihn zu andres gläubigen schicken um ganze Ortschaften und Familien aus zu rotten ?
Sie haben nicht nur Erwachsene umgebracht sondern auch gerade geborene Säuglinge.

Wie bezeichnet man ein Volk, dass jubelt und johdelt während die Folterer mitten auf dem Marktplatz einem Manne mit Hämmer eine 50 Cm. lange Stange ins Herz treiben ? so geschehen bei Soleyman Khan in Teheran. usw. usf..................

Als Kenner der Bahai Religion dürften Ihnen die Bilder der Kinder bekannt sein, die wie Orgelpfeifen an einander gereiht da liegen und ihre Köpfchen 20 Cm. weiter oben neben ihre Hälse zu sehen sind.

Wenn Sie die Bahai Religion bekämpfen, sollte Sie sich vergegenwärtigen dass Sie das Blut diese 24000
Tote als wertlos und vergeudet erklären.

Wenn Sie das mit ihrem Gewissen vereinbaren können, bitte machen Sie weiter.

Ich habe Morgen einen kleinen Eingriff und lege mein Leben vertrauensvoll in Bahaullahs Hände.

Sollte ich nicht mehr aus der Narkose aufwachen, bin ich mir sicher dass mein Herr mir gnädig sein wird.

Auch wenn ich nicht so vermessen bin zu hoffen, dass er sein Antlitz mir offenbaren wird, so weiß ich doch dass ich mit seinen Geliebten verkehren darf und glauben Sie mir, dass ist nach der Begegnung mit Bahaullah, Abdulbaha, und Shoghi Effendi das schönste was es in der Schöpfung gibt.

" Wenn jemand nur einen einzigen Atemzug für diese Sache getan hat, werde ich ihn das nicht vergessen." Bahaullah.

Sollte ich den Eingriff unbeschadet überleben, haben Sie mich wieder am Hals.

Für den Fall dass ich wieder schreiben kann, werde ich Sie nochmals fragen.

Sind Sie ein Bundesbrecher ?



Mit freundlichen Grüssen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Baha'i

Hallo dtrainer;

Ich bezweifle nicht daß es dir lieber wäre, wir alle würden den Mund halten und all deine Angriffe unkommentiert hinnehmen
Im Moment würde es genügen wenn du den Mund halten würdest, warum greifst du dauernd Ramfis an? Er stellt sachlich seine Überlegungen da und gibt immer Quellen an.
...aber wir pflegen selbst zu entscheiden wann wir schweigen.
Übrigens ist Harry kein Legastheniker, aber du begreifst keine Ironie.
Ich hoffe du sprichst nicht für mich, daß mach ich selber!
Ach, du bist unser Feind? Interessant...aber überschätzt du dich da nicht? Wie oft soll ich es noch sagen, die Schriften die du böswillig auslegst sind öffentlich zugänglich und der Versuch hier die Leser zu verdummen, absolut zwecklos.
Würdest du richtig lesen, dann wüßtest du, daß mit Feind die Gegner der Bahai gemeint waren.
Ach, tatsächlich? Ramfis, ein für alle mal, ich verbitte mir solches Oberlehrergetue. Ich kenne mich ganz gut in den Schriften aus und deine oberflächlichen Angriffe verursachen bei mir nur Heiterkeit.
Seine angeblichen Angriffe, stellen nur die Tatsachen da, vielleicht solltest du überlegen, was in der Bibel steht und wie die Kreuzzüge aussahen.
...Und wenn Shoghi das hier posten wollte, würde er mit den Forenregeln kollidieren. Volksverhetzung ist nicht drin, und das gilt für Schechina, für dich, für jeden.
Meinungsfreiheit und Wahrheit sind im Grundgesetz verankert.
Ansonsten wäre ich dir dankbar wenn du einsehen würdest daß hier keiner auf deine Unsinnigkeiten hereinfällt und es ganz freundlich wäre, wenn du die bisher sachliche Diskussion nicht länger mit solchem Unfug stören würdest.
Bisher sachlich, daß ich nicht lache, davon bist du weit entfernt.
Bisher ging es nämlich um religiöse Themen und nicht um persönliche Angriffe - und das wird auch so bleiben, notfalls setzt das ein Mod durch. Aber muß es so weit kommen?
Die Mods lesen das und sie können selbst denken, wem willst du drohen? Gerechterweise wärest du der Erste, der von den Mods einen auf den Deckel bekommt.
Übrigens, die Art wie du dich zum Opferlamm stilisierst, hat was. Vielleicht hast du ja ein unentdecktes Talent zum Schauspieler?
Schon wieder ein ungerechtfertigter persönlicher Angriff von Dir, ich hab fast das Gefühl du bist neidisch auf Ramfis!

Hallo Harry,

Ich habe als Kind immer gemeint dass diese Aussage eine Dichterische Übertreibung wäre.
Es tut mir leid, daß dem nicht so ist, meine persischen Freunde hier leiden am meisten wenn sie diese Gewalttaten sehen.
Ich hatte ja letztens das Beispiel mit der Säure gebracht, wo die Frau zur wiedergutmachung sich öffentlich rächen durfte.

@ dtrainer,

Auch wenn das Gesetz Auge um Auge, ursprünglich aus dem Judentum stammt, so wird es aber nicht mehr so gehandhabt.

Shalom
 

masterprain

Geheimer Meister
19. Mai 2009
247
AW: Baha'i

Hallo dtrainer;


Im Moment würde es genügen wenn du den Mund halten würdest, warum greifst du dauernd Ramfis an? Er stellt sachlich seine Überlegungen da und gibt immer Quellen an.

Ich hoffe du sprichst nicht für mich, daß mach ich selber!

Würdest du richtig lesen, dann wüßtest du, daß mit Feind die Gegner der Bahai gemeint waren.

Seine angeblichen Angriffe, stellen nur die Tatsachen da, vielleicht solltest du überlegen, was in der Bibel steht und wie die Kreuzzüge aussahen.

Meinungsfreiheit und Wahrheit sind im Grundgesetz verankert.

Bisher sachlich, daß ich nicht lache, davon bist du weit entfernt.

Die Mods lesen das und sie können selbst denken, wem willst du drohen? Gerechterweise wärest du der Erste, der von den Mods einen auf den Deckel bekommt.

Schon wieder ein ungerechtfertigter persönlicher Angriff von Dir, ich hab fast das Gefühl du bist neidisch auf Ramfis!

Hallo Harry,


Es tut mir leid, daß dem nicht so ist, meine persischen Freunde hier leiden am meisten wenn sie diese Gewalttaten sehen.
Ich hatte ja letztens das Beispiel mit der Säure gebracht, wo die Frau zur wiedergutmachung sich öffentlich rächen durfte.

@ dtrainer,

Auch wenn das Gesetz Auge um Auge, ursprünglich aus dem Judentum stammt, so wird es aber nicht mehr so gehandhabt.

Shalom

Liebe Schechina, ich weiß nicht ob du meine posts liest, aber ramfis scheint auf meine argumente nicht wirklich einzugehen. Wenn ich Abdu'l-Baha zitiere dann ist das bloß Abdu'l-Bahas persönliche Meinung, wenn er aber Abdu'l-Baha oder Shoghi Effendi zitiert zählt das für alle Bahais. Ist das nicht Rosinenpickerei, aussuchen das was einem gefällt aber das andere ignorieren. Ich weiß nicht ob das wirklich sachlich argumentieren ist.
Noch zu dem dass die Juden dass nicht mehr so handhaben liegt nur daran dass die fundamentalistischen Juden nicht an der Macht sind, darüber bin ich auch sehr froh, aber wenn du hörst was einige jüdischen sekten machen würden wenn sie den Staat Israel regieren würden, dann gäbe es wieder Auge um Auge und Zahn um Zahn. Deswegen mag ich Fundamentalisten nicht egal ob Muslime, Christen oder Juden. Sie lesen einen Satz in den heiligen Schriften und vergessen das Gesamtkonzept zu sehen, es gibt einige Zitate in den heiligen Schriften egal ob Juden, Christen oder Muslime die sich anscheinend widersprechen, wenn man das Gesamtkonzept außer Acht läßt passiert es einem sehr schnell die heiligen Schriften zu mißverstehen.
MfG
Masterprain
 
Zuletzt bearbeitet:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Baha'i

Hi Schechina,
§ 130 Volksverhetzung

(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,

1. zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder

2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,

wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
(2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer

1. Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Haß gegen Teile der Bevölkerung oder gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile der Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden,
Gesetzestext, vollständig

Alles klar? Es gibt kein Recht auf Beleidigung. Deine Freiheit endet da, wo die Menschenwürde deines Nächsten anfängt.
Was den Rest deines Posts angeht, bin ich nicht bereit mich auf den Austausch von Sticheleien und unbelegten Behauptungen einzulassen.
Wer diskutieren will, sollte auch Argumente bringen.
Grüße
 
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