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Beliebteste Science-Fiction-Reihe?

Beliebteste Sci-Fi-Reihe ?

  • Star Trek

    Stimmen: 9 37,5%
  • Star Wars

    Stimmen: 3 12,5%
  • Star Gate

    Stimmen: 1 4,2%
  • Babylon 5

    Stimmen: 5 20,8%
  • Battlestar Galactica

    Stimmen: 1 4,2%
  • Eine andere Sci-Fi-Serie

    Stimmen: 6 25,0%
  • Space 2063

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    24

Lieutenant Commander Data

Geheimer Meister
24. September 2014
112
AW: Beliebteste Science-Fiction-Reihe?

@Viminal
Babylon 5 beurteile ich deswegen so schlecht weil ich mir auf die Story keinen Reim machen kann. Es wirkt auf mich einfach so als ob die Autoren ständig etwas neues einfallen liessen um Spannung zu erzeugen um den Zuschauer am Bildschirm zu halten. Auf mich wirkte es einfach zu künstlich und meiner Meinung nach war die Story auch nicht so ganz plausibel. Habe ehrlich gesagt einfach nicht durchgeblickt was die Serie ausdrücken wollte.
Verstehe das bitte nicht falsch : du magst offenkundig Babylon 5 und ich nicht. Da sind wir einfach unterschiedlicher Meinung und das macht ja auch nichts. Aber G'Kar mochte ich ! (Hoffe ich habe es nicht falsch geschrieben.) Das war für mich der einzige Charakter in Babylon 5 der mich faszinieren konnte.

Bei Star Trek fasziniert mich die fortlaufende Handlung über die einzelnen Serien hinweg und TNG und DS9 spielen ja teilweise nebeneinander - obwohl ich anfangs Sisko nicht mochte weil er Picard so angegriffen hatte.
Was die Effekte anbelangt : Star Trek - The Next Generation wurde soweit ich weiss vor Babylon 5 produziert. Mit TOS kann man die Effekte eigentlich nicht vergleichen, da TOS ja in den 1960ern produziert wurde.

Aber, die Geschmäcker sind verschieden. Will mich auch nicht streiten. Geht doch nur um Meinungsaustausch in der Umfrage.


Star Wars ist so eine Sache für sich. Die ersten drei Filme die ich sah mochte ich sehr aber als dann die "Ersten" drei Teile kamen war ich mehr als enttäuscht. Da ging es meiner Ansicht nicht mehr um eine Aussage sondern nur um das reine Geldverdienen. Genauso wie bei den letzten beiden Star Trek-Filme in denen J.J. Abrams Regie führte. War enttäuschend.

In "Star Trek-Nemesis" fand ich es sehr schade dass man "Data" hat sterben lassen. Wahrscheinlich hatte aber auch der Schauspieler keine Lust mehr sich auf diese Figur festlegen zu lassen.


Prof. Simon Wright !! Meinst du ich wäre darauf gekommen ? Fiel mir nicht mehr ein wie das lebende Gehirn hiess. *mit der hand vor die stirn schlage*
 
Zuletzt bearbeitet:

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Beliebteste Science-Fiction-Reihe?

Ich will mich auch nicht streiten sondern Meinungen tauschen in der Hoffnung dabei vielleicht neue Perspektiven zu finden.

Interessanterweise habe ich die gegenteilige Sichtweise von Babylon 5 und Star Trek wie Du. Ich finde die Babylon 5 Geschichte ist durchdacht und spannt sich über alle Episoden, während mir bei Star Trek mitunter sehr bemüht wirkende Spannungseffekte auffallen. Dazu gehören die verschiedenen Strahlungen usw., die ach-so zufällig irgendeine Technologie lahm legen ohne die das Problem der Episode kein Problem wäre. Auch wird doch all zu oft die Technik nicht zu Ende gedacht. Aber ok, dass ist halt nötig bei Star Trek. Schlimmer fand ich den Sündenfall von DS9.
Bei DS9 wurde ja versucht auch mal eine "dunklere" Seite darzustellen mit dem Marqui-Widerstand, Geheimdienstoperationen (Section 31) oder wie Sisko die Romulaner in den Dominionkrieg zieht - aber diese dunkle Seite steht für mich völlig konträr zur eigentlichen Message von Star Trek - dass bei entsprechend moralischer Erleuchtung der Menschheit die Technologie eine wunderbare Zukunft ermöglicht. Star Trek begann mit diesem Versprechen, aber weil dies auf die Dauer keine Spannung läßt musste dieses Versprechen zerstört werden. In der Praxis von DS9 hat die Föderation ihre moralischen Ideale oft genug verraten und damit - um mal Star Wars zu bemühen - sich der dunklen Seite der Macht hingegeben weil es einfacher war als der moralische Weg.
Interessant wird dass dadurch, dass wir in den westlichen Ländern spätestens nach 9/11 auch allerhand darüber diskutiert haben, dass eben manchmal die Moral außen vor bleiben muss beim Kampf gegen Terroristen usw. Insofern war Star Trek da fast ein Prophet bzw. spiegelt die Entwicklung der Selbsteinschätzung des Westens wieder - von "Wir sind die Guten gegen die bösen Kommunisten" hin zu "Ja, auch wir müssen mal ein bißchen foltern".
Ich finde diesen Verrat der Ideale durch Star Trek dennoch schade, ich hätte es lieber gesehen wenn in der Serie dabei geblieben worden wäre, dass alle in der Föderation den moralischen Weg gehen, auch wenn dies kurzfristig mehr Schmerzen bringt.
In Enterprise wurde dies weitergesponnen, gerade bei der wenig originellen 9/11-Analogie mit der Sache mit den Xindi, aber da war es wieder einigermaßen OK für mich - denn Enterprise handelt vor Föderationszeiten und es wird zumindest versucht herauszuarbeiten, dass die moralisch zweifelhaften Handlungen von Archer & Kohorten Anlass zur Besserung gaben bzw. Archer hat selbst darunter gelitten.
Fazit: Für mich steht bei Star Trek die moralische Message im Vordergrund und ich finde es sehr schade, dass dies zugunsten des Zeitgeistes und zur Spannungserzeugung aufgegeben wurde. Ich denke Star Trek hätte um so stärker werden können, wenn es sich gegen den Zeitgeist gestemmt und an der hohen Moral festgehalten hätte. Das war ja das geniale an Star Trek TOS - inmitten des Kalten Krieges und offenen Rassismus wurde eine Zukunftsvision einer geeinten und moralisch guten Menschheit gezeigt. Diese Vision hat Star Trek zerstört - was bleibt nun noch als das bißchen Faszination an exotischen Planeten und tollen Schiffen?

Babylon 5 dagegen startet da wo die Menschheit moralisch und politisch momentan ist - es gibt Armut, Korruption usw. Es werden Themen wie Totalitarimus, Rassismus usw. behandelt. Die Helden der Serie stemmen sich dagegen, sind aber alle auch nur Menschen (bzw. Humanoiden) die eben nicht immer die besten Entscheidungen treffen ... und erst am Ende des Handlungsbogens wird eine mögliche strahlende Zukunft in Aussicht gestellt, aber auch nur wenn sich die Menschheit dem würdig erweist! Ein völlig anderer Ansatz bei dem ich kein Problem damit habe, wenn die Helden auch Schattenseiten aufweisen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Osterhase

Vollkommener Meister
12. Mai 2013
557
AW: Beliebteste Science-Fiction-Reihe?

Ich bin ein großer "Sainsfiktschän"-Fan und kuck alles an
was mich fesselt. Auch dokumentarisches.
Alles fing für mich bei der unvergessenen
"Raumpatroullie Orion" an. Ich sah das als kleines Kind
und fragte mich allen Ernstes, warum machen die Amis
so einen Terz mit der Saturn 5 um weniger als ein
Wochenendhaus auf den Mond zu bringen wenn die in
München doch wissen wie das geht, autsch.
Ansonsten für mich die Nummer eins: Star Wars,
und zwar alle Teile. Weil es eine in sich schlüssige Geschichte
ist, wenn zwar auch kein SciFi. Das könnte auch vor 20 Milionen
Jahren passiert sein. Oder?

Liebe Grüße vom Haserl.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Beliebteste Science-Fiction-Reihe?

Jawoll, Raumpatroullie Orion - wie konnten wir das bisher vergessen!
Allein das Intro: "Was heute noch wie ein Märchen klingt, kann morgen Wirklichkeit sein. Hier ist ein Märchen von übermorgen."
... und dazu die OHL "in Space" - wenn da mal nicht was aufgearbeitet wurde.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Beliebteste Science-Fiction-Reihe?

@Viminal
Babylon 5 beurteile ich deswegen so schlecht weil ich mir auf die Story keinen Reim machen kann. Es wirkt auf mich einfach so als ob die Autoren ständig etwas neues einfallen liessen um Spannung zu erzeugen um den Zuschauer am Bildschirm zu halten. Auf mich wirkte es einfach zu künstlich und meiner Meinung nach war die Story auch nicht so ganz plausibel. Habe ehrlich gesagt einfach nicht durchgeblickt was die Serie ausdrücken wollte.
Sie erzählt eine Geschichte ;) ganz klassisch. Gut gegen Böse.

Was meint der Herr Doktor denn zur Technologie in B5?
 
Zuletzt bearbeitet:

Lieutenant Commander Data

Geheimer Meister
24. September 2014
112
AW: Beliebteste Science-Fiction-Reihe?

@Osterhase
Raumpatrouille Orion !! *seufz" Das weckt Erinnerungen ! Habe ich leider nicht auf DVD aber habe die Folgen genossen. War für die damalige Zeit wirklich gut gemacht - obwohl das Bügeleisen auf der Kommandokonsole etwas seltsam wirkte. Aber die Produzenten und Autoren hattten wirklich gute Arbeit geleistet.

- - - Aktualisiert - - -

@DaMan
Weswegen machst du dich über meinen Doktor-Titel lustig ? Verstehe ich jedenfalls so.
Die Technologie aus B5 ist ehrlich gesagt unwahrscheinlicher als die aus Star Trek. Die Hyperraumsprungtore in Babylon 5 wurden nicht erklärt und die Angriffs- und Defensivsysteme auch nicht. Daher ist eine Analyse aus physikalischer Sicht eigentlich nicht möglich - zumal sie nicht von der Menschheit entwickelt wurden sondern nur benutzt werden. Kann dazu keine Äusserung abgeben.
Bei Star Trek war es etwas anderes weil es viele Bücher gibt die versuchen die Technologie zu erklären und man dann auch die Erklärungen bzw. Funktionsweise wissenschaftlich untersuchen kann.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Beliebteste Science-Fiction-Reihe?

Was ich bei Star Trek ab TNG immer merkwürdig fand war, dass es zwar Replikatoren gab aber dennoch Erzminen, Frachter usw.
Die Replikatoren können aus Energie ein Schnitzel samt Teller machen, warum brauche ich dann überhaupt noch Industrie?
Eigentlich müsste doch nur noch der Energierohstoff abgebaut werden, der Rest wird repliziert. Habe ich da irgendwelche Limitierungen übersehen?
 

Lieutenant Commander Data

Geheimer Meister
24. September 2014
112
AW: Beliebteste Science-Fiction-Reihe?

@Viminal
Hui, da hast du habe sehr viele Sachen aufgeworfen die man so leicht gar nicht beantworten kann.

Hoffe, du bist mir nicht böse wenn ich mir erst einmal etwas "herauspicke".


Star Trek (TOS) war eigentlich das Paradebeispiel wie sich Gene Roddenberry eine vereinte Welt vorstellte. Alle ziehen an einem Strang und halten zusammen weil es keinen Sinn macht sich gegenseitig zu bekämpfen während die Erde sich anderen Bedrohungen ausgesetzt sieht. Auch verstehe ich TOS so dass es um dem Kampf gegen Rassismus und Vorurteile geht, eine schwarze Offizierin, ein Asiat und dann ein Russe auf der Brücke. Das waren für mich Zeichen dafür dass er der US-Gesellschaft einen Spiegel vorhalten wollte um zu sagen - Hautfarbe und Herkunft spielen keine Rolle, wir sind alle Eins !
Bei The Next Generation (TNG) sehe ich das auch noch so - durch Deanna Troi und Worf. Wurde nur verlagert so dass es eben plötzlich Nicht-Erdlinge waren. Aber auch da kann man - wie ich meine - sehen dass das Prinzip von Star Trek weitergeführt wurde. Troi und Worf standen für andere Kulturen die sich integerieren mussten - aber freiwillig den Weg gesucht haben in eine Gesellschaft (hier: die Föderation) und sich anpassten und gleichzeitig ihre Herkunft nicht vergessen haben.

Das hat eigentlich Star Trek ausgemacht. Gebe dir aber Recht, dass es bei Deep Space Nine den Bach herunterging. Da ging es schlussendlich nur noch um den Krieg zwischen der Föderation und dem Dominion und das die Föderation händeringend um Verbündetet suchte - erinnert im Moment ein wenig an den Kriege gegen den IS, aber das ist ein ganz anderes Thema.
Aber die Wortgefechte zwischen Odo und Quark waren ein Highlight ! Das kann auch ein Babylon 5-Fan nicht bestreiten, oder ?

Und Star Trek-Enterprise war wirklich ein Reinfall. Das war unterhaltsam aber hatte mit "Star Trek" wie es sich Gene Roddenberry ausgedacht hatte leider nichts mehr zu tun.

Dennoch erzählt - in meinen Augen - Star Trek eine große Geschichte und alle Serien der ST-Reihe hängen zusammen.

Bei Babylon 5 bemängele ich einfach das man der Geschichte die erzählt werden soll nicht richtig folgen kann. Die Schatten, die Alten und dazwischen das Geplänkel zwischen Menschen und Mimbari die sich nicht über den Weg zu trauen scheinen aber aufeinander angewiesen sind und die Erklärung warum die Mimbari den Krieg gegen die Erde beendeten obwohl sie miltitärisch überlegen waren - ist mir zu esoterisch und zu religiös.
Bin wohl einfach nicht der Typ für solche Serien.

Wie gesagt, ich will mich nicht streiten - finde halt ST dennoch besser als B5.

- - - Aktualisiert - - -

@Viminal
Nein, da hast du gar nichts übersehen. Das war von den Autoren leider ein notwendiges Übel. Die Enterprise wurde technisch so ausgerüstet das sie eigentlich nahezu perfekt war aber die Autoren mussten Fehler einbauen damit es authentisch wirkte.
Aber da sprichst du wirklich den größten Fehler aller ST-Serien an. Die Replikatoren konnten angeblich alles herstellen aber sie mussten versagen wenn es der Story innerhalb einer Episode dienlich war. Sonst wäre doch die Serie nach wenigen Folgen zu Ende gewesen. ;-)
 

lieblaunisches Luxustier

Geheimer Meister
27. Januar 2012
339
AW: Beliebteste Science-Fiction-Reihe?

Mir hat die Serie Orphan black ganz gut gefallen. Zugegebenermaßen steht der Science-Fiction-Aspekt nicht so sehr im Vordergrund wie bei Star Trek aber durch die Klon-Thematik geht es in Richtung Genetik-Science-Fiction. https://de.wikipedia.org/wiki/Orphan_Black Wer sich die Serie vielleicht ansehen möchte, sollte sich das aber nicht unbedingt durchlesen.
Die Serie ist sehr unterhaltsam und eine Mischung aus Thriller und schwarzer Komödie. Im November läuft die zweite Staffel auf zdf-neo.
 

Lieutenant Commander Data

Geheimer Meister
24. September 2014
112
AW: Beliebteste Science-Fiction-Reihe?

@lieblaunisches Luxustier

Die Serie Orphan black habe ich nicht gesehen. Habe mir aber den Wikipedia-Link den du gepostet hast durchgelesen und finde es interessant was dort geschrieben wurde. So eine Mischung aus Thriller und schwarzer Komödie mag ich persönlich sehr gerne.
Weißt du zufällig ob man auch die erste Staffel im deutschen TV noch sehen kann - oder in einer Mediathek ? Würde mir gerne die Serie ansehen. Bin offen für neues was ich noch nicht kenne.

P.S. Hast einen interessanten Nicknamen :-)
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Beliebteste Science-Fiction-Reihe?

@DaMan
Weswegen machst du dich über meinen Doktor-Titel lustig ? Verstehe ich jedenfalls so.
Die Technologie aus B5 ist ehrlich gesagt unwahrscheinlicher als die aus Star Trek. Die Hyperraumsprungtore in Babylon 5 wurden nicht erklärt und die Angriffs- und Defensivsysteme auch nicht. Daher ist eine Analyse aus physikalischer Sicht eigentlich nicht möglich - zumal sie nicht von der Menschheit entwickelt wurden sondern nur benutzt werden. Kann dazu keine Äusserung abgeben.
Wieso sollte ich mich über deinen Titel lustig machen? Ich frag mich nur, an welchem Lehrstuhl es für das Thema eine Stelle gibt (und in welchen Journal publiziert).

StarTrek ist recht techniklastig im Vergleich zu anderen Serien, dafür wirkt die Technologie bei B5 doch recht hausbacken ;)
 

Lieutenant Commander Data

Geheimer Meister
24. September 2014
112
AW: Beliebteste Science-Fiction-Reihe?

Ich frag mich nur, an welchem Lehrstuhl es für das Thema eine Stelle gibt (und in welchen Journal publiziert).

Welcher Lehrstuhl ? Habe nie behauptet einen Lehrstuhl zu haben - bis ich den bekommen würde muss ich schon noch mehr vorweisen als das was ich bisher in "Science" veröffentlicht habe. Meine Doktor-Arbeit über die ST-Technologie kann man in Buchhandlungen kaufen. Gibt aber nur 50 Ausgaben. Im Internet wurde sie nicht veröffentlicht - sondern eben nur in Print-Form.


Die Babylon 5-Technologie ist wirklich hausbacken in dem Sinne das in der Serie einfach nichts über die Technik erklärt wird. Die Hyperraumsprungtore hat - soweit ich es in Erinnerung habe - die Menschheit nicht selbst entwickelt. Da ist mir der Warp-Antrieb schon lieber - würde theoretisch zwar funktionieren aber mit den heutigen Mitteln ist er dennoch nicht entwickelbar, müssen wir eben auf Zephram Cochrane warten. ;-)

Bei B5 waren aber die Kommunikatoren besser als bei ST. Wurden bei B5 wie eine Art Uhr getragen und haben sofort funktioniert. Bei ST sind die Teile öfter einmal ausgefallen und die Handhabung war der Crew auch nicht immer so bewusst. Da muss ich mich geschlagen geben : Kommunikatoren in B5 waren besser als die in ST.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
AW: Beliebteste Science-Fiction-Reihe?

50 Ausgaben? Respekt!

Von Star Wars gibt's jetzt übrigens neben Clone Wars noch ne weitere animierte Serie: SW Rebels. Wirkt auf mich gar nicht soo schlecht, aber ne neue Space Opera auf dem Level von ST oder B5 mit Schauspielern wär mir dann doch lieber...
 

tiktok

Vorsteher und Richter
24. März 2012
727
AW: Beliebteste Science-Fiction-Reihe?

Wenn der ganze esoterische Schwachsinn nicht gewesen wäre und Papa Adama nicht so ein Kotzbrocken, dann wäre Battlestar Galactica für mich die absolute Nummer 1, allein schon wegen dem Plot Twist in der Mitte der Serie. So fand ich die Serie aber mit zunehemder Dauer irgendwann nur noch nervig. Hab zwar bis zum Ende durchgeguckt aber war dann auch froh, als es zu Ende war.

Star Wars ist meiner Meinung nach keine wirkliche Serie und steht deshalb hier außen vor. Im Vergleich mit richtigen Serien, werden hier die Beziehungen zwischen den Charakteren nur sehr oberflächlich behandelt. Die erste Trilogie finde ich in der Originalfassung auch heute noch grandios. In der zweiten Trilogie ist Natalie Portman neben Ian McDiarmid der einzige Grund, weshalb man sich die Filme eventuell mehrmals ansehen kann . Jake Lloyd kämpft mit Jar Jar Binks um die Trophäe des Nervigsten Darstellers der Filmgeschichte. Hab jetzt vor Kurzem einen recut geladen, der die Episoden I-III aber um Lichtjahre verbessert.

Mit Babylon 5 bin ich nie warm geworden. Die ganze Tricktechnik sah so billig aus, dass ich ausser versehentlichem Reinzappen nichts von der Serie gesehen habe.

Star Trek ist grandios und kann ich mir immer wieder mal ansehen und das betrifft für mich alle Serien aus dem Star Trek Universum. Besonders interessant fand ich die letzte Serie Enterprise. Ich hab irgendwie etwas übrig für Retro Filme, auch wenn das Retro in Enterprise immer noch Äonen von dem heutigen Wissensstand entfernt ist. Aber es gab so viele Dinge, die man aus TNG kannte und selbst aus TOS, die hier noch nicht möglich waren bzw. noch nicht entdeckt waren. Die kleine menschliche Rasse, die mit den Großen spielen will und von den Vulkaniern nicht für voll genommen werden, die Angst vor dem Beamen und noch viele andere Sachen. Ich fand das gesamte Ambiente klasse. Achja T'Pol gibt es natürlich auch noch.

Star Gate habe ich komplett ignoriert. Fand die Filme Scheiße, weil ich das Setting nicht mochte und bei Richard Dean Anderson muss ich immer an MacGyver denken. Irgendwie konnte ich ihm nie eine andere Rolle abnehmen.

Was hier gar nicht genannt wurde ist LEXX - the Dark Zone. Tolle Story in wunderbar trashiger Kullisse. Die Figuren sind herrlich abgedreht, da hat mich noch nicht mal die miese CGI Grafik gestört. Da das Ganze fast an ein Kammerspiel erinnert, stellt sich auch zweitweise ein etwas beklemmendes Gefühl ein, zumindest war es bei mir so.
"Vayo A-O, Home Va Ya Ray, Vayo A Ray, Gerhume Brunnen G"
Beschte!

1. Star Trek
2. LEXX - The Dark Zone
3. Battlestar Galactica
4. Stargate

Star Wars und Babylon 5 entfallen, weil ersters irgendwie nicht reinpasst und ich letzteres nicht gesehen habe.

Ah, gerade noch bei Viminal gelesen.. Captain Future. Als Kind gabs nichts besseres. Der einzige Manga Verschnitt, den ich mir auch heute noch ab und zu ansehen kann. Top Titelmusik! Grandios auch, die pseudowissenschaftlichen Erklärungen aus dem Off. Da hatte man immer sofort das Gefühl, dass hier hohe Wissenschaft doziert wird, auch wenn ich als Kind kaum was verstanden habe. HAHA
 
Zuletzt bearbeitet:

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.478
AW: Beliebteste Science-Fiction-Reihe?

hab auch für B5 gestimmt. schaue ST und andere serien zwar auch gerne, B5 war jedoch bisher die einzige die mich dazu bewegt hat das komplettpaket auf DVD zu kaufen :) liegt allerdings auch daran das die serie so selten wiederholt wird...

läuft übrigens gerade werktags von 16-18 uhr auf tele 5, wenn wer reinschauen mag.
 

Lieutenant Commander Data

Geheimer Meister
24. September 2014
112
AW: Beliebteste Science-Fiction-Reihe?

@tiktok
Bei Battlestar Galactica gebe sehe ich es auch so das in der Mitte der Serie ein Plot-Twist auftrat und das war der Serie nicht förderlich. Allerdings fand ich insgesamt gesehen Edward James Olmos - grandioser Schauspieler - als Adama sehr gut. Allerdings haben ihn die Produenten/Autoren irgendwann darauf festgelegt dass nur er das Sagen hatte und wusste wie es weitergeht. Da hat man die Serie gegen Ende etwas "verhunzt" - wie man in Hessen sagt, also verunstaltet oder beschädigt.

T'Pol konnte ich ehrlich gesagt gar nicht leiden. Sie hat den Menschen doch immer nur ihre negativen Seiten vorgeworfen und sich als etwas besseres empfunden. Fand es schade dass sie von Archer nicht öfter in die Schranken gewiesen wurde. Aber die Diskussionen zwischen Archer und T'Pol waren schon sehenswert - obwohl ich persönlich die ST-Serie als die schlechteste ST-Serie ansehe. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Richard Dean Anderson wird wohl für immer MacGyver bleiben. Bei Star Gate war er doch eigentlich nur für die dummen Sprüche zuständig und dafür die Taktik abzusegnen welche die anderen SG-1-Teammitglieder hervorbrachten. Und eigentlich möchte ich über Star Gate gar nicht reden - handele ich mir nur Ärger ein wenn ich meine Meinung schreibe. Sagt ja auch etwas aus. ;-)

"Lexx - The Dark Zone" kenne ich nicht. Kann man das im Internet sehen - also wenigstens 2 oder 3 Episoden ?


Für mich ist Star Trek die beste Sci-Fi-Reihe aller Zeiten.


Oh, Captain Future ! Was ich habe das als Kind verschlungen. Wenn ich das nicht sehen durfte ist für mich eine Welt zusammengebrochen. Captain Future - ein Meilenstein der Sci-Fi !!!

- - - Aktualisiert - - -

50 Ausgaben? Respekt!

50 Ausgaben sind normal - kauft nur kaum jemand.
 

tiktok

Vorsteher und Richter
24. März 2012
727
AW: Beliebteste Science-Fiction-Reihe?

@LtCmdr Data
Den Plottwist bei BSG fand ich unglaublich cool. Nur diese religiöse Scheise und Esoterik insbesondere von der Präsidentin und teils auch Starbuck fand ich unerträglich.

T'Pol war nur am Anfang so, wie du sie beschreibst, nach etwa der ersten Staffel hatte sie ihre Meinung grundlegend geändert.

LEXX - The Dark Zone gibt es soweit ich weiß vollständig auf Youtube.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Beliebteste Science-Fiction-Reihe?

Also mir hat das Ende von BSG extrem gut gefallen- da war quasi ja wieder alles auf Anfang.
Ich fand das eigentlich gut, dass kaum ein Charakter durchwegend "gut" war. also ich fand die absoluten Helden gabs nicht, stattdessen hat jeder ein Stück beigtragen.
Es war manchmal gar nicht so sicher ob nun die Cylonen nicht doch ihre guten Seiten haben.
Mein Lieblingscharkter war übrigens der Chief. Die Präsidentin hat mich allerdings auch genervt- hat für mich die Story aber nicht kaputt gemacht. Auch nicht das Starbucks son Biest sein konnte und Apollo son Arsch....
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Beliebteste Science-Fiction-Reihe?

Ich habe mal gehört BSG war eine Staffel kürzer geplant und es wurde nur aus Geldgründen eine Staffel mehr gedreht, darum das Abdriften ins esoterische da kein sinnvoller Stoff für die Extra-Staffel da war. Weiß aber nicht, ob dies stimmt.
Mir gefiel an BSG, dass alle Charaktere gut entwickelt wurden - einige liebte man, andere hasste man. Auch gut war, dass Episoden damit begannen dass die Figuren bis zum Hals in der Scheiße steckten und ich dachte "in der Episode muss es doch mal besser werden" - aber es wurde nicht besser, sondern am Ende noch schlimmer. Genial.

Mit Colonel McGyer in Stargate hatte ich keine Probleme, obwohl ich früher viel McGyver guckte. Die frühen Staffeln finde ich nach wie vor gut. Allerdings haben die Macher irgendwann den Pfad der Ernsthaftigkeit verlassen und die Serie praktisch in eine Komödie verwandelt. Es wurden keine Risiken mehr eingegangen und es fand keine ernsthafte Entwicklung der Charaktere und des Szenarios statt. Das wurde aufs Ende zu einfach nur dumm. Als dann versucht wurde die Serie mit Titten zu retten, war es für mich ganz aus. Vala Mal Doran ist für mich die Yoko Ono von Stargate.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Beliebteste Science-Fiction-Reihe?

Ich habe übriges auch Caprica gesehen. Fand ich sehr interessant...
Ja BSG- dieses "Die Menschen lernen nicht dazu"fand ich echt faszinierend- und ich fand das ende auch irgendwie rund. Wenn auch wirlich etwas eso( ich sag da nur mal Starbucks)
Ich denke übrigens, sie sollte gar keine symphatische Rolle sein- und eben dann doch am Ende eine wichtige Rolle spielen. So wie im echten Leben wichtige Menschen nicht unbedingt Symphatieträger sein müssen.
Mit Saul hatte ich auch meine Probleme- in dem Fall fand ich Starbucks dann wieder toll :lol:
Und Apollo- ich fand ihn in mancher Hinsicht einfach nur schwach- das sehe ich auch so. Das mit Dee hat mich schon arg geärgert. Und da hat mich ihr Suizid absolut geschockt, obwohl ich das nachvollziehen kann.

Oh Mann- ich versuche gerade krampfhaft de Threads nicht durcheinander zu bringen.....
 

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