Suum Cuique
Geheimer Meister
- 31. August 2009
- 193
AW: Berühmte Freimaurer
So etwas können aber auch nur Personen behaupten, die von den beiden großen christlichen Kirchen keine Ahnung haben, denn der Vergleich hinkt völlig!
Nehmen wir als Beispiel die katholische Kirche Deutschlands, welche ca. 25 Mio. Gläubige hat. Was glaubst du wie viele von denen immer Sonntags in die Kirche gehen? Vielleicht 10%? Und was meinst du wie viele noch öfter in die Kirche gehen? Vielleicht 1%? Die meisten Katholiken in Deutschland sind lediglich „Papierkatholiken“ (Ich im Übrigen auch!). Des Weiteren sind die heiligen Messen auch immer öffentlich für jeden zugänglich. Sollten sich da also irgendwelche Eliten aus Politik, Wirtschaft und Medien treffen, was im übrigen sowieso utopisch ist, weil diese von Glauben, Ethik und Werten größtenteils nichts mehr wissen wollen, dann wäre es für jedermann in der Kirche ersichtlich. Christliche Glaubensgemeinschaften stehen für jeden offen und sind keine geschlossenen Veranstaltungen, zu denen nur elitäre Kreise Zugang haben.
Es steht dir im Übrigen frei, mich für paranoid zu halten, ich enthalte mich diesbezüglich aber jedes Kommentars.
Es ist ja schön, wenn es ganz viele Hilfsorganisationen gibt. Ich hatte aber mal einen Freund der für eine solche in Südamerika, genauer gesagt Nicaragua, gearbeitet hatte. Der meinte immer, dass er selbst niemals etwas spenden würde, weil sich da gewisse Personen der Hilfsorganisation selbst daran bereichern würden und bei den Notleidenden Menschen nicht mehr viel ankommen täte.
Ein weiterer interessanter Punkt ist, dass gerade die Service Clubs größtenteils in den USA ihren Ursprung haben. Dort haben sie auch eine wichtige Funktion, da es im Hinblick auf die sozialen Sicherungssysteme nicht so rosig aussieht und viele Menschen dort unter der Brücke leben und letztlich auch krepieren müssen, damit eine handvoll Superreicher auf Kosten der Allgemeinheit, in immer mehr Geld baden kann. Die USA sind aber nicht die restliche Welt!
Ein dritter Kritikpunkt ist, dass diese Service-Clubs allesamt im Zeichen des Globalismus stehen. Letzterer wird den Menschen als geistiges Dogma verkauft, dabei ist die Globalisierung weder unsteuerbar noch unumkehrbar. Sie ist steuerbar, wenn alle Nationen an einem Strang ziehen täten, was aber unwahrscheinlich ist, da die Interessen zu unterschiedlich sind, weshalb wohl alles auf einen Weltstaat, als wahrscheinlichste Option hinausläuft. (Die biblische Prophezeiung würde in Erfüllung gehen. Unglaublich!). Sie ist auch umkehrbar! Stell dir als Beispiel mal vor, was passieren täte, wenn die Nationen plötzlich die WHO oder die Geldhähne des Großkapitals, also die Börsen, abschaffen täten. Des Weiteren könnte es auch einen natürlich Umkehrprozess geben, wenn z.B. in 20 oder 30 Jahren Peak-Oil und/oder Peak-Gas erreicht würden. Ich mag mir gar nicht vorstellen, in welche ungeahnten Rekordhöhen die Börsenpreise sich entwickeln würden. Es würde dann von einem Tag auf den anderen unrentabel, an einem globalen Niedriglohnstandort zu produzieren und die Güter dann in alle Welt zu verschiffen, weshalb die lokale Produktion vor Ort, also Nahe am Menschen, wieder verstärkt an Bedeutung gewinnen täte.
Zu guter letzt möchte ich noch diesbezüglich auf eine Aussage eingehen, die ich Tag ein, Tag aus in den Medien höre. „Globalisierung sei im Prinzip eine gute Sache, man müsse sie nur gerecht gestalten“. Ich persönlich empfinde das als den Jahrhundertwitz! War die Globalisierung in den planwirtschaftlichen System wirklich gerecht bzw. konnte sie gerecht gestaltet werden? Haben sich die planwirtschaftlichen Systeme tatsächlich im Sinne ihrer geistigen Väter Marx und Engels entwickelt? Im umgekehrten Sinn, muss natürlich auch die Frage erlaubt sein, ob das aktuelle kapitalistische System und dessen Globalisierung tatsächlich im Sinne seines geistigen Vaters Adam Smith wäre? Zum Thema Gerechtigkeit hat mir gegenüber mal eine sehr weiße Frau (meine Mutter!) eine interessante Aussage gemacht: „Das einzig Gerechte in dieser Welt, ist der Tod, denn unabhängig davon, wo wir herkommen, welches Geschlecht und welche Religionszugehörigkeit wir haben etc., irgendwann wird es jeden treffen, den einen früher den anderen später. So ist der Lauf der Dinge!“
Diskutieren wir doch darüber! Mich hat es nämlich unheimlich aufgeregt, dass in der Grundschule im Religionsunterricht, eine sehr starke Beschäftigung mit dem katholischen Glauben stattgefunden hat, obwohl wir Kinder damals noch viel zu klein waren, um wirklich etwas davon verstehen zu können. Später, als ich mich dann für den katholischen Glauben wirklich zu interessieren begann, haben wir über Buddhismus, Hinduismus etc. im Religionsunterricht gesprochen. Da kann man sich diese Veranstaltung wahrlich gleich schenken! Ich persönlich halte es aber für wesentlich sinnvoller, sich in der Schule kritisch mit dem eigenen Glauben auseinanderzusetzen, als dies den Glaubensgemeinschaften selbst zu überlassen, damit letztere die Kinder und Jugendliche schön in ihrem Sinne geistig indoktrinieren können.
Natürlich kannst weder du, noch irgendein Mitglied dieser Clubs meine Skepsis verstehen, stehen doch sowohl die Service-Clubs als auch die Freimaurerlogen im Geiste des Internationalismus (Weltgemeinschaft, Weltbruderkette etc.).
Ich möchte allerdings anmerken, dass ich mir hier nie zu schade war, mich kritisch mit meinem eigenen Glauben, „meiner“ Kirche und auch meinen Positionen auseinanderzusetzen. Der Fachbegriff dafür ist wohl die „kritische Reflexionsfähigkeit“. Ich würde mir wünschen, dass noch viel mehr Menschen selbiges täten.
Mit letzterem wären sie aber nicht die einzigen, da es zahlreiche Organisationen gibt, die versuchen durch Lobbyismus Einfluss auf die Schulpolitik zu nehmen.
Ich verstehe deine Position.
Stimmt. Wenn ein Moderator dies ließt, könnte er ja die letzten paar Beiträge gegebenenfalls in das Thema „Rotary Club“ des Users Carpe-Diem hineinkopieren.
Beste Grüße
Suum Cuique
In jeder Organisation oder Kirche ect. sind auch Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Medien. Viele sind schon lange bevor sie ein politisches Amt hatten in diese Clubs, mal davon abgesehen, dass sie natürlich auch ein Privatleben haben.
Wenn man nun bei jeder Kirche oder jeder Organisation, der auch Menschen in Machtpositionen angehören, denkt es handle sich um Plattformen Politik zu gestalten, halte ich das lediglich für paranoid. Vereinzelt mag es das geben, aber eben nur vereinzelt.
So etwas können aber auch nur Personen behaupten, die von den beiden großen christlichen Kirchen keine Ahnung haben, denn der Vergleich hinkt völlig!
Nehmen wir als Beispiel die katholische Kirche Deutschlands, welche ca. 25 Mio. Gläubige hat. Was glaubst du wie viele von denen immer Sonntags in die Kirche gehen? Vielleicht 10%? Und was meinst du wie viele noch öfter in die Kirche gehen? Vielleicht 1%? Die meisten Katholiken in Deutschland sind lediglich „Papierkatholiken“ (Ich im Übrigen auch!). Des Weiteren sind die heiligen Messen auch immer öffentlich für jeden zugänglich. Sollten sich da also irgendwelche Eliten aus Politik, Wirtschaft und Medien treffen, was im übrigen sowieso utopisch ist, weil diese von Glauben, Ethik und Werten größtenteils nichts mehr wissen wollen, dann wäre es für jedermann in der Kirche ersichtlich. Christliche Glaubensgemeinschaften stehen für jeden offen und sind keine geschlossenen Veranstaltungen, zu denen nur elitäre Kreise Zugang haben.
Es steht dir im Übrigen frei, mich für paranoid zu halten, ich enthalte mich diesbezüglich aber jedes Kommentars.
Ich würde mich nicht daran stören, wenn es paar Hilfsorganisationen oder Stiftungen mehr gibt, daran kann wohl nichts schlimm sein.
Es ist ein Unterschied, ob mann lediglich Geld an eine bereits bestehende Organisation spendet, oder selbst Hand anlegt, zumal diese Clubs ja sehr häufig regionale Einrichtungen unterstützen, die von Hilfsorganisationen nicht immer finanzielle Hilfe erhalten.
Fahrzeuge für die "Tafel", Neumöblierung von älteren Kindergärten usw.
Besonders elitär sind die meißten Clubs ebenfalls nicht, Mitgliedsbeitrag und Zeit sollte man aufbringen können, das wars dann schon.
Das weiß ich nicht aus dem Web, sondern ich habe wie erwähnt einen Onkel der Mitglied bei den Lions ist, einen, der sich im Round-Table heimisch fühlt und einen Arbeitskollegen der sich Rotarier schimpft.
Das Hauptanliegen liegt auf geschäftlicher und karitativer Basis.
Da gibts es wesentlich elitärere Organisationen, die ihre Mitmenschen und die regionalen sozialen Einrichtungen nicht im entferntesten unterstützen.
Es ist ja schön, wenn es ganz viele Hilfsorganisationen gibt. Ich hatte aber mal einen Freund der für eine solche in Südamerika, genauer gesagt Nicaragua, gearbeitet hatte. Der meinte immer, dass er selbst niemals etwas spenden würde, weil sich da gewisse Personen der Hilfsorganisation selbst daran bereichern würden und bei den Notleidenden Menschen nicht mehr viel ankommen täte.
Ein weiterer interessanter Punkt ist, dass gerade die Service Clubs größtenteils in den USA ihren Ursprung haben. Dort haben sie auch eine wichtige Funktion, da es im Hinblick auf die sozialen Sicherungssysteme nicht so rosig aussieht und viele Menschen dort unter der Brücke leben und letztlich auch krepieren müssen, damit eine handvoll Superreicher auf Kosten der Allgemeinheit, in immer mehr Geld baden kann. Die USA sind aber nicht die restliche Welt!
Ein dritter Kritikpunkt ist, dass diese Service-Clubs allesamt im Zeichen des Globalismus stehen. Letzterer wird den Menschen als geistiges Dogma verkauft, dabei ist die Globalisierung weder unsteuerbar noch unumkehrbar. Sie ist steuerbar, wenn alle Nationen an einem Strang ziehen täten, was aber unwahrscheinlich ist, da die Interessen zu unterschiedlich sind, weshalb wohl alles auf einen Weltstaat, als wahrscheinlichste Option hinausläuft. (Die biblische Prophezeiung würde in Erfüllung gehen. Unglaublich!). Sie ist auch umkehrbar! Stell dir als Beispiel mal vor, was passieren täte, wenn die Nationen plötzlich die WHO oder die Geldhähne des Großkapitals, also die Börsen, abschaffen täten. Des Weiteren könnte es auch einen natürlich Umkehrprozess geben, wenn z.B. in 20 oder 30 Jahren Peak-Oil und/oder Peak-Gas erreicht würden. Ich mag mir gar nicht vorstellen, in welche ungeahnten Rekordhöhen die Börsenpreise sich entwickeln würden. Es würde dann von einem Tag auf den anderen unrentabel, an einem globalen Niedriglohnstandort zu produzieren und die Güter dann in alle Welt zu verschiffen, weshalb die lokale Produktion vor Ort, also Nahe am Menschen, wieder verstärkt an Bedeutung gewinnen täte.
Zu guter letzt möchte ich noch diesbezüglich auf eine Aussage eingehen, die ich Tag ein, Tag aus in den Medien höre. „Globalisierung sei im Prinzip eine gute Sache, man müsse sie nur gerecht gestalten“. Ich persönlich empfinde das als den Jahrhundertwitz! War die Globalisierung in den planwirtschaftlichen System wirklich gerecht bzw. konnte sie gerecht gestaltet werden? Haben sich die planwirtschaftlichen Systeme tatsächlich im Sinne ihrer geistigen Väter Marx und Engels entwickelt? Im umgekehrten Sinn, muss natürlich auch die Frage erlaubt sein, ob das aktuelle kapitalistische System und dessen Globalisierung tatsächlich im Sinne seines geistigen Vaters Adam Smith wäre? Zum Thema Gerechtigkeit hat mir gegenüber mal eine sehr weiße Frau (meine Mutter!) eine interessante Aussage gemacht: „Das einzig Gerechte in dieser Welt, ist der Tod, denn unabhängig davon, wo wir herkommen, welches Geschlecht und welche Religionszugehörigkeit wir haben etc., irgendwann wird es jeden treffen, den einen früher den anderen später. So ist der Lauf der Dinge!“
Da könnte man auch über das Abschaffen von Religionsunterricht diskutieren oder sonstwas, das findet kein Ende.
Diskutieren wir doch darüber! Mich hat es nämlich unheimlich aufgeregt, dass in der Grundschule im Religionsunterricht, eine sehr starke Beschäftigung mit dem katholischen Glauben stattgefunden hat, obwohl wir Kinder damals noch viel zu klein waren, um wirklich etwas davon verstehen zu können. Später, als ich mich dann für den katholischen Glauben wirklich zu interessieren begann, haben wir über Buddhismus, Hinduismus etc. im Religionsunterricht gesprochen. Da kann man sich diese Veranstaltung wahrlich gleich schenken! Ich persönlich halte es aber für wesentlich sinnvoller, sich in der Schule kritisch mit dem eigenen Glauben auseinanderzusetzen, als dies den Glaubensgemeinschaften selbst zu überlassen, damit letztere die Kinder und Jugendliche schön in ihrem Sinne geistig indoktrinieren können.
Deine Skepsis sei dir gegönnt, ich wüsste nicht wo deren Keim zu finden sein soll.
Natürlich kannst weder du, noch irgendein Mitglied dieser Clubs meine Skepsis verstehen, stehen doch sowohl die Service-Clubs als auch die Freimaurerlogen im Geiste des Internationalismus (Weltgemeinschaft, Weltbruderkette etc.).
Ich möchte allerdings anmerken, dass ich mir hier nie zu schade war, mich kritisch mit meinem eigenen Glauben, „meiner“ Kirche und auch meinen Positionen auseinanderzusetzen. Der Fachbegriff dafür ist wohl die „kritische Reflexionsfähigkeit“. Ich würde mir wünschen, dass noch viel mehr Menschen selbiges täten.
Sorgen wegen der Vermittlung falscher Werte muss man sich hier wirklich keine machen, zumal es sich hier numal um eine private Organisation handelt, es also wenige Kindergärten oder Schulen gibt, die diese Angebote erhalten. Sonst hört es sich hier an wie eine flächendeckende Einflussnahme in staatliche Erziehungsinstanzen.
Mit letzterem wären sie aber nicht die einzigen, da es zahlreiche Organisationen gibt, die versuchen durch Lobbyismus Einfluss auf die Schulpolitik zu nehmen.
Ich will jetzt hier aber nicht als besonderer Verfechter von Service-Clubs verstanden werden, ich bin nicht umsonst kein Mitglied, es ist aber nicht immer alles so wild wie es zu sein scheint und man muss ja nicht hinter allem irgendwas vermuten, auch wenn es natürlich überall schwarze Schafe geben kann.
Ich verstehe deine Position.
Aber wie auch immer, ich habe das Gefühl, dass wir das Thema weit verlassen, da es um berühmte Freimaurer geht, und Lions ect. nichtmal freimaurerische Organisationen sind, mit dem Thema bis auf den Lionsgründer also nicht viel zu tun haben.
Stimmt. Wenn ein Moderator dies ließt, könnte er ja die letzten paar Beiträge gegebenenfalls in das Thema „Rotary Club“ des Users Carpe-Diem hineinkopieren.
Beste Grüße
Suum Cuique