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Berliner Rektorin fordert Schließung der Schule

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
Shishachilla schrieb:
Wenn ich in ein fremdes Land komme, nicht arbeiten muss, weil ich vom Staat finanzielle Hilfe bekomme,

hmm ...

Shishachilla schrieb:
von der Bevölkerung akzeptiert werde,

Ist das denn so?


Shishachilla schrieb:
dann verklopp ich doch keine Lehrer? Und dann zu sagen, das soziale Umfeld is dran schuld?

? Du meinst alleine der Fakt das es sich um ausländer handelt ist an diesem Verhalten schuld? Oder wie jetzt :gruebel:

Shishachilla schrieb:
Die bauen ganz einfach scheiße, daran is nicht zu rütteln,

Wer ist jetzt "die". Bauen die deutschen Jugentlichen denn weniger scheiße wenn sie aus vergelichbaren Verhältnissen kommen?

Aber ja, diese Jugentlichen bauen scheiße. Unklar ist nur warum und wie man es ändern kann.

Shishachilla schrieb:
und sie haben ein super Umfeld,

Ja genau Neukölln ist spitze. Alle Menschen mit Vorurteilen gibt es nicht und die Integrationsprobleme liegen nur daran das die einfach keine reinen Deutschen sind und sich auch strikt weigern das zu werden.

Shishachilla schrieb:
ich möcht mal erleben, dass ich ohne Arbeit in arabische Länder komme und vom Staat Hilfe erwarte. Dann ist mein soziales Umfeld scheiße, dann sitz ich nämlich in der Gosse, dann gehts mir so dreckig, dass ich auf Scheiß-Gedanken komme. Aber doch nicht hier?

... kommt das nicht auf den arabischen Staat und die dort verfolgte Politik an :gruebel:

Aber ja sicher. Unser Land ist das gelobte Land, es gibt keinen Grund zu klagen ....arbeitslosigkeit oder sowas gibts schlicht nicht ...
 

Paran

Vorsteher und Richter
30. November 2003
795
Ich finde es ja wirklich putzig und irgendwie liebenswürdig den Ausländeranteil nicht im Zusammenhang mit den genannten Problemen zu sehen, doch die Verhaltensarten welche beschrieben wurden haben eindeutig etwas mit deren Herkunft zu tun hat (Schweinefleischfresser, Mädels als Huren beschimpfen usw.). Natürlich hat das Ganze auch etwas mit der sozialen Situation dieser Jugendlichen was zu tun, aber soll man diese deswegen mehr fördern als andere denen es schlecht geht?
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
im zusammenhang kann (und soll!) man das schon sehen, aber nicht als die ursache. das wär nämlich ä bissi einfach...
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
aber soll man diese deswegen mehr fördern als andere denen es schlecht geht?
Die werden seit Jahrzehnten auf Teufel komm raus gefördert, was bei rauskommt sieht man ja. Wie wärs mal mit etwas fordern?
 

vonderOder

Auserwählter Meister der Neun
24. November 2004
934
DrJones schrieb:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,408937,00.html
Hier noch ein weiterer Artikel der das Elend beleuchtet...
Nun ja, ich bin sprachlos
wieso sprachlos? diese(s) problem(e) gibt es schon seit jahren, doch wann es jemand ansprach wurde es als Ausländerhetze;
Beispiel:
psst schrieb:
Für mich klingt das wie Ausländerhetze..
und der der es ansprach als Auslanderfeind oder/und Nazi beschimpft. leute die seit jahren wegschauten tun heute ganz empört. so ist das heute in Deutschland. und so könnten wir wieder auf das thema 'Umerziehung' kommen.
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Ich denke nicht der Fakt, dass es Ausländer sind ist auschlaggebend. Ich kann mich daran erinnern, das Frankfurt eine sehr große japanische Gemeinschaft hat. Aus dieser Richtung kam aber noch nie ein Bericht über randalierende japanische Jugendliche.

Und die japanische Kultur ist ja wohl um einiges weiter von der europäischen entfernt, als die arabische.

Ich glaube eher, dass hier das Problem beim Menschenbild im Islam zu suchen ist.

Ist immerhin auch eine Theorie.
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
vonderOder schrieb:
...und der der es ansprach als Auslanderfeind oder/und Nazi beschimpft. leute die seit jahren wegschauten tun heute ganz empört. so ist das heute in Deutschland. und so könnten wir wieder auf das thema 'Umerziehung' kommen.

Manche fühlen sich halt einfach wohl in der Opferrolle und können gar nimmer aufhören, sich darin zu suhlen... :roll:

Also, das eine Kombination aus schlechten Deutschkenntnissen und einem schwachen sozialen Umfeld oft dazu führt, das diese Kinder sowohl in schulischen Leistungen als auch im sozialen Umgang schwere Defizite haben, ist unbestritten. Dies aber mal generell mit dem Stempel Ausländer abzutun, ist rassistisch, da kannst du noch so lang rumquengeln.

Deutsche Kinder mit Lernschwächen (übrigens, bescheidene Deutschkenntnisse gibts auch bei deutschen Kindern) und schwachem sozialen Umfeld fallen genau so auf, ausländische Kinder mit guten Deutschkenntnissen und einem eher bürgerlichen sozialen Umfeld sind dagegen nicht auffällig (oder nicht öfter als deutsche Kinder). Von daher ist das Problem doch klar nicht auf Ausländer oder Immigranten pauschal anwendbar. Wers doch macht, soll sich nicht über ein entsprechendes Etikett beschweren.

Zum Thema: Den Vorschlag mit einer Deutschprüfung ein Jahr vor Einschulung und entsprechend einer Sprachförderung vorab finde ich gut, wird ja meines Wissens in Hessen, NRW und Bayern auch schon durchgeführt. In Bayern glaube ich 160 Stunden - was ich persönlich etwas wenig finde, aber besser als nichts. Da das IMHO in der Kulturhohheit der Länder liegt, ist es halt auch deren Sache, da vielleicht mal einen einheitlichen Standard zu schaffen. Das wär meiner Meinung nach sinnvoller gewesen, als sich über die Rechtschreibreform den Kopf zu zerbrechen.

So, damit könnten wir eines der Probleme in den Griff kriegen, das andere ist aber wohl noch schwerer. Nämlich eine soziale Integration der Migrantenfamilien, die eben nicht nur eine sprachliche, sondern vor allem eine gesellschaftliche und auch eine in die Arbeitswelt. Und wir wollen mal nicht so tun, als wären gerade die Deutschen Meister darin, mit ihren türkischen oder arabischen (oder anderen) Nachbarn mehr als nur ein flüchtiges Hallo zustande zu bringen. Die gescheiterte Integration nur einem Teil, nämlich den Migranten, in die Schuhe schieben zu wollen, ist nämlich genau so falsch umgekehrt. Allerdings kenne ich persönlich viel mehr Migranten, die bereit sind für eine Integration selbst etwas zu tun, als ich Deutsche kenne. Von denen kommt nämlich oftmals immer nur der Hinweis, dass "die anderen" was zu bringen hätten. Ziemlich bequeme Einstellung, denn wenn es dann nicht klappt, ist man selber ja nicht in der Verantwortung. Aber mit der Einstellung, das ja eigentlich immer die anderen Schuld waren und man selbst nur das unschuldige Opfer, haben wir in Deutschland ja jahrzehntelange Erfahrung...
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
Winston_Smith schrieb:
Ich denke nicht der Fakt, dass es Ausländer sind ist auschlaggebend. Ich kann mich daran erinnern, das Frankfurt eine sehr große japanische Gemeinschaft hat. Aus dieser Richtung kam aber noch nie ein Bericht über randalierende japanische Jugendliche.
Nun, in Japan gibt es randalierende Jugendliche genau so. Könnte das in Deutschland daran liegen, dass die meisten der japanischen Ausländer hier bei Niederlassungen ihrer Firmen beschäftigt bzw. als gut qualifizierte Facharbeiter einen gutbezahlten Job bei einer deutschen Firma haben? Stichwort: Soziales Umfeld? Ich mein, wenn wir schon bei Theorien sind...

Ich glaube eher, dass hier das Problem beim Menschenbild im Islam zu suchen ist.
Das da wäre? Jetzt mal im Vergleich zum japanischen Menschenbild?
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Sentinel schrieb:
dkR schrieb:
Wie wärs mal mit etwas fordern?

Von wem? "Den" Ausländern?
Wenn du willst, auch das. Allgemein einfach von jedem einen Minimalstandard an gesittetem Verhalten und Leistungsbereitschaft?
Statt Kuschelpägagogik und Versändnis bis zum Erbrechen mal soziales Verhalten fordern, sonst gibts Konsequenzen, die über 3 schulfreie Tage hinausgehen. Aber das wird hierzulande nicht geschehen. z.B. könnte man "den Ausländer" der sich hier aufführt wie bei Hempels unterm Sofa einfach rauswerfen. :wink:
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Malakim schrieb:
Aber ja sicher. Unser Land ist das gelobte Land, es gibt keinen Grund zu klagen ....arbeitslosigkeit oder sowas gibts schlicht nicht ...

Das ist ja jetzt mehr als peinlich


Übrigens, keiner hat gesagt, dass das Problem das hier von mehreren angesprochen wird an Ausländern liegt. Aber auch, wenn ich mich wiederhole: An der besagten Schule sind Ausländer auffällig geworden. Darum geht es doch hier. Und selbstverständlich liegt das Problem NICHT darin, dass sie Ausländer sind, wer es so verstanden hat, hat es falsch verstanden.


dkr spricht mir aus der Seele!
 

vonderOder

Auserwählter Meister der Neun
24. November 2004
934
Franziskaner schrieb:
vonderOder schrieb:
...und der der es ansprach als Auslanderfeind oder/und Nazi beschimpft. leute die seit jahren wegschauten tun heute ganz empört. so ist das heute in Deutschland. und so könnten wir wieder auf das thema 'Umerziehung' kommen.
Manche fühlen sich halt einfach wohl in der Opferrolle und können gar nimmer aufhören, sich darin zu suhlen... :roll:
hat nix mit Opferrolle zutun sondern ist die traurige Wahrheit. da kannst du noch so sehr :roll:

Franziskaner schrieb:
Also, das eine Kombination aus schlechten Deutschkenntnissen und einem schwachen sozialen Umfeld oft dazu führt, das diese Kinder sowohl in schulischen Leistungen als auch im sozialen Umgang schwere Defizite haben, ist unbestritten. Dies aber mal generell mit dem Stempel Ausländer abzutun, ist rassistisch, da kannst du noch so lang rumquengeln.
wenn Ausländer schlechte Deutschkenntnisse haben (obwohl sie hier geboren) und deshalb schlechte schulische Leistungen an den Tag legen ist normal. wenn ich das als Ausländerproblem bezeichne bin ich Rassist? na dankeschön.
das ausländische Schüler bei der Pisastudie schlechter abschnitten als die Deutschen, hat wohl was mit diese problematik zu tun.

Franziskaner schrieb:
Deutsche Kinder mit Lernschwächen (übrigens, bescheidene Deutschkenntnisse gibts auch bei deutschen Kindern) und schwachem sozialen Umfeld fallen genau so auf, ausländische Kinder mit guten Deutschkenntnissen und einem eher bürgerlichen sozialen Umfeld sind dagegen nicht auffällig (oder nicht öfter als deutsche Kinder). Von daher ist das Problem doch klar nicht auf Ausländer oder Immigranten pauschal anwendbar.
es ist aber leider auf die Mehrheit anwendbar.

Franziskaner schrieb:
Zum Thema: Den Vorschlag mit einer Deutschprüfung ein Jahr vor Einschulung und entsprechend einer Sprachförderung vorab finde ich gut, wird ja meines Wissens in Hessen, NRW und Bayern auch schon durchgeführt. In Bayern glaube ich 160 Stunden - was ich persönlich etwas wenig finde, aber besser als nichts. Da das IMHO in der Kulturhohheit der Länder liegt, ist es halt auch deren Sache, da vielleicht mal einen einheitlichen Standard zu schaffen.
das die Schul-Kultur Ländersache ist, ist der größte Blödsinn. das müßte abgeschafft werden und müßte Bundersache werden.

zum thema Deutschprüfung in der Vorschule; in anderen Ländern , wie z.B. Canada, ist das normal, das wer nicht über ausreichende sprachkenntnisse verfügt, nicht in die vorschule bzw. schule aufgenommen wird.

Franziskaner schrieb:
Das wär meiner Meinung nach sinnvoller gewesen, als sich über die Rechtschreibreform den Kopf zu zerbrechen.
da gebe ich dir recht.

Franziskaner schrieb:
Nämlich eine soziale Integration der Migrantenfamilien, die eben nicht nur eine sprachliche, sondern vor allem eine gesellschaftliche und auch eine in die Arbeitswelt.
wir haben nicht mal genug Arbeitsplätze für die die seit hier sind und auch nicht für deutsche. finde ich etwas utopisch deinen vorschlag. jedenfalls in der jetzigen situation.

www.freenet.de/freenet/nachrichten/topnews_957fb0d1ce79db01f1d7e0f80d98f055.html schrieb:
Der Leiter des Arabischen Kulturinstituts in Berlin, Nazar Mahmood, mahnte ein Umdenken in Elternhäusern und Schulen an. «Wir müssen in den arabischen Familien ansetzen und dort eine demokratische Erziehung fördern«, sagte Mahmood der dpa. Allerdings habe die Gewaltbereitschaft arabischer Jugendlicher in der Hauptstadt auch soziale Ursachen. Bis zu 80 Prozent der arabischen Familien seien ohne Arbeit.
ja und wie soll man das ändern? deutsche Arbeitnehmer entlassen, so das sich der Traum vom Reichtum in der Fremde erfüllt?
aber das ist wohl auch nicht der richtige weg.
 

EsIstVollerSterne

Geheimer Meister
4. Dezember 2004
225
psst schrieb:
Für mich klingt das wie Ausländerhetze die jetzt wöchentlich seit der Märkel Regierung betrieben wird.

Diese zustände gab es schon vor 20 Jahren. Zu meiner Schulzeit wurden auf der Hauptschule Lehrer nach dem Schulunterricht aufgelauert und bedroht, Scheiben eingetreten, Tägliche Schlägereien, Drogen auf dem Schulhof verkauft, Geklaut, Geraubt usw... Da könnte ich stundenlang storries zu erzählen.
Nix neues. Der Ausländeranteil betrug damals auf unserer Schule ca. 60% Deutsche und nur ca. 40% Ausländer.
Aber schätze ca. 80% kamen aus Sozial schwachen Familien.


Na, dann wird es ja langsam mal Zeit dagegen mit aller Härte vorzugehen und diese Gewalt mit allen Mitteln auszumerzen, anstatt wieder nur sinnlos zu diskutieren und zu viel Schiß zu haben, den Ursachen auf den Grund zu gehen.
 

EsIstVollerSterne

Geheimer Meister
4. Dezember 2004
225
Malakim schrieb:
Shishachilla schrieb:
Ist es nicht fakt, dass die Schülerschaft aus über 90% Ausländern besteht?? Ist es nicht so, dass sie also folglich das Hauptproblem darstellen?? Darf man in Deutschland nicht mal mehr das Wort Ausländer in den Mund nehmen, ohne als Hetzer tituliert zu werden?? Komische Einstellung. :?

Weil diese Randinformation vermutlich nichts (ursächlich) mit der Situation zu tun hat. Das sind Kinder aus sozial schwachen Familien. (PUNKT)

Das es sich um Ausländer handelt führt zusätzlich zu der Frage warum gerade die Mitbürger ausländischer Herkunft sozial schwach sind.

Es sind überwiegend Ausländer -> -die Ausländer sind das Problem- ist ein Fehlschluß.

Die eingestreute Information (die erstmal nichts mit dem Problem ursächlich zu tun hat) das ein hoher Prozentsatz ausländischer Herkunft ist führt schnell zu diesem Fehlschluß ;)

Meiner Meinung nach liegt dennoch auch dort eines der Probleme und das mal wieder totzuschweigen finde ich ehrlichgesagt skandalös.
 

Sentinel

Großmeister-Architekt
31. Januar 2003
1.222
@ all

Sollte der Maßstab für "gesellschaftstaugliches Leben" wirklich bei uns liegen?
Es geht nicht darum, ob sich jemand die "deutsche" ("" = EDIT) Kultur aneignet oder nicht,
zumindest ich habe noch Vorstellungen von einer Gesellschaft, welche ohne "Kulturbewertung" auskommt.

Kapitalistische (welches andere Wort sonst?) Interessen haben unser Land bis hierhin gelenkt, aber der Dollar muss ja rollen, oder wie?
 

EsIstVollerSterne

Geheimer Meister
4. Dezember 2004
225
Franziskaner schrieb:
Winston_Smith schrieb:
Ich denke nicht der Fakt, dass es Ausländer sind ist auschlaggebend. Ich kann mich daran erinnern, das Frankfurt eine sehr große japanische Gemeinschaft hat. Aus dieser Richtung kam aber noch nie ein Bericht über randalierende japanische Jugendliche.
Nun, in Japan gibt es randalierende Jugendliche genau so. Könnte das in Deutschland daran liegen, dass die meisten der japanischen Ausländer hier bei Niederlassungen ihrer Firmen beschäftigt bzw. als gut qualifizierte Facharbeiter einen gutbezahlten Job bei einer deutschen Firma haben? Stichwort: Soziales Umfeld? Ich mein, wenn wir schon bei Theorien sind...

Nach dieser Theorie wäre dann also auszugehen, dass wir von den bislang genannten Mitbürgern ausländischer Herkunft zu viele haben, die gar nicht wirklich gut qualifiziert genug sind ??? HMMM!!! Und was tragen diese dann zur vielgelobten Bereicherung unserer Multi-Kulti-Gesellschaft bei?????
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Einige Grundregeln zivilisierten Verhaltens sind nicht gesellschaftsabhänig.
Außerdem, wer in dieser Gesellschaft einen Platz haben will, hat sich gefälligst an die Regeln genau dieser Gesellschaft zu halten.
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
vonderOder schrieb:
hat nix mit Opferrolle zutun sondern ist die traurige Wahrheit. da kannst du noch so sehr

Nicht die Wahrheit. Deine Ansicht. Meine ist eine andere. Ich tendiere dazu, den Begriff "Wahrheit" nicht mehr für Ansichten zu verwenden, es gibt viele Wahrheiten - oder keine, ganz nach Belieben.

Franziskaner schrieb:
wenn Ausländer schlechte Deutschkenntnisse haben (obwohl sie hier geboren) und deshalb schlechte schulische Leistungen an den Tag legen ist normal. wenn ich das als Ausländerproblem bezeichne bin ich Rassist? na dankeschön.

Jemand der hier geboren ist, ist kein Ausländer. Von daher ist schon die Bezeichnung irreführend. Genau so haben wir kein Ausländerproblem, sondern Integrationsprobleme. Diese werden von Deutschen genau so mitverursacht, wie von den Migranten. Von daher finde ich es rassistisch, von einem "Ausländerproblem" zu reden, ja.

a und wie soll man das ändern? deutsche Arbeitnehmer entlassen, so das sich der Traum vom Reichtum in der Fremde erfüllt?
aber das ist wohl auch nicht der richtige weg.

Ich wüsste auch nicht, wer so einen Schwachsinn in die Diskussion eingebracht hätte.
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
POW schrieb:
Nach dieser Theorie wäre dann also auszugehen, dass wir von den bislang genannten Mitbürgern ausländischer Herkunft zu viele haben, die gar nicht wirklich gut qualifiziert genug sind ??? HMMM!!! Und was tragen diese dann zur vielgelobten Bereicherung unserer Multi-Kulti-Gesellschaft bei?????

Ich weiss nicht, sag du es mir. Ich rede nicht von Multikulti-Gesellschaften, von daher ist mir das Argumentationsmodell wohl nicht so geläufig.
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
Leute... im "Jugend von Heute-Thread" erwähnte ich ja schon das in unserer Einrichtung ua. genau solche Jugendlichen landen, also superschlechte Schüler die ohne Hilfe niemals eine Lehrstelle finden würden.
Viele können nicht richtig lesen und schreiben, nein.... sie können sogar nicht richtig sprechen, auch die deutschen nicht. Da wächst eine ganz abgefahrene jugendliche Subkultur heran... ohne besondere Werte, ohne Erziehung, ohne Manieren ohne, ohne, ohne..... ....
Die nationale Herkunft spielt da eigentlich nur noch eine untergeordnete Rolle.
Nur die Rußlanddeutschen sondern sich da etwas mehr ab, die fühlen sich nur untereinander wohl. :O_O:

Früher haben wir viele Berufe selbst ausgebildet und versucht den Leuten wenigstens einen Facharbeiterbrief zu verschaffen. Natürlich mit Sozialpädagogen, frühes Aufstehen lernen, Schuldnerberatung für jugendliche Handyschuldner... usw... und allem drum und dran.
Vor zwei Jahren wurde für solche Arbeit komplett alle Gelder gestrichen, obwohl die Jugendarbeitslosigkeit viel höher war und ist, als unsere Firma aus Lehrstellenmangelgründen gegründet wurde.
Ich sag mal einfach so, das das Geld welches das Landesarbeitsamt eingespart hat, nun verzehntfach in den Knästen ausgegeben wird.

Das kranke System fängt bei den arbeitslosen Eltern an, zieht sich über Kindergarten, Schule, Medien, Drogen, falsche Integration immer weiter durch..... und spiegelt sich in den Jugendlichen dann extrem wieder.
Eine kranke Gesellschaft gebiert auch kranken Nachwuchs. :?


LG


AoS
 

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