Brexit-Kampagne in England

[Aurum]

AW: Brexit-Kampagne in England

...GB wird sich so oder so nur die rosinen rauspicken...

*räusper-räusper, CDSU/afd-Deutschreich

 

[Ehemaliger_User]

AW: Brexit-Kampagne in England

Auch wenn es mir um die Hinterbliebenen leid tut, und ich taten als solche aufs schärfste verurteile: Wer auf einer Insel lebt, auf der falschen seite der strasse fährt und so dermaßen schlechtes essen und noch schlechteres englisch sein eigen nennt, hat mMn in der EU nichts verloren. Australien gehört schließlich auch nicht dazu.

 

[William Morris]

AW: Brexit-Kampagne in England

Ach, die Mitgliedschaft in der EU wird von der Qualität des Essens abhängig gemacht?

Hast du dein Wissen über Großbritannien aus Edgar Wallace Filmen, das war damals schon Blödsinn und ist es heute noch viel mehr. Ich war des öfteren in UK und mir hat es dort sehr gut gefallen.

Falls du es nicht weißt, EU ist die Abkürzung für Europäische Union, deswegen ist zm Beispiel Großbritannien drin und Australien eher nicht. Es geht vor allem um die geografische und wirtschaftliche Zusammengehörigkeit, nicht um Essen, Wetter oder was du dir noch so zusammenfabulierst.

 

[Ehemaliger_User]

AW: Brexit-Kampagne in England

Hm wenn das wirklich so ist, warum ist es dann möglich aus der EU auszutreten ? Türkei zum Beispiel. Liegt geographisch und Wirtschaftlich auch nicht unbedingt völlig abseits der EU, ist aber kein Mitglied.

 

[Manesse]

AW: Brexit-Kampagne in England

Draußen sind sie längst!

Was heißt hier Brexit? Die Briten sind eigentlich seit drei Jahrzehnten dabei, sich aus Europa zu verabschieden. Am 23. Juni hätten sie die Chance, endlich wieder in die EU einzutreten.

Mehr dazu: Brexit: Warum die Briten wieder in die EU eintreten sollten - SPIEGEL ONLINE
So kann man es auch sehen!

 

[William Morris]

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Tja Chris, es ist keine Pflicht, Mitglied der EU zu sein. Und warum sollte man nicht auch austreten können. Man wird nicht Mitglied der EU, weil man ein europäisches Land ist, sondern man kann Mitglied werden, weil man ein europäisches Land ist UND diverse Aufnahmekriterien erfüllt.

 

[Ehemaliger_User]

AW: Brexit-Kampagne in England

Tja Chris, es ist keine Pflicht, Mitglied der EU zu sein. Und warum sollte man nicht auch austreten können. Man wird nicht Mitglied der EU, weil man ein europäisches Land ist, sondern man kann Mitglied werden, weil man ein europäisches Land ist UND diverse Aufnahmekriterien erfüllt.

Dann besteht ja noch Hoffnung.

 

[Ein wilder Jäger]

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Willkommen im Forum...

 

[Ehemaliger_User]

AW: Brexit-Kampagne in England

Willkommen im Forum...

Danke

 

[Ein wilder Jäger]

AW: Brexit-Kampagne in England

Wie es scheint, haben die Briten sich mit einer knappen Mehrheit von 51.9% für den Austritt aus der Europäischen Union entschieden. Ob Regierung und Parlament sich dem Volkswillen beugen werden, steht freilich auf einem anderen Blatt. Rächt sich jetzt die reine Negativkampagne der Remainists, die ausschließlich darauf gesetzt haben, die wirtschaftlichen Folgen eines Austritts in den schwärzesten Farben zu malen? Plötzlich ging es nur noch um Geld. Welches stolze Volk entscheidet sich denn, vor die Wahl zwischen Geld und Freiheit gestellt, für Geld? Man schaue nur nach Rußland, das auf Sanktionen mit Gegensanktionen antwortet. Bevor die Russen sich beugen, leben sie lieber noch zehn Jahre von Kartoffeln und Tomaten aus dem eigenen Schrebergarten.

 

[Malakim]

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Als EU Bürger finde ich die Entscheidung der Briten unschön,
als Zuschauer finde ich die Entscheidung spannend.

 

[Gelöschtes Mitglied 25673]

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52%...ich finde schlimmer für GB hätte es nicht kommen können.
Das ist eine so knappe Mehrheit. Der Rest wollte die EU. Was jetzt? Wie wird Schottland und Irland reagieren?
Und klar, Cameron schmeißt hin. Hätte ich an seiner Stelle auch gemacht.....

 

[Malakim]

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52%...ich finde schlimmer für GB hätte es nicht kommen können.

Nunja, DAS ist ja nun wirklich deren Problem und zu diesem Thema darf sich nun jeder EU Bürger zurück lehnen und nachsehen was nun genau passiert.

Ich erwarte eigentlich das die EU recht hart auf den Austritt reagieren wird um zu vermeiden das nun gleich Morgen auch noch andere Länder ein Referendum abhalten.
Da wird sicher einiges auf die Briten zukommen.

 

[Gelöschtes Mitglied 25673]

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Naja die Schotten wollen wohl nun ein neues Referendum...
Klar, das ist in erstmal nur spannend.
Der Austritt geschieht ja in Etappen, also am Ende wird sich das Ganze ja noch einmal überlegt...
Wenn die Schotten sich von GB lösen, gibt's ne neue Flagge!
Gut: die Frage ist, was das für den Rest Europas für Folgen hat.

 

[Malakim]

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Der Austritt geschieht ja in Etappen, also am Ende wird sich das Ganze ja noch einmal überlegt...

Ich meine mich zu entsinnen das deutlich gemacht wurde das es da kein zurück gibt.
Schotten sind hoffenmtlich wilkommen.

 

[Gelöschtes Mitglied 25673]

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Hmm, ja, das habe ich am Ende falsch verstanden...

Offener Zeitplan: Dieser Artikel existiert erst seit dem Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon im Jahr 2009; bis dahin war der Austritt eines Mitgliedstaates aus der EU noch nicht ausdrücklich vorgesehen. Ist die Notifikation einmal erfolgt, kommt das Austrittsverfahren jedoch in Gang und ist danach nur noch schwierig zu stoppen. So sieht Artikel 50 beispielsweise vor, dass der Austritt eines Mitglieds nach zwei Jahren automatisch erfolgt, ausser der Europäische Rat entscheidet sich einstimmig für eine Verlängerung der Frist.

Aber, man könnte den Austritt sehr lange hinauszögern....
Schotten wären tatsächlich hoffentlich mehr als willkommen :-)

 

[Ein wilder Jäger]

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Ich erwarte eigentlich das die EU recht hart auf den Austritt reagieren wird um zu vermeiden das nun gleich Morgen auch noch andere Länder ein Referendum abhalten.

Das ist mir auch schon aufgefallen, daß die Eurokraten ihre Union für unglaublich populär und in den Herzen der Europäer verankert halten... So populär wie eine Haftanstalt, wie es scheint. Gelingt einem die Flucht, versuchen es gleich andere? Und was bewirkt die harte Haltung? Im Konflikt mit der Türkei können wir gerade die Eskalation von einem dummerhaften, obszönen, rassistischen Fernsehbeitrag zum möglichen Abzug der Bundeswehr vom Territorium eines verbündeten Landes beobachten, nur aus verletzter Eitelkeit.

 

[Nachbar]

AW: Brexit-Kampagne in England

Heute ist mein vorherrschendes Gefühl ganz klar die Trauer. Millionen Menschen werden unsere Gemeinschaft verlassen, deren Entstehen mich seit meiner Jugend begleitet hat, und sie werden zu meinen Lebzeiten wohl kaum zurück kehren. Die Hoffnung darauf, daß wenigstens wir Europäer ungeachtet unserer Nationalität die drängenden Probleme gemeinsam anpacken und lösen könnten, schwindet erneut - und dieses Mal massiv. Wie soll ich das anders als traurig finden?

Dabei steht ausser Frage, daß
- sich die Mehrheit der Briten nie als Europäer gefühlt haben,
- Brüssel es viel zu wenig verstanden hat, die Menschen da wo sie stehen abzuholen und mitzunehmen,
- und daß solch ein Scheitern auch ein heilsamer Weckruf sein kann.

Und natürlich wird es auch spannend sein zu beobachten, was nun in Nordirland und Schottland passiert, sowie die Konsequenzen zu betrachten, wenn ein Volk die Fragen des 21. Jahrhunderts im Geiste des 20. Jahrhunderts beantwortet.
Aber traurig bleibt es trotzdem.

 

[Ehemaliger_User]

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Dabei steht ausser Frage, daß
- sich die Mehrheit der Briten nie als Europäer gefühlt haben,
- Brüssel es viel zu wenig verstanden hat, die Menschen da wo sie stehen abzuholen und mitzunehmen,

Dazu 2 Fragen: hatte Europa überhaupt eine Chance, die Briten als zum Kontinent zugehörig für sich zu gewinnen?
Zum Abholen gehören 2. Wollten die Briten überhaupt abgeholt werden?

 

[Popocatepetl]

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ich finds prima. ja zu europa, nein zur EU