- Moderation
- #1.401
- 18. November 2007
- 21.222
Mainstream war bis vor drei Tagen, daß die Masken nichts nützen.
Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de
Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:
Das (neue) Corona-Virus
- Ersteller Aragon70
- Erstellt am
Malakim
Insubordinate
- 31. August 2004
- 13.586
Natürlich, waren ja auch keine da.
Giacomo_S
Ritter der ehernen Schlange
- 13. August 2003
- 4.140
Habe mir schon gedacht, eines meiner weißen Dreieckstücher (= Halstuch meiner Kochuniform) als Mundschutz zu tragen. Zusammen mit einem meiner obligatorischen Hüte müsste ich dann fast wie ein Cowboy beim Hold-Up aussehen.
Palästinensertuch finde ich noch okay, aber ich warte fast noch darauf, dass irgendwelche Fundi-Musels jetzt darauf kommen, ihre Frauen müssten jetzt Nikabs tragen. Und mit der Begründung kommen, Mohammed und der Koran hätten das alles in ihrer weisen Voraussicht alles schon gewusst.
Ehemaliger_User
Beatus ille, qui procul negotiis.
- 10. April 2002
- 29.057
Nachbar hat es verstanden .. Klasse ..
G
Gelöschtes Mitglied 32188
Gast
Interessante Handlung.denn e gilt:
Produziere&Konsumiere (Irgendwie lande ich z.Zt. immer beim Film 'Sie leben' (https://de.wikipedia.org/wiki/Sie_leben))
Da lande ich gedanklich automatisch bei "Sie wollten uns begraben. Aber sie wussten nicht, dass wir Samen waren."
Brasilien: Es gibt viele Marielle Francos
Nach ihrem gewaltsamen Tod wurde die Stadträtin aus Rio weltweit bekannt. Sie ist nicht die Einzige, die umgebracht wurde, weil sie für eine bessere Welt kämpfte.
www.zeit.de
Das einzige Ziel, dass ich in meinem Leben noch ehrgeizig verfolge, ist die Schaffung von konspirativem Wohnraum.
Giacomo_S
Ritter der ehernen Schlange
- 13. August 2003
- 4.140
Angeblich sollen sich die Schauspieler in Carpenters "Sie leben" in der Prügelszene tatsächlich gegenseitig was auf die Mappe gehauen haben. Jedenfalls ist es einer der ganz wenigen Filme die ich kenne, in der die Darsteller im Anschluss an eine Prügelszene mit deutlich sichtbar geschwollenen Gesichtern umherlaufen.
a-roy
Mensch
- 22. Oktober 2007
- 11.435
"Das einzige Ziel, dass ich in meinem Leben noch ehrgeizig verfolge, ist die Schaffung von konspirativem Wohnraum. " (SusannAusCuxlan)
Na, da freut sich doch der VS; wieder eine mehr, die man überwachen darf!
Nix gelernt, Susann?
Falls es ein Fake war:
Ja, so kann man als Spaßguerillera verarschen!
Lieber VS,
wir joken nur, nix davon ist ernst gemeint!
Na, da freut sich doch der VS; wieder eine mehr, die man überwachen darf!
Nix gelernt, Susann?
Falls es ein Fake war:
Ja, so kann man als Spaßguerillera verarschen!
Lieber VS,
wir joken nur, nix davon ist ernst gemeint!
MyRealName
Geheimer Meister
- 27. November 2002
- 161
: China verkaufte Schutzmasken an Italien, die Italien zuvor an China gespendet hatte
Nachricht auf Freiewelt.net
Lupo
Ritter Kadosch
- 3. Oktober 2009
- 6.096
Nicht nur das, manches macht jetzt plötzlich auch Sinn:
Bei uns hat am Fluss noch ein kleiner Kiosk offen, den zugehörigen kleinen Biergarten musste er zwar dichtmachen, aber dann geht man eben ein paar Schritte weiter und kann sich's dort gemütlich machen. Ist ein durchaus passabler Ersatz für die bei uns sonst eigentlich unverzichtbaren Biergärten.
Und damit hat endlich die schöne Redensart, sich zum Feierabend noch einen hinter die Binde zu kippen, in jeder Hinsicht ihre volle Berechtigung bekommen.
a-roy
Mensch
- 22. Oktober 2007
- 11.435
Ich bin so am Überlegen:
Diese Schutzmasken+Abstand halten sollen ja verhindern, dass man andere ansteckt (und a bisserl sich vor anderen schützen).
So weit richtig?
Könnte man da das normale Leben nicht wieder aufnehmen?
Na ja, das mit der Abstandsregelung ist schon ein logistisches Problem, kann doch aber gelöst werden, oder?
Diese Schutzmasken+Abstand halten sollen ja verhindern, dass man andere ansteckt (und a bisserl sich vor anderen schützen).
So weit richtig?
Könnte man da das normale Leben nicht wieder aufnehmen?
Na ja, das mit der Abstandsregelung ist schon ein logistisches Problem, kann doch aber gelöst werden, oder?
die Kriegerin
Ritter-Kommandeur des Tempels
- 19. September 2017
- 4.577
Hoffentlich bin ich meinem Mann nicht zu nahe gekommen, ja wissen wir wie lange dieser Virus schon lebt. Bei vielen sportlichen Veranstaltungen kam ich mit Menschen zusammen, wie jetzt auch wieder. Also alle 2-3 WOCHEN AUF ZUM NEUEN TEST, es könnte immer wieder ein neu infizierter Mensch in der Nähe sein...in dem Moment wo ich gerade die Schutzmaske löste, um von der Wurstsemmel abzubeißen....vielleicht kaue ich doch mit MASKE.
- Moderation
- #1.412
- 18. November 2007
- 21.222
Ist im Idiotenzoo Twitter schon passiert. Rechtstwitter meint dazu: Wollen Sie damit sagen, der Islam sei wie eine tödliche Seuche, die die Befallenen im eigenen Blute ersticken läßt?
hives
Ritter Rosenkreuzer
- 20. März 2003
- 2.785
Da ist was dran - durch die selektiven, kurzen und oft emotionalen Beiträge ist es jedoch noch schlimmer, so als ob anstelle eines wirklichen Zoos nur Poster mit den lustigsten Schnappschüssen der Tiere zu sehen wären...
Sonsee
Großmeister aller Symbolischen Logen
- 1. Juni 2016
- 3.062
Die Gruppe" nichtohneuns.de", hat die Stimmen von 120 Virologen und Ärzten veröffentlicht die nicht mit Drosten übereinstimmen. Sie drucken auch eine kostenlose Zeitung die durch Ärzte und Juristen etc. finanziert wird.
Zudem hat auch der erste Verfassungsgerichtshof festgestellt, dass die Maßnahmen nicht verhältnismäßig sind!
" Der Verfassungsgerichtshof des Saarlandes hat die strengen Corona-Regelungen der Politik gekippt und den Menschen wieder mehr Freiräume gegeben. Auf FOCUS Online erklärt der Richter Roland Rixecker sein deutschlandweit viel beachtetes Urteil. Dabei sendet er eine klare Botschaft an Staat und Politik, die immer tiefer in die Grundrechte der Bürger eingreifen – nicht nur wegen Corona.
Gericht: Freiheitsbeschränkungen nicht ausgleichbar
Klipp und klar stellt das saarländische Gericht fest, dass jeder Tag der Freiheitsbeschränkung „ein endgültiger Nachteil“ für die Betroffenen bedeute. „Er kann für die verstreichende Zeit nicht wieder ausgeglichen werden.“ Andererseits sei der „damit erzielte Gewinn an Gesundheitsschutz nicht nachvollziehbar dargelegt.“ Auf Deutsch: Das Gericht hält es nicht für erwiesen, dass Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung von Corona führen.
Dies untermauern die Richter in ihrem Urteil mit Fakten. Dort heißt es, neben dem Saarland habe nur noch Bayern eine vergleichbare Ausgangsbeschränkung eingeführt. Doch auch in den anderen 14 Bundesländern, die weniger rigoros vorgehen, sei es „weder zu einer exponentiellen Ausbreitung des Infektionsgeschehens, noch zu einer Überlastung des Gesundheitssystems gekommen“
www.focus.de
Professor Dr. Gérard Krause, Leiter des Bereich Epidemiologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung.
Virus | Kommunikationsstelle Demokratischer Widerstand
DER VIRUS. Sie rätseln immer noch an Corona herum? — Bitteschön. Sie möchten den Leuten im Fernsehen, in der großen Pharma- und Digitalwirtschaft und der Berufspolitik Ihren Glauben schenken? — Machen Sie, was Sie wollen. Hier ist die Kur, falls Sie zumindest mal 127 oppositionelle Stimmen...www.nichtohneuns.de
Zudem hat auch der erste Verfassungsgerichtshof festgestellt, dass die Maßnahmen nicht verhältnismäßig sind!
" Der Verfassungsgerichtshof des Saarlandes hat die strengen Corona-Regelungen der Politik gekippt und den Menschen wieder mehr Freiräume gegeben. Auf FOCUS Online erklärt der Richter Roland Rixecker sein deutschlandweit viel beachtetes Urteil. Dabei sendet er eine klare Botschaft an Staat und Politik, die immer tiefer in die Grundrechte der Bürger eingreifen – nicht nur wegen Corona.
Gericht: Freiheitsbeschränkungen nicht ausgleichbar
Klipp und klar stellt das saarländische Gericht fest, dass jeder Tag der Freiheitsbeschränkung „ein endgültiger Nachteil“ für die Betroffenen bedeute. „Er kann für die verstreichende Zeit nicht wieder ausgeglichen werden.“ Andererseits sei der „damit erzielte Gewinn an Gesundheitsschutz nicht nachvollziehbar dargelegt.“ Auf Deutsch: Das Gericht hält es nicht für erwiesen, dass Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung von Corona führen.
Dies untermauern die Richter in ihrem Urteil mit Fakten. Dort heißt es, neben dem Saarland habe nur noch Bayern eine vergleichbare Ausgangsbeschränkung eingeführt. Doch auch in den anderen 14 Bundesländern, die weniger rigoros vorgehen, sei es „weder zu einer exponentiellen Ausbreitung des Infektionsgeschehens, noch zu einer Überlastung des Gesundheitssystems gekommen“
Richter kippt Corona-Verbote: „Haben den Menschen ein Stück Freiheit zurückgegeben“
Der Verfassungsgerichtshof des Saarlandes hat die strengen Corona-Regelungen der Politik gekippt und den Menschen wieder mehr Freiräume gegeben. Auf FOCUS Online erklärt der Richter Roland Rixecker sein deutschlandweit viel beachtetes Urteil. Dabei sendet er eine klare Botschaft an Staat und...
www.focus.de
Zuletzt bearbeitet:
Vercingetorix
Ritter vom Schwert
- 22. Juli 2018
- 2.147
Siehst du der Rechtsstaat funktioniert doch...
- Ersteller
- #1.416
Aragon70
Meister vom Königlichen Gewölbe
- 28. Juli 2008
- 1.465
Es gibt Technologien, die man uns seit Jahren und Jahrzehnten verspricht, vollmundig zu Anfang, vorsichtiger später: Die Kernfusion, die Supraleitung, die Nanotechnologie, den Quantencomputer, die Künstliche Intelligenz und den ordentlich funktionierenden Dosenöffner. Versprochen hatte man uns beliebige Mengen "sauberer" Energie, verlustlose Stromleitung, Nanoroboter im Körper für die Unsterblichkeit und den Supercomputer als Psychotherapeut (vom Dosenöffner ganz zu schweigen).
Herausgekommen sind neue Etiketten auf alten Flaschen (Nanotechnologie), Anwendungen nur in der Hochtechnologie (Supraleitung, z.B. LHC) oder gar nichts (der Rest).
Kernfusion wurde nie für einen bestimmten Zeitpunkt versprochen. Supraleiter auch nicht, wobei man die ja auch für Kernfusion braucht. Was die Nanotechnologie angeht, nun vor kurzem hat man den Sprung von 14nm auf 7nm vollzogen, 3 nm sind auch schon angedacht. Den ersten Quantencomputer hat Google letztes Jahr gebaut, im Moment weiß man aber scheinbar noch nicht so recht was man damit überhaupt anstellen kann.
Dafür gabs in anderen Bereichen größere Fortschritte.
z.B. Drohnen Technologie. Digital Kameras, Smartphones, OLED Fernseher, E-Autos. Am meisten hat sich die letzten 20 Jahre tatsächlich bei den Displays getan und der Rechenleistung von Smartphones und Digital Kameras.
Wovon man eher enttäuscht sein kann ist die Weltraumfahrt. Die Fortschritte in der Medizin halten sich auch sehr in Grenzen. Aber ich denke das der Corona Virus hier für einen ordentlichen Schub sorgen könnte.
G
Gelöschtes Mitglied 32188
Gast
Roland Rixecker?Die Gruppe" nichtohneuns.de", hat die Stimmen von 120 Virologen und Ärzten veröffentlicht die nicht mit Drosten übereinstimmen. Sie drucken auch eine kostenlose Zeitung die durch Ärzte und Juristen etc. finanziert wird.
Zudem hat auch der erste Verfassungsgerichtshof festgestellt, dass die Maßnahmen nicht verhältnismäßig sind!
" Der Verfassungsgerichtshof des Saarlandes hat die strengen Corona-Regelungen der Politik gekippt und den Menschen wieder mehr Freiräume gegeben. Auf FOCUS Online erklärt der Richter Roland Rixecker sein deutschlandweit viel beachtetes Urteil. Dabei sendet er eine klare Botschaft an Staat und Politik, die immer tiefer in die Grundrechte der Bürger eingreifen – nicht nur wegen Corona.
Gericht: Freiheitsbeschränkungen nicht ausgleichbar
Klipp und klar stellt das saarländische Gericht fest, dass jeder Tag der Freiheitsbeschränkung „ein endgültiger Nachteil“ für die Betroffenen bedeute. „Er kann für die verstreichende Zeit nicht wieder ausgeglichen werden.“ Andererseits sei der „damit erzielte Gewinn an Gesundheitsschutz nicht nachvollziehbar dargelegt.“ Auf Deutsch: Das Gericht hält es nicht für erwiesen, dass Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung von Corona führen.
Dies untermauern die Richter in ihrem Urteil mit Fakten. Dort heißt es, neben dem Saarland habe nur noch Bayern eine vergleichbare Ausgangsbeschränkung eingeführt. Doch auch in den anderen 14 Bundesländern, die weniger rigoros vorgehen, sei es „weder zu einer exponentiellen Ausbreitung des Infektionsgeschehens, noch zu einer Überlastung des Gesundheitssystems gekommen“
Richter kippt Corona-Verbote: „Haben den Menschen ein Stück Freiheit zurückgegeben“
Der Verfassungsgerichtshof des Saarlandes hat die strengen Corona-Regelungen der Politik gekippt und den Menschen wieder mehr Freiräume gegeben. Auf FOCUS Online erklärt der Richter Roland Rixecker sein deutschlandweit viel beachtetes Urteil. Dabei sendet er eine klare Botschaft an Staat und...
Hanna Rixecker ist jetzt im Landesschiedsgericht der Grünen Saar. Das Frauenstatut wurde jedoch nicht von ihr kritisiert oder gar gekippt. Das musste Stephan Körner vom Halberg aus anstoßen. Als die Bundesgrünen es kippten, musste Claudi Beck es richten. Die erfahrene alte Claudi für die Presse. Hanna ist noch sehr still, aber das wird schon.
Und der Peter aus Karlsruhe hat sicher mal zwischenzeitlich beim Roland angerufen - der mag ja den Trittin so GAR NICHT, hat ihm mal einen Pfurz in der Limousine hinterlassen beim Aussteigen. Und die Tochter von AKK arbeitet als Zimmermädchen im Victor‘s Hotel, das ganz besonders von den Beschränkungen betroffen ist und irgendwie in die Lehmann-Pleite verwickelt war.
Wer sich kennt, hilft sich auch. Und was nicht Verfassungskonform ist, erkennt man im kleinen Saarland natürlich am schnellsten. Vermutlich, weil die Wege kürzer sind und die Risiken schneller abgeschätzt werden können. Man hat es gewusst - schließlich gehört man dazu.
Nicht auswärts vögeln zu können ist für den Saarländer schlimmer als für jeden anderen Bundesbürger. Die Beschränkungen MUSSTEN von dort als überzogen erkannt werden.
Das waren ja echte Ausgangssperren. Hubi kann jetzt bald wieder in den Humpen und auf den Waldparkplatz.
Giacomo_S
Ritter der ehernen Schlange
- 13. August 2003
- 4.140
Es ist OT, aber warum nicht? Wir haben doch jetzt alle Zeit ...
Mitte der 80er entwickelte man den Niedrigtemperatur-Supraleiter, den man bereits mit flüssigem Stickstoff betreiben konnte. Damals war das eine Sensation, zumal das Experiment so einfach war, das es schon in so manchem Schullabor nachvollzogen werden konnte. Und spektakulär: Ein kleiner Magnet schwebt über einer gekühlten Keramik, und er dreht sich auch noch: Zauberei!
Diverse Publikationen überschlugen sich mit Voraussagen, was man bald alles haben werde: u.a. verlustfreie Stromleitung und stickstoffgekühlte Supercomputer. Im Jahrzehnt danach arbeiteten verschiedene Institute daran, die Sprungtemperatur weiter nach oben zu treiben. Man träumte von einem Supraleiter bei Zimmertemperatur. Tatsächlich erzielte man Erfolge in diesem Bemühen, bis man sich einer Grenze näherte, und die Erhöhungen der Sprungtemperatur sich nur noch in Zehntel Grad bemaßen.
Ein schlauer Kopf rief damals dazu auf, mit diesem Unfug doch jetzt aufzuhören und stattdessen ein Aggregat zu entwickeln, mit dem man einen Chip hätte kühlen können. Man entwickelte einen Prototyp eines solchen Aggregats: Ein Zylinder mit der Länge von ca. 50 cm und 5 cm im Durchmesser. An seinem einen Ende eine Kühlfläche, die die Bedingungen erfüllt und auf die man eine CPU hätte kleben können.
Man schätzte, dass so ein Aggregat bei Serienfertigung ca. 10.000 $ kosten würde, eine optimistische Schätzung.
Doch das Silicon Valley winkte ab: Wenn das Aggregat nicht für unter 1.000 $ zu fertigen sei, wäre es uninteressant.
Damit war die Idee vom Tisch, und man seitdem nichts mehr davon gehört.
Auch andere Konzepte zu Leistungssteigerung von Computern haben sich am Ende nicht durchsetzen können. Man baute Parallelcomputer wie den Cray, aber das blieben wenige Exemplare. Zu aufwendig, zu anfällig, zu teuer. Es zeigte sich, dass die Programmierung solcher Maschinen zu kompliziert war und außerdem nur wenige Aufgaben überhaupt parallelisierbar sind. Es gibt heutzutage viele Computer mit mehreren CPUs, aber von Parallelcomputer im eigentlichen Sinn kann man da nicht sprechen.
Und selbst dieser technologische Rahmen wird bei weitem nicht ausgeschöpft. Es werden heute viele Computer gebaut und verkauft, die über solche Rechenleistungen gar nicht verfügen. Man braucht sie schlicht nicht, denn um emails zu schreiben und Filmchen zu schauen braucht man keine Hochleistungsrechner.
Und da sind wir auch wieder bei Googles Quantencomputer. Ob dieser Prototyp überhaupt ein solcher ist, das ist noch umstritten. Aber auch bei diesem hat die Computerindustrie bereits abgewunken. Eine Maschine, die selbst bei optimistischer Schätzung in Serienproduktion mindestens eine Million kostet, heliumgekühlt in einem Spezialraum im Keller, anfällig für jede Erschütterung, die ein oberirdisch fahrender LKW auslöst und die bislang kein Informatikexperte programmieren kann - wer braucht so etwas und vor allem: Wofür?
Es mag weltweit ein paar Institute geben, die überhaupt die Aufgaben für eine solche Maschine haben, aber auch nur eine Industriemaschine wird das nicht werden.
Sicher, die Fortschritte hat's gegeben. Interessanterweise sind das aber alles Beispiele für Technologien, die auf lang bekannten wissenschaftlichen Grundlagen beruhen, konventionelle Technologie im Grunde. Weiterentwickelt hat man die Verfahren, die Werkstoffe und deren Kombination. Die Fernsehkamera gibt's schon seit fast 100 Jahren und die Digitalkamera ist letztlich nur ihre konsequente Weiterentwicklung und Miniaturisierung. Das E-Auto gab es sogar schon vor dem Benziner.
Das sehe ich anders. Die bemannte Raumfahrt, ja. Aber mittlerweile haben wir durch Satelliten und -lander schon mehr herausgefunden, als es eine bemannte Raumfahrt hätte je können. Die ISS ist, so schön solche Träume auch sind, mehr ein Spielplatz für Astronauten, als dass man auf ihr herausragende Erkenntnisse gewänne. Für die Zukunft sehe ich daher in den Satelliten die Zukunft der Raumfahrt. Folgerichtig konzipiert Elon Musk seine Raumfahrt als eine für reiche Touristen als denn eine für Wissenschaftler.
Die Medizin hat sehr wohl Fortschritte gemacht. In der Chirurgie vor allem, aber auch in der Pharmakologie.
Mitte der 80er entwickelte man den Niedrigtemperatur-Supraleiter, den man bereits mit flüssigem Stickstoff betreiben konnte. Damals war das eine Sensation, zumal das Experiment so einfach war, das es schon in so manchem Schullabor nachvollzogen werden konnte. Und spektakulär: Ein kleiner Magnet schwebt über einer gekühlten Keramik, und er dreht sich auch noch: Zauberei!
Diverse Publikationen überschlugen sich mit Voraussagen, was man bald alles haben werde: u.a. verlustfreie Stromleitung und stickstoffgekühlte Supercomputer. Im Jahrzehnt danach arbeiteten verschiedene Institute daran, die Sprungtemperatur weiter nach oben zu treiben. Man träumte von einem Supraleiter bei Zimmertemperatur. Tatsächlich erzielte man Erfolge in diesem Bemühen, bis man sich einer Grenze näherte, und die Erhöhungen der Sprungtemperatur sich nur noch in Zehntel Grad bemaßen.
Ein schlauer Kopf rief damals dazu auf, mit diesem Unfug doch jetzt aufzuhören und stattdessen ein Aggregat zu entwickeln, mit dem man einen Chip hätte kühlen können. Man entwickelte einen Prototyp eines solchen Aggregats: Ein Zylinder mit der Länge von ca. 50 cm und 5 cm im Durchmesser. An seinem einen Ende eine Kühlfläche, die die Bedingungen erfüllt und auf die man eine CPU hätte kleben können.
Man schätzte, dass so ein Aggregat bei Serienfertigung ca. 10.000 $ kosten würde, eine optimistische Schätzung.
Doch das Silicon Valley winkte ab: Wenn das Aggregat nicht für unter 1.000 $ zu fertigen sei, wäre es uninteressant.
Damit war die Idee vom Tisch, und man seitdem nichts mehr davon gehört.
Auch andere Konzepte zu Leistungssteigerung von Computern haben sich am Ende nicht durchsetzen können. Man baute Parallelcomputer wie den Cray, aber das blieben wenige Exemplare. Zu aufwendig, zu anfällig, zu teuer. Es zeigte sich, dass die Programmierung solcher Maschinen zu kompliziert war und außerdem nur wenige Aufgaben überhaupt parallelisierbar sind. Es gibt heutzutage viele Computer mit mehreren CPUs, aber von Parallelcomputer im eigentlichen Sinn kann man da nicht sprechen.
Und selbst dieser technologische Rahmen wird bei weitem nicht ausgeschöpft. Es werden heute viele Computer gebaut und verkauft, die über solche Rechenleistungen gar nicht verfügen. Man braucht sie schlicht nicht, denn um emails zu schreiben und Filmchen zu schauen braucht man keine Hochleistungsrechner.
Und da sind wir auch wieder bei Googles Quantencomputer. Ob dieser Prototyp überhaupt ein solcher ist, das ist noch umstritten. Aber auch bei diesem hat die Computerindustrie bereits abgewunken. Eine Maschine, die selbst bei optimistischer Schätzung in Serienproduktion mindestens eine Million kostet, heliumgekühlt in einem Spezialraum im Keller, anfällig für jede Erschütterung, die ein oberirdisch fahrender LKW auslöst und die bislang kein Informatikexperte programmieren kann - wer braucht so etwas und vor allem: Wofür?
Es mag weltweit ein paar Institute geben, die überhaupt die Aufgaben für eine solche Maschine haben, aber auch nur eine Industriemaschine wird das nicht werden.
Sicher, die Fortschritte hat's gegeben. Interessanterweise sind das aber alles Beispiele für Technologien, die auf lang bekannten wissenschaftlichen Grundlagen beruhen, konventionelle Technologie im Grunde. Weiterentwickelt hat man die Verfahren, die Werkstoffe und deren Kombination. Die Fernsehkamera gibt's schon seit fast 100 Jahren und die Digitalkamera ist letztlich nur ihre konsequente Weiterentwicklung und Miniaturisierung. Das E-Auto gab es sogar schon vor dem Benziner.
Das sehe ich anders. Die bemannte Raumfahrt, ja. Aber mittlerweile haben wir durch Satelliten und -lander schon mehr herausgefunden, als es eine bemannte Raumfahrt hätte je können. Die ISS ist, so schön solche Träume auch sind, mehr ein Spielplatz für Astronauten, als dass man auf ihr herausragende Erkenntnisse gewänne. Für die Zukunft sehe ich daher in den Satelliten die Zukunft der Raumfahrt. Folgerichtig konzipiert Elon Musk seine Raumfahrt als eine für reiche Touristen als denn eine für Wissenschaftler.
Die Medizin hat sehr wohl Fortschritte gemacht. In der Chirurgie vor allem, aber auch in der Pharmakologie.
G
Gelöschtes Mitglied 32188
Gast
Wow, das klingt nach einem aufgeklärten Menschen.
Ich verteile lieber Fahrkarten, damit sie ihr selbsterklärtes Ziel schneller erreichen, die Holzklötze.
a-roy
Mensch
- 22. Oktober 2007
- 11.435
Thema 'Hilfe für Obdachlose':
Letztens hab' ich einen Bericht gesehen, wo ein Hotelierin in Brüssel ihr Hotel für Obdachlose geöffnet hatte, wo sie nächtigen und abends eine warme Mahlzeit bekommen; tagsüber müssen sie allerdings wieder auf die Straße.
Die Obdachlosen revangieren sich, indem sie abwaschen, Tische säubern etc.
Die Kosten hierfür übernimmt die Stadt.
Wäre das nicht auch im reichen D zu Zeiten leer stehender Hotels/Restaurants möglich?
Es werden doch (rückzahlbare) Kredite auch für Hotels/Restaurants gewährt, oder?
Da könnte doch wenigstens für die Ärmsten der Armen etwas gutes getan werden!
Thema 'Coronatests':
Gestern wurde in meanstreamigen News berichtet, dass z.Zt. nur ca. 50% der möglichen Tests durch geführt und man jetzt verstärkt Pflege-und Altenheime und Flüchtlingsunterkünfte getestet werden sollen.
Find' ich gut, denn man weiß ja nicht genau, wie viele von diesen Menschen andere mit dem Virus an gesteckt haben.
Na ja, in den Heimen sind ja schon so einige am Virus gestorben (1 musste sogar in Berlin evakuiert werden) und da frag' ich mich, wo&wie die sich an gesteckt haben, den großartig draußen rumlaufen tun diese alte Menschen wohl kaum.
Sind denn eigentlich alle Menschen, die für das Wohl&Wehe dieser Menschen zuständig sind, entsprechend getestet worden?
Haben die auch alle immer brav&artig (medizinische?) Masken getragen?
Eine böse verschwörungstheorethische Überlegung wäre ja, dass da absichtlich infiziert wurde, um die dem Steuerzahler auf der Tasche liegenden Alten 'auszudünnen'.
By the way;
Ich möchte hier niemandem, der in der Pflege tätig ist, auf die Füße treten!
Letztens hab' ich einen Bericht gesehen, wo ein Hotelierin in Brüssel ihr Hotel für Obdachlose geöffnet hatte, wo sie nächtigen und abends eine warme Mahlzeit bekommen; tagsüber müssen sie allerdings wieder auf die Straße.
Die Obdachlosen revangieren sich, indem sie abwaschen, Tische säubern etc.
Die Kosten hierfür übernimmt die Stadt.
Wäre das nicht auch im reichen D zu Zeiten leer stehender Hotels/Restaurants möglich?
Es werden doch (rückzahlbare) Kredite auch für Hotels/Restaurants gewährt, oder?
Da könnte doch wenigstens für die Ärmsten der Armen etwas gutes getan werden!
Thema 'Coronatests':
Gestern wurde in meanstreamigen News berichtet, dass z.Zt. nur ca. 50% der möglichen Tests durch geführt und man jetzt verstärkt Pflege-und Altenheime und Flüchtlingsunterkünfte getestet werden sollen.
Find' ich gut, denn man weiß ja nicht genau, wie viele von diesen Menschen andere mit dem Virus an gesteckt haben.
Na ja, in den Heimen sind ja schon so einige am Virus gestorben (1 musste sogar in Berlin evakuiert werden) und da frag' ich mich, wo&wie die sich an gesteckt haben, den großartig draußen rumlaufen tun diese alte Menschen wohl kaum.
Sind denn eigentlich alle Menschen, die für das Wohl&Wehe dieser Menschen zuständig sind, entsprechend getestet worden?
Haben die auch alle immer brav&artig (medizinische?) Masken getragen?
Eine böse verschwörungstheorethische Überlegung wäre ja, dass da absichtlich infiziert wurde, um die dem Steuerzahler auf der Tasche liegenden Alten 'auszudünnen'.
By the way;
Ich möchte hier niemandem, der in der Pflege tätig ist, auf die Füße treten!
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