Vincent
Geselle
- 2. Januar 2004
- 43
Aha, dann gehört also Deiner Meinung nach das F.D.N.Y. zu den Verschwörern, denn das war an der Rekonstruktion aktiv beteiligt - übrigens eine Unterstellung, die Du mal Deputy Chief F.D.N.Y. Vincent Dunn (E-Mail: vincentdunn@earthlink.net ) unterbreiten solltest...Axelay schrieb:Diese "wissenschaftliche" Untersuchung mit dem Stockwerknachbau kann genausogut eine Lachnummer sein. Natürlich werden die Verschwörer alles tun, um zu zeigen, dass sie recht haben. Wissenschaftliche Untersuchungen werden da immer gern genommen.
WODURCH ist es denn bewiesen??? Eine Videokassette die beim Kollaps des Südturms aus dem Fenster geschleudert worden sein soll und die später gefunden worden sein soll (dem Reisepass eines der Entführer, der angeblich gefunden wurde, wird derartiges jedoch abgesprochen)???Axelay schrieb:Es ist bewiesen, daß der erste Feuerwehr-Stoßtrupp unter der Leitung von Orio Palmer und Ronald Bucca bis in den 78. Stock vorgedrungen waren, d.h. bis zur Einschlagstelle. Sie berichteten nicht von 13000 C heißem Feuer, das den Stahl weichkochte, und sahen auch keine Einsturzgefahr, weshalb sie Verstärkung anforderten. Ein paar Minuten später stürzte der Turm
zusammen (Erst Monate später durften die Familien dieser Männer die
Tonaufnahmen des Funkverkehrs hören, jedoch unter Eid, daß sie mit
niemandem über deren Inhalt sprechen) Dies alles untersucht der
amerikanische Autor Eric Hufschmid in seinem Buch Time for Painful
Questions (“Zeit für schmerzhafte Fragen“).
Interessant ist aber, dass diese Story von Feuerwehrleuten, die angeblich den 78. Stock erreichten und angeblich von kleinem Feuer, welches sie unter Kontrolle hätten, berichteten, so uneingeschränkte Glaubwürdigkeit genießt, obwohl dies von keiner offiziellen Stelle - selbst von der New Yorker Feuerwehr, nie bestätigt wurde - selbst in den 2.000 Seiten starken Protokollen der Tonbandaufzeichnungen (Abschrift) der Notrufe aus den WTC-Türmen und des gesamten Funkverkehrs der New Yorker Feuerwehr und der Polizei ist eine solche Bestätigung b.z.w. dieser Funkspruch nicht zu finden!
Darüberhinaus stellt sich die Frage, wie die Feuerwehrleute es hätten schaffen können, in der relativ kurzen Zeit bis in den 78. Stock des Südturms zu kommen, denn mit der schweren Standartausrüstung schaffen sie laut Angaben des F.D.N.Y. höchstens einen Treppenabsatz pro Minute.
Ausserdem muß man sich fragen, wieso die Feuerwehrleute noch Zeit hatten ein Video oder Tonband aufzunehmen, während über ihnen Menschen in Not waren...
Ich will ja nicht grundsätzlich ausschließen, dass es Feuerwehrleuten tatsächlich schafften, in den 78. zu kommen, aber es ist auffällig, wie andere vielfach nachgewiesene und durch etliche Zeugen bestätigte Fakten (z.B. die Telefonate von Passagieren der entführten Maschinen mit ihren Angehörigen etc.) grundsätzlich in Zweifel gezogen werden und als CIA-Fake hingestellt werden, andererseits etwaige Gerüchte oder unbestätigte Meldungen als bare Münze genommen werden.
Und vor allem müsste es auf den Hunderten Videos zu erkennen sein, in Bild und Ton (!!!), und Hunderte oder gar Tausende Zeugen müssten soetwas bestätigen können - ganz abgesehen von der Frage, wie man solche Sprengungen hätte logistisch durchführen sollen (wieviel Tonnen Sprengstoff, wieviele Kilometer Kabel, wer installierte dies alles dann, wie gezündet? - eine Arbeit von Wochen, die etliche Angestellte in den Türmen mitbekommen hätten müssen...).Axelay schrieb:Wenn tatsächlich Sprengungen und nicht die Flugzeugeinschläge diesen totalen Einsturz verursachten, dann müßte dies bei den Trümmern zu sehen sein.
Weder ist etwas derartiges auf den Videos zu erkennen, noch wird es definitiv von Zeugen bestätigt!
Zu dem Video von Bin Laden: Al-Quaida gab letztes Jahr ein Propaganda-Video heraus, auf dem Aufnahmen von vor den Anschlägen des 11. September 2001 zu sehen sind und in denen einige der Attentäter des 11. September sich vorstellen und sich ihres bevorstehenden Märtyrertodes rühmen. Kommentiert wird dieses Video von Ramzi Binalshibh und Bin Laden höchstpersönlich.
Übrigens gaben Chalid Scheich Mohammed und Ramzi Binalshibh dem Großbritannien-Korrespondent des arabischen Nachrichtensenders al-Dschasira, Yosri Fouda, im April 2002 in Karatschi ein Interview, in dem sich beide zu den Anschlägen bekennen und Details offenbaren!
Dazu und zu dem Rest schau mal in diesem Thread auf Seite 19 nach!
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ANHANG:
Das Geständnis der Paten
Bislang unbekannte Details zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 enthüllen zwei Journalisten in einem Buch*, das jetzt auf Deutsch erscheint. Danach genossen sie beiden al-Quaida-Mitglieder Chalid Scheich Mohammed, 38, und Ramzi Binalshibh, 31, die heute an unbekanntem Ort in amerikanischem Gewahrsam sitzen, weitaus größere Selbständigkeit bei Planung und Ausführung der Angriffe als bisher angenommen. Kern des Buches bilden zweitägige Gespräche, die Yosri Fouda, Großbritannien-Korrespondent des arabischen Nachrichtensenders al-Dschasira, im April 2002 mit den beiden wichtigsten Hintermänner der Anschläge auf das World Trade Center in New York und das Washingtoner Pentagon führen konnte. Der Journalist hatte die beiden Terrorpaten in der pakistanischen Hafenstadt Karatschi getroffen - sie wurden damals noch weltweit gesucht, hatten die Begegnung aber selbst initiiert.
Die Planung der Anschläge, die zum weltweiten Kampf gegen den Terrorismus, zum Sturz der Taliban und jetzt auch Saddam Husseins führten, begann nach Aussagen des Kuweiters Mohammed und des Jemeniten Binalshibh Mitte der neunziger Jahre auf den Philippinen. Damals seien Unterlagen über den Einsatz entführter Verkehrsflugzeuge gegen Ziele in den USA ausgearbeitet worden; bereits Anfang 1999 habe al-Quaida dann angeblich eine derartige Aktion beschlossen. Zunächst wurden Flugzeugabstürze auf Nuklearanlagen erwogen, wegen der kaum zu kalkulierenden Folgen jedoch wieder verworfen. Im Sommer 1999 traten die wichtigsten Attentäter, darunter Kommanoführer Mohammed Atta, der zu der Zeit - wie Binalshibh - in Hamburg lebte, zu einem "Kriegsrat" zusammen. Anschließend reisten "mindestens vier Erkundungstrupps" in die USA, um Ziele auszukundschaften. Neben den beiden Türmen und dem Pentagon wurde das Kapitol ausersehen, weil sich ein Anflug auf das kleinere Weiße Haus als zu schwierig erwies. Die Vollstrecker wurden aus der Quaida-eigenen "Division der Märtyrer" rekrutiert. Binalshibh konnte an den Anschlägen nicht selbst teilnehmen, ihm war das USA-Visum verweigert worden. Er präsentierte Fouda aber einen Koffer voll Planungsunterlagen, die er bei seiner Flucht aus Hamburg mitgenommen hatte. Der Jemenit will die Hansestadt überstürzt verlassen haben, als Atta den Anschlagstermin kurzfristig auf den 11. September 2001 festgelegt hatte. Mit Scheich Mohammed bestätigte er den Termin. Terrorchef Bin Laden allerdings sei durch Binalshibh erst "fünf Tage später" informiert worden.
*Nick Fielding / Yosri Fouda "Mastermind of Terror - Die Drahtzieher des 11. September berichten". Europa Verlag, Hamburg; 256 Seiten; 14,90 €.
Quelle: DER SPIEGEL 19/5.5.2003, Seite 130
Das Buch: Mastermind of Terror von Fielding/Fouda