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Der 11. September, die unglaubliche Enthüllung.

polylux

Geheimer Meister
7. Januar 2005
308
@Weltschmerz:

Wende Dich doch einfach mal an die Versicherung des WTC.
Wenn es Dir jemand ganz genau sagen kann, dann die Versicherung. ;)

Wer weiss. Vielleicht kannst Du ja die Versicherung überzeugen, dass sie ein paar Millionen sparen.

Gruss . Polylux
 

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
Also irgendwie drehen wir uns im Kreis. Ich habe offizielle Studien zitiert, Experten zitiert, die Anforderungen des Brandschutzes zitiert. Das alles ergibt, daß diese Brände keineswegs ein so unkalkulierbares Inferno waren, wie immer behauptet wird.

Du legst dir aber leider immer nur genau ein Teil des Ganzen zurecht anstatt mal alle Faktoren GLEICHZEITIG zu berücksichtigen

Vor allem bedenkst du einfach nicht, dass der nachträglich aufgesprühte Brandschutz nur für normale Bürobrände gedacht war und niemals den Einschlag eines Airliners überstehen sollte und konnte.
Außerdem gab es in den Türmen durch die massive Zerstörung der Außenhaut einen Kamineffekt der die Temperaturen des Feuers weit hoch getrieben hat...und was das für Auswirkungen auf Stahl hat, kannst du in kleinerem Maße bei dem Seilbahnbrand von Kaprun oder dem Tunnelbrand von ??? nachvollziehen.
 

Marc

Vorsteher und Richter
31. Dezember 2003
792
Weltschmerz schrieb:
@Marc: Dieser Test gilt für alle möglichen Materialien. Es wird eine Materialprobe getestet, die verbaut werden soll (hier: brandgeschützer Baustahl).
Ja genau und da ist mein Problem.
Es ist zumindest für mich nicht ersichtlich ob brandgeschützter Baustahl bedeutet das der Stahl an sich bei Hitzeeinwirkung nicht seine Tragkraft verliert oder ob der Stahl nur von der Brandschutzumantelung vor der Hitze geschützt wird.
Darum ging es mir schon die ganze Zeit.
Du hast gesagt der Stahl selbst hält diese Temperaturen aus ohne seine Tragkraft zu verlieren auch wenn die Brandschutzumantelung versagt.
Weltschmerz schrieb:
Das bedeutet, daß zum Zeitpunkt des Versagens (...) die Stahltemperatur (...) an den fraglichen Stellen kaum mehr als 500°C betragen haben kann - (...). Selbst wenn man davon ausgeht, daß die Brandschutzbeschichtung völlig versagt hat, reichen die Temperaturen für ein Versagen nicht aus.
Ich wollte nur wissen wo das steht (einen Satz zitieren ist doch nicht schwer oder?) nicht mehr und nicht weniger.
Vielleicht habe ich ja was übersehen oder falsch übersetzt das räume ich ja ein.
Aber es muss sich doch irgendwie machen lassen das man da was tut oder?
 

Sensoe

Geheimer Meister
8. Februar 2003
379
Weltschmerz schrieb:
@Marc: Dieser Test gilt für alle möglichen Materialien. Es wird eine Materialprobe getestet, die verbaut werden soll (hier: brandgeschützer Baustahl). Diese Probe wird so belastet, daß die in der Statik veranschlagten Beanspruchungen simuliert werden. Dann wird in der Testkammer der "Normbrand" entfacht, dessen Temperaturverlauf du in dem Diagramm sehen kannst. Wenn die Probe dann in einem Zeitraum von ein bis vier Stunden, je nach Verwendungszweck, nicht versagt, ist der Test bestanden.

Wenn mein Bauteil jetzt in der Realität weniger belastet wird, als veranschlagt (weil z.B. kein Wind herrscht), kann es auch höhere Temperaturen aushalten, ohne zu versagen.

@Sensoe: Beweisen kann es niemand, da die Beweise unter Verschluß gehalten und nicht ergebnisoffen untersucht wurden.

Ähhm,ich glaube das ist so nicht ganz richtig.
Die ETK gibt Auskunft darüber wie lange die Bauteile dem Feuer einen genügenden Widerstand entgegensetzen.
Woraus eben die Einteilung in Feuerwiderstandsklassen resultiert.

Aber,ums an nem Beispiel deutlich zu machen:

Während bspw Holz sicher eine nach der ETK geringere FeuerwiderstandsKlasse besitzt (es brennt halt im Gegensatz zu Stahl...),so ist Holz Stahl in puncto Tragfähigkeit überlegen.Es verbrennt halt außen erhält im Inneren allerdings seine Struktur und kann so weiterhin eine hohe Tragfähigkeit vorweisen.Wohingegen Stahl zwar nicht brennt,und daher eine hohe FeuerwiderstandsKlasse erreicht,allerdings relativ schnell relativ viel seiner Tragfähigkeit verliert.

Man prüft über die solche Normfeuer bspw wie gut Isolierungen,Anstriche oder der Gleichen Stahl vor starker Erwärmung schützen.

Und ums nochmal ganz deutlich zu machen: ungeschützter Stahl der hohen Temperaturen ausgesetzt ist,ist statisch IMMER als kritisch anzusehen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Weltschmerz schrieb:
Die Erbauer der Türme haben sehr wohl Flugzeugcrashs mit einkalkuliert.

Stimmt. Ich meine mich auch an ein Interview mit einem Statiker zu erinnern der das gesagt hat. Hast Du zufällig eine Quelle dazu und auch Infos was das eigentlich beinhaltet?

Soweit ich mich an das Interview erinnere war da nicht der Volltreffer einer Verkehrsmaschine vorgesehen worden.
 

Weltschmerz

Großmeister
18. Juli 2005
73
Technoir schrieb:
Vor allem bedenkst du einfach nicht, dass der nachträglich aufgesprühte Brandschutz nur für normale Bürobrände gedacht war und niemals den Einschlag eines Airliners überstehen sollte und konnte.

Frank A. Demartini, on-site construction manager for the World Trade Center, spoke of the resiliance of the towers in an interview recorded on January 25, 2001. "The building was designed to have a fully loaded 707 crash into it. That was the largest plane at the time. I believe that the building probably could sustain multiple impacts of jetliners because this structure is like the mosquito netting on your screen door -- this intense grid -- and the jet plane is just a pencil puncturing that screen netting. It really does nothing to the screen netting".

Demartini, who had an office on the 88th floor of the North Tower, died on 9/11/2001 in the World Trade Center attack.

Architects that designed New York's World Trade Center Towers expressed shock on September 11th that the 110-story landmarks in Lower Manhattan collapsed after each tower was struck by a hijacked passenger jetliner according to MedServ News.

Lee Robertson, the WTC project's structural engineer, addressed the problem of terrorism on high-rises at a conference in Frankfurt, Germany, one week prior to 9/11, according to Chicago engineer Joseph Burns.

Burns said Robertson told the conference, "I designed it for a (Boeing) 707 to hit it."
http://www.freepressinternational.com/wtc_11152004_manager_88888.html

@Marc: Das Testlabor hat Materialproben vom WTC getestet. Mit Brandschutz. Davon handelt doch Kevin Ryans eMail. Und der NIST-Mitarbeiter Dr. Gayle hat anhand von Proben, die er aus den Trümmern geholt hat, im Oktober 2004 festgestellt, daß fast alle nur Temperaturen von < 250°C ausgesetzt waren. Das PDF habe ich mehrfach verlinkt.

Im endgültigen NIST-Report von Ende 2005 steht aber, daß das Kerosin kurzzeitig mit knapp 1000°C gebrannt haben soll, und danach, als der Brand nur noch von den Einrichtungsgegenständen ausging, die Temperaturen auf unter 500°C gesunken sind.

Ich weiß daß das nicht zusammenpasst aber das ist ja eben das Problem.

Aus den höheren Annahmen habe ICH dann geschlossen, daß die Stahltemperatur zum Zeitpunkt des Zusammenbruchs nicht viel höher als eben diese 500°C gelegen haben kann, da sich Hitze im Stahl verteilt und das Versagen ja erst nach über einer Stunde resp. fast zwei Stunden aufgetreten ist. Da ich wie dargelegt davon ausgehe, daß die Bauteile nicht unter Maximallast standen, wäre also selbst ohne Brandschutz diese Temperatur nicht ausreichend, um ein Versagen zu erklären.

Zu diesem Schluß kam auch das NIST und daher hat es, um einen Zusammenbruch zu rechtfertigen, "schwerere Fälle" angesetzt, deren Natur nicht veröffentlicht wurde.

@Sensoe: Also wie ich das sehe, gibt die ETK Auskunft darüber, wie der Temperaturverlauf des Normbrandes ist. Für ungeschützten Stahl ergibt sich dann ein Temperaturverlauf des Materials, wie er oben aus dem farbigen Diagramm abzulesen ist. Für brandgeschützten Stahl ergäbe sich eine flachere Kurve.

Das Diagramm für den amerikanischen Test gibt mMn nur den Verlauf des Normbrandes und nicht des Prüfmaterials an.

Gibt es denn für einen anderen Baustoff wie z.B. Holz eine andere ETK? Ich muß zugeben, daß ich das auch nicht wirklich sicher sagen kann. Ich werde mich da mal rückversichern.

@Malakim: schon passiert :)
 

Sensoe

Geheimer Meister
8. Februar 2003
379
@Weltschmerz

Yoa,so könnte mans beschreiben.
Und sollte der Werkstoff eben 30 Minuten,oder eben einer Wärmeentwicklung von 822°C über 30 Minuten,standhalten,so wird er als F30 (feuerhemmend) klassifiziert.Das geht dann eben bis F180 (höchstfeuerbeständig).

Die F Klassen geben aber eben ausdrücklich keine Auskunft über die erhalten Tragfähigkeit.Sondern eben nur über den Widerstand den sie dem Feuer,bzw seiner Ausbreitung, entgegensetzen.

Sollte die FeuerschutzIsolierung des Stahls im WTC also beim Aufprall zerstört worden sein,kann man getrost davon ausgehen dass 500°C ausreichten um die Konstruktion stark in ihrer Tragfähigkeit zu beeinträchtigen.

Noch nen Wort zu "I designed it for a (Boeing) 707 to hit it"..vielleicht hat sich der gute Mann auch nur verrechnet?Normwerte für nen Aufschlag einer 707 wären wohl eh schwer zu beschaffen. :D
 

Weltschmerz

Großmeister
18. Juli 2005
73
Sensoe schrieb:
Yoa,so könnte mans beschreiben.
Schön. Es gibt also in den DIN-Verfahren nur eine ETK für alle Baustoffe?

Sensoe schrieb:
Und sollte der Werkstoff eben 30 Minuten,oder eben einer Wärmeentwicklung von 822°C über 30 Minuten,standhalten,so wird er als F30 (feuerhemmend) klassifiziert.Das geht dann eben bis F180 (höchstfeuerbeständig).

Die F Klassen geben aber eben ausdrücklich keine Auskunft über die erhalten Tragfähigkeit.Sondern eben nur über den Widerstand den sie dem Feuer,bzw seiner Ausbreitung, entgegensetzen.
Ok, aber wir haben keine Daten, wie das auf den Stahl der WTCs bezogen werden kann, und wie gesagt, kann ich mir nicht erklären, wie Ryans eMail zustandegekommen ist, wenn strittig gewesen wäre, ob der Stahl standhalten kann.

Sensoe schrieb:
Sollte die FeuerschutzIsolierung des Stahls im WTC also beim Aufprall zerstört worden sein,kann man getrost davon ausgehen dass 500°C ausreichten um die Konstruktion stark in ihrer Tragfähigkeit zu beeinträchtigen.
Schon die Windlast berechnet? ;)

Sensoe schrieb:
Noch nen Wort zu "I designed it for a (Boeing) 707 to hit it"..vielleicht hat sich der gute Mann auch nur verrechnet?Normwerte für nen Aufschlag einer 707 wären wohl eh schwer zu beschaffen. :D
Oder Osama hat doch an den Naturgesetzen rumgefummelt... ;)
 

Sensoe

Geheimer Meister
8. Februar 2003
379
Weltschmerz schrieb:
Sensoe schrieb:
Yoa,so könnte mans beschreiben.
Schön. Es gibt also in den DIN-Verfahren nur eine ETK für alle Baustoffe?

Sensoe schrieb:
Und sollte der Werkstoff eben 30 Minuten,oder eben einer Wärmeentwicklung von 822°C über 30 Minuten,standhalten,so wird er als F30 (feuerhemmend) klassifiziert.Das geht dann eben bis F180 (höchstfeuerbeständig).

Die F Klassen geben aber eben ausdrücklich keine Auskunft über die erhalten Tragfähigkeit.Sondern eben nur über den Widerstand den sie dem Feuer,bzw seiner Ausbreitung, entgegensetzen.
Ok, aber wir haben keine Daten, wie das auf den Stahl der WTCs bezogen werden kann, und wie gesagt, kann ich mir nicht erklären, wie Ryans eMail zustandegekommen ist, wenn strittig gewesen wäre, ob der Stahl standhalten kann.

Sensoe schrieb:
Sollte die FeuerschutzIsolierung des Stahls im WTC also beim Aufprall zerstört worden sein,kann man getrost davon ausgehen dass 500°C ausreichten um die Konstruktion stark in ihrer Tragfähigkeit zu beeinträchtigen.
Schon die Windlast berechnet? ;)

Sensoe schrieb:
Noch nen Wort zu "I designed it for a (Boeing) 707 to hit it"..vielleicht hat sich der gute Mann auch nur verrechnet?Normwerte für nen Aufschlag einer 707 wären wohl eh schwer zu beschaffen. :D
Oder Osama hat doch an den Naturgesetzen rumgefummelt... ;)


Naja,wir gehen einfach davon aus dass das Flugzeug beim Einschlag große Teile der Isolierung zerstört hat,und der Stahl deswegen ab ca. 500°C viel seiner Tragfähigkeit verlor.
Wie gesagt,es gibt keinen Wunderstahl der ungeschützt über Stunden tausende von °C aushält ohne von seiner Tragfähigkeit einzubüßen.Jedenfalls ist mir sowas nicht bekannt.

Und die Windlast ist doch nicht halb so interessant wie der Gebäudeteil oberhalb der Einschlagstelle.Die in Mitleidenschaft gezogene Fläche war doch sicher in der "Draufsicht" um ein vielfaches größer als in der "Seitenansicht".

Auch halte ich Rechenfehler eines Statikers für etwas wahrscheinlicher als die Beeinflussung von Naturgesetzen durch nen arabischen Terroristen! :D
 

Weltschmerz

Großmeister
18. Juli 2005
73
Nachtrag zu Gayles Experimenten: Er konnte die Bauteile eindeutig den beschädigten Etagen zuordnen.

@Sensoe: Die Last des oberen Gebäudeteils lag auf dem Kern und dem Außenskelett. Die Frage ist doch zunächst mal, ob das Außenskelett tatsächlich so nachgeben konnte, daß die beschädigten Etagen ihren Weg nach unten antreten und die berühmte Kettenreaktion auslösen konnten.

Ich sage: sehr unwahrscheinlich. Du sagst: kann ich mir gut vorstellen.

Ok, nehmen wir an, du hast recht. Dann erkläre mir bitte, wie dieser Zusammenbruch derart symmetrisch ablaufen konnte, wo der Schaden doch eindeutig asymmetrisch war. Und bedenke dabei: Der Kern ist keinesfalls stehengeblieben, sondern hat sich komplett mit "aufgelöst". Zwei 100000 Tonnen Stahlgerüste sind in je 8-9 Sekunden pulverisiert worden.

(Jemand hat erwähnt, daß sich beim Südturm der obere Teil zuerst asymmetrisch gesenkt hat. Das stimmt auch, aber im Verlauf des Zusammenbruchs hat sich diese Bewegung nicht fortgesetzt - weil die unteren Teile in der gleichen Geschwindigkeit runterkamen. Und beim Nordturm ist sogar die Antenne, die zuerst nachgegeben hat, aufrecht in die Struktur gesunken.)

Und woher kommen die glühenden Metallklumpen, wenn die Temperaturen zwar eventuell ausgereicht haben, ein Versagen der Etagenaufhängungen zu erreichen, aber sicher nicht, um den Stahl zu verflüssigen?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Sensoe schrieb:
Auch halte ich Rechenfehler eines Statikers für etwas wahrscheinlicher als die Beeinflussung von Naturgesetzen durch nen arabischen Terroristen! :D

Ich würde da auch nicht von Rechenfehler sprechen. Immerhin war ja wohl die gesammte Berechnung für den evtl. Einschlag eines Flugzeuges nur auf Annahmen fundiert. Eine erhöhte Sicherheit geht bei einem Bauwerk dieser Größe bestimmt enorm ins Geld ... da kann man sich ja gut vorstellen wie das dann schöngerechnet werden muß um die Ausschreinbung (o.ä.) gewinnen zu können.

:roll:

@Weltschmerz
Was spricht denn in Deinen Augen gegen eine Sprengung? Oder spricht für Dich alles für eine Sprengung?
 

polylux

Geheimer Meister
7. Januar 2005
308
Malakim schrieb:
Weltschmerz schrieb:
Die Erbauer der Türme haben sehr wohl Flugzeugcrashs mit einkalkuliert.

Stimmt. Ich meine mich auch an ein Interview mit einem Statiker zu erinnern der das gesagt hat. Hast Du zufällig eine Quelle dazu und auch Infos was das eigentlich beinhaltet?

Soweit ich mich an das Interview erinnere war da nicht der Volltreffer einer Verkehrsmaschine vorgesehen worden.

Es sind auch mit Sicherheit alle eingestürzten Hallendächer wegen des Schnees richtig ausgelegt gewesen um diesem zu trotzen.

Was ist geschehen? Warum wohl? Aha! ;)

Man hat nicht mit dieser Konstellation eines sehr schweren Schnees gerechnet, wie er nun eben mal war.
Und jeder von euch, der mal komplexe Dinge entworfen oder gebaut hat, weiss genau, dass Theorie und Praxis eben zwei verschiedene Dinge sind.
Wie ich schon erwähnt habe: Ausnahmen bestätigen die Regel. :p

That`s life.

So wird es auch mit der Boeing gewesen sein. Es war ein Flugzeug eingeplant wegen des angenzenden Flughafens, falls sich mal ein Flugzeug »verfliegt«. Allerdings ist das ein paar Tage her und eine 767 war sicher nicht eingeplant. Gabs auch nicht damals.

Und ich kenne schon die Antwort einiger Poster: Das hätte aber halten müssen! ....

Hätte - Müsste - Sollte - Blub.

Laufen Kernkraftwerke ohne Störfälle?

Nö!

MÜSSEN ABER!

Tut sie aber nicht ...

Ach menno.

Gruss . Struwelpeter aka Polylux
 

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
Technoir hat folgendes geschrieben:
Vor allem bedenkst du einfach nicht, dass der nachträglich aufgesprühte Brandschutz nur für normale Bürobrände gedacht war und niemals den Einschlag eines Airliners überstehen sollte und konnte.


Zitat:
Frank A. Demartini, on-site construction manager for the World Trade Center, spoke of the resiliance of the towers in an interview recorded on January 25, 2001. "The building was designed to have a fully loaded 707 crash into it. That was the largest plane at the time. I believe that the building probably could sustain multiple impacts of jetliners because this structure is like the mosquito netting on your screen door -- this intense grid -- and the jet plane is just a pencil puncturing that screen netting. It really does nothing to the screen netting".

Demartini, who had an office on the 88th floor of the North Tower, died on 9/11/2001 in the World Trade Center attack.

Architects that designed New York's World Trade Center Towers expressed shock on September 11th that the 110-story landmarks in Lower Manhattan collapsed after each tower was struck by a hijacked passenger jetliner according to MedServ News.

Lee Robertson, the WTC project's structural engineer, addressed the problem of terrorism on high-rises at a conference in Frankfurt, Germany, one week prior to 9/11, according to Chicago engineer Joseph Burns.

Burns said Robertson told the conference, "I designed it for a (Boeing) 707 to hit it."

öhm was hat denn bitte jetzt mein Statement @ Brandschutz mit deinem Zitat zu tun?
 

Weltschmerz

Großmeister
18. Juli 2005
73
Polylux]So wird es auch mit der Boeing gewesen sein. Es war ein Flugzeug eingeplant wegen des angenzenden Flughafens, falls sich mal ein Flugzeug »verfliegt«. Allerdings ist das ein paar Tage her und eine 767 war sicher nicht eingeplant. Gabs auch nicht damals.

Und ich kenne schon die Antwort einiger Poster: Das hätte aber halten müssen! ....

Hätte - Müsste - Sollte - Blub.

Ebenfalls ein paar Tage her:

Polylux]Was ich zudem sehr mysteriös finde, ist der Unterbau des Flugzeuges das in das WTC flog. Von vielen Augenzeugen wurde es definitiv als keine Passagiermaschine erkannt, da es keine Fenster gegeben haben soll und die Maschine grau war.

Bei den Türmen denke ich auch dass diese gesprengt wurden.

OH MEIN GOTT! SIE HABEN KENNY GETÖTET! IHR SCHWEINE! 8O

@Technoir: Was willst du? Ich habe mich ausführlich zum Brandschutz und den Temperaturen geäußert. Gegenargumente?

@Malakim: Die Sprengungstheorie erklärt vieles, die Pancaketheorie passt hinten und vorne nicht. Also muß man wohl in Betracht ziehen, daß es tatsächlich so war. Bis vor ein paar Monaten hätte ich das auch als ziemlich absurd angesehen, aber je mehr ich mich damit beschäftige, desto plausibler finde ich es. Nachdem mich jemand "gezwungen" hat, mir 911 Eyewitness anzusehen, ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen.

Mitten im Dunst aus PODs, Hologrammen, Raketen, UFOs, Höhlenkriegern usw. fällt das WTC in 8,4 Sekunden und kaum jemand schaute hin - und schaltete dabei sein Gehirn ein.

Also, ich meine, es sind mehr als genug Anhaltspunkte vorhanden, um misstrauisch zu werden. Nicht nur in Sachen WTC. Wenn ich US-Bürger wäre, hätte ich jedenfalls schon die Petition der Scholars unterzeichnet.

Seit gestern kann man das auch online tun.
 

erik

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
4. April 2004
1.002
@weltschmerz

Um noch mal auf dein vereinfachtes Beispiel von den Kisten und dem halb durchgesägten Brett zurückzukommen.

Nimm mal die acht Kästen und laß sie aus ca 30 cam Höhe auf das Brett fallen und guck was dann passiert... selbst wenn das Brett für eine Last von 20 ausgelegt ist...
 

Weltschmerz

Großmeister
18. Juli 2005
73
Der Tisch wird sich durchbiegen und dann brechen. Dazu wird Energie benötigt. Die Kästen werden in ihrem freien Fall minimal (meßbar) verlangsamt. Ein gutes Beispiel, warum die Pancaketheorie nicht stimmen kann.
 

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
Was willst du? Ich habe mich ausführlich zum Brandschutz und den Temperaturen geäußert.

Ja prima von dir, aber ich habe dir dargelegt, dass der Brandschutz nicht mehr da war und dort wo er da war, nicht viel bringen konnte weil es eben kein Bürobrand war.
Außerdem ist es erwiesen, daß die Schwachstelle die Aufhängungen der einzelnen Etagen waren...ohne die verbindenden Etagen wurde das Außenskellett vom Kern getrennt und somit instabil.
Stell dir einfach vor du stehst auf einer 400 Meter hohen Leiter und in der Mitte sägt dir jemand 20 oder 30 Sprossen raus.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Weltschmerz schrieb:
Der Tisch wird sich durchbiegen und dann brechen. Dazu wird Energie benötigt. Die Kästen werden in ihrem freien Fall minimal (meßbar) verlangsamt. Ein gutes Beispiel, warum die Pancaketheorie nicht stimmen kann.

Die Pancaketheorie beinhaltet jedoch auch, daß bei jedem Geschoß die Last mehr wird, weswegen es eben nicht zum Stillstand kommt. Ausserdem steigt doch wohl die dynamische Belastung deutlich an.

Also nochmal zu der Frage oben:
Du siehst also nichts, was gegen die Sprengungstheorie spricht?

Es ist ja immer interessant und z.B. in der Wissenschaft üblich die eigene Theorie in Frage zu stellen.
 

polylux

Geheimer Meister
7. Januar 2005
308
@Weltschmerz: Ja, ich habe einiges gelesen die letzten Tage und bin schlauer geworden.

Ich weiss. VTler denken immer man würde:

a) sein Gehirn nicht einschalten
b) sich von falschen Fakten blenden lassen

Wie Du siehst, kann man auch durch Begreifen schlauer werden.
Ist es nicht schön durch das Begreifen von etwas auch seine Position wechseln zu können?

Nein. Der CIA war nicht hier heute mittag. :p

Es wird nie eine eindeutige Lösung für Deine Fragen geben.
Wie schon mal erwähnt: Frag mal 10 Experten zu einem banalen Thema etwas. Da werden Dir sicher mehere Lösungen angeboten werden.

Malakim schrieb:
Die Pancaketheorie beinhaltet jedoch auch, daß bei jedem Geschoß die Last mehr wird, weswegen es eben nicht zum Stillstand kommt. Ausserdem steigt doch wohl die dynamische Belastung deutlich an.

Sag ich ja auch: Was immer schwerer wird fliegt eben auch immer schneller gegen Erdmittelpunkt. Für mich ist das logisch.

Und wenn ich hier jetzt Vergleiche mit einem Tapeziertisch lese brauche ich nicht mehr weiter den Thread zu verfolgen. :evil:

Gruss . Polylux
 

Weltschmerz

Großmeister
18. Juli 2005
73
polylux schrieb:
Und wenn ich hier jetzt Vergleiche mit einem Tapeziertisch lese brauche ich nicht mehr weiter den Thread zu verfolgen.
Dann laß es doch einfach. Du bist auf kein einziges Argument eingegangen, sondern kommst mir hier mit der alten "VTler"-Leier und wechselst deine Meinung schneller als andere die Unterhosen. Entschuldige, aber ich kann dich nicht ernstnehmen.

@Malakim: Was spricht denn deiner Meinung nach gegen "meine" Theorie?

@Technoir: Du bist also der Meinung, daß sich der Brandschutz großflächig in Nichts aufgelöst hat? Hier ist ein Bild von der Einschlagstelle am Nordturm (Nordseite):

http://physics911.ca/gallery2/v/WTC1/fires/fig-2-15.jpg.html

Was siehst du? Ich sehe, daß der linke Flügel noch nicht mal das Außenskellet durchschlagen hat. Man kann nicht erkennen, wie tief die Triebwerke und der Rumpf in die Etagenböden eingedrungen sind, aber man sieht, das nur drei Etagen betroffen sind. Siehst du die Brände? Dunkelrot mit starker, dunkler Rauchentwicklung. Ein Zeichen für schlechte Sauerstoffzufuhr und niedrige Temperaturen. Das ist zu einem Zeitpunkt, als das Kerosin längst verbrannt war.

Siehst du auch die Frau, die in deinem unkalkulierbaren Inferno steht und sich an den Resten des Außenskellets festhält? Wie ist die denn da hingekommen?

Hier ein weiteres Bild, auf dem man die Ost- und Nordseite sieht:

http://physics911.ca/gallery2/v/WTC2/fires/nt_hole7.jpg.html

An der Ostseite ist das Außenskellet vollständig erhalten, nur die "Zierleisten" sind abgeplatzt. Auch hier: vereinzelte Brände mit intensiver, dunkler Rauchentwicklung. Man erkennt, daß das Loch auf der Nordseite nur einen kleinen Teil der Breite des Turms umfaßt.

Ok, nehmen wir mal wieder (:roll:) an, diese Beschädigung und Feuerentwicklung reichte tatsächlich, um die fraglichen Etagen aus der Verankerung zu reißen.

Wie kommt es dann, daß zuerst der Kern versagt und die Antenne einsinkt, bevor der obere Gebäudeteil anfängt, sich nach unten zu bewegen?

Schau es dir genau an:

Standbilder

Each of the twelve frames in this sequence is separated by 1/2 second. We created it in order to study the descent of the radio tower relative to the visible facade. The radio tower's descent is first apparent in frame 6, but the facade's descent is not visible until frame 8. The radio tower descends about 10 feet relative to the facade.

Slideshow

Naja, wenn ihr unbedingt glauben wollt, kann ich auch nichts machen.

Kevin Ryan schrieb:
The official conspiracy theory of 9/11 is a key part of our current self-deception. More importantly, this story may be our last chance to see just how critical our situation is so that we can all stop, and begin working together to solve the real problems we face. These problems, for the US and the world as a whole, amount to a growing storm of factors including environmental changes, resource depletion, and growth in resource usage.[1,2] ...

Anyone who honestly looks at the evidence has difficulty finding anything in the official story of 9/11 that is believable. It’s not just one or two strange twists or holes in the story, the whole thing is bogus from start to end.[3] In my previous job I was in a position to question one part, the collapse of three tall buildings due to fire. But this isn’t really a chemistry or engineering problem, and may be best approached initially through statistics.

The three WTC buildings in question weren’t all designed the same way and weren’t all hit by airplanes. The only thing they seemed to have in common were relatively small and manageable fires, as indicated by the work of firefighters right up to the moment of collapse. From the government’s report we know that only a small percentage of the supporting columns in each of the first two buildings were severed, and that the jet fuel burned off in just a few minutes.

To follow the latest "leading hypothesis", what are the odds that all the fireproofing fell off in just the right places, even far from the point of impact? Without much test data, let’s say it’s one in a thousand. And what are the odds that the office furnishings converged to supply highly directed and (somehow) forced-oxygen fires at very precise points on the remaining columns? Is it another one in a thousand? What is the chance that those points would then all soften in unison, and give way perfectly, so that the highly dubious "progressive global collapse" theory could be born? I wouldn’t even care to guess.

http://www.scoop.co.nz/stories/HL0506/S00144.htm
 
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