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Der Klimawandel-Schwindel

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.420
Es gibt doch erst 100 Jahre Wetter Aufzeichnung, wer sagt denn, dass manche Gletscher nicht schon mal vor 7000 Jahren in dem kurzen Zeitraum abgeschmolzen sind.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Trugschluß 6:
Es gibt einen nächsten bewohnbaren Planeten in
einer moderaten Entfernung zur Neuansiedlung.
Die sind alle leider zu weit weg.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Aus meiner Sicht ist das noch sehr zahm geschrieben: Neben den angesprochenen Aspekten könnte man auch Unfreiheit und Bevormundung anführen. Vor allem ist ein im Rahmen der Energiewende immer wahrscheinlicher werdender Blackout akut lebensgefährlich.

Ist es gerechtfertigt, die Wohlfahrt und Freiheit der heute Lebenden abzuschaffen und diese in Lebensgefahr zu bringen? Wegen einer hypothetischen zukünftigen Gefahr, die damit noch nicht mal abgewendet werden kann?

Das ist durchaus eine ethische Grundsatzfrage die offen diskutiert werden müsste. Die Nonchalance, mit der unsere von hüpfenden Schulschwänzern, ideologisch verblendeten Aktivisten und grünen Dummschwätzer*innen bestimmte Politik darüber hinweg geht, macht mich durchaus fassungslos.

Insofern halte ich die Fragen für sehr gerechtfertigt, auch, wenn man natürlich trefflich streiten kann, ob die eine oder andere jetzt besser hätte formuliert werden können. Und übrigens würden mich die Antworten auch dann interessieren, wenn ich voll und ganz hinter der Klimapolitik stehen würde.

Energierzeugung war noch nie was für Weicheier, Atomkraft ist deutlich gefährlicher als alle anderen Formen der Enrgieerzeugung und man hat zig AKWs gebaut, ohne zu wissen, wohin mit dem praktisch ewig strahlendem Müll. Für Braunkohle wurden riesige Flächen in Wüste verwandelt, Dörfer abgerissen und nicht zu vergessen die zig Unglücke in Kohlegruben, mit Öltankern usw.

Weder hüpfende Schulschwänzer, ideologisch verblendete Aktivisten und grüne Dummschwätzer*innen haben zur Zeit einen großen Einfluss auf die Politik, sollte man nicht vergessen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Ist es gerechtfertigt, die Wohlfahrt und Freiheit der heute Lebenden abzuschaffen und diese in Lebensgefahr zu bringen? Wegen einer hypothetischen zukünftigen Gefahr, die damit noch nicht mal abgewendet werden kann?
Das sind keine hypothetischen Gefahren, die ersten Auswirkungen sind aktuell spürbar, siehe dazu https://ec.europa.eu/clima/change/consequences_de
Wenn die Schneefallgrenze sich messbar verschiebt: https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Wintertourismus, dann sind das in den meisten Fällen die Folgen des Wandels. Wobei klar gesagt werden muss, dass nicht jedes Wetterextrema zwangsläufig damit zusammen hängt.
Denn Wetter und Klima sind eben nicht identisch.

aus https://www.klimafakten.de/meldung/klimawandel-eine-faktenliste
17. Pflanzen und Tiere reagieren auf die allgemeine Erwärmung. Verschiedene Pflanzen, etwa das Affen-Knabenkraut, breiten sich weiter nach Norden aus. Zugvögel kommen früher zurück, bei Fischen wurde eine frühere Laichzeit nachgewiesen. Der Klimawandel beeinflusst auch die Wechselbeziehungen zwischen Organismen: Beispielsweise verschieben sich Blühzeitpunkte von Pflanzen, sodass sie nicht mehr zur Flugzeit der sie bestäubenden Insekten passen. Eine Analyse von 500 ausgewählten heimischen Tierarten ergab, dass der Klimawandel für 63 von ihnen ein hohes Risiko darstellt; am stärksten betroffen sind Schmetterlinge, Weichtiere (z. B. Schnecken) und Käfer.

18. Land- und Forstwirtschaft spüren bereits deutlich Folgen des Klimawandels. Im Vergleich zu den 1970er Jahren blühen heute Apfelbäume rund 20 Tage früher – doch weil es so früh im Jahr nachts häufig noch sehr kalt wird, haben Obstbauern häufiger schwere Frostschäden zu beklagen (wie es etwa im Frühjahr 2017 der Fall war). Der Klimawandel verändert die Wuchsbedingungen für zahlreiche Baumarten schneller, als diese sich in neue Regionen ausbreiten können. Trockenstress durch weniger Sommerniederschläge, die beschleunigte Entwicklung von Schadinsekten und die zunehmende Gefahr von Waldbränden bedrohen die Forstwirtschaft. In Baden-Württemberg zum Beispiel könnten Studien zufolge die für den Fichtenanbau geeigneten Flächen im Laufe dieses Jahrhunderts um 93 Prozent abnehmen.

Wir in Schleswig-Holstein haben das in den letzten beiden Jahren zu spüren bekommen: https://www.kn-online.de/Nachrichte...18-Schleswig-Holstein-war-zu-trocken-und-warm

Insofern halte ich die Fragen für sehr gerechtfertigt, auch, wenn man natürlich trefflich streiten kann, ob die eine oder andere jetzt besser hätte formuliert werden können.
Nehmen wir mal Frage 11 aus https://www.klimafragen.org/#questions
Frage 11: Warum wollen Sie von der Strom- und Wärmeproduktion mittels innovativer Reaktoren der vierten Generation (beispielsweise Flüssigsalzreaktoren) absehen, die nachweislich keinen langlebigen und toxischen „Atommüll“ mehr erzeugen und sogar vorhandene nukleare Abfälle zur emissionsfreien Energiegewinnung nutzen und dabei vernichten können?

Im Zusammenhang sollte man die Frage 1 dazu betrachten:
Frage 1: Wie wollen Sie angesichts der geschilderten Umstände die Einhaltung eines bestimmten Klimaziels sicherstellen, wenn doch verlässliches Wissen über zukünftige klimatische Entwicklungen prinzipiell nicht erworben werden kann?
Einerseits werden unsichere Klimamodelle angeprangert, andererseits werden Kernreaktoren angepriesen, die "die nachweislich keinen langlebigen und toxischen „Atommüll“ mehr erzeugen und sogar vorhandene nukleare Abfälle zur emissionsfreien Energiegewinnung nutzen und dabei vernichten können". Wie passt das zusammen?
Falls es sich um den Hochtemperaturreaktor handeln sollte, so muss ich das lesen: https://www.scinexx.de/news/technik/china-gefahr-durch-neue-atomreaktoren/
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Trugschluß 6:
Es gibt einen nächsten bewohnbaren Planeten in
einer moderaten Entfernung zur Neuansiedlung.
Die sind alle leider zu weit weg.


... eben. Sollte man dann nicht Maßnahmen ergreifen die etwas bringen? Davon sehe ich nichts.
Ich sehe nur das übliche Spiel um Macht und Geld nur mit einem zusatz von gefährlichem Schwachsinn in einem schwindelndem Ausmaß.
 

MyRealName

Geheimer Meister
27. November 2002
161
Klima ist doch aber kein fester statischer Wert, Klima ändert sich permanent. Wir kommen aus einer kleineren Eiszeit und da wird es auch mal wärmer. Es war schon viel wärmer auf der Erde als es jetzt ist und es war auch schon viel kälter. Das Einzige was hier grad läuft ist den dummen Bürgern dafür jetzt noch Geld abzuknöpfen.
In Gewächshäusern wird CO2 zugegeben, damit die Pflanzen besser wachsen und früher hatte die Erde einen zigfach so hohen CO2-Wert und ist nicht verglüht. UNd wir als Menschen sind anpassungsfähig. Vor 20.000 Jahren gab es eine größere Eiszeit wo halb Europa unter Eismassen lag und wir haben es überlebt.
Man darf nciht nur das Klima der letzten 20 Jahre oder 40 Jahre betrachten, sondern über tausende und hunderttausende Jahre, da sieht man dann, dass da wohl doch alles in normalen Bahnen läuft.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Als ich letztens vom Hochhaus gesprungen bin, da ging es bis zum Erdgeschoss ganz gut, der Wind war etwas kühler als gedacht, aber wer behauptet, das wäre gefährlich, der lü
 

MyRealName

Geheimer Meister
27. November 2002
161
In welchen Zeiten der Erdgeschichte fand denn ein Wandel innerhalb von 50 Jahren statt?
In der Klima-Debatte sieht man häufig Diagramme, die das Ansteigen nur mit Daten aus den letzten Jahren, zum Bsp. 1980 bis heute, beweisen sollen, deswegen habe ich das erwähnt.
Man findet es auch zum Bsp auf Wikipedia und da gibt ein paar interessante Diagramme nach den ersten 3, die Langzeit-Temperaturen zeigen und da sehen wir, dass wir scheinbar in einem recht normalem Zyklus sind.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
@MyRealName

Die Temperatur alleine macht's nicht, das ist m. E. komplizierter: https://www.klimafakten.de/behauptu...-nicht-ursache-sondern-folge-des-klimawandels
Dass wir irgendwie einen Zyklus haben, ist kein Thema. Meine Frage zielte darauf ab, ob es in der Klimageschichte der vergangenen Millionen Jahre einen Zyklus gab, der mit der aktuellen zeitlichen Größenordnung übereinstimmt. Wir reden hier von einem Anstieg innerhalb von runden 50 Jahren. Wäre das normal, müssten sich ähnliche Zeiträume und Messdaten in der Klimageschichte wiederfinden lassen.
 

MyRealName

Geheimer Meister
27. November 2002
161
@LEAM

Also auf der Grafik im Link kannst doch es doch schön sehen : erst geht die Temperatur hoch, dann das CO2 und erst geht die Temperatur runter und dann das CO2. Es gibt also eine Wechselwirkung zwischen beiden, allerdings kommt erst der Temperaturwechsel und dann ändert sich das CO2. Und wenn ich mich recht entsinne, hat das auch damit zu tun, dass Wasser (70% der Erdoberfläche) bei Kälte stärker CO2 bindet und bei Wärme dieses abgibt.
Und dann wird das ganze in meinen Augen auch logisch.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Das sind keine hypothetischen Gefahren (...)

Da kann man lange drüber diskutieren - aber OK, das mag ja alles sein. Würde sich deswegen die Frage, ob die derzeitige Klimapolitik zielführend oder sinnhaft oder angesichts ihrer Erfolgsaussichten angemessen ist, nicht mehr stellen?

Einerseits werden unsichere Klimamodelle angeprangert, andererseits werden Kernreaktoren angepriesen (...)

Sorry, aber einen logischen Zusammenhang zwischen einerseits/andererseits kann ich nicht nachvollziehen.

Weiter ist in Frage 11 ausdrücklich vom Flüssigsalzreaktor die Rede. Der hat nichts mit dem in Deinem verlinkten Artikel angesprochenen Kugelhaufenreaktor zu tun. Der ist grundsätzlich nichts neues ist und wurde in Deutschland auch schon zu Kernenergiezeiten verworfen.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
UNd wir als Menschen sind anpassungsfähig.
Über Generationen. Wenn Sie jetzt in die Northwest Territories von Kanada wandern, um dort zu überleben, dann vermute ich, wird Ihr innerer Dialog mit Ihrer Anpassungsfähigkeit spätestens im ersten Winter in einer ernüchternden und ziemlich finalen Antwort münden.

Ernsthaft, mich regen solche Aussagen maßlos auf. Erzählen Sie doch bitte den Millionen Menschen in Peru, Bolivien und Chile*, die inzwischen ohne Trinkwasserversorgung dasitzen, wie anpassungsfähig sie sind. Daran, wie lange ein Mensch ohne Wasser überlebt, hat sich nämlich nichts geändert. Wie also sähe Ihr Vorschlag zur Anpassung aus? Migration, nehme ich an. Aber wohin? Mit welchen Mitteln? Mit wessen Duldung? Um nur ein Beispiel zu nennen.

* Dort zusätzlich verschärft durch den exzessiven Avocadoanbau.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Sorry, aber einen logischen Zusammenhang zwischen einerseits/andererseits kann ich nicht nachvollziehen.
Einerseits verlässt man sich auf die Aussagen von Wissenschaftlern[1] "Der Reaktor ist sicher.", andererseits zweifelt man prinzipiell einen Konsens an, um die Erkenntnisse des Klimawandels anzugreifen. Letzteres ist völlig richtig, aber warum macht man einen Bogen um den Reaktor?
Ich hatte so den Eindruck, dass der sicher sein muss, weil ich das so will.

[1] ich kann jetzt nur ganz stark vermuten, dass dieses Aussage aus den Reihen von Naturwissenschaftlern stammt.
 

MyRealName

Geheimer Meister
27. November 2002
161
Über Generationen. Wenn Sie jetzt in die Northwest Territories von Kanada wandern, um dort zu überleben, dann vermute ich, wird Ihr innerer Dialog mit Ihrer Anpassungsfähigkeit spätestens im ersten Winter in einer ernüchternden und ziemlich finalen Antwort münden.

Wir wissen, wie man gut isolierte Häuser baut, gute Jacken und Thermohosen anziehen und auch in wärmere Gegeneden ziehen.. anpassungsfähig halt, auch ohne Evolution.

Ernsthaft, mich regen solche Aussagen maßlos auf. Erzählen Sie doch bitte den Millionen Menschen in Peru, Bolivien und Chile*, die inzwischen ohne Trinkwasserversorgung dasitzen, wie anpassungsfähig sie sind. Daran, wie lange ein Mensch ohne Wasser überlebt, hat sich nämlich nichts geändert. Wie also sähe Ihr Vorschlag zur Anpassung aus? Migration, nehme ich an. Aber wohin? Mit welchen Mitteln? Mit wessen Duldung? Um nur ein Beispiel zu nennen.

* Dort zusätzlich verschärft durch den exzessiven Avocadoanbau.

Ich war erst in Bolivien, Peru und Chile, ich spreche fliessend spanisch (habe 15 Jahre in Südamerika gelebt) und habe dort mit vielen Leuten erzählt. Ja, der Anbau von Avocado in Chile ist problematisch, aber nicht durch Klimaänderungen bedingt, sondern Grossbauern nehmen sehr viel Wasser auf durch ihre Avocado-Plantagen und den Klein-Bauern, die keine 130m Brunnen graben könmnen, fehlt das Wasser. Leider gibt es in Chile kein Recht auf Wasser, da müsste der Gesetzgeber nachbessern. Und trockene Gebiete gab es da (in den 3 Ländern) schon sehr lange, wir reden da von tausenden von Jahren. Die Leuten haben sich dort angesiedelt, weil man dort trotzdem leben kann. Sonst wären sie nicht da. UNd es zwingt sie auch niemand, dort zu sein.
In Kolumnbien an der karibischen Küste gibt es ein Gebiet "La Guajira", die Indios dort leben dort bei Hitze mit SEHR wenig Wasser (vom Meerwasser abgesehen). Die Regierung hat denen schon oft relocation angeboten, weil das Leben da sehr hart ist und viele Kinder sterben etc. Aber die wollen nicht. Auf der anderen Seite gibt es auch sehr fruchtbare Gebiete, wo einfach nichts passiert.
Und ja, Migration ist schonmal ein Mittel (innerhalb desselben Landes). In Kolumbien gab es eine grosse Migration zur Hauptstadt hin, weil man dort besser geschützt war vor Paracos und FARC/ELN. Deswegen leben in einer Stadt fast 20% der Bevölkerung des Landes.
In Venezuela gibt es Migration in den ganzen Rest von Südamerika, weil das Leben dort einfach nicht mehr wirklich funktioniert, gerade für die Ärmsten der Armen (ich selbst habe dort 5 Jahre unter Chavez verbracht).
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Einerseits verlässt man sich auf die Aussagen von Wissenschaftlern[1] "Der Reaktor ist sicher.", andererseits zweifelt man prinzipiell einen Konsens an, um die Erkenntnisse des Klimawandels anzugreifen. Letzteres ist völlig richtig, aber warum macht man einen Bogen um den Reaktor?
Ich hatte so den Eindruck, dass der sicher sein muss, weil ich das so will.

[1] ich kann jetzt nur ganz stark vermuten, dass dieses Aussage aus den Reihen von Naturwissenschaftlern stammt.

OK. Jetzt verstanden, was Du meinst.

Nun, ich sehe den Widerspruch, ehrlich gesagt, nicht. Oder genau anders herum.

Wer ist denn normalerweise notorisch wissenschafts- und technikfeindlich? Beispiele wären: Kernenergie, Gentechnik, Glyphosat, Aspartam, Homöopathie usw. Das ist doch exakt die gleiche Seite, die ausgerechnet in Sachen Klimawandel "Follow the science!" ruft. Warum wohl? Aus Opportunismus, weil die Botschaft, die die Wissenschaft hier zu verkünden scheint, dieser Seite zufällig in den Kram passt.

Diesen Opportunismus könnte man noch als verzeihlichen Charakterfehler betrachten, der aber an der Sache selbst nichts ändert. Blöde dabei nur, dass sich die "Follow the science!"-Klimarufer zugleich auch als Verkünder und Hüter der wissenschaftlichen Erkenntnis aufspielen und dafür sorgen, dass die ihnen genehme Lehre auch ja in ihrem Sinne "rein" bleibt.

Und wie sorgen sie dafür? Durch einen grenzdebil begründeten angeblichen 99,x% Konsens der Wissenschaft (https://skepticalinquirer.org/2015/11/the_consensus_on_anthropogenic_global_warming/). Durch Diffamierung von Leuten, die sie als Gefährdung der Reinheit ihrer Lehre sehen, als "Klimakritiker". Durch Panikmache und Alarmismus. Durch Druck von der Straße. Alles ganz toll wissenschaftlich.

Und was verkünden sie? Ein Gemisch aus Science, Dummenfang, halbe Wahrheiten, glatte Lügen. Stichpunktartig hatte ich mir verschiedene verkündete "Follow the science!"-Themen herausgepickt und mal versucht, sie nachzuvollziehen. Ich war ziemlich fassungslos, wie fadenscheinig und plump diese angebliche "Science" hingedrechselt ist. Das habe ich schon in anderen Threads ausführlich beschrieben:

https://www.weltverschwoerung.de/threads/die-klimakatastrophe.28512/page-12#post-748031
https://www.weltverschwoerung.de/threads/klimakatastrophe-eine-lüge.26342/page-9#post-748506

Das, was diese Leute verkünden, ist ihre Politik, die sie dann mit Wissenschaft versuchen zu legitimieren, wenn es ihnen nutzt. Und da nehmen sie es mit der Wahrheit bzw Richtigkeit nicht allzu genau. Es ist kein Widerspruch, sich auf "die Wissenschaft" zu verlassen, aber deren "Follow the science" nicht zu folgen.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Also ich würde auch nicht aus allen Wolken fallen wenn die Wissenschaftler zum dritten falsch liegen würden nach dem Waldsterben und dem "sauren Regen" in den 80ern das sich genauso in Nichts aufgelöst hat wie das Ozonloch.

https://www.spiegel.de/wissenschaft...staunen-ueber-kleines-ozonloch-a-1287244.html

Hier noch was zum Ozonloch.

FCKW braucht wohl 45-100 Jahre um sich abzubauen. Sieht man sich das Diagramm hier an so erscheint es nicht gerade logisch daß sich deswegen das Ozonloch geschlossen hat.

https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/FCKW

FCKW ist zwar seit den 80ern nicht weiter angestiegen, aber hat auch nicht drastisch abgenommen.
 
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