Den Begriff Gott kann man auf zwei Arten verstehen:
1. Gott ist eine Personifizierung, die Ursachen setzt und damit Wirkungen erziehlt. So wäre es für die Entstehung des Universums verantwortlich. Weiter würde aber seine Einflussnahme nicht reichen, da auch es sich an die Regeln von Wirkung und Ursache halten muß. Wie das Universum im Wasserglas, so könnte es Gott durch umrühren erschaffen haben. Eine weitere Einflussnahme ist ihm aber nicht möglich.
2. Gott ist Abstraktion des selbst. Der Glaube an Gott ist ein Hilferuf des Menschen, der versucht seine Moral gegen seine Gefühle zu verteidigen. So wie Gott die Frage nach dem Sinn des Lebens zu beantworten scheint, so ist diese Frage aber auch ein SOS der Seele. Ein festhalten an einem überirdisch und unbezwingbaren Beschützer, der immer alles richtig macht, zeugt von einer Hilflosigkeit des "Gläubigen".
3. Diese dritte Möglichkeit hat nichts mehr mit dem Verständnis, was ist Gott, zu tun. Sie stellt die Frage, ob wir überhaupt im Stande sind das Universum in Perfektion zu verstehen. Wir können es wahrscheinlich nicht zu Ende denken. Der menschliche Geist kann nicht anders als in Ursache erzeugt Wirkung denken. Das Vorstellungsvermögen ist auf dieses begrenzt. Auch wenn uns die Mathematik andere Mögklichkeiten aufzeigt und Wirkungen vor Ursachen entstehen läßt, so werden wir trotzdem nie verstehen, wie es funktioniert. Die Vorstellung, daß Zeit nicht linear nach vorn und nicht immer gleich abläuft widerspricht unserer Wahrnahmung.
Vor diesem Hintergrund kann man behaupten Gott hat das Universum erschaffen. Doch ähnelt diese Behauptung schon fast Punkt 2. Es besteht die Möglichkeit, aber auf Grund unseres beschränkten Geistes, bestehen auch andere Mögklichkeiten. Die Existenz Gottes ist nicht gesichert.
1. Gott ist eine Personifizierung, die Ursachen setzt und damit Wirkungen erziehlt. So wäre es für die Entstehung des Universums verantwortlich. Weiter würde aber seine Einflussnahme nicht reichen, da auch es sich an die Regeln von Wirkung und Ursache halten muß. Wie das Universum im Wasserglas, so könnte es Gott durch umrühren erschaffen haben. Eine weitere Einflussnahme ist ihm aber nicht möglich.
2. Gott ist Abstraktion des selbst. Der Glaube an Gott ist ein Hilferuf des Menschen, der versucht seine Moral gegen seine Gefühle zu verteidigen. So wie Gott die Frage nach dem Sinn des Lebens zu beantworten scheint, so ist diese Frage aber auch ein SOS der Seele. Ein festhalten an einem überirdisch und unbezwingbaren Beschützer, der immer alles richtig macht, zeugt von einer Hilflosigkeit des "Gläubigen".
3. Diese dritte Möglichkeit hat nichts mehr mit dem Verständnis, was ist Gott, zu tun. Sie stellt die Frage, ob wir überhaupt im Stande sind das Universum in Perfektion zu verstehen. Wir können es wahrscheinlich nicht zu Ende denken. Der menschliche Geist kann nicht anders als in Ursache erzeugt Wirkung denken. Das Vorstellungsvermögen ist auf dieses begrenzt. Auch wenn uns die Mathematik andere Mögklichkeiten aufzeigt und Wirkungen vor Ursachen entstehen läßt, so werden wir trotzdem nie verstehen, wie es funktioniert. Die Vorstellung, daß Zeit nicht linear nach vorn und nicht immer gleich abläuft widerspricht unserer Wahrnahmung.
Vor diesem Hintergrund kann man behaupten Gott hat das Universum erschaffen. Doch ähnelt diese Behauptung schon fast Punkt 2. Es besteht die Möglichkeit, aber auf Grund unseres beschränkten Geistes, bestehen auch andere Mögklichkeiten. Die Existenz Gottes ist nicht gesichert.