- Moderation
- #41
- 1. Juni 2008
- 6.686
AW: 'Der Tibetische Buddhismus' - ein Glaube für uns??
Hi
OK, damit kann ich erstmal leben, wenn wir uns vorerst auf diesen Gottbegriff einigen.
Ich suche nach Gemeinsamkeiten in den Religionen, da der Buddhismus ohne diesen Begriff auskommt, ist es natürlich nicht leicht hier eine Verbindung herzustellen...
Ich denke darüber nach und schau mal wie Lumin das einschätzt...
Daher gefällt mir ein personifiziertes göttliches Wesen zur Zeit nicht so sehr, das hilft bei theoretischen Betrachtungen nicht viel weiter.
Hochmütig ist es dann auch nicht, weil ich mich ja nicht mit dem Herrscher des Universums anlege sondern ein Prinzip zur Betrachtung dieses Wesens herranziehe.
Zur Besänftigung der Christen möchte ich noch anmerken dass Jesus von Nächstenliebe redete, und die Annahme im Raum steht dass ich ihm in meinen Nächsten begegne.
Meinem Nächsten müsste ich dann ja logischerweise als Jesus begegnen
Gruss Grubi
Hi
Grubi
zu deiner Frage, ob man es so ansehen könnte, dass man im tibetischen Buddhismus den Gott in sich selbst sucht ...
:gruebel:
Ich würde sagen Jaein
Also ja könnte man deswegen sagen, weil ich nicht Außen nach etwas suche... sondern in mir - und im Jetzt und im Hier- meinen Geist zu klären versuche. Insofern würde ich schon zustimmen, wenn man den Begriff Gott, als Geist und Energie die uns alle verbindet oder uns allen innewohnt, definieren würde .
[...]
OK, damit kann ich erstmal leben, wenn wir uns vorerst auf diesen Gottbegriff einigen.
Ich suche nach Gemeinsamkeiten in den Religionen, da der Buddhismus ohne diesen Begriff auskommt, ist es natürlich nicht leicht hier eine Verbindung herzustellen...
Ich denke darüber nach und schau mal wie Lumin das einschätzt...
Nein würde ich sagen, weil mit diesem Begriff Gott viele Dinge impliziert werden. Als gäbe es etwas getrenntes von uns, zu dem wir uns hinbewegen müssten.
Ein zweiter Grund für ein Nein, wäre auch der, dass die Annahme das Gott in mir wäre auch irgendwie einen Hochmut beinhaltet.
Daher gefällt mir ein personifiziertes göttliches Wesen zur Zeit nicht so sehr, das hilft bei theoretischen Betrachtungen nicht viel weiter.
Hochmütig ist es dann auch nicht, weil ich mich ja nicht mit dem Herrscher des Universums anlege sondern ein Prinzip zur Betrachtung dieses Wesens herranziehe.
Zur Besänftigung der Christen möchte ich noch anmerken dass Jesus von Nächstenliebe redete, und die Annahme im Raum steht dass ich ihm in meinen Nächsten begegne.
Meinem Nächsten müsste ich dann ja logischerweise als Jesus begegnen
Gruss Grubi
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