- Moderation
- #2.901
- 18. November 2007
- 22.120
"Gut, dass wir schon lange keine Besitztümer mehr in Deutschland haben und auch nicht vorhalten, dorthin zurückzukehren. Wenn, dann auf einem Panzer."
Nun, die Russen haben auch kurz vor dem Kriegsbeginn behauptet, genau das nicht tun zu wollen. Russlands bisherige Friedensangebote liefen doch dahinaus, wir wollen, dass was wir erobert haben, gern noch einen Schutzkorridor und die Ukraine müsste neutral sein und sich noch an besten entmilitarisieren. Das ist ungefähr so, als wenn dich der Schulhofbully für Nachmittag zu einem Gespräch einlädt und du sollst den Knüppel, mit der er dich natürlich nicht schlagen will, auch noch mitbringen sollst.Also meines Wissens nach sagen die Russen immer und immer wieder das sie eine Eskalation nicht wollen.
Ich sehe keinerlei(!) Deeskalation von Europäischer Seite, gar nichts. Im Gegenteil liefern wir weiter HALBHERZIG Material das inzwischen geeignet ist uns in den Krieg als direkter Konfliktteilnehmer hineinzuziehen.
Weißt Du, würden wir genügend Taurus Raketen liefern um einen Effekt jenseits der Eskalation zu erzielen, das würde Sinn machen.
Aber son paar Raketen zu liefern deren einziger Unterschied ist das wir näher an den dritten Weltkrieg kommen und D zum Kriegsteilnehmer wird, DAS IST ESKALATION.
Ich kann mich auch nicht daran erinnern das einer der kriegstreibenden Parteien ein Gespräch gesucht hätten.
Wer hat interesse am NATO Konflikt:
Putin? Nein.
Ukraine? Ja.
Deutschland? Nein.
Blackrock? Ja.
Hmm 1+1 ist Putin ist schuld und 2+2 ist Trump ist schuld.... während wir die örtlichen Schuldigen in Radio und TV
Nach mehr Waffen und Kriegstüchtigkeit schreien hören.
Macht da doch nicht mit Leute. Es werden wieder unsere Kinder zur Schlachtbank geführt für irgendwelche Scheiße aus den Köpfen korrupter Blackrockmanager und dummen Grünen.
P.s.: Es war spannend zu sehen wie schnell die Linken und Grünen von "stellt Euch vor es ist Krieg und keiner geht hin" zu geifernden Kriegstreibern geworden sind.
Vermutlich war die Friedensbewegung also wirklich nur Mittel zum Zweck um die Konservativen anzugreifen wo es geht und hatte (wie immer bei der Linken) mit Moral nichts zu tun. Auch Moral ist nur ein Kampfmittel, was?
Hört sich albern an, als wäre eine Partei alleine Schuld, wenn es zu einer Eskalation kommt. Schaffst du es wirklich nicht auch nur einen Blick in die andere Richtung zu werfen? Dieser Krieg wurde wie fast jeder Krieg vom Westen inszeniert. Frau Krone Schmalz hat sich dazu schon oft geäußert, du möchtest aber lieber einer Strack-Zimmermann glauben.Bisher hat immer nur Russland an der Eskalationsschraube gedreht. Nun, mittlerweile weinen auch einige tausend nordkoreanische Mütter um ihre Söhne. Russland droht jeden Abend im Staatsfernsehen mit der Auslöschung Europas. Und warum interessieren uns die roten Linien Moskaus, die kann man doch sowieso nicht ernst nehmen.
Der politische Charakter der Maidan-Bewegung wurde rasch deutlich. Vertreter der ultranationalistischen und neofaschistischen Parteien der Ukraine traten neben den Superreichen in den Vordergrund. Der ukrainische Boxer Vitali Klitschko, mit einem geschätzten Nettovermögen von 65 Millionen Dollar, war einer der Wortführer der Proteste. Rechtsextreme Kampfgruppen mit Insignien aus der Nazi-Zeit marschierten bei den Demonstrationen mit und dienten als Stoßtrupps des Maidan.
Westliche Diplomaten traten öffentlich auf den Maidan-Kundgebungen auf und standen in ständigem Kontakt mit den Oppositionsführern, um zu besprechen, wie sie ihre Ziele durchsetzen können. Die durchgesickerte Aufnahme eines berüchtigten Telefongesprächs zwischen der stellvertretenden US-Außenministerin Victoria Nuland und dem US-Botschafter in der Ukraine, Geoffrey Pyatt, dokumentiert die direkte Rolle Washingtons bei der Festlegung der Verfassung der Regierung in Kiew nach dem Putsch. Im November 2013 brüstete sich Nuland damit, dass die USA seit 1991 fünf Milliarden Dollar in die Ukraine gesteckt hätten, um „zivilgesellschaftliches Engagement“ und „demokratische Fähigkeiten und Bestrebungen“ zu fördern.
Kriegsbegeisterung beginnt, wenn man glaubt, mit immer mehr Waffen Frieden schaffen zu können und wenn man absolut einseitig auf einen Konflickt schaut. Wenn Deutschland von Anfang an beteuert, die Ukraine so lange finanziell zu unterstützen, wie es nötig ist, um den Krieg zu gewinnen. Koste es was es wolle, dann wird es zum Wahnsinn.Ich weiß ja nicht, wo du eine Kriegsbegeisterung siehst, ich habe keine. Ich habe noch in der NVA gedient und die Zeit war echt zum Kotzen.
Die Kriegstreiber sitzen in den USA und egal welchen Krieg die entfachen, du findest immer eine Ausrede um das zu akzeptieren, Hauptsache dein Hass auf die Russen wird befriedigt.Der Kriegstreiber sitzt im Kreml, die Ukraine hat jedes Recht sich zu verteidigen und die wollen keine Vasallen Russlands werden, die wissen genau, was sie erwartet.
Nun, die Ukrainer haben sich doch immer recht viel von Russland gefallen lassen (müssen). Russland zündelt seit Jahren im eher russlandfreundlichen Osten der Ukraine. Darf man sich dann wehren oder muss man zuschauen? Die haben sich die Krim abnehmen lassen, da hätten sie doch mit vollem Recht Russland den Krieg erklären können.Hört sich albern an, als wäre eine Partei alleine Schuld, wenn es zu einer Eskalation kommt. Schaffst du es wirklich nicht auch nur einen Blick in die andere Richtung zu werfen? Dieser Krieg wurde wie fast jeder Krieg vom Westen inszeniert. Frau Krone Schmalz hat sich dazu schon oft geäußert, du möchtest aber lieber einer Strack-Zimmermann glauben.
Kriegsbegeisterung beginnt, wenn man glaubt, mit immer mehr Waffen Frieden schaffen zu können und wenn man absolut einseitig auf einen Konflickt schaut. Wenn Deutschland von Anfang an beteuert, die Ukraine so lange finanziell zu unterstützen, wie es nötig ist, um den Krieg zu gewinnen. Koste es was es wolle, dann wird es zum Wahnsinn.
Die Kriegstreiber sitzen in den USA und egal welchen Krieg die entfachen, du findest immer eine Ausrede um das zu akzeptieren, Hauptsache dein Hass auf die Russen wird befriedigt.