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Der Ursprung des Bösen und des Leides

bombaholik

Auserwählter Meister der Neun
14. Oktober 2003
924
Re: Weiter verhängnisvolle Entwicklungen

arius schrieb:
Die einzige Möglichkeiet, Licht in dieses inzwischen verdunkelte frühere Wissen zu bringen, ist der Weg zurück zu den Quellen !

Ähm willst du ewig danach forschen?

Oder glaubst du an die dinge die sich auch so leicht herauslesen lassen.

Oder was ich dir sagen will ist.

Du brauchst keine alten Schriften, du musst nur in dein herz hören und du erfährst die Wahrheit.
Zumindest wenn du daran glaubst dass dies ursprünglich die Wahre Religion bzw. die Wahrheit ist, wirst du mir ja wohl beipflichten dass wenn es uns also alle betrifft wir auch bei uns die Wahrheit finden.





(Jesus war nicht DER Sohn eines Gottes, er war einer von uns, der wir alle solche sind!)


p.s. Falls du fragst. NEIN ich bin nicht mit AmiSoc in einer Sekte :lol:
Wir habens nur Begriffen, wenn ich mir das zu sagen erlauben darf 8O
 

AmiSoc

Großmeister
23. Dezember 2003
60
>Es gab natürlich früher ebenfalls Leid, lange vor dem Kapitalismus -
>aber es gab jedesmal ein System, welches das zugelassen hat

Leid ist prinzipiell völlig unabhängig von irgendwelchen Systemen, auch wenn es natürlich Systeme gibt die es besonders fördern.
Da fällt mir was krasses ein was ich zufällig in irgendsoeiner Sensations-Sendung gesehen hab ("Explosiv"?); in Berlin wurde jemanden auf offener Strasse mit einem Messer die Kehle durchgeschnitten, von einem Typen der ihm offensichtlich die Brieftasche rauben wollte (zum Glück hat er überlebt, nachdem man ihm vor Ort und Stelle die Halsschlagader wieder zusammengeflickt hat). Nun frag ich Dich: WELCHES System sollte soeinen Irrsinn verhindern können? Leid wird zu 90% von Menschen produziert, und zwar nicht nur von einigen wenigen.

>Wenn es hier eine Vorgabe gibt, den Ursprung des Leidens auf religiöse
>Art zu klären,

Mhmm, wer sollte Dir hier Vorgaben machen? ;)
Ich denke es geht in dem Thread um die Ursache von Leid, und das ist das was wir Menschen als das Böse bezeichnen. Wo das Böse herkommt und was es eigentlich ist, darüber gibts natürlich viele Ansichten. Meine ist metaphysischer bzw. religiöser Art, aber man kann es natürlich auch psychologisch zu erklären versuchen.

>Ich versuch's nochmal zu verdeutlichen: Die Menschen streben nach
>Macht,

Da liegt das Problem: Der Hochmut, über andere herrschen zu wollen; der gleiche Hochmut übrigens, aus dem sich Menschen einbilden, mehr wert zu sein als andere. Was für rationale Rechtfertigungen sie dann für diesen Hochmut finden, ist völlig schnurzpiepegal - ob Nationalität, Religion, politische Ideologie - es ist so oder so scheinheiliger Quatsch; was dahintersteckt ist Hochmut, und in seiner Extremform handfester Grössenwahnsinn. Und der befriedigt sich besonders gerne dadurch, Macht über andere zu erlangen; da gebe ich Dir völlig recht. Aber dieses Machtstreben und errichten irgendwelcher Systeme zur Beherrschung von Menschen ist eben nur ein Symptom, und nicht das eigentliche Problem; das Problem ist im Menschen selbst, nämlich der Hochmut.

>Und somit auch das Leid geringer - unter denjenigen, die die Möglichkeit
>haben, auf die kulturellen Errungenschaften zurückzugreifen.

Die Teilnahmslosigkeit gegenüber denen, die diese Möglichkeiten nicht haben, ist damit umso grösser.

>Heutzutage sieht das immerhin besser aus als im Mittelalter

Also ich sags Dir ganz ehrlich: Ich würd eine mittelalterliche Monarchie ohne Zögern der Demokratie vorziehen. Aus dem einfachen Grund, weil Demokratie Schwachsinn ist; sie funktioniert nicht und kann nicht funktionieren; das ist der Grund warum sie überall kläglich versagt und sich selbst allmählich vernichtet. Das Volk kann sich nicht selbst regieren. 90% des Volkes ist das was man früher als "Pöbel" bezeichnete - mal ganz neutral betrachtet sind es Leute, die von Politik nicht den geringsten Schimmer haben, und sich dafür auch nicht sonderlich interessieren. Die restlichen 10% haben zwar die nötige Bildung, den nötigen Intellekt und das nötige Interesse um in politischen Dingen mitreden zu können, aber sie haben das gleiche Wahlrecht wie die 90%. Ist das gerecht? Ist das sinnvoll? Ist es gut, dass ein Wirtschaftswissenschaftler das gleiche Stimmrecht hat wie ein Müllmann, und seine Stimme genauso viel zählt? Der Wirtschaftswissenschaftler überlegt sich vielleicht lange und gründlich, warum er für welche Partei stimmen wird. Der Müllmann sieht die Politikerin xyz im Fernsehn, weil er versehentlich 5min vor "Deutschland sucht den Superstar" angeschaltet hat, und denkt sich "boah hat die geile Möpse, und die Steuern senken will sie auch noch - die wähl ich!"

Das ist natürlich übertrieben, aber im Prinzip sieht die Realität genau so aus: das Stimmrecht liegt zu 90% bei Leuten ,die damit eigentlich nichts vernünftiges anfangen können.

Was noch schlimmer ist: Beamte, Lehrer, Anwälte usw. streben aus völlig unpolitischen Gründen in die Politik; weil ihr Beruf langweilig ist, weil sie profilierunssüchtig sind und gerne vor der Kamera reden, weil man schöne Renten bezieht, usw. So bestehen unsere Regierungen schliesslich aus völlig inkompetenten und unegeigneten Personen, die aber eine gigantische Verantwortung tragen. Und wie war das früher? Ich will nicht behaupten, dass es die perfekte Regierungsform war, aber besser als die Demokratie war es allemal: Der König bildete seine Söhne speziell für dieses Amt aus, gab all seine Erfahrungen und sein Wissen weiter, und die Söhne übernahmen sein Amt *mit der entsprechenden Vorbildung*.
Wie siehts heute aus? Um Minister oder sogar Bundeskanzler zu werden braucht man GAR nichts - keine Ausbildung, keine Bescheinigungen - nichts! Wer das höchste und wichtigste Amt bekleidet, nämlich ein Land und ein Volk zu lenken, der braucht dafür nicht die kleinste Qualifikation. Wer aber in Deutschland nur ein Motorboot fahren will, braucht dafür einen Erlaubnisschein - absurder geht es nicht.
In der Beziehung halte ich die Demokratien für somit die miesesten Staatsformen überhaupt, nichtzuletzt deswegen, weil sie früher oder später eh wieder in stupide Diktaturen übergehen. Wie schnell das in den USA ging, hat man ja gesehen, und bei uns wirds auch nicht mehr lange dauern. Die Macht das Land zu regieren liegt offen auf der Strasse; jeder kann danach greifen. Früher oder später erlangt sie der, der am skrupellosesten und brutalsten danach trachtet; nicht der, der am geeignesten dafür ist.

>Das ist es nämlich, was ich als den Ursprung des Leidens sehe: daß es
>eben nie wirklich abgeschafft wurde

Man kann das Leid nicht abschaffen, ohne seine Ursache abzuschaffen, und die Ursache liegt IM Menschen; nicht ausserhalb; sie liegt in ihm selbst und nicht in irgendwelchen Systemen. Die Systeme die der Mensch sich schafft sind nur die Symptome dieses Problems; aber nicht die eigentliche Ursache.

>Aber in der Hand von relativ wenigen Menschen, die sich unfähig sehen,
>die Probleme der Menschheit zu lösen während sie zugleich ihren
>politischen Feinden nachjagen

Ums mal ganz simpel auszudrücken: Auf lange Sicht siegt immer das Böse; auf ganz ganz lange Sicht immer das Gute. ;)
Was ich damit sagen will: In unseren heutigen Herrschaftssystemen wird die Macht automatisch von denen ergriffen, die am stärksten danach trachten. Es sind die eitlen Schwätzer, die karriere-geilen, die profilierungssüchtigen, und die handfest Kriminellen die Bestechungsgeldern oder dubiosen Geschäften hinterherlaufen, welche in immer stärkerem Maße unsere Regierungen durchdringen. Ein Mensch mit guten Absichten hat kein Interesse daran, sich Macht zu verschaffen, und es ist ihm zuwider, sie auf konspirativem oder kriminellem Weg zu erlangen. Das ist der Grund, warum er sie NICHT erlangt. Ich versichere Dir, unser Land ist voll von fähigen und hochkompetenten Politikern - nur sind es eben keine Politiker. Es sind Leute die hochgradig dafür qualifiziert wären und die charakterlich dafür geeignet wären - aber sie streben nicht nach diesen Ämtern. Entweder weil sie die Verlogenheit und die erforderliche Korrumpierbarkeit abschrecken, oder weil ihnen jene Macht- und Karriere-Geilheit fehlt, die in der Politik den Erfolg garantiert. Wer erfolgreich sein will muss lügen und heucheln; er muss mit den Medien spielen und das Volk für dumm verkaufen; er muss entgegen seiner Grundsätze mit Lobbyisten verhandeln und Zugeständnisse machen; er muss faule Kompromisse schliessen, und er muss zu unfairen und dreckigen Mitteln greifen um seine Gegner plattzumachen. Anders kann man in der Politik keinen Erfolg haben!
Um es zu verallgemeinern: In weltlichen Dingen siegt das Böse, das Schlechte und Gewissenlose, weil es sich aufgrund seiner Rücksichtslosigkeit durchsetzt. Es wendet da Gewalt an, wo ein anständiger Mensch davor zurückschreckt, Gewalt anzuwenden - und siegt dadurch.

Das ist der Grund warum auf lange Sicht gesehen alles den "Bach runtergeht" - und das tut es ja auch; wer könnte das bestreiten!

Das Problem ist also: solange es schlechte oder böse Menschen gibt, die unmoralische und unmenschliche Dinge tun, und denen Geld, Erfolg, Ansehen und Karriere mehr bedeutet als Moral und Anstand - solange werden diese Menschen sich IMMER durchsetzen - und zwar ganz allmählich. Es gibt nichts was Du dagegen tun könntest; kein System ist dagegen gewappnet; jedes System wird früher oder später von genau diesen Menschen unterwandert und untergraben, weil sie es sind die nach Macht, Geld und Karriere streben, während der "kleine Mann" mit Moral und Anstand glücklich damit ist, Familie und ein ausreichendes Einkommen zu haben, und sich ab und an kräftig einen hinter die Binde zu kippen ;)
Um es noch mehr zu abstrahieren: Die weltlichen Herrschaftssysteme basieren auf Macht, und Macht landet früher oder später IMMER in den Händen schlechter Menschen. Derjenig, der sein Handeln keiner Moral, keinem Gesetz, keinen ideologischen oder religiösen Ansichten unterwirft, ist grenzenlos in der Ausübung seiner Macht; er kann zu jedem noch so unmenschlichen und abscheulichen Mittel greifen, um sie zu erlangen und zu halten. Das ist der Grund, warum auf lange Sicht immer das Böse siegt. Warum auf ganz ganz lange Sicht doch das Gute siegt, will ich auch noch kurz erwähnen, auch wenn es Dich wahrscheinlich nicht sehr überzeugen kann: Weil Gott in regelmässigen Abständen (dazwischen vergehen wohl immer einige tausend Jahre) in dieses perfide Spielchen eingreift. Wenn die Zustände gar zu schlimm werden und sich die Menschen wieder mal in eine ausweglose Situation gefahren haben, lässt er sein Gericht über die Welt ergehen, und schafft alle die ins Jenseits, die für diese Zustände verantwortlich sind. Danach kann sich das Ganze wieder erholen und das Spiel beginnt von vorne. Es dauert natürlich eine ganze Weile bis das Böse wieder die Überhand hat; sprich: bis all die egoistischen und kaltherzigen Menschen die Macht an sich gerissen haben, sei es durch Konspiration, Kriege oder hinterlistige Manipulation wie sie in der heutigen Politik gang und gäbe ist.

Das einzige womit man dies verhindern könnte, wäre die Ursache zu bekämpfen, denn mit irgendwelchen politischen Systemen erreichst Du so gut wie gar nichts. Die Ursache aber befindet sich im Menschen selbst, und lässt sich von aussen so nicht bekämpfen.
Das beste was man tun kann, ist, sie zuerst in sich selbst zu bekämpfen.
 

bombaholik

Auserwählter Meister der Neun
14. Oktober 2003
924
AmiSoc

Ich bin beeindruckt 8O

Ich wiederspreche dir in 2 Punkten:

1. Das "Böse" ist nicht im Menschen, sondern in der Verlockung materieller Äußerer einflüsse und das hat jede Religion begriffen.
Das Problem dabei ist, dass je mehr desto mehr "vergisst" man die eigendliche verbundenheit und "Liebe", das Vertrauen welches wir "Gutes" nennen.

2. Nicht "Gott" als Person, als Richter wird kommen, sondern Gott als alles.
Gott ist Alles. Alles wird sich wehren. Natur, Menschen usw.



Ihr nennt es gutes Gewissen, ich nenne es die vergessene Idendität, Ich nenne es Urkraft, Gott!
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.858
das unwissend Gute kann ganz schön böse sein , das wissend Böse kann ganz schön gut sein.

"hilfe , ich habe aus unwissenheit das falsche medikament verabreicht....ich wollte doch nur das beste."
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Re: Weiter verhängnisvolle Entwicklungen

bombaholik schrieb:
arius schrieb:
Die einzige Möglichkeiet, Licht in dieses inzwischen verdunkelte frühere Wissen zu bringen, ist der Weg zurück zu den Quellen !

Ähm willst du danach forschen?

Jeder vernünftige Mensch ist bestrebt, den Kern der Wahrheit zu erfahren und sich nicht durch irgendwelche Dogmen und Irrlehren von Kirchen fesseln zu lassen, vorausgesetzt er ist mündig.
Dann kann jeder selber in der Lage sein, durch Studium der Quellen auf die tatsächlichen Zusammenhänge zu kommen und eine plausible Erklärung für das Böse und das Leid dieser Welt in Erfahrung zu bringen.
Allzu leichtfertig wird andernfalls die Schuld bei Gott gesehen, was nicht so ist. Habe dazu erst eine Anregung zum Eigenstudium gegeben, später kann dann aus die genauen Zusammenhänge auf Grund der Quellenlage eingegangen werden.
 

v3da

Geheimer Meister
15. Dezember 2003
431
Jeder vernünftige Mensch ist bestrebt, den Kern der Wahrheit zu erfahren und sich nicht durch irgendwelche Dogmen und Irrlehren von Kirchen fesseln zu lassen, vorausgesetzt er ist mündig.
Dann kann jeder selber in der Lage sein, durch Studium der Quellen auf die tatsächlichen Zusammenhänge zu kommen und eine plausible Erklärung für das Böse und das Leid dieser Welt in Erfahrung zu bringen.
Allzu leichtfertig wird andernfalls die Schuld bei Gott gesehen, was nicht so ist.

Dem kann ich nur zustimmen.
 

bombaholik

Auserwählter Meister der Neun
14. Oktober 2003
924
Re: Weiter verhängnisvolle Entwicklungen

arius schrieb:
bombaholik schrieb:
arius schrieb:
Die einzige Möglichkeiet, Licht in dieses inzwischen verdunkelte frühere Wissen zu bringen, ist der Weg zurück zu den Quellen !

Ähm willst du danach forschen?

Jeder vernünftige Mensch ist bestrebt, den Kern der Wahrheit zu erfahren und sich nicht durch irgendwelche Dogmen und Irrlehren von Kirchen fesseln zu lassen, vorausgesetzt er ist mündig.
Dann kann jeder selber in der Lage sein, durch Studium der Quellen auf die tatsächlichen Zusammenhänge zu kommen und eine plausible Erklärung für das Böse und das Leid dieser Welt in Erfahrung zu bringen.
Allzu leichtfertig wird andernfalls die Schuld bei Gott gesehen, was nicht so ist. Habe dazu erst eine Anregung zum Eigenstudium gegeben, später kann dann aus die genauen Zusammenhänge auf Grund der Quellenlage eingegangen werden.

ähm ich fürchte du verstehst mich nicht ganz.

Wieso ewig suchen was andere (Schriften, ursprüngliche Lehre) gesagt haben, wenn doch du doch tief in deinem Herzen, Seele, Geist die Antworten finden kannst.
Geh in dich, meditiere z.B., und du wirst sie finden ohne Hilfe anderer, denn das haben die auch gemacht.
Löse dich vom Materialismus und Höre auf deine Stimme.
Du hast so viel unbekanntes Wissen in dir.
Vertrau mir einfach.

Ich hoffe du hast es jetzt gepeilt *ggg*
 

AmiSoc

Großmeister
23. Dezember 2003
60
@bombaholik

So einfach ist das nun auch wieder nicht, Marke "nur ein bischen meditieren und schon findet man Gott/die Wahrheit usw", dazu braucht es schon konkreter Anleitungen und Lehren. Religionen sollten auch unbedingt in diesem Sinne verstanden werden: Sie sind NICHT die Wahrheit - weder Koran noch Bibel noch sonstwas - sondern können nur Wege dahin aufzeigen. Erfassen kann man die Wahrheit schliesslich nur durch sich selbst; in Buchstaben lässt sie sich nicht ausdrücken. Die ganzen religiösen Lehren sollten also in dem Sinne verstanden werden, dass sie Anleitungen liefern, Begriffe erklären und geistige Dinge näherbringen.

>Du hast so viel unbekanntes Wissen in dir.

Ja aber ohne weiteres kommt man da nicht an; dazu bedarf es: Glaube, Nächsten- und Gottesliebe - sprich: alles was Dich dem Geist näherbringt und von der stumpfsinnigen Materiewelt erhebt.

>1. Das "Böse" ist nicht im Menschen, sondern in der Verlockung
>materieller Äußerer einflüsse und das hat jede Religion begriffen.

Ich werd da mal scharf drüber nachdenken, im Moment fehlt mir die Zeit dazu. Im "Religion & Egoismus" Thread habe ich den Egoismus fast ausschliesslich auf diese materiellen Verlockungen zurückgeführt, weil er in den höheren geistigen Sphären (Himmel/Paradies/etc) völlig sinnlos ist, da dort keinerlei Begrenztheit/Vergänglichkeit herrscht. Aber ganz so einfach ist es wahrscheinlich nicht; ich werd nochmal darauf zurückkommen.

>2. Nicht "Gott" als Person, als Richter wird kommen, sondern Gott als
>alles. Gott ist Alles. Alles wird sich wehren. Natur, Menschen usw.

Gott war ursprünglich unpersönlich, aber er nimmt Persönlichkeiten an ums sich seinen Geschöpfen zu nähern. Kein Mensch kann Gott als abstrakten Begriff fassen oder lieben; man kann keinen Begriff lieben, den man sich nichtmal vorstellen kann. Erst in einer Person kann man Gott lieben und sich ihm nähern - das ist die tiefere Bedeutung von Jesus Christus; sie geht weit über das hinaus was vor 2000 Jahren mal war, sondern er ist JETZT und in aller Zukunft diese Personifizierung. Letztlich gibt es verschiedene Ausdrucksformen ein und desselben Gottes, durch die er sich seinen Geschöpfen entsprechend ihres geistigen Entwicklungsstandes erfassbar und nahbar macht. Ich denke ohne eine solche Form ist es völlig unmöglich, echte Gottesliebe zu entwickeln, denn Gott an sich ist eben, wie Du schon sagtest, etwas völlig abstrakes - alles was ist, bzw. der Ursprung allen Seins; die Existenz selbst etc pp. - alles schöne philosophische Beschreibungen, aber nur Begriffsspielereien, die im wirklichen Leben nicht weiterhelfen. Solche abstrakten Begriffe oder Erklärungen nutzen mir nicht; ich will mich Gott nähern und mit ihm in Kontakt treten, und dazu bedarf es der Personifizierung. Ausserdem holt uns Gott in Jesus Cristus quasi auf seine Stufe; man steht sich Mensch-zu-Mensch gegenüber, und nicht mehr "winziger vergänglicher Mensch zu riesigem-unfassbaren Schöpfergott". In anderen Religionen gibt es andere Personifizierungen, die auch ihren Zweck erfüllen; jede Religion ist in gewisser Weise eine Anpassung an kulturelle und seelische Vorraussetzungen.
 

Trestone

Geheimer Meister
12. April 2002
306
Zum Thema "Warum gibt es Leid in der Welt?" fiel mir folgendes ein:

1) Leid hat meist etwa mit "Fühlen / Erleben" zu tun, d.h. nur wer fühlt kann leiden. Von daher ist die Explosion eines Sterns noch kein Leid, aber ggf. die bei benachbarten Lebewesen hervorgerufenen Schädigungen und Empfindungen.

2) Auch das "Böse" wird erst durch unsere Bewertung zum "Bösen".

3) In einer Welt unbelebter Materie gäbe es weder Leid noch Böses.

Der Rat "seid nicht so empfindlich oder zimperlich" wäre natürlich zynisch.
Die Frage, ob ein Leben mit Empfindungen (inkl. Leid) besser ist als keine Empfindungen bzw. kein Leben (wobei wir keine Garantie haben, dass die Empfindungen mit dem Leben enden ...) wird wohl individuell zu beantworten sein.

Weshalb es keine Empfindungsfähigkeit ohne Leid zu geben scheint, weiss ich auch nicht (Kehrseite einer Medaille?).

Was mich noch mehr stört als die Existenz von Leid ist die ungleiche Verteilung.
Hier haben Wiedergeburtslehren ihre Stärken.
Ein anderer Ansatz ist der Glaube, dass alles Leidensfähige letztlich Eines ist (tat twam asi: http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Buch/Geschichten/10DerAspirant.htm)

Die Rolle von Gott bleibt dabei unbestimmt.
 

bombaholik

Auserwählter Meister der Neun
14. Oktober 2003
924
(Ich kläre mit Gott nicht die frage wer alles erschaffen hat. Es ist nur eine energie welche sich in allem wiederfindet. z.b. nehm ich mal urknall als beispiel. alles kommt von einem punkt und hat sich ausgebreitet.)

AMISOC

Es Bedarf nur einer Anleitung. Den Glaube, dass es geht, die erkenntnis, dass materialismus schein ist der dich ablenkt. du sollst nicht auf gebrauchsgegestände verzichten, aber du sollst sie so einschätzen was sie wert sind - Nichts!
Das mit nächstenliebe kommt von alleine.
Ansonsten bedarf es einzig und allein Meditation.
Lass deine seele gehn und wandern, sie erfahren.

Wenn du sagst du brauchst gott "zum anfassen" als person, dann denkst du wieder genauso materialistisch wie es nicht sein sollte.
gott ist nichts zum anfassen, war es nie, wird er nie sein.
Jesus war keine personifikation von gott in meinen augen, er war sein sohn, du bist sein sohn, ich bin sein sohn, jesus war nicht ein höherer sohn wie du. Denk mehr esoterisch. ASW ist ganz nett dabei *g*

er war lange genug in der Wüste um sich und die Erleuchtung zu finden. :lol:

p.s. ich denke keine von uns beiden will den anderen jetzt bekehren, aber wir ergänzen unseren glauben, ganz gut, weil jeder neu/andere einbringt.

Das es nicht völlig Offtopic ist:

Bin immernoch der Meinung: Kein Mensch kann von Herzen Böse sein!
Er hat nur zuwenig Ahnung.


Über mir:

Woher weißt du dass der Planet nicht leidet?

Du redest von empfindungen welche dir leid spührbar zeigen.

Ich denke es geht eher darum warum jemand anderen leid zufügt und nicht warum einer leid empfindet. oder verstehe ich das falsch?
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Zurück zu den Quellen müssen wir gehen !

Wollen wir heute den Zugang zur Lehre des frühen Christentums wiedergewinnen und seine Antworten auf die Frage nach der Herkunft des Übels erfahren, so müssen wir an die Quelle zurückgehen und uns mit den Einsichten der Gelehrten Alexandrias auseinandersetzen.

Das erste, was beim Studium ihrer Schriften auffällt, ist die ganzheitliche Betrachtungsweise, mit der sie diese Thematik angingen. Sie besaßen offensichtlich einen ganz anderen Überblick, als man es heute gewohnt ist:

Für sie lagen nämlich die eigentlichen Wurzeln des Bösen nicht in den Verhältnissen unserer sichtbaren, irdischen Welt, sondern diese Gelehrten führen uns im Geiste in eine andere, in eine jenseitige Welt:

Auf Grund ihrer allegorischen Schriftauslegung gelangten sie zur festen Überzeugung, dass der Ursprung des Übels auf Ereignisse zurückzuführen sei, die vor Urzeiten stattgefunden hätten, und zwar in einer feinstofflichen, geistigen Welt, welche die eigentliche Heimat und der Geburtsort aller Geschöpfe darstelle.

In jener Welt der Seligkeit hätte sich einst ein Teil der Wesenheiten vom Guten und Schönen entfernt, hätte gegen die Gesetze verstoßen und sei in Schlechtigkeit geraten. Infolge ihres Verstoßes gegen die himmlische Ordnung seien sie in die eigens für sie bereitete Unterwelt gestürzt worden und - allegorisch gesprochen - zu geistig Toten geworden. Als Belegstellen führt Origenes neben anderen die eindrücklichen Schilderungen der israelitischen Propheten Jesaja und Ezechiel an, die in erschütternden Worten berichten, wie ein hochfahrend und abtrünnig gewordener Himmelsfürst, der Lichtträger (LXX: Eosphoros; lateinisch Luzifer), mitsamt seinem Anhang ins Totenreich hinabgestürzt wurde (Jesaja 14, 12-20; Ezechiel 31, 1-17; vgl. auch Lukas 10, 18 und Offenbarung 12,7-9, wo vom »Krieg im Himmel« und dem darauffolgenden Sturz des »Drachens, genannt der Teufel«, gesprochen wird).

Die frühen Christenlehrer betrachteten unsere irdisch-materielle Welt als eine Folge dieses Sturzes; denn sie sahen in dieser physischen Welt nicht einfach - wie es heute unter Christen gemeinhin getan wird - eine Welt, die aus bloßer Freude oder aus einer Laune des Schöpfers entstanden ist, sondern sie sahen in ihr ein Werk, das aus einem ganz bestimmten Grund und zu einem ganz bestimmten Ziel hin erschaffen wurde: Sie sahen in ihr eine Läuterungsstätte, in der die Abgefallenen die Möglichkeit erhalten zur »Auferstehung ins Leben«, zur Rückkehr in die himmlische Heimat (vgl. P.a. II 9, 2). Hier sollen die reuig Gewordenen ihre vernachlässigten Tugenden wieder erwerben und ihr Streben nach dem Guten wieder üben und so sehr verinnerlichen, dass ihnen das Gute und Schöne wieder als das Höchste und Erstrebenswerteste gilt.
 

AmiSoc

Großmeister
23. Dezember 2003
60
>Denk mehr esoterisch

Ich hab mich lang genug damit beschäftigt um zu wissen dass Esoterik Mist ist; entweder schädlich oder doch zumindest nicht nützlich. Das ist natürlich nur meine persönliche Erfahrung, aber eben meine Erfahrung ;)
Es mag Ausnahmen geben, das gebe ich zu.

Allein der Name >Esoterik< ist eigentlich schon abschreckend; übersetzt bedeutet es soviel wie "Geheimlehre". Wenn irgendetwas zur Wahrheit führen soll, dann muss es auch für alle Menschen da sein; es kann nicht irgendwie geheim oder auserlesen sein. Die meisten Esoterik-Lehren appelieren zuerstmal an die Eitelkeit des Menschen: Du bist schön, Du bist gut, Du bist Gott, blablabla - wie soll noch mehr Hochmut und noch mehr Futter für das eitle Ego jemals zu spirituellem Fortschritt führen? Das geht nur über den Abbau des Egos, das die wahre innere Identität verschleiert, und ich hab noch kein Esoterikbuch gefunden was da irgendwie hilfreich gewesen wäre; im Gegenteil. Es hilft vielleicht ganz interessante Erfahrungen mit sich und seiner Seele zu machen ("Astralreisen" o.ä.) aber damit kratzt man nur an der Oberfläche; in der seelischen Entwicklung bringt einen das kaum weiter.

>Wenn du sagst du brauchst gott "zum anfassen" als person, dann denkst
>du wieder genauso materialistisch wie es nicht sein sollte.

Ich kann keinen abstrakten Begriff lieben, und ich kann mich ihm nicht nähern. "Gott" ist für mich nicht vorstellbar; ja er ust generell nicht vorstellbar und KANN es auch nicht sein, weil kein Geschöpf ihn je fassen könnte. Er ist unnahbar. Erst in der Personifikation wird er nahbar, erfassbar; man kann ihn lieben, sich ihm nähern. Irgendeiner abstrakten "Urkraft" oder "zentralen Energie" oder wie auch immer die Esoterik das nennt, kann man sich nicht nähern; es bleiben pur verstandesmässige Begriffsspielereien, die einen seelisch nicht weiterbringen, sondern bestenfalls den Intellekt befriedigen.
 

v3da

Geheimer Meister
15. Dezember 2003
431
Ich hab mich lang genug damit beschäftigt um zu wissen dass Esoterik Mist ist; entweder schädlich oder doch zumindest nicht nützlich. Das ist natürlich nur meine persönliche Erfahrung, aber eben meine Erfahrung
Es mag Ausnahmen geben, das gebe ich zu.

Allein der Name >Esoterik< ist eigentlich schon abschreckend; übersetzt bedeutet es soviel wie "Geheimlehre". Wenn irgendetwas zur Wahrheit führen soll, dann muss es auch für alle Menschen da sein; es kann nicht irgendwie geheim oder auserlesen sein.

Hast dich anscheinend lange genug mit dem Thema beschäftigt, wohl nicht lange genug um den Sinn der Sache zu verstehen. Naja.
 

Adamantios

Geheimer Meister
11. Dezember 2003
171
Re: Zurück zu den Quellen müssen wir gehen !

arius schrieb:
Die frühen Christenlehrer betrachteten unsere irdisch-materielle Welt als eine Folge dieses Sturzes; denn sie sahen in dieser physischen Welt nicht einfach - wie es heute unter Christen gemeinhin getan wird - eine Welt, die aus bloßer Freude oder aus einer Laune des Schöpfers entstanden ist, sondern sie sahen in ihr ein Werk, das aus einem ganz bestimmten Grund und zu einem ganz bestimmten Ziel hin erschaffen wurde: Sie sahen in ihr eine Läuterungsstätte, in der die Abgefallenen die Möglichkeit erhalten zur »Auferstehung ins Leben«, zur Rückkehr in die himmlische Heimat (vgl. P.a. II 9, 2). Hier sollen die reuig Gewordenen ihre vernachlässigten Tugenden wieder erwerben und ihr Streben nach dem Guten wieder üben und so sehr verinnerlichen, dass ihnen das Gute und Schöne wieder als das Höchste und Erstrebenswerteste gilt.

Ist das nicht auch bei der ionischen Philosophie so ?
 

bombaholik

Auserwählter Meister der Neun
14. Oktober 2003
924
Mann Mann was hast du für Vorstellungen von Esoterik.

Esoterik (griech. esoteros = innerlich] bezeichnet das in sich gekehrte religiöse oder wissenschaftliche Wissen und wird in der Esoterikszene gerne auch als 'geheimes Wissen' oder 'Geheimlehre' dargestellt.

Wikipedia:

Praktisch befasst sich die Esoterik oftmals mit Empfehlungen zum Gebet oder der Meditation, zur persönlichen und universellen Liebe, dem Umgang mit der Schöpfung, Lebenszielen, der Reflexion von Schicksalsschlägen, dem Umgang mit Naturelementen (Wasser bzw. Wasseradern im Erdreich, Edelsteine, Düfte, Arzneimittel), der Ernährung oder, im Einzelfall, auch zur Sexualität. Weitere Praktiken, die zur Esoterik gezählt werden sind Channeling, Astrologie, Tarot, Pendeln, und manche Methoden der Alternativmedizin, z.B. Reiki, Aura Soma, Bachblüten, Touch for health.

Das mit geheimlehre geht auf den "Erfinder" zurück:

Hermes Trismegistos

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hermes Trismegistos (griech. Dreimal größter Hermes), griechische Bezeichnung des ägyptischen Gottes Thot.

Er war der (angebliche) Verfasser zahlreicher Schriften mythischen Inhalts. Später wurden diese Schriften in der Alchemie verwendet. Hermes Trismegistos wurde nun Zauberkraft zugeschrieben, mit der er bspw. Gefäße "hermetisch" verschließen konnte.


Esoterik sind nur Spielereien mit den Möglichkeiten, die dir gegeben sind, ein Religions Ersatz ist es sicher nicht.
Ob du Weisheit... etc. erlangst hängt eh immer von der Person ab, die eswas glaubt/ausübt.

Ich kann genauso sagen wie kannst du einer Religion angehören, die einen Toten, gekreuzigten Mann anbetet und als Symbol trägt, Steuern verlangt und dir deine eigenen Kräfte abspricht.

Das sind doch alles Dinge die draus gemacht wurden.
siehst du nicht wie kommerziell und "verseucht" Esoterik ist, dort heißt es genauso, finde deinen Weg.


Will gar nicht wissen was du gelesen hast.


p.s.: was für dich

Ein Mix von dem:

Philosophische Religionen
Pantheismus (ist keine Religion als vielmehr eine unpersönliche, den östlichen Religionen (Hinduismus und Buddhismus) stark ähnelnde philosophische Geisteshaltung).

Die Lehre des Pantheismus geht davon aus, dass Gott überall ist und alles mit einschließt: Gut und Böse, den Kosmos, die Natur, alle Lebewesen und jeden Menschen. Im Pantheismus ist die Welt eine Ausdehnung Gottes selbst, was soviel bedeutet: Gott ist nicht personal bzw. Gott geht völlig in der Natur auf und ist somit ein unpersönliches 'ewiges Gesetz' (Karma) oder eine unbestimmte 'kosmische Kraft'. Oder anders gesagt: Gott ist überall und in allem, was vorhanden ist..... http://www.sta-leistadt.de/religion/panthei.htm

Ein Schuss das:

Polytheistische Religionen
Buddhismus

Die Suche nach Weisheit und Erkenntnis der verborgenen Wahrheit führt ihn zu Brahmanen und Yoga-Lehrern, doch die Meister, denen er sich anvertraute, konnten sie ihm nicht geben. Selbst in den sechs Jahren dieses Lebens der Selbstkasteiung, das ihn an den Rand des Todes brachte, konnte er keine Antwort finden. Da gab er das Asketentum auf und trennte sich von seinen Gefährten. Er erkannte die Bedeutung des "mittleren Wegs" zwischen Askese und dem Überfluss des Luxus. So sollte eine Mischung aus beiden Bereichen ein Kernstück seiner Lehre werden.

http://www.sta-leistadt.de/religion/buddhi1.htm

n bissl das:

Monotheistische Religionen
Christentum

Das:

Naturreligion
Animismus (lat. animus = Geist, Seele) ist die Lehre von der Beseeltheit der Dinge. Tiere, Pflanzen, Quellen und Steine sollen mit Geistern beseelt sein und werden verehrt.

und das:

Spiritismus (lat. spiritus = Geist]: Lehre und Praxis der Beschwörung von Geistern, die sich in Materialisationen zeigen und sich in schriftlicher Form oder in Tranceäußerungen von Medien mitteilen würden.


und dann haste nen schönen Mix!




@ARIUS

Übrigens das ursprüngliche Christentum glaubt nicht an Wiedergeburt, das tauchte erst um 500 nach Christus aus heidnischen Ursprüngen auf.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.858
Esoterik ist ein moderner modebegriff , zutreffender ist okkultismus unter dem manche fälschlicherweise nur satanismus verstehen.

WIR SIND KEINE ESOTERIKER , SONDERN OKKULTISTEN !!!!
 

innerdatasun

Intendant der Gebäude
19. Juli 2002
842
Diese ganze begriffsgewichse (tschuldigung) führt doch zu nichts !
Wer nun was ist und was nicht - welcher begriff nun der richtige ist und welcher nicht - esoterik, okkultismus, etc. Tatasache ist auch einfach, das esoterik im verhältnis zur exoterik die innere zur äußeren lehre der welt ist. Was davon nun geheim ist und was nicht liegt an jedem wiederum selbst und nicht an dem was der andere sagt.
Liegen die begriffe für den einen noch im verborgenen und sind nicht in die äußeren welt gekehrt wie für einen anderen, so haben sie natürlich noch etwas geheimes an sich. Aber das ist weiß gott nicht das problem eines jenigen für den dies zur tastsache und zum alltäglichen, natürlichen umgang geworden ist.
 

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