Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Deutschland - Bleiben oder Gehen?

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
Joh, Milch!
Mein Dad hat in seinem Tante Emma Laden noch Milch von einer Molkerei bezogen, die in Flaschen abgefüllt war. Die hat noch nach Milch geschmeckt!
Die goilste Milch hab' ich getrunken, als wir von der CAJ Zelten waren und direkt vom Bauern frisch gezapfte Milch erworben hatten!
Heute gibbet ja nur noch pasteurisierte, homogenisierte Milch, die imho nach nix schmeckt, da kann ich gleich Wasser trinken!
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.113
Während der eine zu Medikamenten-Flohmärkten rät weil in diesem verrottenden Shithole mal so garnix mehr funktioniert, geht unser Superminister lieber die ganz ganz wichtigen Themen an:
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
Hab ich auch schon gehört. Mehrere Verbände haben sich gestört, so so. Ich hab so das dumpfe Gefühl, dass wir eine Menge überflüssiger Verbände haben. Aber gut, endlich mal ein Minister, der sich ums Wesentliche kümmert, während die Medikamente ausgehen und eine Pleitewelle auf die Krankenhäuser zurollt.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.113
Grade was lustiges zu Ungarn gelesen:

"
Nach dieser Hyperinflation und dem damit einhergehenden Geldchaos ist seit dem 1. August 1946 der Forint wieder offizielle Währung Ungarns. Ein Forint wurde als 4·1029 (400 Quadrilliarden, ausgeschrieben 400.000.000.000.000.000.000.000.000.000) Pengő oder 200 Millionen Steuerpengő festgesetzt."

das mal ne Inflation hihi
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.113
"Was wir für die Debatte über die Berliner Silvesternacht von Astrid Lindgren lernen können"


Jetzt fangen die Linken schon an Astrid Lindgren mit der Sylvesternacht in Verbindung zu bringen um sie als "nicht so schlimm", "dumme Jungenstreiche" und "jeder war doch mal jung" sogar sympatisch zu machen.


"Zwar war damals auf Backhorva kein Silvester, aber es knallte offenbar ordentlich auf den Auktionen im Süden Schwedens Anfang des 20. Jahrhunderts, und angesichts der Debatten um die knallende Silvesternacht 2022 in Berlin muss man sich rückblickend wohl besorgt fragen, welch schlimmes Gewaltpotenzial das Christentum in Form des skandinavischen Protestantismus zu jener Zeit hervorbrachte, dass all die gläubigen jungen Männer dermaßen in Aggressionen verfielen und andere angriffen."



Man kann über diesen Dünnpfiff und die Ausreden der linksversifften Halbdeppen nur noch staunen
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
Grade was lustiges zu Ungarn gelesen:

"
Nach dieser Hyperinflation und dem damit einhergehenden Geldchaos ist seit dem 1. August 1946 der Forint wieder offizielle Währung Ungarns. Ein Forint wurde als 4·1029 (400 Quadrilliarden, ausgeschrieben 400.000.000.000.000.000.000.000.000.000) Pengő oder 200 Millionen Steuerpengő festgesetzt."

das mal ne Inflation hihi

Heute steht der Forint bei rund 400, also 1 EUR kostet etwa 400 Forint.

Ich würde gerne mal etwas kaufen, was einen Forint kostet, aber noch nichts gefunden. Wird ja schon bei einem Euro-Cent schwierig …
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.113
Heute steht der Forint bei rund 400, also 1 EUR kostet etwa 400 Forint.

Ich würde gerne mal etwas kaufen, was einen Forint kostet, aber noch nichts gefunden. Wird ja schon bei einem Euro-Cent schwierig …
Wie ist das eigentlich da wo du bist, spricht da nach der österreichischen Grenze abrupt keiner mehr deutsch?

Also die Sprachbarriere in Ostbayern zu Tschechien ist ja maximal ausgeprägt...da bist in Furth im Wald, fahrst 3 km rüber und da verstehen sie nicht mal an der Tanke deutsch.
Merkt man den eisernen Vorhang immer noch.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
Wie ich es verstanden habe, wird in den ungarischen Schulen Deutsch ab dem dritten Schuljahr gelehrt. Man landet hier als Deutschsprachiger also nicht so gründlich im Off wie Du es schilderst.

Ein wesentlicher Erwerbszweig hier sind zahnärztliche Behandlungen, die erheblich kostengünstiger als in Österreich oder Deutschland angeboten werden können. Das führt einerseits dazu, dass wirklich an jeder Ecke Zahnarztpraxen sind, andererseits, dass man in den von den ausländischen Patienten frequentierten Bereichen der Stadt recht gut mit Deutsch zurecht kommt.

Je „einheimischer“ es jedoch wird, desto schwieriger wird es. Ein deutscher oder österreischer Zahnarztpatient wird z.B. wohl kaum eine Mülltonne anmelden. Hier hängt dann auch am Schalter ein Schild, dass nur ungarisch gesprochen wird und man notfalls einen Übersetzer mitbringen soll. Nun, auch der Google-Übersetzer ist ein solcher. Auch unsere (sehr nette) Ungarisch-Lehrerin ist auch schon mal per Handy eingesprungen.

Oder auch in Kneipen, in die der Zahntourist eher nicht reingeht. Aber hier ist unser rudimentäres Ungarisch wenigstens mittlerweile so weit gediehen, dass wir zumindest eine ungefähre Vorstellung haben, was wir bestellen. Der Kellner sollte bloß nicht zu viele Rückfragen haben …

Im Baumarkt allerdings ist es anders, wenn man kaum so richtig unterscheiden kann, ob in dem Eimer nun Farbe, Tiefgrund oder Fertigputz ist. Bisher hat sich aber immer jemand gefunden, der da ausreichend dolmetschen konnte und sich dabei gefreut hat, sein perfektes Deutsch mal wieder benutzen zu können. Ist aber eine nette Erfahrung, z.B. eine Flasche Cementfatyoleltavolito (Zementschleierentferner) zu kaufen.

Richtig schwierig ist es allerdings mit Handwerkern, die meistens nur per Telefon erreichbar sind. Die meisten Handwerker können zwar auch ein wenig deutsch, aber eher so, wie wir ungarisch können. Für ein richtiges Telefongespräch reicht das nicht. Hier schlägt sich die Dame meines Herzen zwar heldenhaft und besser, als ich es könnte. Ich bin jedes Mal schwer beeindruckt, aber nervenschonender ist es, den z.B. Installateur, wenn er gerade da ist, nach einem z.B. Elektriker zu fragen und ihn dann anrufen zu lassen.

Wir haben bisher ganz überwiegend positive Erfahrungen gemacht und sind bisher immer irgendwie zu Potte gekommen.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.760
Ich habe Chemtrails und Echsenmenschen vermisst, ansonsten wurde nichts ausgelassen, um sich selbst als Schwurbelfan darzustellen. Besonders schön auch die Dachdecker, die pfeifend ohne Gerüst arbeiten.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.113
Dass da viel "Schwurbel" da dabei ist bezweifel ich....sie kritisieren zurecht die völlig aus dem Ruder gelaufene Migrationspolitik und die totalitäre Coronadiktatur, alles vollkommen legitim.

Während hier alles den Bach runter geht, sitzen die, ohne dass sie beim Einkaufen einem Asylanten über den Weg laufen müssen, mit einem Glas Wein am Balaton und genießen das Leben.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
Es ist ja nun einige Zeit vergangen, und ich hole mal wieder diesen Thread für eine Zwischenbilanz aus der Versenkung.

Mittlerweile haben wir uns hier etabliert, die Zeit des ersten Sich-Einfindens und der Provisorien ist vorüber. Was nunmehr zum Vorschein kommt, ist eigentlich das, was wir uns erhofft hatten. Keine perfekte Welt, beileibe nicht, aber man kann hier einfach leben, ohne zu jedem Tag und zu jeder Stunde mit irgendwelchem absurden Mist behelligt und in einen sinn- und endlosen Alarmmodus versetzt zu werden.

Ich hatte mir mal ein halbes Jahr eine, wenn auch löcherige Nachrichtensperre aus Deutschland verordnet und sehr gut damit gelebt. Genau das, was ich jetzt aus Deutschland wahrnehme - zum Beispiel die wohlkalkulierte hysterische Aufregung, weil ein paar junge Leute in Sylt irgend etwas Belangloses gegrölt haben - fehlt hier völlig.

Diese Hysterie ist nicht nur unangemessen, sondern durch und durch verlogen. Wo war die gleiche Aufregung, als sich ein paar andere junge Leute mit „Do it again, Harris!“ lautstark eine erneute Bombardierung Dresdens wünschten?

Man kann sich jetzt trefflich streiten, ob „Ausländer raus!“ eine schlimmere Parole ist als „Do it again, Harris!“. Dumm sind sie beide. Die völlig willkürlich angefachte Hysterie bei der Dummheit des Einen und das großzügige Darüber-Hinwegsehen bei der Dummheit des Anderen ist kennzeichnend für das, was das Miteinander in Deutschland vergiftet. Fernab von den wirklich existentiellen Bedrohungen, die allein durch die unverantwortliche Politik des Landes geschaffen und vertieft werden. Ich bin froh, diesen Schritt getan zu haben.

Unlängst habe ich „Kapitulation ist auch keine Lösung!“ als Kritik bekommen. Richtig, dem stimme ich zu. Und Kapitulation wäre es gewesen, wenn ich geblieben und mich mit den Umständen im besten Deutschland arrangiert hätte.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Ich glaube nicht, daß die beiden Parolen besonders dumm sind. Die eine vertritt ein politisches Ziel in radikaler Vereinfachung, die andere ein politisches Mittel in radikaler Konsequenz.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.760
Zumindest hätte Bomber Harris nichts zu tun gehabt, wenn die Scheißnazis in Deutschland nicht die Mächt übernommen und einen sinnlosen Krieg angefangen hätten.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Zumindest hätte Bomber Harris nichts zu tun gehabt, wenn die Scheißnazis in Deutschland nicht die Mächt übernommen und einen sinnlosen Krieg angefangen hätten.

Du postulierst das man den Holocaust geduldet hätte ohne den sinnlosen Krieg?

Weil mit gutem Kriegshandwerk hat das Bombardieren von Flüchtlingen nur sehr wenig zu tun!
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
Beide Paroden wollen sich nicht Problemen auseinandersetzen, sondern diese einfach ausweisen oder wegbomben. Aber klar, dafür sind es auch Parolen - und das spezielle Kennzeichen von Parolen ist gewöhnlich nicht die ihnen innewohnende hohe Intelligenz.

Aber ich sehe auch nicht so sehr die Dummheit dieser Parolen oder die Dummheit der Leute, die so etwas skandieren als das Hauptproblem. Sondern den Punkt, das mit so einem Blödsinn Politik gemacht wird. Und zwar höchst einseitig und tendenziös.


@William Morris Die spannende Frage beim Angriff auf Dresden ist ja, ob überhaupt noch ein Grund bestand, diese Stadt derart zu verwüsten. Meines Erachtens nicht. Aber das ist eben Krieg - er verwischt gut und böse derart, das man im Ergebnis beides kaum noch unterscheiden kann. Politiker sollten sich dieser Sache bewusst sein. Insofern gehen die Toten von Dresden genauso auf das deutsche Konto wie die Opfer die sie selbst verursacht haben.

Für mein eigentliches Thema ist das aber reichlich off-topic.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.321
Aber ich sehe auch nicht so sehr die Dummheit dieser Parolen oder die Dummheit der Leute, die so etwas skandieren als das Hauptproblem. Sondern den Punkt, das mit so einem Blödsinn Politik gemacht wird. Und zwar höchst einseitig und tendenziös.

Jedes Land hat seine ihm eigene Befindlichkeiten, und bei uns ist es eben die Xenophobie. So gesehen war der Sylter Vorfall eine Steilvorlage. Und Übrigens selten dämlich seitens der Geschäftsführung der Kaschemme, denn als Gastronom hat man immer auch eine Art Fürsorgepflicht für seine Gäste. Denn manchmal benehmen sie sich wie kleine Kinder, und dann muss ggf. Pappi auch mal einschreiten, den Saft abdrehen und schimpfen.

Das ist nicht immer einfach.
Hier in München hatte ein großer Gastro-Betrieb Probleme mit studentischen Vereinen (Burschenschaften). Die haben in gemieteten Räumen die falschen Lieder gesungen und andere Gäste sowie Mitarbeiter angepöbelt. Daraufhin hat der Wirt die Vermietung an Burschenschaften vorerst ausgesetzt, "bis eine Lösung für dieses Problem gefunden ist", was die Studenten veranlasst hat, im Netz schlechte Bewertungen abzugeben, ja sogar digital zu generieren - bis hin zur völligen Sinnlosigkeit der negativen Ergebnisse.

Da muss man sich schon fragen: Wie lächerlich ticken diese Menschen eigentlich, und noch dazu angehende Akademiker. NB: Nach meiner persönlichen Erfahrung verhalten sich gerade "die einfachen Leute" in der Gastronomie höflicher und freundlicher als der vermeintliche Geldadel. Denn Letztere scheinen oft zu meinen, sie hätten die Menschen, die für sie arbeiten, gleich mit gekauft.

Und ja: Dann wird es auch zu einer politischen Angelegenheit. Denn der Gast bezahlt für die angebotenen Waren und den Service, nicht aber für die Würde der Mitarbeiter. Denn die ist, wir wir alle wissen, nach Art. 1 Abs. 1 des GG der Bundesrepublik Deutschland unantastbar.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
Ich denke, sich daneben benehmende Gastronomiegäste sind eine Ärgerlichkeit, die mindestens so alt ist wie die Gastronomie selbst. Und solche, die widerliche Lieder grölen, sind da wohl eher die harmloseren Vertreter dieser Spezies.

Warum wird so etwas zu einer politischen Angelegenheit? Warum ist „Ausländer raus!“ ein Skandal, „Nazis raus!“ nicht - wobei man bedenken muss, dass „Nazi“ ja mittlerweile keine exakte Definition mehr ist, sondern eine willkürliche Beschimpfung, die jeden treffen kann?

Nein. Die Politik selbst macht es zu einer politischen, genauer propagandistischen Angelegenheit, weil sie wittert, den Mief von „Ausländer raus!“ für die von ihnen verfolgten Zwecke ausschlachten zu können. Das politische Problem sind nicht ein paar Deppen, die irgend etwas grölen, sondern sich demokratisch, rechtsstaatlich und sogar bürgerlich nennende Politiker, die vor laufenden Kameras Höchstrafen fordern, ohne dass überhaupt eine Straftat vorliegt und sogar Selbst- und Lynchjustiz einfordern und gutheißen.

Welchen Zweck verfolgt die Politik also damit, scheinbar willkürlich dieses Vorfällchen mit viel Getöse bis ins Groteske aufzubauschen? Nehme ich Bas und Laschet beim Wort, geht es um das endgültige Ende eines von klaren und neutralen Regeln getragenen Rechtsstaats. Und wozu? Laschet und Bas würden wohl kaum etwas fordern, wenn es ihnen nichts nützt. Und der Nutzen für die agierenden Politiker, wenn wir uns daran gewöhnen, dass Gesetze nicht immer, sondern nur nach jeweiliger Befindlichkeit und Gutdünken und auch nicht mehr für alle gelten, ist doch ziemlich offensichtlich. Macht das Durchregieren noch einfacher.

Da wäre ein wirklicher Grund zur Sorge, und hier wäre ein Aufschrei angebracht. Aber der hat nichts mit ein paar Doofköppen, die sich noch nicht mal in der Kneipe ordentlich benehmen können, zu tun. Und die Tatsache, dass dieser Aufschrei ausbleibt, macht mich krank. In dem Deutschland, das ich kenne, wären die Zeitungen und Nachrichten voll von den Entgleisungen dieser Politiker, und kein Mensch würde sich für das, was Besoffene in der Kneipe gröhlen, interessieren.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Meiner Beobachtung nach haben sich die dummen Tätermenschen keinen Gefallen getan das so propagandistisch auszuschlachten.
Die Sozialen Medien sind voll mit Memes darüber. Eine solche offensichtliche Steilvorlage von den Linken die den Rechtsstaat sowie die Demokratie unterminieren wird gerne genutzt.
Hier bei uns kam diese Meldung gleichzeitig mit Messerstechereien und Schüssen bei denen die Täter noch am gleichen Abend auf freien Fuß gesetzt wurden. Dazu dann die Erkenntnis das 111 Gruppenvergewaltigungen in Berlin in 2023 stattfanden ganz ohne das die Täter medial gekreuzigt wurden oder ähnliches. Da tritt allgemeine Verständnislosigkeit ein.

Ich denke die haben damit noch mehr Leute in die Arme der AFD getrieben.
 
Oben Unten