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Deutschland - Bleiben oder Gehen?

dodo

Meister vom Königlichen Gewölbe
22. Oktober 2021
1.437
:wink:Die Piefke-Saga: Mit beißendem Sarkasmus werden sowohl Eigenheiten bundesdeutscher Touristen wie auch die Verhaltensweisen der Einheimischen entlarvt, wobei keine Partei sonderlich gut wegkommt. Die teilweise massive gesellschaftskritische Implikation der Filmserie führte zu heftigen Diskussionen.

Spaß beiseite...Das Traurige, wir werden in Tirol von reichen Russen und einigen reichen Ukrainer aufgekauft. (Auch in der UK gibt es Oligarchen)

Tiroler Villa für 9,8 Millionen Euro verkauft

https://www.heute.at/s/millionen-investments-wie-oligarchen-tirol-aufkaufen-100193980

Ein plakatives Beispiel für verschleierte Besitzverhältnisse ist das ... eine Russische (und Ukrainische) Bank



Wohin
Finnland, Kanada, Schweden oder Russland.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Gerät dann halt komplett in die Hand von reingeschmeckten Wichtigtuern, das Land. Alles für die Bereicherung von ein paar Grundstückseigentümern.
 

dodo

Meister vom Königlichen Gewölbe
22. Oktober 2021
1.437
Wie alt bist? Darf ich fragen? Kannst du deren Sprache >>>Kanada -franz? Beruf, Freizeit, Hobby, Gesundheit >>>alles okay?
Unabhängig und jung genug um etwas Neues zu versuchen.
Tampere, Ekatarinenburg oder Mora in Schweden reizen mich schon.
Auch Südkorea - hab mal Urlaub dort gemacht - finde ich gut.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Unabhängig und jung genug um etwas Neues zu versuchen.
Tampere, Ekatarinenburg oder Mora in Schweden reizen mich schon.
Auch Südkorea - hab mal Urlaub dort gemacht - finde ich gut.
Urlaub und dort leben sind zwei verschiedene Mokasins. Wenn es ums Eingeweihte geht, ist der Zuagroaßt/Zugereiste >>der Zweite, außer du hast genug Geld oder du bist ein Tausendsassa.

Bei uns in Tirol ist der Obertaler stets ein Ober(inn)taler und umgekehrt, stört wenig, wenn er sich als Mensch benimmt....

Allerdings tut man sich als Zugereister sehr schwer wenn man nicht gewillt ist die einheimische Sprache zu lernen, da man sonst auch deren Gestik schwer versteht...und da wäre Schottland für einen FM wohl eher geeignet, als Südkorea.
Auf jeden Fall weg von bornierten und engstirnigen Deutschen
Solche Menschen gibt es überall, wie auch besonders Nette.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
„Bärig“ … das war unter uns damaligen Jugendlichen auch mal kurz Modewort gewesen. Also gäbe es durchaus Anknüpfpunkte, um sich das Unterlanderische zu erarbeiten, wobei ich es wohl niemals wie ein „Eingeborener“ sprechen würde. Ich gehe ja auch nach 36 Jahren in Franken nicht als Franke durch.

Aber leider stand Österreich und damit Tirol nicht auf meiner Liste der Alternativen.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
„Bärig“ … das war unter uns damaligen Jugendlichen auch mal kurz Modewort gewesen. Also gäbe es durchaus Anknüpfpunkte, um sich das Unterlanderische zu erarbeiten, wobei ich es wohl niemals wie ein „Eingeborener“ sprechen würde. Ich gehe ja auch nach 36 Jahren in Franken nicht als Franke durch.

Aber leider stand Österreich und damit Tirol nicht auf meiner Liste der Alternativen.
Da war auch das verdienen, sprich Verdienst, ausschlaggebend. In Wien ist der DurchschnittsGehalt wesentlich höher, wie auch in Deutschland und dann war noch mein sehr - auf die Alpen ausgerichteter Beruf, wie die Beamtung....ja das soll jeder der freiwillig auswandern darf - auch bedenken. Beruflich soll das Leben Spass machen und große Zufriedenheit ist damit wesentlich früher garantiert. ,
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Wahrscheinlich bin ich ein merkwürdiger alter Knabe, aber das Verdienen oder die erreichte Stufe in der Hackordnung war für mich nie so wirklich ausschlaggebend. Wichtiger war und ist mir, dass ich mein eigenes Leben selbst in der Hand habe und es gut leben kann, ohne mir selbst und meinen Überzeugungen untreu zu werden.

Bildlich gesprochen: Es gibt keinen Weg. Den machen wir selbst, indem wir unsere Spuren auf dem großen freien Feld der Möglichkeiten hinterlassen. Die große Zufriedenheit ergibt sich für meine Begriffe dann, wenn die Spuren zusammengefasst einen guten Weg ergeben, und auch ungefähr dort hinlaufen, wo man hin wollte.

Nun haben wir seit einigen Jahren eine von Gesinnungen getriebene Politik, die nach eigenen Worten und passend zu meiner Metapher überall kreuz und quer und willkürlich „Leitplanken“ zieht. Unerträglicher Gedanke, einen vorbestimmten, ausgelatschten Weg entlang zu trotten, den andere für einen festgelegt haben. Ich ziehe das freie Feld der Möglichkeiten, auf dem ich alleine meinem eigenen Stern folge, vor. Ich nehme gerne die Möglichkeit eines schlimmen Fehltrittes in Kauf. Diese Möglichkeit zwingt dazu, seine Schritte mit Bedacht zu wählen. Erfolge machen nur zufrieden, wenn auch die Möglichkeit des Scheiterns besteht.

Spätestens der Lockdown mit Ausgangssperre hat es mir aber gezeigt, dass ich unversehens auf den kanalisierten Weg geraten bin. Entlang der Leitplanken trottend und ergeben darauf wartend, welche Überraschungen die Planer dieses Wegs hinter der nächsten Biegung eingebaut haben. Und registrierend, dass dieser Weg immer stärker von dem abweicht, was mir mein Kompass zeigt und dem Pfad eines Zuges Lemminge gleicht.

Nein, das geht nicht. Ich bin nicht alleine - der mir wichtigste Mensch sieht es genauso. Wir setzen über die Leitplanke und folgen wieder unserem eigenen Stern.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Nun haben wir seit einigen Jahren eine von Gesinnungen getriebene Politik, die nach eigenen Worten und passend zu meiner Metapher überall kreuz und quer und willkürlich „Leitplanken“ zieht. Unerträglicher Gedanke, einen vorbestimmten, ausgelatschten Weg entlang zu trotten, den andere für einen festgelegt haben. Ich ziehe das freie Feld der Möglichkeiten, auf dem ich alleine meinem eigenen Stern folge, vor. Ich nehme gerne die Möglichkeit eines schlimmen Fehltrittes in Kauf. Diese Möglichkeit zwingt dazu, seine Schritte mit Bedacht zu wählen. Erfolge machen nur zufrieden, wenn auch die Möglichkeit des Scheiterns besteht.

Das ist angesagtes und offenes Ziel mit dem Argument: "die Klimakrise erfordert das wir die dummen Trottel zwingen das Richtige (TM) zu tun"
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Auch, aber nicht nur. Für zum Beispiel das ganze, eindeutig rassistische und diskrimierende Gender-, Quoten- und Rassismusgedöns kann die Klimakrise nicht als Begründung oder Entschuldigung gelten.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Auch, aber nicht nur. Für zum Beispiel das ganze, eindeutig rassistische und diskrimierende Gender-, Quoten- und Rassismusgedöns kann die Klimakrise nicht als Begründung oder Entschuldigung gelten.

Aber das Fällt doch in die Menge des "richtigen Verhaltens" und sollte also auch bei den Mitmenschen erzwungen werden.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Auf jeden Fall ziemlich umfassend und die komplette Lebensführung betreffend.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.121
Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) könnte im jahrelangen Streit um eine zusätzliche Toilette für das „dritte Geschlecht“ nach BILD-Informationen jetzt Fakten schaffen und die Einheitstoilette durch die Hintertür einführen.

Der Grund: In der überarbeiteten Sanitärraum-Richtlinie 6000 schlägt der VDI einen Unisex-Vorraum vor, um diskriminierungsfrei mit Menschen des sogenannten „dritten Geschlechts“ umzugehen. Vom gemeinsamen Vorraum könne dann der Toilettenraum mit raumhohen (spannersicheren) Einzelkabinen abgehen, so die Empfehlung.

Energiewende versemmelt aber jetzt bringt die vereinte Ingenieurs-Hautevolee wenigstens noch vereinheitlichte Scheißhäuser zustande.
Deutschland, Land der Erfinder.
Der Stamm fault..
 

dodo

Meister vom Königlichen Gewölbe
22. Oktober 2021
1.437
Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) könnte im jahrelangen Streit um eine zusätzliche Toilette für das „dritte Geschlecht“ nach BILD-Informationen jetzt Fakten schaffen und die Einheitstoilette durch die Hintertür einführen.

Der Grund: In der überarbeiteten Sanitärraum-Richtlinie 6000 schlägt der VDI einen Unisex-Vorraum vor, um diskriminierungsfrei mit Menschen des sogenannten „dritten Geschlechts“ umzugehen. Vom gemeinsamen Vorraum könne dann der Toilettenraum mit raumhohen (spannersicheren) Einzelkabinen abgehen, so die Empfehlung.

Energiewende versemmelt aber jetzt bringt die vereinte Ingenieurs-Hautevolee wenigstens noch vereinheitlichte Scheißhäuser zustande.
Deutschland, Land der Erfinder.
Der Stamm fault..
Vieleicht sollte der VDI auch durchsetzen dass es neben Raucherbereiche auch Trinkerbereiche einzuführen::D
 
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