Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Die aktuelle Debatte zur Cannabis Legalisierung in Deutschland 2022

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.960
ist etwas also automatisch falsch, wenn es dazu was auf youtube gibt ? ziemlich dumme einstellung !

zumal das ganze ja ohnehin eine meinung ist, denn irgendwas "richtiges" oder "falsches".


btw, glaube du wirst bei 1:20 erwähnt...
 

dodo

Großer Auserwählter
22. Oktober 2021
1.666
ist etwas also automatisch richtig, wenn es dazu was auf youtube gibt ? ziemlich dumme einstellung !

zumal das ganze ja ohnehin eine meinung ist, denn irgendwas "richtiges" oder "falsches".


btw, glaube du wirst bei 1:20 erwähnt...
 

Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.527

Ich habe diesen Beitrag nicht zu Ende gesehen, aber m.E. hat dieser Mensch völlig Recht.
Ich kann nicht erkennen, es hätte sich durch die Legalisierung von Cannabis irgend etwas geändert. Klar, man darf nicht tagsüber in der Nähe von Kindergärten kiffen, aber im Grunde haben wir Freunde des Cannabis das noch nie so getan.
Schließlich setzt man sich auch nicht tagsüber auf eine Bank am Kindergarten, um sich da mit Bier & Schnaps die Kante zu geben ... und falls doch, dann ist man eben der Parkpenner, der man gar nicht sein will.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.184
Ich denke die Effekte sieht man erst nach einer Weile. Oder woran willst Du fest machen ob jetzt jüngere Kinder Konsumieren als vorher?

Das man 12 Jährige beim Joint bauen beobachten kann, wie in Italien, wird vermutlich noch einige Zeit dauern.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
22.158
Ich habe etwas anderes geschrieben. Entweder verstehen Sie das nicht, oder Sie haben eine Schamfrist abgewartet und hoffen jetzt, daß ich mich nicht mehr erinnere, was ich geschrieben habe, zitieren es aber. Beides wäre tatsächlich außerordentlich dumm von Ihnen.
 

dodo

Großer Auserwählter
22. Oktober 2021
1.666
Ich habe etwas anderes geschrieben. Entweder verstehen Sie das nicht, oder Sie haben eine Schamfrist abgewartet und hoffen jetzt, daß ich mich nicht mehr erinnere, was ich geschrieben habe, zitieren es aber. Beides wäre tatsächlich außerordentlich dumm von Ihnen.
Noch mal zum nachlesen:

"Ein wilder Jäger schrieb:
Eigtl. sollte man Sie wg. der unglaublichen Dummheit Ihrer Beiträge rauswerfen."


Eindeutiger kann man es doch wohl nicht ausdrücken;
 

Karacho Heinz

Großmeister
1. September 2024
81
Das man 12 Jährige beim Joint bauen beobachten kann, wie in Italien, wird vermutlich noch einige Zeit dauern.

Dazu möchte ich mich äussern (natürlich nur als persönliche meinung und nichts was in Stein gemeißelt wäre).

Hier sehe ich die große gefahr bei Cannabis. Wenn jetzt ein 12 jähriger sich einen rausch antrinkt wird dieser dann wahrscheinlich auch alle negativen wirkungen erfahren wie erbrechen und kater am nächsten morgen. Somit ist die hoffnung hier eben größer dass der 12 jährige weniger wahrscheinlich erneut zum alkohol greifen wird da die o.g. wirkungen eben nicht schön sind und man meistens vermeiden will.

Bei cannabis fallen diese negativen wirkungen eben weg und somit, so zumindest meine meinung, wird der 12 jährige eher erneut zu cannabis greifen als zum alkohol, da es eben eher verlockend ist als der alkohol bei dem man die ganzen nervereien wie erbrechen und kater mitbekommt.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.449
Für 12 Jährige kann ich das nicht beurteilen aber für 14 Jährige aus eigener Erfahrung. DAs ist natürlich rein subjektiv und nicht auf "die" Allgemeinheit anwendbar, aber ich für meinen Teil war trotz Rausch mit Erbrechen, Kater etc. dumm genug bis weit in meine 20er viel zu viel und viel zu oft zu trinken. Dieses Hormonzeugs funktioniert einfach zu gut.
Das gleiche mit Kiffen, Kokain, MDMA usw. Wenn ein Mensch von seiner Natur her anfällig ist für solche Dinge, dann braucht das a) ein sehr gutes Umfeld und b) einiges an harter Arbeit um diesen "Versuchungen" zu widerstehen.

Heute bin ich für diese Dinge nicht mehr so anfällig, aber das war ein langer mühsamer Weg. Da ist Kiffen nicht besser oder schlechter als Trinken. Für Jugendliche ist beides extrem schädlich. Und da sollte der Staat bzw. die Gesellschaft auch einwirken, um zu verhindern, dass in so jungen Jahren konsumiert wird.
Für alle über 18 oder 20 gilt: Selbst schuld.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.960
...als der alkohol bei dem man die ganzen nervereien wie erbrechen und kater mitbekommt.

weiss nicht. ich mein, jeder alkoholiker kennt diese probleme, es wird aber munter weiter getrunken. kann also eigentlich kein wirklicher grund sein warum man es lässt.


eigentlich ja überhaupt schade, daß die realität so "scheisse" wahrgenommen wird, das man überhaupt versucht, es mit drogen überhaupt irgendwie ausgleichen zu können...

da sind wir aber wieder bei der bereits angesprochenen ursache/symptom problematik, die allerdings, meines erachtens nach, ständig unter den teppich gekehrt wird: warum macht man das überhaupt ? und warum ist die realität für viele so scheisse, das man ihr entfliehen mag ?
 

Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.527
Für 12 Jährige kann ich das nicht beurteilen aber für 14 Jährige aus eigener Erfahrung. DAs ist natürlich rein subjektiv und nicht auf "die" Allgemeinheit anwendbar, aber ich für meinen Teil war trotz Rausch mit Erbrechen, Kater etc. dumm genug bis weit in meine 20er viel zu viel und viel zu oft zu trinken. Dieses Hormonzeugs funktioniert einfach zu gut.
Das gleiche mit Kiffen, Kokain, MDMA usw. Wenn ein Mensch von seiner Natur her anfällig ist für solche Dinge, dann braucht das a) ein sehr gutes Umfeld und b) einiges an harter Arbeit um diesen "Versuchungen" zu widerstehen.

Ach, ich weiß nicht. Einerseits möchte ich Dir nicht widersprechen, andererseits aber schon.
Solange die Menschen in der Gesellschaft funktionieren, solange interessiert sich sowieso niemand dafür, was sie sich antun oder geben. Es wird immer erst dann zum Problemfall, wenn sie nicht mehr funktionieren.

Die Psychiatrie hat da dieses Modell der Drogenpsychose, verkürzt und im Wesentlichen: Menschen nehmen Drogen und geraten aufgrund dieser in eine Psychose. Für mich ist das zu einfach und ich sehe das anders.
Da nimmt einer LSD oder MDMA, hat einen intensiven Rausch - und dann lässt es erst einmal wieder, für längere Zeit.
Ein anderer schiesst sich jedes WE oder öfter ab, es gibt aber auch Gründe dafür, warum er es tut.
Er ist mir sich selbst im Unreinen, und sein intensiver Drogenkonsum ist nicht die Ursache, sondern das Symptom.

Seine Psychose ist nicht unbedingt eine Folge der Drogen, sondern weil er anfällig für Psychosen ist, nimmt er Drogen. In gewisser Weise handelt es sich um eine Art der Selbsttherapie, ausgeführt mit Strassendrogen. Gäbe er sich stattdessen in eine psychiatrische Behandlung, dann fiele den Ärzten letztlich auch nichts anderes ein. Sie gäben ihm Drogen, kontollierter, bessere und sauberere, aber dennoch wären es Drogen.

Eine echte Veränderung kann nur mit einer Psychotherapie erfolgen, ein langer, steiniger und aufwendiger Weg. Menschen müssen bereit sein, sich selbst und ihr Bewusstsein zu verändern. Aber das wollen dann weder die Betroffenen, und schon gar nicht ihr Umfeld. Denn insbesondere Letztere wollen dann eher, dass jemand ruhig gestellt wird, funktioniert und vor allem die Klappe hält.
 
Oben Unten