ThomasausBerlin
Ritter Kadosch
- 14. Januar 2012
- 5.094
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen
Natürlich gibt's diese "fehlenden Menschen" in jeder Religion - und auch ausserhalb der Religionen, keine Frage. Zum echten Problem wird die Sache, sobald eine Religionsgemeinschaft das Recht zugesprochen bekommt, "intern" eigene Regeln aufstellen zu können und damit die externen staatlichen Regeln ungestraft umgehen kann. Ich erinnere hier an die Missbrauchsfälle in den Kirchen - ist da bisher einer der Mitglieder der beteidigten innerkirchlichen "Aufsichtsgremien" wegen des Verdachtes der Beihilfe belangt worden? Dabei haben die doch "das sündige Priesterlein" gedeckt und durch ihr Handeln auch noch vor Strafverfolgung geschützt.....
Die Baha'i haben eine "Umgehensweise" mit ihren "internen Kritikern", die sich in vielen Bereichen nicht mit den staatlichen Gesetzen der Länder in denen sie leben, deckt. Sie machen ihre Kritiker entweder durch "Entziehung der administrativen Rechte" mundtot, oder aber sie "vebannen" sie aus ihren Reihen in dem sie diese Kritiker zu "Bündnisbrechern" erklären. In allen demokratischen Staaten dieser Welt missachten die Baha'i das verfassungsmässige Recht der freien Meinungsäusserung, wenn sie ihren "internen" Kritikern "das Wort" dadurch zu verbieten suchen, als dass sie ihnen die internen demokratischen Wahlrechte entziehen. Interessanterweise sind aber die Baha'i durch ihren Religionsgründer dazu aufgerufen, die Gesetze des Landes in dem sie leben zu achten, zu respektieren - und sie zu befolgen.
Ausserhalb der katholischen Kirche gibt es Opferverbände, die für die Rechte der missbrauchten Kinder streiten. Ausserhalb der Baha'i wird man keinen "Opferverband" finden, der für die Rechte der Entrechteten streitet - einfach weil Mitglieder eines solchen Vereines befürchten müssen, "für immer und ewig rechtlos ausgeschlossen" zu werden. Im Einzelfall kann das bedeuten, das wie bei den ZJ den Familienangehörigen untereinander jeder Kontakt strengstens verboten ist, weil ein Teil der Familie plötzlich "Bündnisbrecher" genannt wird.....
Bei vielleicht 10 Millionen Baha'i weltweit (vielleicht sind's auch 20 Millionen; kommt bei 7,15 Milliarden Menschen dieser Welt nicht so sehr darauf an....), ist der Ausschluss als "Bündnisbrecher" ein hohler Witz. In einer "Idealgesellschaft" wie diese sich Baha'i derzeit vorstellen, würde das jedoch bedeuten: Du bekommst keinen Job, keine Wohnung, keine Ausbildung. Du vegetierst am untersten Rande der Gesellschaft dahin - einer Gesellschaft die freundlich lächelnd nur darauf wartet, dass Du endlich in der Gosse verreckst. Das ist das was die Baha'i im Moment anstreben. Solchen Bestrebungen muss man heute bereits "einen Riegel vorschieben", sonst ist die "schöne, neue, friedliche, harmonische Welt der Zukunft" nicht mehr wert als ein verblichenes Poster aus der Hippiezeit.
Die Botschaft Baha'u'llah's, die Erklärungen Abdul'Baha's und Shoghi' Effendi's sind eine Sache - das was "die Baha'i daraus machen, ist eine ganz andere Sache. Ihrer eigenen Überzeugung nach befinden sich die Baha'i in einder "gestaltenden Phase" ihres noch jungen Glaubenslebens. Von dieser Phase hängt es ab wie sich "die Baha'i-Welt" einmal darstellen wird. Und wenn man hier und heute, intern wie extern, nicht den Finger in die Wunden legt und gleichzeitig den Baha'i-Räten auf die Finger klopft, dann wird das eine Horrorwelt die da in ein paar Hundert Jahren kommen wird!
Wären "die Baha'i" nur eine Sekte wie die "Moonies" oder die "Poonies" - ich würde mir weiter keine Sorgen machen. Solche Sekten kommen - und verschwinden auch wieder. Aber Geschichte und Schriftzeugnis der Baha'i weisen deutlich darauf hin, das "Gott wieder einen Boten schickte" - mit einer Lehre,. die tatsächlich die ganze Welt bereichern kann. Nur - "die Baha'i" scheinen mehrheitlich die Welt nicht "bereichern" zu können....
Natürlich gibt's diese "fehlenden Menschen" in jeder Religion - und auch ausserhalb der Religionen, keine Frage. Zum echten Problem wird die Sache, sobald eine Religionsgemeinschaft das Recht zugesprochen bekommt, "intern" eigene Regeln aufstellen zu können und damit die externen staatlichen Regeln ungestraft umgehen kann. Ich erinnere hier an die Missbrauchsfälle in den Kirchen - ist da bisher einer der Mitglieder der beteidigten innerkirchlichen "Aufsichtsgremien" wegen des Verdachtes der Beihilfe belangt worden? Dabei haben die doch "das sündige Priesterlein" gedeckt und durch ihr Handeln auch noch vor Strafverfolgung geschützt.....
Die Baha'i haben eine "Umgehensweise" mit ihren "internen Kritikern", die sich in vielen Bereichen nicht mit den staatlichen Gesetzen der Länder in denen sie leben, deckt. Sie machen ihre Kritiker entweder durch "Entziehung der administrativen Rechte" mundtot, oder aber sie "vebannen" sie aus ihren Reihen in dem sie diese Kritiker zu "Bündnisbrechern" erklären. In allen demokratischen Staaten dieser Welt missachten die Baha'i das verfassungsmässige Recht der freien Meinungsäusserung, wenn sie ihren "internen" Kritikern "das Wort" dadurch zu verbieten suchen, als dass sie ihnen die internen demokratischen Wahlrechte entziehen. Interessanterweise sind aber die Baha'i durch ihren Religionsgründer dazu aufgerufen, die Gesetze des Landes in dem sie leben zu achten, zu respektieren - und sie zu befolgen.
Ausserhalb der katholischen Kirche gibt es Opferverbände, die für die Rechte der missbrauchten Kinder streiten. Ausserhalb der Baha'i wird man keinen "Opferverband" finden, der für die Rechte der Entrechteten streitet - einfach weil Mitglieder eines solchen Vereines befürchten müssen, "für immer und ewig rechtlos ausgeschlossen" zu werden. Im Einzelfall kann das bedeuten, das wie bei den ZJ den Familienangehörigen untereinander jeder Kontakt strengstens verboten ist, weil ein Teil der Familie plötzlich "Bündnisbrecher" genannt wird.....
Bei vielleicht 10 Millionen Baha'i weltweit (vielleicht sind's auch 20 Millionen; kommt bei 7,15 Milliarden Menschen dieser Welt nicht so sehr darauf an....), ist der Ausschluss als "Bündnisbrecher" ein hohler Witz. In einer "Idealgesellschaft" wie diese sich Baha'i derzeit vorstellen, würde das jedoch bedeuten: Du bekommst keinen Job, keine Wohnung, keine Ausbildung. Du vegetierst am untersten Rande der Gesellschaft dahin - einer Gesellschaft die freundlich lächelnd nur darauf wartet, dass Du endlich in der Gosse verreckst. Das ist das was die Baha'i im Moment anstreben. Solchen Bestrebungen muss man heute bereits "einen Riegel vorschieben", sonst ist die "schöne, neue, friedliche, harmonische Welt der Zukunft" nicht mehr wert als ein verblichenes Poster aus der Hippiezeit.
Die Botschaft Baha'u'llah's, die Erklärungen Abdul'Baha's und Shoghi' Effendi's sind eine Sache - das was "die Baha'i daraus machen, ist eine ganz andere Sache. Ihrer eigenen Überzeugung nach befinden sich die Baha'i in einder "gestaltenden Phase" ihres noch jungen Glaubenslebens. Von dieser Phase hängt es ab wie sich "die Baha'i-Welt" einmal darstellen wird. Und wenn man hier und heute, intern wie extern, nicht den Finger in die Wunden legt und gleichzeitig den Baha'i-Räten auf die Finger klopft, dann wird das eine Horrorwelt die da in ein paar Hundert Jahren kommen wird!
Wären "die Baha'i" nur eine Sekte wie die "Moonies" oder die "Poonies" - ich würde mir weiter keine Sorgen machen. Solche Sekten kommen - und verschwinden auch wieder. Aber Geschichte und Schriftzeugnis der Baha'i weisen deutlich darauf hin, das "Gott wieder einen Boten schickte" - mit einer Lehre,. die tatsächlich die ganze Welt bereichern kann. Nur - "die Baha'i" scheinen mehrheitlich die Welt nicht "bereichern" zu können....