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- #61
Bona-Dea
Gesperrter Benutzer
- 3. August 2010
- 5.616
AW: Die Crux um das Betreuungsgeld
Hallo Suum,
In dieser Beziehung gebe ich dir vollkommen recht, ich würde auch kein Kind unter drei Jahren in fremde Obhut geben. Um das Urvertrauen aufzubauen und damit ein Kind erstmal richtig sprechen kann braucht es drei Jahre. Es wäre mir auch zu doof ein Kind zu bekommen und es nicht selbst großzuziehen, wenn man sieht wie die Kinder weinen wenn die Eltern weggehen ist das schon fast eine Art von Misshandlung, eine feste Bezugsperson wie die Oma ist sicher besser als eine Kindergrippe.
Aber für 100 € Betreuungsgeld kann sicher keine Mutter, besonders wenn sie alleinerziehend ist zu Hause bleiben.
Hallo Suum,
Das ist ja alles schön und gut. Letztlich läuft aber die Entwicklung darauf hinaus, dass viele Eltern ihre Kinder frühestmöglich weggeben werden und ich persönlich halte dies -auch wenn das am Ende jemand wieder als Steilvorlage ausnutzt- für eine moderne Form der Kindesmisshandlung, Kinder direkt nach Ablauf des Mutterschutzes in staatliche Obhut zu geben. Kinder brauchen Liebe, Zuneigung und auch einen Menschen, der sich mit ihnen beschäftigt und ihnen zuhört und -sieht. So etwas ist in einem KITA (für Kinder bis zu 3 Jahren), in dem sich eine Betreuerin gleich um mehrere Kinder kümmern muss und keine persönliche Bindung zu ihnen hat schlicht nicht möglich. Deshalb lehne ich Kindergrippen ab.
In dieser Beziehung gebe ich dir vollkommen recht, ich würde auch kein Kind unter drei Jahren in fremde Obhut geben. Um das Urvertrauen aufzubauen und damit ein Kind erstmal richtig sprechen kann braucht es drei Jahre. Es wäre mir auch zu doof ein Kind zu bekommen und es nicht selbst großzuziehen, wenn man sieht wie die Kinder weinen wenn die Eltern weggehen ist das schon fast eine Art von Misshandlung, eine feste Bezugsperson wie die Oma ist sicher besser als eine Kindergrippe.
Aber für 100 € Betreuungsgeld kann sicher keine Mutter, besonders wenn sie alleinerziehend ist zu Hause bleiben.