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Die DDR - Menschlichkeit hinter Mauern?!

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Die DDR - Menschlichkeit hinter Mauern?!

Ich persönlich war 3 mal in DDR um Verwandte zu Besuchen. Ich war beim letzten Besuch vor dem Mauerfall zu Pfingsten 1989 zur Hochzeit des Cousin meines Vaters dort. Zu dem Zeitpunkt war ich 8 Jahre alt.
Jetzt kann man sagen damals war ich noch zu Jung um zu verstehen was dort los war. Aber was ich mitbekommen habe war doch sehr einprägsam.
Die Grenzkontrollen. Das Umtauschen des Pflichtanteils von DM in DDR Mark. Wenn ich mich recht erinnere 25 Mark pro Tag und Kopf. Ein Blick in die Fahrzeughalle der Grenzer wo gerade eine Familie vor ihrem in Einzelteile zerlegten Auto stand. Das genaue Auflisten was man teilweise in die DDR einführt und was man wieder ausführt. Der Besuch in einer Eisdiele wo ich etwas verwundert war das es nur 2 verschiedene Sorten zur auswahl gab.

Etwas erinnert mich noch an meinen 2. Besuch im Sommer 1988. Wir haben ca. 1-2 Wochen bevor ich und meine Mutter losgefahren sind ein Paket rübergeschickt mit allen möglichen Sachen z.B. Kaffee und Zahnpasta.
Unsere Verwandtschaft hatte aber das Paket als wir ankamen noch nicht geöffnet. Komischerweise war es aber nicht mehr Originalverpackt.
Soweit ich mich erinnern kann fehlten zum glück keine Sachen.

Teilweise habe ich auch in alten Briefen die meine Mutter von der Cousine meines vaters bekommen hat gelesen. unter anderem die fortschritte beim Hausbau. war doch etwas verwundert als ich las das erst Tapeziert wurde und dann das Dach drauf kam. Je nachdem was gerade verfügbar war bzw. was man auf dem Schwarzmarkt ergattert hatte.

Mir fällt nur momentan nur eins ein was ich mir aus der DDR-Zeit zurückwünsche und das ist die 0-Promille-Grenze im Strassenverkehr.

Das sind so ein paar Erinnerungen die ich an die Zeit habe.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.803
AW: Die DDR - Menschlichkeit hinter Mauern?!

Es ist recht eigntlich erschütternd, daß einem ehemaligen DDR-Bürger, der ein paar gute Seiten an seiner alten Volksrepublik sucht, unter anderem so eine Belanglosigkeit wie der grüne Pfeil einfällt. Ich mag den grünen Pfeil, der ist höchst praktisch, und wir haben ihn ja auch übernommen. Noch einfacher wäre es, wenn man grundsätzlich bei rot rechts abbiegen dürfte wie in den USA, aber nichts gegen den grünen Pfeil. Nur, wenn ich schreibe, daß damals nichts, aber auch gar nichts besser war, dann ist es eine witzige Bestätigung und kein Einwand, mit dem grünen Pfeil anzukommen, weil der einfach in keinerlei Verhältnis zur Unfreiheit, zum Mangel und zur Umweltzerstörung steht, die in der DDR herrschten.

Ich weiß, daß einige das Schulsystem toll finden und gerne übernehmen würden, nur, wie weit sollen wir denn gehen mit dem Rauspicken von Einzelaspekten? Das Abitur nach zwölf Jahren war gut und richtig, Naturwissenschaften kamen teils besser weg als bei uns in NRW, und Astronomie auf jeden Fall, aber das kann man doch nicht isoliert betrachten. Selbst wenn man mal die Indoktrination wegläßt, gab es keinerlei Vielfalt, nur eine Einheitsschule und ein paar Eliteschulen, beispielsweise für den olympiaverdächtigen Sportnachwuchs. Zur EOS wurden nur eine kleine, handverlesene Schar zugelassen. Nein, weder das Schulsystem, noch das Gesundheitswesen, noch SERO waren besonders nachahmenswert.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.803
AW: Die DDR - Menschlichkeit hinter Mauern?!

Alles, was bei uns schiefläuft, lief im Sozialismus auch schief, nur unter staatlicher Regie. Also gleichgeschaltet, organisiert, unfreiwillig und ohne Rechtsweg.
 

penta

Vollkommener Meister
24. Februar 2003
535
@jäger der Grüne Pfeil war nur als Beispiel
zum Mangel und zur Umweltzerstörung steht, die in der DDR herrschten.
Dafür gab es Sero , kein perfektes system aber ein anfang , denn Ähnlich wie beim Grünen Pfeil auch der war ein Anfang zum Umdenken wenn einem das Einheitsrot nicht mehr gefiel konnte man dezent grün abbiegen .
Aber Spass beiseite was ist jetzt so schlecht am Sero system gewesen , das Sammeln von wiederverwertbaren Recourcen ist doch eigentlich das beste , natürlich war damals die motivation eine andere , die hies nicht Umweltschutz sondern Mangel , was aber im endeffekt auch dem Umweltschutz zu Gute kam . Mal ganz davon abgesehen das Jahrzehntelang gefährlicher Haus und Industriemüll ein Exportschlager von West nach Ost war und selbst noch der Wende oft diesen weg nam . Zum Beispiel gab es um Berlin 3 große Deponien die alle segnungen der freien Marktwirtschaft erhalten haben und heute teilweise noch das Grundwasser verseuchen... Da stellt sich mir schon die Frage , wurde der sogenannte Umweltschutz im Westen nicht einfach ausgelagert?
Mann kann es drehen und wenden wie man will , jede Geschichte hat verschiedene Aspekte , gute und schlechte . Jede Seite hat was gutes und was schlechtes. Nur wer behauptet die eine seite war nur schlecht und die andere war nur gut betreibt schwarz weis malerei denn die welt ist nicht schwarz weis sondern BUNT . und bunt ist nicht nur gut oder nur schlecht .

Alles, was bei uns schiefläuft, lief im Sozialismus auch schief, nur unter staatlicher Regie. Also gleichgeschaltet, organisiert, unfreiwillig und ohne Rechtsweg.
dem schliese ich mich ohne abstriche an
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Die DDR - Menschlichkeit hinter Mauern?!

*Threadwiederfindmarker*
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.803
AW: Die DDR - Menschlichkeit hinter Mauern?!

natürlich war damals die motivation eine andere , die hies nicht Umweltschutz sondern Mangel ,

Korrekt. Zunächst mal, ich bin für Umweltschutz. Vieles, was uns heute als Umweltschutz verkauft wird, ist eher kontraproduktiv. Ausnutzung von Sekundärrohstoffen gehört normalerweise zum Umweltschutze mit dazu, aber es kommt darauf an, wie man es macht. Nehmen wir als Beispiel mal Glas. Mal angenommen, die DDR hatte die Wahl, entweder im Westen Glasflaschen zu kaufen, oder selbst Altglas zu recyclen. Westgeld gab es nicht, aber Braunkohle, also wurde auf denkbar umweltschädlichste Weise mit heimischer Braunkohle Altglas reyclet. Ich sage nicht, daß es so war, ich will nur plastisch zeigen, daß Recycling nicht unbedingt Umweltschutz mit sich bringen muß. Es kommt darauf an, mit welcher Zielsetzung es betrieben wird. Ist das Ziel Umweltschutz, okay. Ist das Ziel Einsparung von Geldmitteln, kommt allenfalls zufällig auch noch Umweltschutz dabei rum, denn normalerweise kostet Umweltschutz Geld.

Ich bin auch gar nicht gegen SERO; wenn es sich rechnet, ist ja alles in Ordnung. In Japan, hab ich gelesen, bekommt man ein paar Rollen Toilettenpapier, wenn man sein Altpapier abgibt.

Da stellt sich mir schon die Frage , wurde der sogenannte Umweltschutz im Westen nicht einfach ausgelagert?

Kann schon sein. Das spricht aber nicht für die DDR, oder? Es gibt in unserem System sicher viel zu verbessern, aber die DDR ist das falsche Vorbild. Einiges lief und läuft in der Bundesrepublik nicht wesentlich besser, aber es ist doch eingebettet in einen ganz anderen Kontext. Ja, jede Seite hat was gutes und was schlechtes, aber was hatte die DDR, was besser war als bei uns? Der Ausdruck impliziert ja irgendwie, daß jede der beiden Seiten der anderen auf einigen Gebieten überlegen war. Es bestreitet ja niemand, daß die DDR ein relativ hoch entwickeltes mitteleuropäisches Industrieland war mit allem, was dazugehört, Schulen, Universitäten, Infrastruktur, Krankenversicherung...
 

penta

Vollkommener Meister
24. Februar 2003
535
AW: Die DDR - Menschlichkeit hinter Mauern?!

Nein Jäger es spricht tatsächlich nicht für die DDR , aber manchmal kommt aus dem Mangel doch einiges Vernünftiges was sich heute wieder rechnet und Aktiv zum Umweltschutz beiträgt, die Sortierung von Müll ist zwar keine DDR erfindung aber die Verwendung der Reststoffe für substitutions Zwecke , die Chinesen haben vom VEB Leukoplast die Plastikspinnerei gekauft und machen aus Plastikflaschen Stoffe für Klamotten und Industrielle Zwecke . Find ich super .

Vieles war aber einfach nur gefühlt besser und man hat heute sicherlich eine andere Wahrnehmung als damals, aber ansonsten sehe ich das ähnlich wie du .
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.803
AW: Die DDR - Menschlichkeit hinter Mauern?!

Daß wir mal halbwegs einer Meinung sind, ist viel zu schön, um es zu zerreden. Ich hoffe nur, daß sie möglichst viele Industrietextilien und möglichst wenig Kleider aus unseren Plasteflaschen machen. ;-)
 

Reader

Gesperrter Benutzer
23. Juni 2009
691
AW: Die DDR - Menschlichkeit hinter Mauern?!

Eintracht mit dem kommunistischen Regime und seinen Apologeten ist für mich allerdings tatsächlich undenkbar.
wie ich schon sagte und es nun auch in denletzetn posts schon wieder bestätigt bekam....die meisten haben einfach nicht gerafft was ich versuche zu sagen, sehr wahrscheinlich deshalb, weil sie einfach nicht zuhören (lesen)....

niemals habe ich geschrieben, dass ich im einklang mit dem ddr-regime stehe oder stand, es für gut heiße oder sonst irgendeine sympatie dafür hege. Es ist ganz einfach nur dieser unsägliche hass, der gewisse leute blind für alles weitere geschriebene macht, so dass sie überhaupt nicht mehr mitbekommen, was ich im grunde versuche zu sagen.
ich hege allein sympatie für die menschen in der ddr,dafür, wie sie mit diesem systemversucht haben sich zu arangieren, in diesem systemi hre kinder erzogen haben, ihrer arbeit nachgegangen sind und trotz aller entbehrungen ein oftmals sehr gutes leben geführt haben und für die vielen kleinigkeiten und zwischenmenschlichkeiten die das leben in der ddr lebenswert machten. es existierten damals unter den menschen dinge, die eín wilder jäger z.b niemals in der lage sein wird zu verstehen denn dafür ist er von hass viel zu sehr geblendet. ich möchte einfach diese holen phrasen nicht mehr hören von wegen schlechtes gesundheitssystem, miese schulbildung usw.. alles dünnschiss. ich war als kind sehr häufig krank und hatte sogar mal eine lebensbedrohliche hirnhautentzündung als ich 6 war. ich wurde bestens versorgt, lebe noch und auch in der schule habe ich lesen und schreiben gelerrnt, rechnen,hatte geographie,physik, geschichte und all die anderen fächer, die auch ihr im westen hattet. die sache mit der politischen erziehung (staatsbürgerkunde) betraf 2 stunden die woche und ernst genommen hat´s eh kaum jemand.
also lasst es doch bitte sein, das leben in der ddr als lebensunwürdig zu bezeichnen bzw minderwertig. alles nonsens

ich hoffe es gibt außerd den üblichen verdächtigen hier vielleicht doch en einen oder anderen, der in der lage ist zu begreifen was ich meine.

schönen abend
Reader
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
AW: Die DDR - Menschlichkeit hinter Mauern?!

Hi Reader,

such mal in dem Thread nach irgendwelchen Äußerungen der "üblichen Verdächtigen", in denen über die normalen Menschen in der DDR hergezogen wird. Findest Du nicht, auch wenn Du noch so gerne etwas reinlesen willst.

Aber der Eiertanz, den Du da aufführst, ist schon bemerkenswert. Es war den Menschen in der DDR also möglich, sich irgendwie mit dem DDR System zu arrangieren und ein normales Alltagsleben zu führen, also war das System doch gar nicht so schlecht. OK, nix dagegen. Aber damit müsste sich doch eigentlich Deine Kritik am West-System schlagartig erledigt haben. Schließlich können auch hier die Menschen ein normales Alltagsleben führen und müssen sich noch viel weniger mit einem bescheuerten System arrangieren.

Und die Tochter genießt hier heute ebenfalls eine Schulausbildung, Deine Krankheit wird behandelt usw. Nur hier und jetzt im West-System ist das alles Scheiße, aber wäre es jetzt noch DDR wäre es prima. Und tatsächlich gab es das ja auch in der DDR, und das ist der Nachweis, dass das alles gar nicht so schlecht war, wie es geredet wird. Nur hier im West-System war, ist und bleibt es Scheiße.

Den Ex-DDR Bürgern darf man das System (und damit ihre Vergangenheit) nicht schlecht reden - schließlich haben sie ja leidlich gut gelebt. Wer jedoch hier im jetztigen System zufrieden ist, ist ein manipulierter, geistig unterentwickelter Knecht unseres Systems, der noch nicht geschnallt hat, was abgeht oder ein Duckmäuser, der sich nichts zu sagen traut.

Etwas absurde Position, findest Du nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.685
AW: Die DDR - Menschlichkeit hinter Mauern?!

Ein älterer User schrieb schon am 06.01.09 :
Ich habe 20 Jahre in der DDR gelebt und bin da aufgewachsen und zwar ohne Ängste, mit genügend zu Essen, genügend Kleidung und mit viel Liebe. Auch wenn das System diktatorische Züge hatte. Das hatte mit der Zwischenmenschlichkeit wenig zu tun, im Gegenteil, es hat sogar dafür gesorgt dass man zusammen hielt.
Das etwas strengere System hat dafür gesorgt dass man besser zusammenhielt, man musste einfach viel mehr Angst haben.
Ich glaube "absurd" ist da der falsche Begriff...

Gruss Grubi
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Die DDR - Menschlichkeit hinter Mauern?!

Liebe Leute, soll das nun heissen,

all die rübergeschickten Pakete mit gewissen Inhalten waren für die Katz?

Das würde aber nun auch mir erklären, warum nach der Wende/ Mauerfall

die liebe Verwandschaft nicht mehr vorhanden ist.

Denen gings gar nicht so schlecht, die wollten uns nur schwächen,

indem sie von unseren mühsam erarbeitetem Einkommen etwas abzweigten?

So langsam verstehe ich das System nun dank Reader auch.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Die DDR - Menschlichkeit hinter Mauern?!

Hallo Reader;
wie ich schon sagte und es nun auch in denletzetn posts schon wieder bestätigt bekam....die meisten haben einfach nicht gerafft was ich versuche zu sagen, sehr wahrscheinlich deshalb, weil sie einfach nicht zuhören (lesen)....
Da gibt es nichts zu raffen, du hast geschrieben in der DDR war alles viel besser!

niemals habe ich geschrieben, dass ich im einklang mit dem ddr-regime stehe oder stand, es für gut heiße oder sonst irgendeine sympatie dafür hege.
Junge du musst unter Amnesie leiden.
Es ist ganz einfach nur dieser unsägliche hass, der gewisse leute blind für alles weitere geschriebene macht, so dass sie überhaupt nicht mehr mitbekommen, was ich im grunde versuche zu sagen.
Der Hass kommt nur von dir.

ich hoffe es gibt außerd den üblichen verdächtigen hier vielleicht doch en einen oder anderen, der in der lage ist zu begreifen was ich meine.
Lies endlich mal die Links damit du begreifen kannst, wie gehirngewaschen du immer noch vom Sozialismus bist.
 

penta

Vollkommener Meister
24. Februar 2003
535
AW: Die DDR - Menschlichkeit hinter Mauern?!

@sueder - der link ist bekannt nur die wiedergabe der tatsächlichkeiten hinkt etwas, denn verglichen mit dem unverdientem Luxus den ein paar Funktionäre hatten ist doch daß was die Politsche Kaste sich heute leistet eher Unermesslichkeit , ja und das lässt so manchen zurückblicken und sagen das es vielleicht besser war.
@Bona dea ,
Der Hass kommt nur von dir
nicht nur , dieses grundsätzliche verteufeln aller dinge die mit dem osten zusammenhängen bringt uns ossis zu weilen schon ganz schön auf die Palme , da wir auch ein stück von dieser gesellschaft waren wenn auch nicht freiwillig ist es doch bei vielen ein stück identität sich unter den damaligen umständen durgeschlagen zu haben und trotzdem noch was geworden zu sein.
Bei vielen reift aber auch so langsam die erkenntnis das das jetzige system auch nicht perfekt ist(wie sollte es auch ) und blicken ohnmächtig verklärt zurück und meinen das es alles besser war aber wie schon ´89 bei der wende , es trügt der schein. Eine wirklich machbare alternative zum hier und jetzt hat niemand und ist auch nicht in sicht. also ist es doch mal an der zeit aus dem vergangenen zu lernen und sich gedanken über die zukunft zu machen und das hier und Jetzt zu verbessern.
 

Nordhavet

Geheimer Meister
26. September 2010
181
AW: Die DDR - Menschlichkeit hinter Mauern?!

tja leute wie bona-dea kommen ihren ganzen leben nicht drauf das mensch.. hier was "verbessern" müßte.
da wird die demokratie zusammen gesponnen.. als das goldene kalb.. bis zum erbrechen.

und schön ist auch das der kapitalimus erzogene mensch.. sowas von gehirngewaschen ist (und das auch noch ohne staatsbürgerkunde) das jede objektivität.. im ddr hass ersäuft.
da werden kleine sinnlosigkeiten herbeigeschossen.. ach die kellner waren ja böse und frech.
ich lach mich ja tot.

fakt ist das es in der ddr.. ein ziel gab die ausbeutung des menschen zu überwinden.
fakt ist das es in der brd..ein ziel ist.. den kommerz und die konsum verdämlichkeit als "lebensziel" zu idealisieren.. bis das gehirn verblutet.

ddr hin oder her.. aber bei solch einem hass kann einem schlecht werden.

das schlaraffenland findet auch nicht durch die möglichkeit statt.. sich aus tausend verschiedenen autos eins aus zusuchen.

übrigens wüßte ich nicht was falsch an staatsbürgerkunde war.
alles hat sich bewahrheitet. das ist eine tatsache.
das kann jeder heute von demokratisch.. bis "links".. bis national bestätigen.

wer keine ideale mehr hat.. der freut sich über seinen lächerlich mallorca urlaub.. und hält es für das größte.
und zusammen halt im jetzt ist eine hässliche lüge.

in der ddr hat man versucht.. ebend den menschen daran zu hindern.. sich wie ein egoistisches vieh zu verhalten.

gleichschaltung kann man heute auch beobachten.. durch die ach so "objektive" und neoliberale presse.

unter dem strich hat jeder sein weltbild.. nur sollte man auseinnandersetzungsfähig sein.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die DDR - Menschlichkeit hinter Mauern?!

...kommen ihren ganzen leben nicht drauf das mensch.. hier was "verbessern" müßte.
da wird die demokratie zusammen gesponnen.. als das goldene kalb.. bis zum erbrechen.
...... sowas von gehirngewaschen ist .....das jede objektivität.. im ddr hass ersäuft.
da werden kleine sinnlosigkeiten herbeigeschossen.. ...
ich lach mich ja tot.
....
.. aber bei solch einem hass kann einem schlecht werden.
....
........
alles hat sich bewahrheitet. das ist eine tatsache.
..........
wer keine ideale mehr hat.. ....
und zusammen halt im jetzt ist eine hässliche lüge.

in der ddr hat man versucht.. .....
...
unter dem strich hat jeder sein weltbild.. nur sollte man auseinnandersetzungsfähig sein.

DAS MUSS ein Rekord sein!
Sich innerhalb eines so kurzen Textes so oft selbst zu widersprechen,
schafft nicht einmal ein trainierter Berufspolitiker mit Alkoholproblem.
Hast du eine Braille-Tastatur?
Man sollte auseinandersetzungsfähig sein! Stimmt.
Etwas zu kritisieren, bedeutet nicht, es zu hassen.
Wie kommt ihr nur immer wieder da drauf?
Warum sollte man ein so starkes Gefühl an etwas verschwenden,
das zu Recht den Weg alles irdischen gegangen ist?
Hass implementiert Gewalt und Gewalt hat der sozialistische Staat
an seinen Einwohnern verübt. Er hat gemordet, ein ganzes Volk eingesperrt,
hat gelogen und betrogen.
Euer Staat hat euch gehasst.
Jedenfalls wenn man eurer Argumentation folgt.
 

penta

Vollkommener Meister
24. Februar 2003
535
AW: Die DDR - Menschlichkeit hinter Mauern?!

@alàzrad - in gewisser weise hat er ja recht , nur hat er es schlecht formuliert , denn richtig ist die möglichkeiten die wir früher nicht hatten können sich heute die wenigsten leisten , ob nun Staatsburgerkunde ein unnützes fach war ...? nun wer damals gut aufgepasst hat wusste auf alle fälle wie es nach der wende funktioniert. wenn man mal die indoktrienation der Machthaber rausnimmt bleibt ein fast normales leben über, mit den selben problemen wie hier , Arbeit , kinder, geld partner etc.....
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Die DDR - Menschlichkeit hinter Mauern?!

Hallo penta;
in gewisser weise hat er ja recht , nur hat er es schlecht formuliert , denn richtig ist die möglichkeiten die wir früher nicht hatten können sich heute die wenigsten leisten , ob nun Staatsburgerkunde ein unnützes fach war ...?
Glaubst du hier konnten sich die Leute früher alle Urlaub leisten, oder ein neues Auto? Aber sie jammerten nicht darüber, sondern arbeiteten daran sich ab und zu mal was zu leisten.
nun wer damals gut aufgepasst hat wusste auf alle fälle wie es nach der wende funktioniert. wenn man mal die indoktrienation der Machthaber rausnimmt bleibt ein fast normales leben über, mit den selben problemen wie hier , Arbeit , kinder, geld partner etc.....

Ein fast normales Leben, achso §249 wer aus welchen Gründen auch immer nicht arbeitete war asozial!

YouTube - "Asozial" in der DDR 1von3 - aufsässig oder arbeitsscheu?
Das Recht auf Arbeit war in der DDR gesetzlich verankert. Da es laut Artikel 24 der Verfassung gleichzeitig eine Pflicht zur Arbeit gab, herrschte de facto Vollbeschäftigung.
Experten sprechen dabei von verdeckter Arbeitslosigkeit. Einer Studie zufolge, die das Institut für Wirtschaftsforschung (ifo) im November 1990 herausgegeben hat, betraf das 15 Prozent der Bevölkerung. Somit waren 1,4 Millionen Menschen in der DDR im Prinzip ohne Arbeit – auch wenn das auf dem Papier anders aussah.

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