Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Die flache Erde oder die Globus Lüge

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.822
Das ist nur Physik und Materialwissenschaft, was eine Simulation ja nicht ausschließt.
 

Holger1969

Geheimer Meister
29. Juli 2023
266
Das ist nur Physik und Materialwissenschaft, was eine Simulation ja nicht ausschließt.
Du möchtest behaupten, dass eine Rakete von einer Erde abheben kann, die mit 677.000 km/h elyptisch durch die Ewigkeit rast? Diese Rakete ist echt viel zu langsam und würde höchstens in einer der ganzen anderen ca. 1 Billion Galaxien landen...
 

Anhänge

  • Bum.gif
    Bum.gif
    967,8 KB · Aufrufe: 0

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.822
Ja, ich halte es für plausibel, daß sich die Rakete dann relativ zur Erde bewegt. Weil die Masse der Rakete in Relation zur Ausgangsmasse steht. Würde die Rakete jetzt anhalten, und im All 100 Jahre verweilen, dann wäre die Erde nicht mehr dort, wo die Rakete einmal aufgestiegen ist.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.822
Ja, aber wenn etwas zueinander in Relation steht, wie eben Massebewegung, dann ist das speziell, und nicht einfach irgendwas.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.822
Die Relation besteht darin, daß die Rakete die gleiche (seitwärts, hochwärts - im All gibts kein unten und oben) -Geschwindigkeit, und somit Masseeffekt hat.
 

Holger1969

Geheimer Meister
29. Juli 2023
266
Die Relation besteht darin, daß die Rakete die gleiche (seitwärts, hochwärts - im All gibts kein unten und oben) -Geschwindigkeit, und somit Masseeffekt hat.
Die Relation besteht darin, dass wir immer relativeren müssen, weil wir KEINE AHNUNG haben, wie diese Welt WIRKLICH funktioniert....
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
Man kann nicht davon ausgehen, dass die Erde eine konkrete Form hat...
Doch kann man, du kannst es nicht. Das sind 2 verschiedene Dinge.
Es steht dir frei alles aber auch wirklich alles anzuzweifeln, aber das führt dazu, dass wir keine gemeinsame Grundlage mehr für eine Diskussion haben.
Generell haben wir dann keine Basis mehr um vernünftig zusammen zu leben.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.822
Eben, denn man könnte dann ebenso auch davon ausgehen, daß eine Diskussion überflüssig ist, weil alle Informationen grundlegend fragwürdig sind.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
Darüber stolpere ich auch, denn es ist einfach nur eine Behauptung. Von allen, die von einer Kugelform ausgehen, habe ich noch keinen Grund geliefert bekommen, warum das überhaupt so wichtig ist, von einer Kugel auszugehen.

Der erste mathematische Beweis der Kugelform der Erde und der Größe dieser Kugel wurde bereits von einem griechischen Mathematiker der vorchristlichen Antike geführt. Seitdem ist die Kugelform der Erde immer die vorherrschende Ansicht der Gelehrten zur Gestalt der Erde gewesen. Eine Theorie der flachen Erde hat es auch in historischen Zeiten praktisch nie gegeben und wurde nur von wenigen Autoren (aber keine Gelehrten) vertreten. Mittels eines Foucaultschen Pendels (1851) lässt sich die Erdrotation beweisen, und man kann mit einem entsprechend langen Pendel sogar den Breitengrad bestimmen, auf dem man sich auf dieser Kugel befindet.
Wichtig ist das natürlich überhaupt nicht, genauso wenig wie es wichtig ist, die Stärke eines Hammerschlages einzuschätzen, mit dem man einen Nagel in eine Wand zu schlagen gedenkt. Schlägt man sich aber stattdessen mit dem Hammer auf den Daumen, dann ist es mit einem Schlag sehr wichtig.

Kommen von euch Schlaumeiern denn nun endlich mal alternative Konzepte, welche zu den realen Beobachtungen passen, die jeder selbst gut nachvollziehen kann und welche nur mit einer Kugelform erklärbar sind? Oder bleibt es einfach bei vagen Aussagen und dem festbeissen an einzelnen Begrifflichkeiten?

Es könnte schon alternative Erdtheorien geben, die selbst für Physiker im Gedankenexperiment eine harte Nuss sind. Nur muss man auch für sie etwas mehr auf dem intellektuellen Kasten haben, als die Larifaris der flachen Erde hier.

Eine dieser Theorie ist die Hohlwelttheorie, die unter der Angaben einiger Prämissen eine Hohlkugel postuliert, in der wir auf der Innenseite leben und mit der Sonne, dem Mond und den anderen Himmelskörpern schwebend im Inneren. Ein Physikprofessor stellt sie gern seinen Studenten zur Diskussion und fordert sie auf, diese Theorie zu widerlegen ... und dies ist gar nicht so einfach. Denn durch die Prämissen gelangt die Hohlwelttheorie zu denselben Beobachtungen wie die von uns als gültig angesehene Welt.
Allerdings braucht die Hohlwelttheorie auch einen ganzen Haufen Prämissen, um in sich stimmig zu sein, Prämissen, für die es ansonsten keine guten Gründe gibt, sie als gültig anzusehen. Außerdem gilt Ockhams Rasiermesser.

Falls unsere Welt (oder das komplette Universum) allerdings eine Simulation wäre, so hätte die Erde überhaupt keine konkrete Form."

Das ist so nicht ganz richtig, und wenn Du schon hier "Welt am Draht" oder besser die Romanvorlage "Simulacron-3" von Daniel F. Galouye (1964) zitierst, der Vorlage für alle nach ihr folgenden Simulationsstoffe, dann sollte man den Roman auch gelesen haben oder zumindest seinen Inhalt kennen.

Denn die Simulation der Welt in Galouyes Roman wurde für einen ganz bestimmten Zweck geschaffen, nämlich der Vorhersage der gesellschaftlichen Folgen bestimmter Maßnahmen in einer Art Versuchsstadium. Und das funktioniert nur dann, wenn die simulierte Welt der echten Welt hinreichend ähnlich ist. Wird also in der simulierten Welt die Erde als Kugel wahrgenommen, dann ist sie auch in der echten Welt eine Kugel. Und ob in der simulierten Welt die Kugelform der Welt nur aus Bits und Bytes besteht, das ist völlig irrelevant, denn wir befinden uns dann innerhalb dieser Simulation, können aus ihr nicht ausbrechen und für uns ist die Welt eine Kugel.

In Galouyes Roman ist die simulierte Welt zwar deutlich kleiner als die echte Welt, aber ihr hinreichend ähnlich. In einem Punkt weicht sie aber ab, denn in der simulierten Welt ist das Rauchen illegal und wird strafrechtlich verfolgt. Und genau das wollte man damit herausfinden, was es nämlich für gesellschaftliche Folgen hat, wenn man das zweifellos schädliche Rauchen illegal macht (die Leute rauchen trotzdem, nur eben im Geheimen und Tabak und Zigaretten werden illegal gehandelt).

Im Übrigen ist mir eine Beweismethode eingefallen, mit der man beweisen kann, ob wir alle in einer simulierten Welt leben oder nicht. Gedanklich arbeite ich bereits daran, und wer weiß, vllt. komme ich über die Osterfeiertage dieser Frage näher. Mehr möchte ich vorerst dazu nicht sagen, aber eines weiß ich ganz bestimmt: Sollte dieser Beweis positiv ausfallen, dann werde ich diesbezüglich ganz bestimmt die Klappe halten. Denn ob ich nun in einer simulierten Welt lebe oder nicht, so möchte ich dennoch eine Weile weiter leben.
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
523
Der erste mathematische Beweis der Kugelform der Erde und der Größe dieser Kugel wurde bereits von einem griechischen Mathematiker der vorchristlichen Antike geführt.
Damit ist mir nichts bewiesen worden.


Eine Theorie der flachen Erde hat es auch in historischen Zeiten praktisch nie gegeben und wurde nur von wenigen Autoren (aber keine Gelehrten) vertreten.
Das sagst du. Die angeblich wenigen und ungenannten Autoren haben mächtigen Einfluss. Wer sind diese und was sagen die denn über die flache Erde?



Mittels eines Foucaultschen Pendels (1851) lässt sich die Erdrotation beweisen, und man kann mit einem entsprechend langen Pendel sogar den Breitengrad bestimmen, auf dem man sich auf dieser Kugel befindet.
Alles nur Behauptungen, aber nichts, was sich mir beweist.



Wichtig ist das natürlich überhaupt nicht, ...
Offenbar doch, wenn man die heftigen Reaktionen der Kugelgläubigen beobachtet, die kommen, wenn die flache Erde als Gegenposition ins Spiel kommt.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
Das sagst du. Die angeblich wenigen und ungenannten Autoren haben mächtigen Einfluss. Wer sind diese und was sagen die denn über die flache Erde?

Historisch vor allem Kosmas Indikopleustes und Lactantius, denen aber eine große Anzahl bedeutender Gelehrter und anderer gegenüberstehen, die die Kugelform der Erde vertraten, vergl. Flache Erde.

Alles nur Behauptungen, aber nichts, was sich mir beweist.

Dir wird sich vor allem deshalb nichts beweisen, weil Du keinen Beweis als solchen akzeptierst. Es steht natürlich jedem frei, einen physikalischen Beweis als solchen nicht zu akzeptieren, irrational ist es aber trotzdem. Dies an der Tastatur und vor dem Monitor zu tun, offenbart zudem noch mehr, nämlich Ignoranz und Dummheit: Denn der Computer basiert auf der uns bekannten Physik, er ist keine magische Zaubermaschine, sondern das Ergebnis, die technische Umsetzung der uns bekannten Physik. Ohne die uns bekannte Physik, die Mathematik und deren Methodik auch kein Computer - es existiert Dein Computer also auch nicht, in den Du aber ohne Zweifel Deine schwachen Argumente eingibst ...
... an diesem Punkt angelangt, ist für mich jede Diskussion sinnlos geworden.

Pendel werden von manchen esoterischen Zeitgenossen für verschiedene Zwecke eingesetzt. Sie haben allerdings auch für die Physik interessante Eigenschaften.
So ist die Schwingsdauer eines Pendels nur von zwei Faktoren abhängig, der Länge des Pendels und der Gravitation der Erde. Es kann daher niemand, auch die Esoteriker nicht, ein gegebenes Pendel schneller oder langsamer schwingen lassen. Was schließlich auch der Grund war, warum das Pendel schließlich im 17. Jh. zur Grundlage der ersten brauchbaren und genauen mechanischen Uhren wurden. Außerdem kann man mittels eines Pendels auch die Gravitation bestimmen, was auch schon durchgeführt wurde - und auch deren geringe, lokale Abweichungen feststellen, die es aus verschiedenen Gründen gibt.
Und auf dem Mond mit seiner geringeren Gravitation wäre die Schwingsdauer eines Pendels eine andere als auf der Erde.

Hängt man ein Pendel kardanisch auf, dann kann man den Ort seiner Aufhängung beliebig drehen, aber das Pendel behält seine einmal vorgebene Richtung.
Hängt man ein Pendel kardanisch in einem Raum auf, dann dreht sich auch die Erde über dem Pendel weg. Ein entsprechend langes Pendel, welches nur sehr wenig durch die Luftreibung gebremst wird, kann dann innerhalb von 24 Stunden einen Vollkreis ausführen: Am 26. März 1851 führte der französische Physiker Léon Foucault im Panthéon ein 67 Meter langes Pendel mit einem 28 Kilogramm schweren Pendelkörper der Öffentlichkeit vor. Am unteren Ende des Pendelkörpers befand sich eine Spitze, die mit jeder Schwingung eine Spur in einem Sandbett auf dem Fußboden markierte. Dies war ein laientauglicher und aufsehenerregender Nachweis der Erdrotation, vergl.: Foucaultsches Pendel.

Lehnt man solche physikalischen Beweise und ihre Aussagen ab, dann braucht man dafür gute Gründe, denn sonst entbehrt es jeglicher Logik. Stellt man also fest, dass ein hinreichend langes Pendel mit der Zeit seine Bewegungsrichtung ändert und lehnt die bereits festgestellte Aussage der sich drehenden Erde ab, dann muss man andere Kräfte finden oder postulieren, die die scheinbare Bewegungsrichtungsänderung des Pendels bewirken.
Und da sich diese Kräfte nicht finden lassen, bleibt nur die bereits gemachte Behauptung der Erddrehung übrig.

Im Übrigen:
Der Foucaultsche Pendelversuch ist keineswegs aufwendig und bedarf auch nicht zwingend eines so langen Pendels. Der Versuch kann auch von jedermann mit wenig Aufwand bei sich zuhause in seiner/ihrer Wohnung durchgeführt werden. Das notwendige Bauteil für die kardanische Aufhängung kann man in einem Laden für Anglerzubehör kaufen, und der Rest ist ein Nagel in der Zimmerdecke, ein Faden und ein Gewicht. Das Pendel wird nicht lange genug schwingen, um einen Vollkreis durchzuführen, aber lange genug, dass man mit dem bloßen Auge eine Abweichung von der ursprünglichen Richtung erkennen kann - ein durchaus sehr beeindruckendes Experiment im Übrigen.
Zudem kann man mittels einer Schattenprojektion, deren Vermessung und der Trigonometrie den Breitengrad bestimmen, auf dem man sich gerade befindet - und genau das war es, was ich als Schüler im Physikunterricht einst tat. Zwar erzielten wir damals als Ergebnis den Breitengrad etwa von Stockholm, was allerdings nur wenige Grad Unterschied zur realen geografischen Breite ist und aufgrund der geringen Länge des Pendels von nur etwa zwei Metern ein gutes Ergebnis darstellt.

Es steht also jedermann frei, den Foucaultschen Pendelversuch daheim selbst durchzuführen - und zu einem Beweis aus der eigenen Anschauung zu gelangen, auch Dir!
 

Holger1969

Geheimer Meister
29. Juli 2023
266
"Mittels eines Foucaultschen Pendels (1851) lässt sich die Erdrotation beweisen, und man kann mit einem entsprechend langen Pendel sogar den Breitengrad bestimmen, auf dem man sich auf dieser Kugel befindet."

Dies ist schon lange als Fake entlarvt....es wäre schön, wenn es WIRKLICH funktionieren würde.....dann hätten wir das Perpetuum Mobile entdeckt...

Nochmal: Es ist NICHT möglich, die Form der Erde (wie auch immer geartet) zu beweisen. Dies lässt nur eine logische Schlussfolgerung zu: Die Erde hat überhaupt keine konkrete Form.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
523
Historisch vor allem Kosmas Indikopleustes und Lactantius, denen aber eine große Anzahl bedeutender Gelehrter und anderer gegenüberstehen, die die Kugelform der Erde vertraten, vergl. Flache Erde.
Auf den ersten Blick steht da nur eine Menge von Namen und wenn du mich überzeugen willst, musst du auf den Punkt kommen, statt große Hausaufgaben anderen aufzugeben.
Ich weiß also immer noch nicht, was das mit der flachen Erde auf sich hat.



Pendel werden von manchen esoterischen Zeitgenossen für verschiedene Zwecke eingesetzt. Sie haben allerdings auch für die Physik interessante Eigenschaften.
So ist die Schwingsdauer eines Pendels nur von zwei Faktoren abhängig, der Länge des Pendels und der Gravitation der Erde. Es kann daher niemand, auch die Esoteriker nicht, ein gegebenes Pendel schneller oder langsamer schwingen lassen. Was schließlich auch der Grund war, warum das Pendel schließlich im 17. Jh. zur Grundlage der ersten brauchbaren und genauen mechanischen Uhren wurden. Außerdem kann man mittels eines Pendels auch die Gravitation bestimmen, was auch schon durchgeführt wurde - und auch deren geringe, lokale Abweichungen feststellen, die es aus verschiedenen Gründen gibt.
Und auf dem Mond mit seiner geringeren Gravitation wäre die Schwingsdauer eines Pendels eine andere als auf der Erde.
Hat mit dem Thema nichts zu tun.



Hängt man ein Pendel kardanisch auf, dann kann man den Ort seiner Aufhängung beliebig drehen, aber das Pendel behält seine einmal vorgebene Richtung.
Hängt man ein Pendel kardanisch in einem Raum auf, dann dreht sich auch die Erde über dem Pendel weg. Ein entsprechend langes Pendel, welches nur sehr wenig durch die Luftreibung gebremst wird, kann dann innerhalb von 24 Stunden einen Vollkreis ausführen: Am 26. März 1851 führte der französische Physiker Léon Foucault im Panthéon ein 67 Meter langes Pendel mit einem 28 Kilogramm schweren Pendelkörper der Öffentlichkeit vor. Am unteren Ende des Pendelkörpers befand sich eine Spitze, die mit jeder Schwingung eine Spur in einem Sandbett auf dem Fußboden markierte. Dies war ein laientauglicher und aufsehenerregender Nachweis der Erdrotation, vergl.: Foucaultsches Pendel.
Dass die Erde eine Kugel ist, kann ich an dem Pendel und seiner Bewegung nicht erkennen. Da sehe ich nur das Pendel und seine Bewegung, es mag einen Vollkreis machen, damit könnte die Erde vielleicht ein flacher Vollkreis sein. Woher die Bewegung kommt, welcher ich einmal glauben will, ist fraglich. Auch wenn die Bewegung an anderen Orten sich in ihrer Geschwindigkeit verändert, so folgt daraus keine Kugelform. Es ist vielmehr eine Spekulation, dass deshalb die Erde eine Kugel sei. Dass bei Wikipedia oben rechts ein sich bewegendes Schaubild mit einer sich drehenden kugeligen Erde gezeigt wird, wo oben ein Pendel ist, das Markierungen auf der eingezeichneten Erde hinterlässt, ist kein Beweis, sondern das Trugbild eines Wunschdenkens.


Dir wird sich vor allem deshalb nichts beweisen, weil Du keinen Beweis als solchen akzeptierst. Es steht natürlich jedem frei, einen physikalischen Beweis als solchen nicht zu akzeptieren, irrational ist es aber trotzdem. Dies an der Tastatur und vor dem Monitor zu tun, offenbart zudem noch mehr, nämlich Ignoranz und Dummheit: Denn der Computer basiert auf der uns bekannten Physik, er ist keine magische Zaubermaschine, sondern das Ergebnis, die technische Umsetzung der uns bekannten Physik. Ohne die uns bekannte Physik, die Mathematik und deren Methodik auch kein Computer - es existiert Dein Computer also auch nicht, in den Du aber ohne Zweifel Deine schwachen Argumente eingibst ...
... an diesem Punkt angelangt, ist für mich jede Diskussion sinnlos geworden.
Was du da schreibst, ist zweierlei: Einmal ist das eine Predigt und basiert zum zweiten auf deinem persönlichen Trugschluss, denn ich habe die Kugelform niemals abgelehnt, das liest du in meinen Beiträgen nirgendwo, sondern habe nur einen Beweis gefordert. Gekommen sind nur Behauptungen, Beteuerungen, Spott und Schikane. Versagen tut hier deine Geduld, die es ist, die zu einer verdrehten Schlussfolgerung kommt. Auf Schikane greift man schnell zurück, wenn man mit seinen Behauptungen nicht weiterkommt. So spricht auch dieser Absatz davon, die unbegründet von meinen angeblich schwachen Argumenten spricht. Ich fordere Beweise und kann das vorgeführte Trugbild als ein solches erkennen, weil ich keinem Wunschdenken unterlegen bin.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
Versagen tut hier deine Geduld, die es ist, die zu einer verdrehten Schlussfolgerung kommt.

Ja, in der Tat, sie versagt, meine Geduld.
Und da ich zu diesem Thema abschließend nichts mehr zu sagen habe, werde ich mir die Freiheit herausnehmen, diese Diskussion für mich als beendet zu betrachten.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
"Mittels eines Foucaultschen Pendels (1851) lässt sich die Erdrotation beweisen, und man kann mit einem entsprechend langen Pendel sogar den Breitengrad bestimmen, auf dem man sich auf dieser Kugel befindet."

Dies ist schon lange als Fake entlarvt....es wäre schön, wenn es WIRKLICH funktionieren würde.....dann hätten wir das Perpetuum Mobile entdeckt...

Nochmal: Es ist NICHT möglich, die Form der Erde (wie auch immer geartet) zu beweisen. Dies lässt nur eine logische Schlussfolgerung zu: Die Erde hat überhaupt keine konkrete Form.

K.A., woher Du Deinen "Fake" nimmst, es ist mir auch egal. Hänge ein Pendel in Deiner Wohnung auf, und sieh, ob und wie es sich bewegt - und genau das wird es tun, konketer geht es nicht mehr.
Und das ist kein Pseudo-Beweis, ein jeder kann es tun, bei sich zuhause.
Oder anders: Wenn Du das verleugnest, was vor Deinen eigenen Augen passiert: Nun, willkomen in der Nervenheilanstalt.
Das Thema ist hiermit für mich beendet.
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten