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Die Grünen und Frau Baerbock unter der Lupe

dodo

Meister vom Königlichen Gewölbe
22. Oktober 2021
1.437

Wie das Außenamt die Aufarbeitung bremst​

Stand: 16.04.2023 08:45 Uhr​


Die Unterstützung der Folter-Sekte Colonia Dignidad in Chile ist eines der düstersten Kapitel bundesdeutscher Außenpolitik. Doch auch unter Annalena Baerbock bremst das Auswärtige Amt Aufarbeitung und Gedenken.

Durch die Welt reisen, Sprüche ablassen, "Weltpolitik" machen,
und nichts brauchbares zustande bringen.
Hochachtung Frau Beerbock!
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013

Wie das Außenamt die Aufarbeitung bremst​

Stand: 16.04.2023 08:45 Uhr​


Die Unterstützung der Folter-Sekte Colonia Dignidad in Chile ist eines der düstersten Kapitel bundesdeutscher Außenpolitik. Doch auch unter Annalena Baerbock bremst das Auswärtige Amt Aufarbeitung und Gedenken.

Durch die Welt reisen, Sprüche ablassen, "Weltpolitik" machen,
und nichts brauchbares zustande bringen.
Hochachtung Frau Beerbock!

In welcher Schuld steht denn da der deutsche Staat im Zusammenhnag mit der Colonia Dignidad, Deiner Meinung nach?
 

dodo

Meister vom Königlichen Gewölbe
22. Oktober 2021
1.437
In welcher Schuld steht denn da der deutsche Staat im Zusammenhnag mit der Colonia Dignidad, Deiner Meinung nach?
Seit 2005 wurde bekannt, dass die deutsche Botschaft über die
Misshandlungen und Folter von Kindern Kenntnis hatte und nicht
eingegriffen hat.
Bis heute wurde diese Angelegenheit vom Außenministerium
nur sehr schleppend abgearbeitet.
Frau Beerbock muss sich auch hier einsetzen und nicht nur
Messias der Weltgeschichte aufspielen.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Überfordert?

Sie haben dieses Thema hier aufgebracht und gefordert, Baerbock solle sich einsetzen. Dann sollten Sie auch problemlos imstande sein, zu erklären, was Sie sich konkret darunter vorstellen und welche Handlungen Sie von ihr erwarten. Zuviel von Ihnen verlangt?
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Der wahre Kern daran ist, dass man sicherlich nicht klüger davon wird, wenn man einfach Sie fragt, wie Sie hier gerade wieder aufs Neue beweisen.

Dennoch tun Sie genau das, was Sie anderen hier ungerechtfertigt bis zum Erbrechen vorwerfen: Sie drücken sich um eine Antwort herum. Und das bei einer ganz simplen Frage.

Aber ich bin da mal wieder zu optimistisch herangegangen, als ich meinte, Sie würden sich ja wohl irgendwas denken, wenn Sie hier etwas schreiben und danach gefragt habe.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
So weit ich die Geschichte kenne, hat die deutsche Botschaft in Chile im Falle der Colonia Dignidad komplett versagt. Ein pädophiler Sektenführer führt ein Terrorregime und verkauft sich als Antikommunist. Das hat scheinbar gereicht, um zumindest bei der CSU Punkte zu machen. Es wurden wohl auch Minderjährige denen die Flucht gelang, von Botschaftspersonal zurück ins Lager gebracht.
Eine Aufarbeitung wird seit Jahren bewusst verschleppt, eigentlich sollte eine grüne Außenministerin da etwas anders agieren als ihre Vorgänger.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Eine Aufarbeitung wird seit Jahren bewusst verschleppt, eigentlich sollte eine grüne Außenministerin da etwas anders agieren als ihre Vorgänger.

Wieso erwarten sie ausgerechnet von der Grünen Partei, die sich offen für Sex mit Kindern eingesetzt hat, eine Aufarbeitung von pädophilen Vergangenheiten?

Kommt mir bescheuert vor.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Wieso erwarten sie ausgerechnet von der Grünen Partei, die sich offen für Sex mit Kindern eingesetzt hat, eine Aufarbeitung von pädophilen Vergangenheiten?

Kommt mir bescheuert vor.
Da geht es eigentlich eher um die Verstrickung konservativer Politiker in das Unwesen in der Colonia Dignidad, da sollte eine grüne Außenministerin, die ja nun sicher mit diesen Auswüchsen aus der Gründungszeit der Grünen nichts mehr zu tun hat, ihr Augenmerk drauf richten.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
die ja nun sicher mit diesen Auswüchsen aus der Gründungszeit der Grünen nichts mehr zu tun hat, ihr Augenmerk drauf richten.

Sind das wirklich überwundene Auswüchse? Wo und wer hat sich davon denn losgesagt?
Sind nicht diverse Dinge die von diesen Menschen offen eingeführt werden eine Sexualisierung von Kindern?


Übrigens ist es vollständig egal welcher Partei Pädophile anhängen, das ist immer gleich verwerflich und sollte Untersucht werden. Da sollte parteipolitisches Interesse nie hineinspielen!
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Sind das wirklich überwundene Auswüchse? Wo und wer hat sich davon denn losgesagt?
Sind nicht diverse Dinge die von diesen Menschen offen eingeführt werden eine Sexualisierung von Kindern?


Übrigens ist es vollständig egal welcher Partei Pädophile anhängen, das ist immer gleich verwerflich und sollte Untersucht werden. Da sollte parteipolitisches Interesse nie hineinspielen!
Natürlich sollte das so sein, aber es stellt sich schon die generelle Frage, warum man sich so schwer tut von politischer Seite die Vorgänge dort zu bewerten. Das ist ja mittlerweile auch schon ein paar Jahre her und die meisten Verantwortlichen sind wahrscheinlich tot.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Mal ganz ehrlich: Ich frage mich, wozu dieses „Aufarbeiten“ eigentlich gut sein soll.

Klar, es sind dort Verbrechen geschehen und die deutsche Botschaft hat dem Vernehmen nach eine äußerst unrühmliche Rolle dabei gespielt. Aber viel wichtiger als die Frage, wer da vor Jahrzehnten genau was und wann wie gemacht gemacht hat, wäre doch, dass wir daraus gelernt haben, dass sich derartige Vorkommnisse nicht wiederholen und künftige Akteure sicher gestoppt werden. Dass man - und das gilt auch für die heutigen Politiker - die damaligen Vorgänge nicht gutheißen kann, ist ziemlich banal.

Oder was genau soll das bringen, wenn sich Baerbock da jetzt eindeutig positioniert? Das wäre mal etwas, wo selbst sie nicht viel falsch machen kann. Und es wäre tragisch, wenn sie durch das Pflücken derartiger „low hanging fruit“ auch nur ansatzweise in den Ruf käme, eine gute Politikerin zu sein

Mir gehen diese „Aufarbeitungen“ längst vergangenen Unrechts so langsam auf den Keks, weil sie den Charakter einer rituellen, symbolischen Reinigung haben und in das tolle Gutmenschengefühl münden, doch im besten Deutschland aller Zeiten zu leben, weil so etwas bei uns heute natürlich völlig undenkbar ist. Tatsächlich ist aber bei uns längst auch das eigentlich Undenkbare in erschreckendem Ausmaß machbar geworden, da helfen diese ganzen Aufarbeitungen nichts.

Wir brauchen keine „Aufarbeitungen“, die vielleicht Jahrzehnte später mit wohlfeilem Gratismut eine tolle und einlullende Hypermoral befördern, sondern ein aktives Handeln, das im Moment des Geschehens oder wenigstens zeitnah eingreift. Es ist doch völlig absurd, erst seelenruhig bei Corona alles, wirklich alles geschehen zu lassen und dann, danach sofort eine „Aufarbeitung“ zu fordern.

Die wird sicherlich dann erfolgen, wenn das Geschehen zu Corona mal genauso aktuell wie Colonia Dignidad oder das Dritte Reich sind und wird auch genau so viel nutzen. Mit dem Erfolg, dass diejenigen, die bei Corona ihre bis ins Justiziable gehende Nichteignung unter Beweis gestellt haben, nicht nur bei Corona selbst ihr maximales Schadenspotential einbringen konnten, sondern auch unbehelligt weiter stümpern, dillettieren und Recht beugen dürfen. Super.

Wir haben eine gute Verfassung und wir haben gute Gesetze, mit denen sich Dinge wie Colonia Dignidad oder das übergriffige Coronaregime eigentlich, wenn nicht verhindern, so doch wenigstens schnell in den Griff kriegen lassen sollte. Das eigentliche Problem ist nicht die Frage, wer, was und wann getan hat, sondern die Dysfunktionaltät dieser Institute, die erstaunlicherweise regelmäßig genau dann versagen, wenn sie wirklich gebraucht würden. Aber das lässt sich durch „Aufarbeitungen“ gut vernebeln.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
... weil so etwas bei uns heute natürlich völlig undenkbar ist.

Ich würde dafür plädieren statt in Chile tätig zu werden eine Aufarbeitung hier im Amt in Berlin mit gründlicher Bestrafung von Tätern durchzuführen.
Immerhin wurden hier JAHRE lang Weisenkindern bekannten Pädophilen zur Adoption zugeführt.

Wie gesagt die Taten sprechen nicht dafür das diese Agenda bei diesen Menschen wirklich gestrichen wurde.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Natürlich sollte das so sein, aber es stellt sich schon die generelle Frage, warum man sich so schwer tut von politischer Seite die Vorgänge dort zu bewerten. Das ist ja mittlerweile auch schon ein paar Jahre her und die meisten Verantwortlichen sind wahrscheinlich tot.

Weil es da wie bei allen derartigen "Aufarbeitungen" im Grunde nur darum geht das man Zahlungen vom reichen D bekommen möchte.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Ich würde dafür plädieren statt in Chile tätig zu werden eine Aufarbeitung hier im Amt in Berlin mit gründlicher Bestrafung von Tätern durchzuführen.
Immerhin wurden hier JAHRE lang Weisenkindern bekannten Pädophilen zur Adoption zugeführt.

Wie gesagt die Taten sprechen nicht dafür das diese Agenda bei diesen Menschen wirklich gestrichen wurde.

Das sollte doch eine Selbstverständlichkeit sein, dass Straftäter verfolgt und bestraft werden, und dies so zeitnah wie irgend möglich. Dies zu unterlassen oder zu vereiteln, ist doch seinerseits auch schon wieder ein Straftatbestand. Es müssten eben nur die Mühlen mahlen, die eigens dafür geschaffen wurden.

Aber da hat die Justiz etwas zu tun und nicht Baerbock etwas aufzuarbeiten.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Das sollte doch eine Selbstverständlichkeit sein, dass Straftäter verfolgt und bestraft werden, und dies so zeitnah wie irgend möglich. Dies zu unterlassen oder zu vereiteln, ist doch seinerseits auch schon wieder ein Straftatbestand. Es müssten eben nur die Mühlen mahlen, die eigens dafür geschaffen wurden.

Aber da hat die Justiz etwas zu tun und nicht Baerbock etwas aufzuarbeiten.

Du meinst so wie mit den Klima"aktivisten" wo die Polizei daneben steht und der Straftat zusieht, weil es politisch erwünscht ist?

Ferner gilt es für die Politik aufzuarbeiten wie es dazu kommen konnte das eine Behörde Zuhältertätigkeiten ausgeführt hat. Da ist doch bei der Überwachung was gründlich schief gegangen.
Das die Täter in ein dunkles Loch geworfen werden müssen (aber nicht wurden) sollte eigentlich, wie Du sagst, selbstverständlich sein.
 
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