das musst du n moslem fragen,
tja...wie gesagt....versuch doch mal die klagemauer kunstlerisch provozierend darzustellen....
Ich bin doch kein SchwedeIsmael schrieb:alter schwede
Also auf die Gefahr hin mich zu irren,Ismael schrieb:wusstest du das der regisseur mohammed als "kinder und zeigenficker " bezeichnet hat ?
Ismael schrieb:hach...manche diskussionen wären einfacher man würde sich gegenüber sitzen
Ja was versteht man unter einen "islamischen Künstler"?Giacomo_S schrieb:Danie schrieb:@Giacomo_S:
Und wie dir die Gespräche mit verschiedenen Leuten jetzt dabei helfen das du jeden Künstler der Moslem ist einschätzen kannst ist mir auch schleierhaft.
Zunächst mal fand ich diesen Vergleich etwas schwach - das läuft so unter der "tu-ich-dir-tust-du-mir" - Masche.
Aber um noch mal darauf einzugehen, sollte man sich vielleicht einmal überlegen, was man sich unter einem "islamischen Künstler" denn überhaupt vorzustellen hat.
Der Koran verbietet bildliche Darstellungen. Daher besteht praktisch die gesamte islische Kunst aus Ornamentik und Mosaik. Auch in unseren Zehn Geboten stand übrigens in der Urfassung ein solches Bilderverbot !
Mit eingeschlossen ist auch jede reale Abbildung in der Bildhauerei.
Theater hat in der islamischen Welt keine Tradition.
Was bleibt, ist Musik, Tanz, metallisches Kunsthandwerk und jegliche Form der Ornamentik.
Da möchte ich mal sehen, wie man mit diesen Stilmitteln eine Provokation der christlichen Religion schaffen möchte.
Du hast einen sehr interessanten Punkt angesprochen!Also entweder gibt es Menschen die glauben Moslems zu sein, aber keine sind weil Sie gegen bestimmte Gesetzte/Regelungen verstoßen oder es gibt Menschen die Moslems sind und vielleicht manchmal etwas anders interpretieren oder auch mal kräftig sündigen.
Den Begriff Strenggläubigerkönne ich auch verwenden. Da hast du recht. Ich persönlich würde aber eigentlich nur den Begriff "Muslim" am passendsten finden. Das Wort Fundamentalist habe ich verwendet, damit man mich versteht und ich bewusst das Wort Fundamentalist NICHT wie so üblich als "Terrorist" gleichsetzen wollte.Ein_Liberaler schrieb:Wenn Dir der Ausdruck Fundamentalist nicht gefällt, wie wäre es mit Strenggläubiger? Bei Dir kommt außerdem noch eine gewisse Unduldsamkeit hinzu.
Ismael schrieb:hach...manche diskussionen wären einfacher man würde sich gegenüber sitzen
Das stimmt so nicht. Da musst du dir das hier mal durchlesen:Ein_Liberaler schrieb:Unduldsam finde ich, daß Du den weniger Strenggläubigen schon nicht mehr als Muslim ansiehst, ironimo.
Sie werden erst aus dem Islam katapultiert, wenn sie z.B meinen, dass Alkohol erlaubt sei, oder dass das Unterlassen des Gebets keine Sünde ist. Denn diese Dinge stehen im Koran und in den Überlieferungen. Diese Tatsachen zu leugnen gleicht dem Leugnen des Korans und dadurch auch dem Leugnen der Prophetentums Muhammads (sas)Gerade die "Modernen Muslims" fallen ihren muslimischen Geschwistern (den sogenannten "Fundamentalisten"<-westlicher Begriff!!!) durch ihre Art in den Rücken. Sie sündigen, begehen Unzucht und trinken Alkohol. Diese Taten sind Sünden, aber katapultieren diese Menschen noch lange nicht aus dem Islam heraus.
, denn wenn sie sich das nicht eingestehen würden, dann kennen sie nicht den Islam, und können dann auch schlecht behaupten jemand zu sein, der sich dem Willen Allahs unterwirft, sprich ein Muslim zu sein. Es ist ehrlicher, seine Fehler zu akzeptieren und sie nicht zu leugnen.Besser wäre es, wenn sie sich ihre Fehltritte eingestehen würden
Den Begriff Strenggläubigerkönne ich auch verwenden. Da hast du recht. Ich persönlich würde aber eigentlich nur den Begriff "Muslim" am passendsten finden.
Schlimm ist es nur, wenn diese Menschen nicht einsehen, dass sie islamisch unkorrekt handeln und darauf bestehen, die Religion zu modernisieren.
Giacomo_S schrieb:Der Koran verbietet bildliche Darstellungen. Daher besteht praktisch die gesamte islische Kunst aus Ornamentik und Mosaik. Auch in unseren Zehn Geboten stand übrigens in der Urfassung ein solches Bilderverbot !
Mit eingeschlossen ist auch jede reale Abbildung in der Bildhauerei.
Theater hat in der islamischen Welt keine Tradition.
Was bleibt, ist Musik, Tanz, metallisches Kunsthandwerk und jegliche Form der Ornamentik.
Da möchte ich mal sehen, wie man mit diesen Stilmitteln eine Provokation der christlichen Religion schaffen möchte.
Der Koran als Basis des islamischen Denkens und Lebens verbietet Bilder weder allgemein noch von Mohammed im Besonderen. Die „Tradition des Propheten" mit verbindlichen Denk- und Handlungsregeln lehnt Bilder dagegen ab. So berichtet Aíisha, die spätere Hauptfrau Mohammeds, über gestickte Bilder, die ihren Gatten zu, allerdings unvollkommen belegten, Äußerungen des Abscheus veranlasst haben sollen.
In den ersten 200 Jahren des Islam waren in profanen Gebäuden Wandbilder von Menschen und Tieren zugelassen. Sogar in Moscheen gab es Darstellungen von Tieren und Pflanzen, wie heute noch erhaltene Bilder im Felsendom von Jerusalem und in der Umayyadenmoschee zu Damaskus zeigen.
In den ersten Jahrhunderten wuchs die islamische Abneigung gegen Bilder belebter Wesen – in Abgrenzung zu den Götzen des Heidentums und zur sakralen Bilderwelt des Christentums – allmählich. Da nur Allah erschaffen konnte und durfte, konzentrierten sich die Moslems auf Ornamentik und Kalligrafie. Diese wurden Identitätsstifter islamischer Kunst.
Doch auf Holz, Metall, Textilien oder Keramik waren Bilder von belebten Wesen erlaubt. Und in der Buchkunst durfte bis ins 12. Jahrhundert selbst der Prophet abgebildet werden. Im persisch-schiitischen Raum sogar noch länger. Mit der Zeit verschwand allerdings das Gesicht des Verkünders – eine Maßnahme zum Schutz seiner Stellung, die der Andalusier Iyad Ibn Musa († 1148) in seinem Standardwerk über Mohammed, dem „Buch der Eigenschaften", erläutert. Er berichtet über des Propheten überirdische Reinheit und Ausstrahlung, die seinen Anblick für Sterbliche unmöglich gemacht habe. Der Prophet erhält einen göttlichen Anstrich. Wer allerdings die Überhöhung – zum Beispiel mit Abbildungen – in Frage stellt, gerät in die Nähe des Häretikers.
Was der Koordinationsrat sagt, stimmt: Die Quellen des Islam zeigen keine Bilder des Propheten, wenn diese Quellen Koran und Tradition sind. Allerdings wären solche Bilder kaum möglich, da es sie erst 150 Jahre nach Mohammeds Tod in der heutigen Form gab. Insofern trifft die Behauptung des Mitglieds des Koordinationsrats Ramazan Ucar, der Prophet habe „die Darstellung seiner Person streng verboten", nicht zu.
Ismael schrieb:und nochmal WO hat HIER in diesem beispiel religion kunst auf anmasende art beesinflusst ?
es war die stadtverwaltung KEINE moslemische einrichtung
also wo ist hier die religiöse anmassung ?
wenn sich kein gesitlicher zu dem fall erklärt hat weder so noch so
Ismael schrieb:kann das evtl dran liegen , das moslems eine andere auffassung von religion und glauben haben ?
ironimo schrieb:Denken sie, dass Gott seine Gebote in Code-Form offenbart hat? Nein! Alles ist klar und direkt offenbart.