Ehemaliger_User
Beatus ille, qui procul negotiis.
- 10. April 2002
- 29.057
AW: Die Sarrazin-Debatte
Das Zeug schafft es aber selten auf die Titelseiten/in die Talkshows.
Oder anders gesagt: es gibt keine große Diskussion über jede beliebige Stammtischthese.
Ich wollt ja nur mal ein neues Wort benutzen.
Und wenn hierzulande jede Diskussion über genetische Disposition bestimmter Abstammungen sofort in die richtige Ecke eingeordnet werden, ist mir das recht. Die über allem kreisende Nazikeule macht es den Extremisten sehr schwer, ihr Gedankengut in den Mainstream einzuschleusen.
Um durch diesen Filter hindurch zu kommen braucht es entweder sehr intelligentes und rhetorisch geschultes Personal, das auf seinem Weg nach oben die üblichen Fettnäpfchen ausläßt.
Oder man nimmt einfach bestehendes Personal aus eher unverdächtiger Ecke und lässt es ein Buch schreiben. Insofern ist der Verdacht einer Auftragsarbeit in Bezug auf Herrn Sarrazins Buch nachvollziehbar. Im Rahmen einer (denkbaren) Kampagne fehlen mir allerdings die unterstützenden Begleitaktionen.
Aber vielleicht sind die Initiatoren zur Zeit auch nur auf eine neue Spielwiese umgezogen.
Ach jeh, es gibt eine Menge an radikalem Geschwätz in DE. Erinnert mich manchmal an die kosmische Hintergrundstrahlung.naja es gibt diese wiederliche PI-News,...
Das Zeug schafft es aber selten auf die Titelseiten/in die Talkshows.
Oder anders gesagt: es gibt keine große Diskussion über jede beliebige Stammtischthese.
Nazi-Komplex-Immunsystem, im Ergebnis das gleiche.Aber dem europäischen Trend hinkt DE hinterher, schon richtig. Liegt aber m.E. weniger an einem Immunsystem, sondern am Nazikomplex.
Ich wollt ja nur mal ein neues Wort benutzen.
Und wenn hierzulande jede Diskussion über genetische Disposition bestimmter Abstammungen sofort in die richtige Ecke eingeordnet werden, ist mir das recht. Die über allem kreisende Nazikeule macht es den Extremisten sehr schwer, ihr Gedankengut in den Mainstream einzuschleusen.
Um durch diesen Filter hindurch zu kommen braucht es entweder sehr intelligentes und rhetorisch geschultes Personal, das auf seinem Weg nach oben die üblichen Fettnäpfchen ausläßt.
Oder man nimmt einfach bestehendes Personal aus eher unverdächtiger Ecke und lässt es ein Buch schreiben. Insofern ist der Verdacht einer Auftragsarbeit in Bezug auf Herrn Sarrazins Buch nachvollziehbar. Im Rahmen einer (denkbaren) Kampagne fehlen mir allerdings die unterstützenden Begleitaktionen.
Aber vielleicht sind die Initiatoren zur Zeit auch nur auf eine neue Spielwiese umgezogen.
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