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- #4.921
“Ax. 1. {P(φ)∧◻∀x[φ(x)→ψ(x)]} →P(ψ)Ax. 2.P(¬φ)↔¬P(φ)Th. 1.P(φ)→◊∃x[φ(x)]Df. 1.G(x)⟺∀φ[P(φ)→φ(x)]Ax. 3.P(G)Th. 2.◊∃xG(x)Df. 2.φ ess x⟺φ(x)∧∀ψ{ψ(x)→◻∀y[φ(y)→ψ(y)]}Ax. 4.P(φ)→◻P(φ)Th. 3.G(x)→G ess xDf. 3.E(x)⟺∀φ[φ ess x→◻∃yφ(y)]Ax. 5.P(E)Th. 4.◻∃xG(x)”
Scientists use mathematical calculations to PROVE the existence of God
Wird zunehmends ein Problem für die Leugner Gottes auf Erden.
Richtig, aber es ist auch Unsinn. Wenn es um Glauben geht, geht es nicht um Wissen. Das sind verschiedene Dinge: wenn wir nach Beweisen fragen, wollen wir Wissen erlangen - das spielt aber, wenn es um Glauben geht, keine Rolle. Wer das dennoch fragt, macht keinen Unterschied zwischen ihnen: normal bei Manden. Oder er erkennt den Unterschied nicht.Es wurde in den diversen Diskursen mit Manden schon mehrfach gesagt, dass sich Gott nicht durch Logik beweisen oder widerlegen lässt. Das lässt sich eben nicht umgehen, auch nicht mit auf unverständlich getrimmter Mathematik.
Richtig, aber es ist auch Unsinn. Wenn es um Glauben geht, geht es nicht um Wissen.
Wieso ist es dann Glaube? Spielt da nicht auch eine große Portion Hoffnung mit hinein? Wenn ich Gewissheit erlange, brauch ich nicht mehr Glauben, sondern weiss was abgeht. .. egal auf welcher ebene...
Tut er ja auch, aber Wissen ist es nicht, sondern Einsicht in Zusammenhänge, die zu einer "felsenfesten" Überzeugung führt. Wobei immer klar ist, daß, wer das verstehen will, nicht mittels betrachten einiger Fakten dazu kommt, sondern ebenfalls solche Einsicht entwickeln muß. Ein längerer Prozeß.... und ich dachte immer echter Glaube käme mit Gewissheit?
Oh doch. Es ist der Antrieb, nicht ganz verstandene Dinge näher zu besehen und somit eines der Werkzeuge, die dem Glauben dienen wie auch in anderen Gebieten. Wer nie zweifelt, ohne größere Prüfung akzeptiert, welchen Wert haben Aussagen, die er macht? Sie können richtig sein, aber er weiß das selbst nicht.Zweifel hat im religiösen Glauben wenig Platz.
Oh doch. Es ist der Antrieb, nicht ganz verstandene Dinge näher zu besehen und somit eines der Werkzeuge, die dem Glauben dienen wie auch in anderen Gebieten. Wer nie zweifelt, ohne größere Prüfung akzeptiert, welchen Wert haben Aussagen, die er macht? Sie können richtig sein, aber er weiß das selbst nicht.
Auch, aber das endet ja nicht, wenn ich Glauben gefunden habe. Es tauchen immer wieder Fragen auf, die man nicht sofort beantworten kann, die genauer untersucht werden wollen. Während man das tut, können vertraute Glaubenssätze zweifelhaft werden - das ist ein guter Grund, die Prüfung nicht zu schnell abzuschließen.Ist das nicht der Prozeß der "Glaubensfindung"?
Auch, aber das endet ja nicht, wenn ich Glauben gefunden habe. Es tauchen immer wieder Fragen auf, die man nicht sofort beantworten kann, die genauer untersucht werden wollen. Während man das tut, können vertraute Glaubenssätze zweifelhaft werden - das ist ein guter Grund, die Prüfung nicht zu schnell abzuschließen.
Das ist wohl so, solange man lebt. Ob es mit dem Tod endet, weiß ich nicht.