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auf Unsinn gibt es keine AntwortWelches Ziel muss die Menschheit erreichen ?
Schon traurig hier ! Ihr habt nicht einmal eine Ahnung , warum ihr lebt ! Und noch schlimmer : das interessiert euch gar nicht !
frag Igel und Hase, Wolf und die 7 Geisslein... ZufallsprodukteSchon traurig hier ! Ihr habt nicht einmal eine Ahnung , warum ihr lebt ! Und noch schlimmer : das interessiert euch gar nicht !
...bis dass der Letzte Mensch im weltweiten Müllberg vom Ufonauten zerhackt wird.Die Richtung ist immerhin okay : im Endeffekt soll die Menschheit das wahre(ewige) Leben erreichen (hier) .
@MalakimWarum leben wir denn?
Um das bessere, echte, richtige Leben zu erreichen?
Na, warum denn, Dirtsa? Ich sehe da keinen Gegensatz, worin soll der liegen? Wo immer Du gerade bist, hast Du Möglichkeiten und Chancen die es zu ergreifen gilt. Ob Du nun einen biologischen Körper steuerst oder nicht - das ändert gar nichts. Hier fehlen einige Möglichkeiten, dafür sind da andere - was gleich bleibt, bist Du selbst und Deine Antwort auf die Situation, in die Du kommst.Sich bewusst zu sein, dass man (wahrscheinlich) nur dieses eine Leben hat, trägt mehr dazu bei, es möglichst erfüllt und glücklich zu gestalten und das Maß an Kompromissen wohl zu dosieren, als eine Ausrichtung auf ein wie auch immer geartetes echtes Leben später.
Klingt ziemlich verbittert. Ich weiß ja nicht, wie du Leben definierst aber jeden Tag oder gar jeden Moment für sich zu durchleben, zu genießen, zu durchkämpfen oder wenn es sein muss, auch nur auszuhalten, ist schon ziemlich hohe Lebenskunst. So wie ich jetzt bin, ist auch nur ein Moment. Ich war und werde nie mehr genau die sein, die ich jetzt bin. Anders als Gestern und anders als Morgen.
Aufgaben und Pflichten, sind Leben pur, in nicht unerheblichem Maß Sinn stiftend und Teil des Mensch Seins. Sich bewusst zu sein, dass man (wahrscheinlich) nur dieses eine Leben hat, trägt mehr dazu bei, es möglichst erfüllt und glücklich zu gestalten und das Maß an Kompromissen wohl zu dosieren, als eine Ausrichtung auf ein wie auch immer geartetes echtes Leben später. Das jetzt ist real und will gelebt sein. Das dauerhafte Gefühl hat, nur noch zu funktionieren, würde ich als Arschtritt ansehen, etwas zu verändern. Dafür wäre mir meine Lebenszeit dann doch zu schade.
@Malakim
wäre schon eimal ein Anfang.
tatsächlich jeden Tag bewußt zu leben und dieses zu erleben.
nicht nur Tag ein Tag aus seine gebotenen Aufgaben und Pflichten
zu erfüllen, der Wirtschaft als fleißiger gehorsamer Dienstverrichter
und Absatzgenerierer zudienen.
Man/sie kann ja jedem ausreden, daß eine persönliche Sinnsuche
und selbstfindung/Selbstdefinierung völliger Blödsinn und Kontraproduktiv
ist - am besten es wird einem befohlen, mit was und wie man sein Leben
gestaltet - welches der einzige Weg ist dem man/sie bedingungslos folgen muß.
Da gefällt mir persönlich: "tue was du willst" besser
und "Töte Dich selbst" - meint nicht suicide, sondern - so woie du jetzt bist
lebst du verdammt noch mal nicht, sondern funktionierst bloß.
Na, warum denn, Dirtsa? Ich sehe da keinen Gegensatz, worin soll der liegen? Wo immer Du gerade bist, hast Du Möglichkeiten und Chancen die es zu ergreifen gilt. Ob Du nun einen biologischen Körper steuerst oder nicht - das ändert gar nichts. Hier fehlen einige Möglichkeiten, dafür sind da andere - was gleich bleibt, bist Du selbst und Deine Antwort auf die Situation, in die Du kommst.
Ja, und sie machen da m.E.etwas falsch: wenn ich mir angewöhne, negative Situationen einfach nur hinzunehmen, vielleicht mal ein wenig darüber zu schimpfen, mehr aber nicht-wie kommt man auf die Idee, in anderen Lebensumständen wäre das anders? Ich bin doch derselbe, woher soll es dann kommen? Es ist sehr bequem, zu meinen, irgendwann, durch Revolution, ewiges Leben, Reichtum, was auch immer..würde es einem abgenommen, sich zu verändern. Das entspricht aber keiner Lebenserfahrung. Was ich nicht mache, passiert auch nicht, bestenfalls durch Zufall, über den ich mich womöglich noch beschwere.Ich wollte damit nicht sagen, dass der Glaube an eine nicht körperliche, über den biologischen Tod hinaus gehende Existenz zwingend daran hindert, im hier und jetzt zu leben. Er kann aber zum Erdulden unbefriedigender oder gar leidvoller Lebenssituationen führen, die veränderbar wären, wenn sie nicht als Läuterung oder Prüfung auch der Leidensbereitschaft und -Fähigkeit glorifiziert würden und damit den Weg in die Resignation bahnen. Ob es nach diesem Leben noch eins gibt, in dem ich unabhängig von meinem Körper existiere, ist das für mich zumindest in Bezug auf die Situationen, die es jetzt zu durchleben gilt, irrelevant. Es gibt aber genug Menschen, die ihre jetzige Lebensgestaltung davon abhängig machen.