EinStakeholder
Geheimer Meister
- 25. Oktober 2020
- 467
Ah, die Skepsis! Ein treuer Begleiter in der Untergrund-Welt der Geheimdienste und ihrer für die Öffentlichkeit kaum wahrnehmbaren Wundertechnologien, manchmal sickert jedoch etwas an die Oberfläche, das das wahre Ausmaß dieses Überwachungsskandals offenbart. Was die Medien allerdings angeht, werfen Sie einen Blick auf Operation Mockingbird - einem Geheimprojekt zur Beeinflussung der Medien, welches sicherlich in anderen Programmen weiterläuft. Dies ist für Insider offensichtlich, all diese Tarngeschichten der Geheimdienste und weichgespülten Medien, die vermeintlich von Geheimdiensten gesteuerten Journalisten und Presseagenturen unterwandert sind, wobei eine Redaktion einen aus Geheimdienst-Perspektive günstigen Artikel an Verbindungs-Personen weiterleitet und alle weiteren nach Veröffentlichung voneinander abschreiben. Operation Mockingbird ist Programm, das zeigt, wie tief die Verstrickungen zwischen Nachrichtendiensten und Medienhäusern reichen können. Zweifel an der Realität? Absolut verständlich. Doch vergessen Sie nicht: Gerade weil so viele Kräfte an der Desinformation arbeiten, ist der Weg zur Aufklärung und kritischen Denkweise unabdingbar – und keineswegs schwerer als früher. Wir haben die Werkzeuge; es liegt an uns, sie zu nutzen. Also, ziehen Sie den Hut vor der Täuschung, aber lassen Sie sich nicht von ihr leiten. Das echte Wissen ist das, was uns alle voranbringt. Realiter ist technisches Gedankenlesen seit spätestens Mitte der 1970er Jahre entwickelt und einsatzbereit - es ist der wahr gewordene, feuchte Traum jeder Spionage-Behörde. Für technische Laien ist es nicht leicht zu verstehen und es gibt natürlich kognitive Dissonanz und Reaktanz, weil aus Sicht der Opfer - also der Zivilbevölkerung - diese Büchse der Pandora - das technische Gedankenlesen - besser nicht flächendeckend eingesetzt würde.
Zur Veranschaulichung und Illustration folgt ein Auszug aus einem populären Artikel von Gary Selden (1981). „Machines That Read Minds“, erschienen im Science Digest im Oktober 1981 [momentan auf einer privaten Homepage zu finden, URL: https://marsboy683documents.wordpre...inds-gary-selden-science-digest-october-1981/ (27.05.2024)..
Gary Selden präsentiert eine faszinierende Übersicht über die Fortschritte und das Verständnis von Gehirnwellen und deren mögliche Anwendungen im Jahr 1981. Er beleuchtet die frühen Tage der Forschung zu evozierten Potenzialen (EPs) und ereignisbezogenen Potenzialen (ERPs), die als Indikatoren für spezifische neuronale Aktivitäten in Reaktion auf externe und interne Stimuli dienen.
Die Forschung zu evozierten Potenzialen hat es ermöglicht, bestimmte Gehirnwellen mit spezifischen Reizen zu verknüpfen, was zu neuen diagnostischen Werkzeugen und Einblicken in die Gehirnfunktion führte. Der Artikel beschreibt, wie durch wiederholte Darbietung eines Stimulus und die Mittelung der resultierenden EEG-Segmente spezifische Wellenformen isoliert werden können.
Besonders interessant ist der Abschnitt über die Verwendung von Computern zur Präzisierung der EEG-Daten. Diese technologische Weiterentwicklung ermöglicht es, spezifische Komponenten der Wellen aus dem "Rauschen" des EEGs herauszufiltern, was eine genauere Analyse und Interpretation der Gehirnaktivität erlaubt.
Der Artikel behandelt auch die Entdeckung verschiedener spezifischer Wellen, wie die P300, die als "Überraschungswelle" bekannt ist, und die N400, die mit der Verarbeitung unerwarteter oder inkongruenter Informationen assoziiert ist; und auch komplexe Prozesse, die viele Synapsen umfassen konnten 1964 bereits ein gutes Stück weit interpretiert werden: „1964 beschrieben W. Grey Walter und Mitarbeiter am Burden Neurological Institute in Bristol, England, die bedingte negative Variation (CNV). Sie wird jetzt als „Erwartungswelle“ bekannt, weil sie immer dann auftritt, wenn ein Subjekt etwas Angenehmes oder zumindest Nicht-Bedrohliches erwartet. Die CNV zeigt definitiv unmittelbare Erwartung an und wird größer, je angenehmer die Erwartung ist. Eine kleine Welle erscheint, wenn ein Subjekt gelernt hat, ein Licht nach einem Summen zu erwarten. Große CNVs traten in einem Experiment auf, wenn heterosexuelle Männer kurz davor waren, Fotos von nackten Frauen zu sehen, oder wenn homosexuelle Männer kurz davor waren, Fotos von nackten Männern zu sehen. Die CNVs verschwanden oder wurden sehr klein, wenn die Dias gegen die sexuellen Vorlieben der Subjekte gingen.“. [Doch von Beginn an…:]
Zur Veranschaulichung und Illustration folgt ein Auszug aus einem populären Artikel von Gary Selden (1981). „Machines That Read Minds“, erschienen im Science Digest im Oktober 1981 [momentan auf einer privaten Homepage zu finden, URL: https://marsboy683documents.wordpre...inds-gary-selden-science-digest-october-1981/ (27.05.2024)..
Gary Selden präsentiert eine faszinierende Übersicht über die Fortschritte und das Verständnis von Gehirnwellen und deren mögliche Anwendungen im Jahr 1981. Er beleuchtet die frühen Tage der Forschung zu evozierten Potenzialen (EPs) und ereignisbezogenen Potenzialen (ERPs), die als Indikatoren für spezifische neuronale Aktivitäten in Reaktion auf externe und interne Stimuli dienen.
Die Forschung zu evozierten Potenzialen hat es ermöglicht, bestimmte Gehirnwellen mit spezifischen Reizen zu verknüpfen, was zu neuen diagnostischen Werkzeugen und Einblicken in die Gehirnfunktion führte. Der Artikel beschreibt, wie durch wiederholte Darbietung eines Stimulus und die Mittelung der resultierenden EEG-Segmente spezifische Wellenformen isoliert werden können.
Besonders interessant ist der Abschnitt über die Verwendung von Computern zur Präzisierung der EEG-Daten. Diese technologische Weiterentwicklung ermöglicht es, spezifische Komponenten der Wellen aus dem "Rauschen" des EEGs herauszufiltern, was eine genauere Analyse und Interpretation der Gehirnaktivität erlaubt.
Der Artikel behandelt auch die Entdeckung verschiedener spezifischer Wellen, wie die P300, die als "Überraschungswelle" bekannt ist, und die N400, die mit der Verarbeitung unerwarteter oder inkongruenter Informationen assoziiert ist; und auch komplexe Prozesse, die viele Synapsen umfassen konnten 1964 bereits ein gutes Stück weit interpretiert werden: „1964 beschrieben W. Grey Walter und Mitarbeiter am Burden Neurological Institute in Bristol, England, die bedingte negative Variation (CNV). Sie wird jetzt als „Erwartungswelle“ bekannt, weil sie immer dann auftritt, wenn ein Subjekt etwas Angenehmes oder zumindest Nicht-Bedrohliches erwartet. Die CNV zeigt definitiv unmittelbare Erwartung an und wird größer, je angenehmer die Erwartung ist. Eine kleine Welle erscheint, wenn ein Subjekt gelernt hat, ein Licht nach einem Summen zu erwarten. Große CNVs traten in einem Experiment auf, wenn heterosexuelle Männer kurz davor waren, Fotos von nackten Frauen zu sehen, oder wenn homosexuelle Männer kurz davor waren, Fotos von nackten Männern zu sehen. Die CNVs verschwanden oder wurden sehr klein, wenn die Dias gegen die sexuellen Vorlieben der Subjekte gingen.“. [Doch von Beginn an…:]