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Direktes Auslesen von Hirmwellen ™

EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
466
Ah, die Skepsis! Ein treuer Begleiter in der Untergrund-Welt der Geheimdienste und ihrer für die Öffentlichkeit kaum wahrnehmbaren Wundertechnologien, manchmal sickert jedoch etwas an die Oberfläche, das das wahre Ausmaß dieses Überwachungsskandals offenbart. Was die Medien allerdings angeht, werfen Sie einen Blick auf Operation Mockingbird - einem Geheimprojekt zur Beeinflussung der Medien, welches sicherlich in anderen Programmen weiterläuft. Dies ist für Insider offensichtlich, all diese Tarngeschichten der Geheimdienste und weichgespülten Medien, die vermeintlich von Geheimdiensten gesteuerten Journalisten und Presseagenturen unterwandert sind, wobei eine Redaktion einen aus Geheimdienst-Perspektive günstigen Artikel an Verbindungs-Personen weiterleitet und alle weiteren nach Veröffentlichung voneinander abschreiben. Operation Mockingbird ist Programm, das zeigt, wie tief die Verstrickungen zwischen Nachrichtendiensten und Medienhäusern reichen können. Zweifel an der Realität? Absolut verständlich. Doch vergessen Sie nicht: Gerade weil so viele Kräfte an der Desinformation arbeiten, ist der Weg zur Aufklärung und kritischen Denkweise unabdingbar – und keineswegs schwerer als früher. Wir haben die Werkzeuge; es liegt an uns, sie zu nutzen. Also, ziehen Sie den Hut vor der Täuschung, aber lassen Sie sich nicht von ihr leiten. Das echte Wissen ist das, was uns alle voranbringt. Realiter ist technisches Gedankenlesen seit spätestens Mitte der 1970er Jahre entwickelt und einsatzbereit - es ist der wahr gewordene, feuchte Traum jeder Spionage-Behörde. Für technische Laien ist es nicht leicht zu verstehen und es gibt natürlich kognitive Dissonanz und Reaktanz, weil aus Sicht der Opfer - also der Zivilbevölkerung - diese Büchse der Pandora - das technische Gedankenlesen - besser nicht flächendeckend eingesetzt würde.

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Zur Veranschaulichung und Illustration folgt ein Auszug aus einem populären Artikel von Gary Selden (1981). „Machines That Read Minds“, erschienen im Science Digest im Oktober 1981 [momentan auf einer privaten Homepage zu finden, URL: https://marsboy683documents.wordpre...inds-gary-selden-science-digest-october-1981/ (27.05.2024)..

Gary Selden präsentiert eine faszinierende Übersicht über die Fortschritte und das Verständnis von Gehirnwellen und deren mögliche Anwendungen im Jahr 1981. Er beleuchtet die frühen Tage der Forschung zu evozierten Potenzialen (EPs) und ereignisbezogenen Potenzialen (ERPs), die als Indikatoren für spezifische neuronale Aktivitäten in Reaktion auf externe und interne Stimuli dienen.

Die Forschung zu evozierten Potenzialen hat es ermöglicht, bestimmte Gehirnwellen mit spezifischen Reizen zu verknüpfen, was zu neuen diagnostischen Werkzeugen und Einblicken in die Gehirnfunktion führte. Der Artikel beschreibt, wie durch wiederholte Darbietung eines Stimulus und die Mittelung der resultierenden EEG-Segmente spezifische Wellenformen isoliert werden können.

Besonders interessant ist der Abschnitt über die Verwendung von Computern zur Präzisierung der EEG-Daten. Diese technologische Weiterentwicklung ermöglicht es, spezifische Komponenten der Wellen aus dem "Rauschen" des EEGs herauszufiltern, was eine genauere Analyse und Interpretation der Gehirnaktivität erlaubt.
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Der Artikel behandelt auch die Entdeckung verschiedener spezifischer Wellen, wie die P300, die als "Überraschungswelle" bekannt ist, und die N400, die mit der Verarbeitung unerwarteter oder inkongruenter Informationen assoziiert ist; und auch komplexe Prozesse, die viele Synapsen umfassen konnten 1964 bereits ein gutes Stück weit interpretiert werden: „1964 beschrieben W. Grey Walter und Mitarbeiter am Burden Neurological Institute in Bristol, England, die bedingte negative Variation (CNV). Sie wird jetzt als „Erwartungswelle“ bekannt, weil sie immer dann auftritt, wenn ein Subjekt etwas Angenehmes oder zumindest Nicht-Bedrohliches erwartet. Die CNV zeigt definitiv unmittelbare Erwartung an und wird größer, je angenehmer die Erwartung ist. Eine kleine Welle erscheint, wenn ein Subjekt gelernt hat, ein Licht nach einem Summen zu erwarten. Große CNVs traten in einem Experiment auf, wenn heterosexuelle Männer kurz davor waren, Fotos von nackten Frauen zu sehen, oder wenn homosexuelle Männer kurz davor waren, Fotos von nackten Männern zu sehen. Die CNVs verschwanden oder wurden sehr klein, wenn die Dias gegen die sexuellen Vorlieben der Subjekte gingen.“. [Doch von Beginn an…:]
 

EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
466
"Elektroden an deiner Kopfhaut befestigt, setzt du dich hin, während Wissenschaftler deine Gedanken als Wellen auf einem Bildschirm beobachten.

Als ich ein Kind war und von Zeitverzerrungen und Antigravitationsgurten träumte, war eines der Geräte, die ich am meisten wollte, ein Tonbandgerät, das ich an mein Gehirn anschließen konnte. Die Idee war, die orchestrierte chemoelektromagnetische Musik der Gedanken irgendwie "aufzuschreiben", die flüchtigen Gedankenfäden zu fotografieren, damit sie später zu einer günstigen Zeit abgespielt werden konnten. Mit einem solchen Gerät könnten wir jene Glücksgefühle, die das Leben kohärent machen, für immer bewahren; wir könnten der Muse gedankenverloren lauschen, in dem Wissen, dass wir uns an alles erinnern könnten, was sie sagte.
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Ich besitze immer noch keinen
Gedankenrekorder, aber in Dutzenden von Laboratorien auf der ganzen Welt verwenden Forscher bereits eine neue Computertechnologie, um Teile des riesigen internen Durcheinanders des Gehirns zu lesen und aufzuzeichnen. Aus diesem elektronischen Gedankenlesen beginnen sie zu lernen, welche Gehirnwellen konsistent mit welchen Bildern, Klängen und anderen Reizen erscheinen.

Die Wellenform, die das Gehirn typischerweise nach der Aufnahme eines äußeren Ereignisses ausstrahlt, wird als
evoziertes Potenzial oder ereignisbezogenes Potenzial bezeichnet. (Entsprechend der aktuellen wissenschaftlichen Sprache werde ich den ersteren Begriff und die Abkürzung des letzteren — ERP — austauschbar verwenden.) Evozierte Potenziale könnten eine der komplexesten Sprachen darstellen, die Menschen je zu entschlüsseln versucht haben, aber selbst das begrenzte Vokabular, das wir bereits haben, ist ein vielseitiges diagnostisches Werkzeug und ein Leitfaden zu vormals unerforschten Aspekten der Gehirnaktivität. Niemand weiß, wohin uns ein vollständiges Wörterbuch des Geistes führen könnte.

Ein englischer Physiologe,
Richard Caton, beobachtete 1875 erstmals das elektrische Feld des Gehirns — bei niederen Tieren. Es dauerte jedoch noch 50 Jahre, bis Hans Berger, ein deutscher Psychiater, das erste menschliche Elektroenzephalogramm mit Platindraht aufzeichnete, den er in die Kopfhaut seines jungen Sohnes geschoben hatte. Berger dachte, das gesamte Gehirn würde nur eine Welle aussenden, aber bald stellte sich heraus, dass, wenn Elektroden an mehreren Punkten auf der Kopfhaut platziert wurden, sie unterschiedliche Muster aufzeichneten, die auf verschiedene Wellen hindeuteten. Heute werden bis zu 32 separate Elektroden und Kanäle verwendet, um Gehirnwellen aufzuzeichnen und zu verfolgen; die Aufzeichnung wird als Elektroenzephalogramm oder EEG bezeichnet.

Durch das Lesen eines EEG können wir wissen, wann große Teile des Gehirns aktiv arbeiten. [...] So konsistent sind diese [Alpha-Wellen] und andere Muster, dass sie zur Grundlage der
Biofeedback-Wissenschaft geworden sind.
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COMPUTER ZUR RETTUNG

Aber das EEG ist ein grobes Werkzeug. Fast alle Wellen sind Zusammensetzungen aus vielen verschiedenen Strukturen, deren Funktionen zu einem gegebenen Zeitpunkt nichts miteinander zu tun haben können. Computer haben es kürzlich jedoch möglich gemacht,
spezifische Wellenkomponenten aus dem „Rauschen“ der zusammengesetzten Linie des EEGs herauszuziehen - Rauschen ist dabei alles, woran der Forscher im Moment nicht interessiert ist. Wenn ein Forscher einen einzelnen, streng kontrollierten Reiz präsentiert - ein Lichtblitz, ein Klick, ein Buchstabe des Alphabets, ein Wort - wird das EEG-Segment ungefähr eine halbe Sekunde danach eine Welle als Antwort auf diesen Reiz enthalten, obwohl diese aufgrund des Rauschens unsichtbar ist. Wenn jedoch derselbe Reiz 50 oder 100 Mal wiederholt wird und diese EEG-Segmente gemittelt werden, gleicht sich das Rauschen, das so komplex ist, dass es fast zufällig erscheint, aus und hinterlässt dem Forscher eine spezifische Wellenform, die durch diesen bestimmten Reiz evoziert wurde.

SPRACHWELLEN

Viele Wissenschaftler haben lange angenommen, dass dem Aussprechen eines Wortes ein Programm vorausgehen muss, ähnlich einem Computerprogramm, was sich in wortspezifischen Gehirnwellen widerspiegelt. Sie haben unzählige Stunden erfolglos nach solchen Sprachwellen gesucht, die das Herzstück eines gedachten Gedankenlesers sein würden. Nun haben zwei Forscher an der University of Missouri [York und Jensen] „motorische Vorlagenwellen“ gefunden, die mit etwa 20 verschiedenen Silben assoziiert sind, obwohl noch unbekannt ist, wie genau diese Assoziation besteht. Der Neurophysiologe Donald York und der Sprachpathologe Thomas Jensen versuchen nun, eine lautbildende Komponente von einer Bedeutungs-Komponente zu trennen, indem sie die ERP-Unterschiede zwischen Homonymen (Wörtern, die gleich klingen, aber unterschiedliche Bedeutungen haben - zum Beispiel „ate“ und „eight“ [bei Pinneo z.B. „right“ and „write“) vergleichen.

Ein russischer Wissenschaftler soll angeblich spezifische Wellen für spezifische Bedeutungen isoliert haben und behauptet, beispielsweise Wellen für Konzepte wie Stuhl, Schreibtisch und Tisch gefunden zu haben, die alle von einer anderen Welle überlappt werden, die dem Wort Möbel entspricht. Die meisten westlichen Wissenschaftler bleiben jedoch skeptisch gegenüber dieser Arbeit. [siehe wissenschaftliche Publikationen zu genau diesen Phänomen bei
Richard Suppe]

Unter der zunehmend genauen Prüfung durch Gehirnforscher beginnen einige der vertrauten Wellen, langjährige Wegweiser im Nebel, sich aufzulösen. Die gute alte P300, die Überraschungswelle, scheint oft mit einer oder mehreren positiven Wellen zu überlappen, die wahrscheinlich unterschiedliche Funktionen haben. Die N100 könnte ebenfalls eine zusammengesetzte Welle sein, die neben selektiver Aufmerksamkeit auch andere mentale Prozesse widerspiegelt, laut aktuellen Arbeiten sowohl an der UCLA als auch in Finnland. Die Erwartungswelle und mehrere andere wurden ebenfalls in mehrere Komponenten aufgelöst [siehe auch hier im Forum unter
"Dickhaut" und "SARA"]. [...]

Welche Rolle spielt der Magnetismus im Gehirn? Wo immer Elektronen fließen, sei es durch einen Kupferdraht oder durch eine Nervenzelle, entsteht ein elektromagnetisches Feld. Laut
W. Ross Adey, [damals] Professor für Physiologie und Chirurgie an der Loma Linda University in Kalifornien, können auf das Gehirn angewendete elektromagnetische Felder die Reaktionszeiten verändern. [...] Die Daten über Elektromagnetismus sind jedoch Grundlage für Spekulationen. Basierend auf Adey‘s Arbeit schlug Robert Thatcher vor, ein Set von Mikrowellengeneratoren um den Schädel zu platzieren, die mit einer Energie senden, die das Gehirn nicht kocht.

Die Interferenzmuster, die durch diese Strahlen erzeugt werden, könnten dann vom Computer zu einem dreidimensionalen bewegten Bild mentaler Prozesse aufgebaut werden [also genau wie beim Malech-Patent, entwickelt in einem großen Rüstungskonzern, ]. Wenn wir lernen könnten, dieses Bild zu interpretieren, hätten wir einen echten Gedankenleser. [Könnte für den militärisch-industriellen Komplex im Geheimdienstbereich ein echter Verkaufsschlager werden, z.B. für eine Vielzahl vorgeblicher privatwirtschaftlicher Sicherheitsunternehmen respektive Tarnorganisationen der Inlandsgeheimdienstes – ist aber streng geheim (gewesen) ;]
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Mit Fernüberwachungen wäre ein solches Instrument ein Traum für Spione. Tatsächlich haben CIA-Sprecher zugegeben, dass sie ERP-Forschung „verfolgen“, vielleicht so, wie die Agentur in den 1950er Jahren die LSD-Forschung verfolgte. Es ist allzu leicht, sich CIA-KGB-Gehirnpicking-Abenteuer vorzustellen, das Scannen der Gedanken von Kabinettsmitgliedern nach Sitzungen hinter verschlossenen Türen und die „interne Überwachung“ von Dissidenten [und natürlich für die Überwachung von der Frau, die sich die Beine nicht rasiert, denn genau diesen Fetisch finden einige der Analysten echt heiß [in Anlehnung an ein Zitat aus: Der Staatsfeind Nr. 1 von 1998] und von ihrer/Ihrer Tochter oder dem Sohnemann, denn das finden wiederum andere Geheimagenten echt scharf oder von Menschen mit seltenen oder kuriosen Hausnamen, denn das finden einige deutsche Nachrichtendienstler so richtig witzig].
"Mit Hilfe der ERP-Technologie hat sich die Tür zu unseren Gedanken zu öffnen begonnen. [...]."
Auszug aus: SELDEN, GARY (1981). „Machines That Read Minds“, In: Science Digest (10.1981).
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
was sollen eigentlich diese sterilen KI generierten Bilder die ganze Zeit?

Eine "Glaubwürdigkeit" wird davon nicht besser.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Kein Mensch kann so einen geballten Umfang an durchgeknallten Texten lesen. In einem Diskussionsforum schon gar nicht. Komm mal runter.
 

EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
466
Lieber Giacomo_S,
ich habe deine letzten Beiträge sorgfältig gelesen und reflektiert. Erstmal: Respekt für deine Leidenschaft und dein Engagement! Man sieht, dass dir das Thema wirklich am Herzen liegt. 👍
In deinem letzten Beitrag ist mir jedoch eine gewisse Schärfe aufgefallen. Es scheint, als ob du richtig sauer bist. So erregt kenne ich dich gar nicht aus deinen Beiträgen zu ganz anderen Themen 😠. Jetzt mal ehrlich, könnte es sein, dass du hier einfach ein paar Konflikte oder Ängste aus deinem persönlichen oder beruflichen Umfeld auf uns projizierst? Solche Projektionen sind menschlich und können oft unbewusst ablaufen. 🤔 Menschlich, klar, und passiert den Besten von uns. 🤔
Um nicht zu spekulieren, möchte ich dich direkt fragen: Warum bist du denn so sauer? Deine Perspektive ist wichtig für das gemeinsame Verstehen, und ich würde gerne mehr darüber erfahren, was genau dich so stark bewegt. 😊 Dann könnte ich versuchen, noch bessere Unterstützung für die gemeinsame Sache zu leisten und mich zielgerichteter mit noch mehr Verständnis für unsere Freiheit und Bürgerrechte einsetzen - und dieses Herzensanliegen zur öffentlichen Sache zu machen.

Und zur Anmerkung von Malakim: Guter Punkt und Volltreffer! Diese KI-generierten Bilder sind wirklich nur der optische Schnickschnack. Aber keine Panik, wir bleiben natürlich bei der Substanz und der sachlichen Debatte. 🧠🗣️

Zum Schluss noch ein kleiner Exkurs: Wir alle haben unsere Spezialgebiete. Giacomo_S rockt die Küche und die Ausbildungsleitung, Malakim hat sein Metier, und ich? Nun, ich tauche neben Leadership und anderen Themen auch tief in die Welt der Mind-Control ein. Da lese ich mehr als ein Buch pro Tag darüber und wühle mich durch alle (!) verfügbaren Fachartikel, journalistischen Beiträge und natürlich als Freund der Wissenschaft auf die wissenschaftlichen Beiträge zum Thema von 1750 bis fortlaufend heute, um meine Superkraft zu schärfen – quasi wie ein Superheld im Einsatz gegen übermächtige Staatsapparate und zerfallende Strukturen in unserer Demokratie. 🦸‍♂️ In fast 275 Jahren technische Mind-Control - beginnend mit Experimenten zur Elektrizität, in Verbindung mit Mesmerismus und Galvanismus sowie hypnotischen Gedankenkontroll-Techniken - hat es noch keiner geschafft, die direkten Täter/innen dingfest zu machen - bis heute. Mein Ziel ist es, Mind-Control zu überleben und irgendwann ohne Mind-Control-Folter in Freiheit zu leben und das geht nur bei übermenschlichem Einsatz für diese Sache - so wie andere Männer unter anderen Umständen für Ihre Freiheit kämpfen und kämpfen mussten.

Der evangelische Theologe und Pfarrer Martin Niemöller (1892-1984) gilt bis heute als einer der profiliertesten Kirchenvertreter des Protestantismus in der Bundesrepublik. Sein wohl bekanntestes Zitat zum Nationalsozialismus zeichnet ihn, ebenso wie sein bewegter Lebenslauf, als "Mann der Widersprüche": "Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte."

In diesem Sinne danke für die Aufmerksamkeit, ich kämpfe für euch und haltet die Augen bei aller medialen Ablenkung offen für die kollektiven Rechtsgüter Freiheit, Demokratie und Menschenwürde: Prost auf die sachliche Debatte und das hohe Gut des gewaltfreien Einsatzes für die Freiheit! 🍻

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Zurück zum Sachthema:
Der Kommentar "Your Brain Is the Battleground" von James Henry Graf, veröffentlicht 1998 zum o.g. Artikel von Selden Gray aus dem Jahr 1981 "Machines That Read Minds", greift die schockierenden Möglichkeiten der elektromagnetischen Gedankenkontrolle kurz auf und beleuchtet ihre potenziellen Anwendungen als Werkzeuge der Überwachung und Folter.


"Dein Gehirn ist das Schlachtfeld von James Henry Graf, 1998

Im Oktober 1981 veröffentlichte das Science Digest einen Artikel von Gary Selden mit dem Titel "Maschinen, die Gedanken lesen." Gegen Ende des Artikels bemerkte Mr. Selden, dass die CIA die Hirnwellenforschung genau verfolgte, ähnlich wie diese Behörde in den 1950er Jahren die LSD-Forschung verfolgte. Er beschrieb einen Vorschlag von Robert Thatcher von der University of Maryland zur Entwicklung eines "wahren Gedanken-Scanners", der unter anderem für die "interne Überwachung von Dissidenten" verwendet werden könnte.

Der menschliche Körper emittiert ein elektromagnetisches Feld, das die moderne Technologie erkennen und analysieren kann [...]. Dies macht die Entwicklung von Geräten möglich, die menschliche Gedanken und andere physiologische Zustände aufzeichnen können.

Dies ist im Wesentlichen die gleiche Technologie, die von
John St. Clair Akwei brillant in dem Dokument beschrieben wird, das er zur Unterstützung seiner Klage von 1992 gegen die US National Security Agency eingereicht hat, veröffentlicht in der April-Mai 1996 Ausgabe des Nexus-Magazins (Band 3, Nummer 3) unter dem Titel "Covert Operations of the US National Security Agency". Es scheint sich aus Robert Malechs Technologie von 1976 zur Fernüberwachung elektromagnetischer Hirnwellen entwickelt zu haben (US-Patent Nummer 3,951,134). Wie Mr. Akwei bestätigt, ist es auch möglich, "Stimmen" in das menschliche Gehirn zu übertragen. Die meisten Menschen sind sich nicht bewusst, dass dies bereits 1974 von Dr. Joseph C. Sharp erreicht wurde.

Gedankenlesende Geräte, Maschinen, die Menschen Stimmen hören lassen, und Waffen, die das Funktionieren von Geist und Körper stören oder kontrollieren, sind gegenwärtige Realitäten. Tragischerweise werden diese Technologien anstatt für die vielen möglichen positiven Anwendungen tatsächlich als Folterwaffen gegen Dissidenten eingesetzt.

Stellen Sie sich vor, Sie wären jeden Tag den zwanzig bösartigsten, schmutzigsten und unerträglichsten Personen ausgesetzt, die Sie jemals getroffen haben. Stellen Sie sich vor, Sie könnten ihnen nicht entkommen, sie überwachen Ihre Gedanken, Impulse, physiologischen Prozesse, Träume, Fantasien, Erinnerungen und alle Ereignisse Ihres täglichen Lebens. Stellen Sie sich vor, sie konfrontieren, verhören, bedrohen, erniedrigen und quälen Sie Tag und Nacht. Stellen Sie sich ihre verächtlichen Sticheleien vor, während sie jeden ernsthaften Versuch Ihrerseits behindern. Stellen Sie sich die Demütigung, die Frustration, die Wut vor.
Das nächste Parallele dazu ist die dämonische Besessenheit. Dies sind jedoch keine Dämonen. Es sind echte menschliche Kriminelle, die niemand verhaften oder strafrechtlich verfolgen wird.

Der Kampf um Freiheit, Würde und Anstand, der Krieg, der das Schicksal der menschlichen Zivilisation bestimmen wird, findet nicht in einer weit entfernten Wüste oder einem dampfenden Dschungel statt. Die Schlacht ist innerhalb der Grenzen Ihrer eigenen Haut. Es ist ein Wettstreit um den Besitz Ihres Geistes und Körpers.

Wie Wissen Macht ist, so ist Unwissenheit Ohnmacht. Verleugnung und Sorglosigkeit haben die Welt an den Rand der Sklaverei gebracht. Freiheit ist nur für die Tapferen und Weisen. Stellen Sie sich der Realität. Leben Sie und seien Sie frei.
[...]" Fundort, URL: https://www.angelfire.com/nj/jhgraf/yourbrain.html (27.5.24).
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.287
Jeder Kampf findet "in unserem Inneren statt". Es kommt drauf an was Du erwartest, meistens wird geliefert.
 

EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
466
☠️💡🔍 Manipulation des Geistes: Ist technische Gedankenkontrolle ein düsteres Zukunftsszenario oder bereits Realität?

"Der 1995 veröffentlichte Bericht der US Air Force unter dem Abschnitt "Biological Process Control" malt ein beunruhigendes Bild unserer Zukunft: Bis 2050 sollen wir ein umfassendes Verständnis darüber erlangt haben, wie das menschliche Gehirn funktioniert, wie es die verschiedenen Körperfunktionen steuert und – am alarmierendsten – wie es manipuliert werden kann. Man stelle sich vor: Elektromagnetische Energiequellen, die in der Lage sind, mit dem menschlichen Körper zu interagieren, um willentliche Muskelbewegungen zu unterbinden, Emotionen (und damit Handlungen) zu kontrollieren, Schlaf zu induzieren, Vorschläge zu übermitteln, das Gedächtnis zu stören, ein Spektrum von Erfahrungen zu erzeugen und zu löschen.


So beunruhigend solche "Vorhersagen" auch sein mögen, ist es möglich, dass Technologien, die Muskelbewegungen verhindern (oder vielleicht sogar erzwingen), Emotionen kontrollieren, Vorschläge übermitteln, Erinnerungen löschen, falsche Erinnerungen erzeugen und so weiter, bereits entwickelt wurden?

Frühere Entwicklungen
Sicherlich zeigt schon eine oberflächliche Überprüfung der "offenen Literatur", dass verschiedene fortschrittliche Gedankenkontrolltechnologien bereits existieren. Es ist in der Tat ziemlich schockierend zu erkennen, wie fortschrittlich die Gedankenkontrolltechnologie selbst vor mehreren Jahrzehnten war.

Zum Beispiel gibt es die Erfindung von Robert G. Malech aus dem Jahr 1974, für die 1976 ein Patent erteilt und an den Verteidigungsauftragnehmer Dome & Margolin Inc. übertragen wurde - für eine Methode zur "Fernüberwachung und Veränderung von Gehirnwellen".

Darüber hinaus zeigten Experimente, die vor über 30 Jahren am Stanford Research Institute durchgeführt wurden [Pinneo], dass grundlegendes Gedankenlesen anhand von EEG (Elektroenzephalographie)-Auswertungen möglich war und die Existenz einer "nicht-symbolischen Sprache" von "Gehirnwellenmustern" offenbarte, die entschlüsselt und übersetzt werden konnten. In der Tat war "bis Ende der 1960er Jahre... die 'Fernsteuerung' des menschlichen Gehirns - ohne die Implantation von Elektroden - auf dem besten Weg, realisiert zu werden." Es wurde eine Methode entwickelt, ein Gehirn zu stimulieren, "indem ein elektrisches Feld vollständig außerhalb des Kopfes erzeugt wird" und es wurde entdeckt, dass elektrische Impulse das Gehirn mit weit weniger Energie stimulieren konnten als zuvor "gedacht... wirksam in der alten Implantationstechnik" [Michael Persinger, Ross W. Adey]. Nicht überraschend weckten solche Entwicklungen legitime Ängste vor einer zukünftigen Welt, in der "menschliche Roboter" den Befehlen des "Militärs" gehorchen würden [Walter Bogart: Operation Mind Control u.a.].

Eine Quelle zitiert einen Bericht einer Pentagon-Agentur aus den 1970er Jahren, in dem es heißt, dass es in "einigen Jahren" möglich sein wird, Geräusche und Worte direkt ins Gehirn zu induzieren (ohne die Ohren zu benutzen), sowie "Kombinationen von Frequenzen und anderen Signalcharakteristiken zu verwenden, um andere neurologische Effekte zu erzeugen". Der Bericht stellt fest, dass die Sowjets "verschiedene Veränderungen der Körperchemie" und der "Funktion des Gehirns" durch die Exposition des Gehirns gegenüber verschiedenen Frequenzen beobachtet hatten [Quelle: Adams, Ronald L. / Williams, R. A. (1976): Biological Effects of Electromagnetic Radiation (Radio Waves and Microwaves) – Eurasian Communist Countries, Bericht des U.S. Department of Defense, vorbereitet v. Defense Intelligence Agency: Army Medical Intelligence and Information Agency, März 1976, URL: https://www.orsaa.org/uploads/6/7/7...ical_effects_of_electromagnetic_radiation.pdf (26.03.2024), Section II, 15: „Klänge und möglicherweise sogar Worte, die anscheinend intrakraniell entstehen, können durch Signalmodulation bei sehr niedriger mittlerer Dichte hervorgerufen werden. Kombinationen von Frequenzen und anderen Signalcharakteristika zur Erzeugung anderer neurologischer Effekte könnten in einigen Jahren möglich sein. Tierversuche, die in der Fachliteratur veröffentlicht wurden, haben gezeigt, dass der Einsatz von schwach dosierten Mikrowellensignalen den Tod durch Herzstillstand oder durch neurologische Pathologien, die durch eine Verletzung der Blut-Hirn-Schranke entstehen, bewirken kann. (U) Wie zu erwarten ist, wird der Großteil der Forschung in diesem Bereich in der UdSSR durchgeführt. Allerdings werden auch bemerkenswerte Beiträge von Polen, der Tschechoslowakei, Rumänien und Ungarn geleistet.“].

Ebenso werden Studien am Massachusetts Institute of Technology erwähnt, die zeigen, dass "magnetische Gehirnwellen aufgenommen... und verstärkt werden können, als ob das Gehirn ein Radiosender wäre", ohne dass Implantate oder Elektroden erforderlich sind.

Schließlich beschreibt ein Artikel aus dem Jahr 1981, wie "Mikrowellengeneratoren", die an geeigneten Orten platziert und mit niedriger Energie übertragen werden, "Interferenzmuster" aus der Interaktion mit Gehirnwellen (Gehirnelektrizität) erzeugen würden. Diese Interferenzmuster könnten dann von einem Computer zu einem dreidimensionalen bewegten Bild von mentalen Prozessen aufgebaut werden - mit anderen Worten, ein Fern-Gedankenscanner (und Verfolgungsgerät) könnte entwickelt werden.

Jüngste "Fortschritte"
Angesichts dieser früheren Entwicklungen ist es vielleicht überraschend, moderne Artikel zu lesen, die angeblich neuartige Innovationen in der "Gedankenlese"- und Gedankenkontrolltechnologie beschreiben - in denen manchmal behauptet wird, dass Scanner, Elektroden und Nähe zum Subjekt erforderlich sind, um Gedanken zu lesen und "Kontrolle" auszuüben. Solche Behauptungen spiegeln ein scheinbares Versagen der Wissenschaft der "Gedankenkontrolle" wider, sich so weiterzuentwickeln, wie man es erwartet hätte, angesichts des angenommenen Interesses sowie der spektakulären Fortschrittsrate von Wissenschaft und Technologie in den letzten Jahrzehnten.

Natürlich wäre es nicht überraschend, wenn die Gedankenkontrolltechnologie erheblich vorangeschritten wäre, aber die Forschung aus Gründen der "nationalen Sicherheit" im Geheimen durchgeführt wurde. Wissenschaftler mit CIA-Verbindungen haben sicherlich viele Forschungen durchgeführt, die ihnen untersagt wurden, mit ihren Kollegen zu teilen, und Erfindungen, die "nationale Sicherheit" implizieren, werden routinemäßig unter Pentagon-Geheimhaltungsbefehlen unterdrückt. Es könnte auch wünschenswert erscheinen, Forschungsprogramme zu verbergen, die manchmal eine Lockerung der ethischen Standards, wie die der informierten Einwilligung, erfordern.

Das gesagt, selbst wenn man die wahrscheinliche Existenz einer "geheimen Wissenschaft" der Gedankenkontrolle ignoriert, sind die jüngsten Fortschritte, die öffentlich gemacht wurden, in ihrer eigenen Hinsicht ziemlich beunruhigend.

[...] Es wäre schließlich nicht allzu überraschend, wenn ein Bereich mit Implikationen für die nationale Sicherheit irgendwann in seiner Entwicklung auf getrennte "Spuren" abzweigen würde, eine öffentlich und die andere "verborgen". Wenn eine solche Bifurkation stattfinden würde, würden die im Geheimen gemachten Fortschritte nicht unbedingt in die öffentliche Sphäre integriert [MK Ultra u.a. Mind-Control-Programme der CIA und anderer Interessengruppen].
 

EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
466
TEIL 2 - Elektromagnetische Gedankenkontrolle
Da Gedankenkontrolltechnologie größtenteils klassifiziert ist, fehlen Aussagen und offizielle Dokumente von "höherer Autorität" zum Stand der Technik. Trotz dieser Einschränkung kann man jedoch vielleicht zu einem vernünftigen Verständnis oder einer Annäherung an verdeckte Fähigkeiten gelangen, indem man die fortschrittlichsten öffentlichen Forschungen untersucht, wie die von Dr. Michael Persinger, einem kognitiven Neurowissenschaftler und Professor an der Laurentian University in Ontario, Kanada.
Bedeutende Aspekte von Persingers Arbeit beziehen sich direkt auf die Machbarkeit der "elektromagnetischen" Gedankenkontrolle, die auf Zielpersonen oder Bevölkerungsgruppen gerichtet ist, und sind somit eine Fortsetzung der Forschungen, die in den 1970er Jahren in den Untergrund gingen - Forschungen, die nahelegten, dass entfernte elektromagnetische Energiefelder verwendet werden könnten, um das Gehirn zu mit elektromagnetischen Feldern "beeinflussen", die mit Bewusstsein verbunden sind und sehr, sehr schwach sind".

Halluzinationserzeugung

Elektromagnetische Muster könnten auch in der Lage sein, künstliche "sensorische" Erfahrungen zu erzeugen. Dies liegt daran, dass Sinneserfahrung eine Interpretation des Gehirns von elektrischen Mustern, die durch einen bestimmten Reiz erzeugt werden. [...]

Gedankensteuerung

John Norseen, ein Neuralwaffendesigner für Lockheed Martin, beschrieb eine Technologie, die buchstäblich die Gedanken einer Person kontrollieren kann. Gemäß Norseen könnte man möglicherweise sogar "beginnen, zu manipulieren, was jemand denkt... bevor er es selbst weiß". Dr. Robert Duncan, der an Projekten für das Verteidigungsministerium und die CIA arbeitete, vergleicht diese "Gedankenfilterung und Unterdrückung" mit der automatischen Rechtschreibprüfung, die Tippfehler korrigiert, während man tippt.

Gehirnabdrücke

Die invasivste Form der Gedankenkontrolle erfordert möglicherweise die Analyse der einzigartigen Merkmale der elektromagnetischen Ausgabe eines Individuums, die Norseen "Gehirnabdrücke" nennt: "Stellen Sie sich vor, Ihre Hand berührt einen Spiegel," erklärt Norseen. "Sie hinterlässt einen Fingerabdruck... Genau wie man eine Person unter einer Million durch Fingerabdrücke finden kann," sagt er, "kann man einen Gedanken unter einer Million finden." Die "Gehirnabdrücke" einer Person strahlen in die Umgebung in einzigartigen "Energieverteilungsmustern" aus, die, wenn sie von gemischten elektromagnetischen Sensoren "überwacht" werden, möglicherweise verwendet werden könnten, um die Person zu identifizieren und zu verfolgen. Darüber hinaus könnten Gehirnabdrücke sogar "zurück ins Gehirn" übertragen werden, "intakt oder neu arrangiert - an das Individuum oder jemand anderen", wobei das Gehirn auf die Information "reagiert, als ob es ein echtes Signal aus der Umgebung wäre".

EEG-Klonen

Das Kopieren der Gehirnwellen einer Person auf das Gehirn einer anderen Person ist eine Technologie, die manchmal als "EEG-Klonen" bezeichnet wird. Der Forscher Tim Rifat erklärt, dass Emotionen und Zustände wie Wut und Aggressivität, Apathie, Lust, Psychopathie, suizidale Depression, Manie, Paranoia und Psychose charakteristische Frequenzen haben, die "aus der Ferne durch den Einsatz von extrem niederfrequenten Übertragungen mittels pulsmodulierter Mikrowellenstrahlen (ELF pulsmodulierte Mikrowellen-Gedankenkontrolltechnologie)" ins Gehirn eingekoppelt werden können. [...]

Gedankenhacken

"Mind Hacking" ist Robert Duncans Begriff für den Prozess, bei dem ein Gehirn aus der Ferne kartiert wird und durch den ein gewisser Grad an operativer Kontrolle über das Gehirn möglich wird. Ein Gedankenhack stellt die volle Fähigkeit zur drahtlosen Interaktion zwischen einem Gehirn und einem Computer her. Um ein Gehirn zu "hacken", müssen die Gehirnabdrücke oder die Gesamt-"Gehirnsignatur" der Person entschlüsselt werden - ein mechanischer, deterministischer Prozess, der nur "Zeit" und die "Koordinaten" des Ziels erfordert, um wirksam zu sein. [...] Ein Signal, das auf die einzigartige Gehirnsignatur einer Person "zugeschnitten" ist, wird andere Gehirne, die dem Signal ausgesetzt sind, nicht beeinflussen. Menschen, die sich sogar in unmittelbarer Nähe zu einer Zielperson befinden, würden daher nichts Ungewöhnliches bemerken, außer vielleicht das Verhalten der Zielperson.
Laut Duncan tendiert die Tatsache, dass jemand aus der Ferne von "unsichtbaren Wellen" belagert werden kann, während andere, selbst in unmittelbarer Nähe, unbetroffen und sich der Eindringung nicht bewusst bleiben, dazu, "den normalen Bürger, der noch keine Erfahrung mit der elektromagnetischen virtuellen Realität gemacht hat", zu verwirren. Das Konzept wird jedoch intuitiver, wenn man bedenkt, dass das Nervensystem des Ziels "wie ein Mobiltelefon abgestimmt wurde". Und natürlich wird nur ein "Telefon", dessen Nummer gewählt wurde, "klingeln".

Gedankenhacken ermöglicht grotesk invasive Leistungen, die es tatsächlich ermöglichen, "durch die Ohren des Subjekts zu hören und durch die Augen des Subjekts zu sehen".


Gehirne scannen: MASINT

Laut John Norseen können die Gehirne von Individuen in einer bestimmten Bevölkerung aus der Ferne überwacht und ungewöhnliche Gehirnsignaturen ("Gehirnabdrücke") identifiziert werden. Dies scheint ein Aspekt von MASINT - Measurement and Signature Intelligence - der "neuesten, umfassendsten und technisch komplexesten" der Methoden der Informationsbeschaffung zu sein. Norseen schreibt, dass "mehrere Sensoren erkennen und messen können, was Sie denken" und dass "hyperspektrale Analyse im gesamten elektromagnetischen Spektrum, innerhalb dessen die Gehirnfunktion auftritt", verwendet werden kann, um "mit genauerer Detailtreue die spezifischen... Regionen des Gehirns zu korrelieren und zu identifizieren, die an der mentalen Verarbeitung der Zielaktivität beteiligt sind".

Darüber hinaus sind diese Gedankenlesefähigkeiten "weitaus robuster" als traditionelle diagnostische Technologien wie EEG oder fMRT und "involvieren... mehr ferngesteuerte Sensoranalysen mit Verwendung von Interferometern-Techniken", so dass "Informationen über zugrunde liegende neuronale Aktivitäten gesammelt werden können... und Darstellungen des laufenden und voraussichtlich zukünftigen mentalen Verhaltensmusters, normal, pathologisch oder trainiert, erzeugt werden können":

Neuronale Schaltkreise, die normale, pathologische oder trainierte Gehirnmuster reflektieren, können erkannt werden. Daher könnte ein komplexes System von Gehirnanalysetools, die Datenpakete von repräsentativen mathematischen Gleichungen und biophysikalischen Zustandsräumen austauschen, ein bestimmtes Gebiet überwachen und die Gehirnaktivitäten der konstituierenden Elemente des Überwachungsgebiets bestimmen.

Eine Person mit normalen Gehirnmustern hätte charakteristische Gehirnabdrücke, die sich von einer anderen Person unterscheiden würden, die unter einem pathologischen oder trainierten Verhaltensmuster leidet. Es könnte auch hinzugefügt werden, dass nicht konforme Gehirne - zum Beispiel Gehirne mit kritischen Einstellungen gegenüber Autorität oder der politischen Meinung entgegenstehenden Überzeugungen - ebenfalls möglicherweise identifiziert und für zusätzliche "Untersuchungen" oder "Zielsetzungen" herausgegriffen werden könnten.


Es ist offensichtlich, dass die Öffentlichkeit in einer Blase der "Unwirklichkeit" existiert und völlig unbewusst ist gegenüber angeblichen "Science-Fiction"-Technologien, die gegen sie aufgestellt sind. [...]"

Auszug aus: DiBasio, Steven (2014). „Mind Control in the 21st Century“, In: Nexus Magazin 21:4 (06.-07.2014).
 

EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
466
Auszug aus: MacKellar, Calum (2019). Cyborg Mind. What Brain-Computer and Mind-Cyberspace Interfaces Mean for Cyberneuroethics, New York / Oxford: Berghahn, S. 78 f.:

"Gehirn-Entschlüsselung: Gedankenlesen

Die neurologische Wissenschaft hat noch nicht das Stadium erreicht, in dem der mentale Zustand einer Person ausgelesen werden kann, insbesondere wenn die betreffende Person ihre Gedanken verbergen möchte. Doch es finden derzeit Forschungen statt, bei denen Computer beginnen, die Gedankenmuster von Menschen zu entschlüsseln. Dennoch handelt es sich hierbei um sehr grobe Experimente, bei denen nur einige Elemente, wie die von den Teilnehmern betrachteten Bilder, von den Forschern erkannt werden. Solche Programme benötigen eine erhebliche Menge an „Training“, um die durch eine
Vielzahl von Bildern oder Filmclips ausgelöste Hirnaktivität zu erkennen. Zudem versuchen mehrere Forschungsteams weltweit, Hirnscans zu analysieren, um zu bestimmen, was Menschen hören und fühlen, ebenso wie das, woran sie sich erinnern oder sogar das Thema ihrer Träume.144

Diese
Gehirn-Entschlüsselung begann, als Neurowissenschaftler erkannten, dass sie wesentlich mehr Informationen aus Hirnscans mittels fMRT (funktionelle Magnetresonanztomographie) gewinnen konnten. Um dies zu erreichen, unterteilten die Wissenschaftler das dreidimensionale Gehirn in Voxel (das Äquivalent von Pixeln bei Bildern) und untersuchten, welche Voxel auf einen bestimmten Reiz, wie das Ansehen eines Gesichts, reagierten und in welcher Weise dies geschah.145 Studien zeigen, dass die Reaktionen nicht nur in einem spezifischen Bereich des Gehirns stattfinden, sondern viel umfassender verteilt sind. Sobald der Computer „gelernt“ hat, diese Hirnreaktionen zu erkennen, kann er verwendet werden, um vorherzusagen, welche Bilder mit welchen Hirnreaktionen verbunden sind.

In einigen der ersten Studien konnten Forscher Kategorien von Objekten identifizieren, als sie die Hirnscans von Teilnehmern untersuchten, die Objekte wie Scheren, Flaschen und Schuhe betrachteten.146
Im Jahr 2008 war es dann möglich, einen Dekoder zu entwickeln, der identifizieren konnte, welches von 120 Bildern eine Testperson ansah.147 Im Jahr 2013 veröffentlichten andere Forscher einen Versuch zur Traum-Entschlüsselung. Dies ermöglichte es ihnen, mit einer Genauigkeit von 60 Prozent vorherzusagen, welche Kategorien von Objekten, wie Autos, Texte, Männer oder Frauen, in den Träumen der am Experiment teilnehmenden Personen vorkamen, die periodisch geweckt wurden und gefragt wurden, ob sie sich daran erinnern konnten, wovon sie geträumt hatten.148

Dennoch bestehen weiterhin viele Herausforderungen. Beispielsweise ist es schwierig, die spezifischen Muster, die eine Person erlebt, mit den allgemeinen Ergebnissen einer ganzen Gruppe von Personen in Verbindung zu bringen.149 Solche Probleme haben jedoch einige Unternehmen nicht davon abgehalten, zu versuchen, Technologien wie die Neuroimaging-Technik zu nutzen, um Lügendetektortests zu entwickeln. Diese könnten verwendet werden, um die Wahrheit einer bestimmten Aussage zu überprüfen, die Zuverlässigkeit von Erinnerungen oder sogar mögliche Vorurteile eines Richters oder von Mitgliedern einer Jury zu erfassen.

Ein solches „
Gedankenlesen“ würde, falls es erfolgreich wäre, eine Reihe bedeutender ethischer Herausforderungen in Bezug auf die Privatsphäre und die Frage aufwerfen, ob die Gedanken einer Person vertraulich bleiben sollten. Die Medien haben sogar spekuliert, dass solche Technologien eines Tages eine Form der Telepathie durch die kontinuierliche Nutzung von Hirnscans ermöglichen könnten.

In diesem Zusammenhang sehen einige Ethiker prinzipiell keine Schwierigkeiten bei der Entwicklung von Entschlüsselungstechnologien, solange sie auf die richtige Weise eingesetzt werden. Sie schlagen daher vor, dass Gehirndaten nicht anders betrachtet werden sollten als andere Beweismittel in einem Gericht
.150
Quellen:
144. Smith, ‘Brain Decoding’.
145. Ibid.
146. Cox et al., ‘Functional Magnetic Resonance Imaging (fMRI) “Brain Reading”’.
147. Nishimoto, ‘Reconstructing Visual Experiences from Brain Activity Evoked by Natural
Movies’.
148. Horikawa et al., ‘Neural Decoding of Visual Imagery during Sleep’.
149. Rees, ‘The Scope and Limits of Neuroimaging’, 7–13.
150. Smith, ‘Brain Decoding’."
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Bildquelle: Carter, Rita / et al. (2019). The Human Brain Book, 3. Aufl., London / Delhi: Dorling Kindersley, 217
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Bildquelle: Carter, Rita / et al. (2019). The Human Brain Book, 3. Aufl., London / Delhi: Dorling Kindersley, 218.

In der vorliegenden Diskussion von MacKELLAR wird wie in anderen Fachbüchern ausschließlich auf öffentlich zugängliche Quellen zurückgegriffen, die entweder wissenschaftlich verifiziert oder journalistisch als Fakten dargestellt werden anhand deklassifizierter Informationen oder Pressemitteilungen. Diese eingeschränkte Perspektive führt jedoch unvermeidlich zu einer verzerrten Darstellung, die Desinformation oder Fake-News begünstigt, da wesentliche, klassifizierte Informationen und Berichte von Whistleblowern, Betroffenen und politisch unerwünschte Expertenmeinungen systematisch ausgeklammert bleiben. Es wird in den Mainstream-Veröffentlichungen nahezu vollständig ignoriert, dass die Forschung zur Decodierung neurokognitiver und neuroprozessualer Vorgänge, auch bekannt als Neurocomputing, bereits vor Jahrzehnten intensiv vorangetrieben und in weiten Teilen perfektioniert wurde. Andere Veröffentlichungen sind zu schwer zu lesen für Nicht-Fachleute, etwa Marr, David (1982 / 2010). Vision. A Computational Investigation into the Human Representation and Processing of Visual Information, Cambridge / u. a.: MIT Press.

Besonders hervorzuheben bei der Entwicklung von bio-kybernetischen Schnittstellen zum direkten Auslesen von Hirnwellen ist das Stanford Research Institute in Kalifornien, das unter der Führung von Wissenschaftlern wie Lawrence Pinneo [siehe hier im Thread mehrfach als frühe Koryphäe des technischen Gedankenlesens im Rahmen militärischer Forschungen] vor über fünfzig Jahren eine führende Rolle in dieser Entwicklung einnahm.

Für eine umfassendere und realistischere Betrachtung dieses Themas ist es unerlässlich, alle relevanten Informationen einzubeziehen. Es reicht nicht aus, darauf zu warten, dass wissenschaftliche Publikationen streng geheime oder klassifizierte Informationen offenlegen – eine Erwartung, die nicht nur naiv, sondern auch unrealistisch ist. Wer würde solche Informationen veröffentlichen? Dies wird schlichtweg nicht geschehen. In den letzten fünfzig Jahren gab es nur einen einzigen Fall, bei dem Mikrowellen-Sprachübertragung in der wissenschaftlichen Literatur dokumentiert wurde – die Veröffentlichung von Justesen, Don R. (1975) „Microwaves and behavior“, In: American Psychologist, 30:3 (1975), 391-401, URL: 10.1037//0003-066x.30.3.391 (26.03.2024)..

Gleichzeitig besteht akuter Handlungsbedarf: Während sich Politiker möglicherweise hinter Verpflichtungen zur Geheimhaltung verstecken, aber grinsend die Verbrechen gegen die Menschlichkeit dulden oder diesen zustimmen, um die Ausführung einer Ideologie oder Politik und vor allem die eigene Karriere zu unterstützen, werden in Deutschland Zivilisten auf grausame Weise gefoltert und getötet. Es ist nicht nur legitim, sondern notwendig, hier für Aufklärung zu sorgen.

Ich selbst unterliege keiner Geheimhaltungspflicht, und es handelt sich bei den hier angesprochenen Informationen auch nicht um Staatsgeheimnisse, da die zugrunde liegenden Daten ausreichend dokumentiert und öffentlich zugänglich sind. Es werden keine klassifizierten Informationen angeführt. Die öffentlich verfügbare Quellenlage ist neuerdings mehr als ausreichend, um wissenschaftlich fundierte Publikationen zu erstellen.

Besonders bedenklich ist die Rolle der Massenmedien, die weiterhin falsche Informationen verbreiten, indem sie behaupten, technisches Gedankenlesen sei noch in den Kinderschuhen oder reine Zukunftsmusik, man solle die Kirche im Dorf lassen und das Kind nicht mit dem Bade ausschütten - mehr als solche Floskeln und Killerphrasen hört man dazu ohne intensive eigene Recherche nicht. Deshalb verbreiten selbst etablierte Forscher nahezu naive wirkende und "beruhigende" Meinungen über die Möglichkeit des Gedankenlesens - das liege alles in weiter Ferne [weil diese Pseudo-Spezialisten keine Ahnung vom Thema haben], die ansonsten im neuro-ethischen Bereich relevant sein könnten [Spiegel 1.6.24 u. Spiegel 3.6.24]. Es ist von größter Bedeutung, die vorherrschenden Narrative kritisch zu hinterfragen und eine gründliche Eigenrecherche zu betreiben, um der Wahrheit näherzukommen und die Öffentlichkeit umfassend und korrekt zu informieren.
 

EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
466
Das Video mit dem Titel „Visuelle Daten in Echtzeit aus dem Gehirn einer Katze abrufen (TechnoCalyps)“ ist ein Ausschnitt aus einer Dokumentation über Transhumanismus. Es beschreibt bahnbrechende Experimente von Dr. Yang Dan, die zeigte, dass es möglich ist, den visuellen Kortex einer Katze anzuzapfen, um die Bilder, die die Katze wahrnimmt, zu rekonstruieren.



Zusammenfassung des Experiments:​

  • Versuchsaufbau: Forscher zeigten der Katze einen digitalisierten Filmclip (eine kurze Szene aus Indiana Jones), während sie die neuronale Aktivität in ihrem visuellen Kortex aufzeichneten.
  • Vorgehensweise: Die elektrischen Signale aus dem visuellen Kortex der Katze wurden aufgezeichnet und zur Rekonstruktion der visuellen Daten auf einem Computerbildschirm genutzt.
  • Ergebnis:
    • Links: Das Originalbild, das der Katze gezeigt wurde.
    • Rechts: Das rekonstruierte Bild basierend auf der Gehirnaktivität der Katze.
    • Die rekonstruierten Bilder sind erkennbar, jedoch verrauscht, was auf spontane neuronale Aktivität zurückzuführen ist. Die Forscher bezeichnen dies als „Rauschen“, spekulieren jedoch, dass dies möglicherweise andere neuronale Prozesse oder Gedanken widerspiegeln könnte.
Dies war ein bahnbrechender Moment in der Neurowissenschaft, da gezeigt wurde, dass visuelle Daten aus der Gehirnaktivität gelesen und rekonstruiert werden können. Dies beweist, dass es möglich ist, die „Grammatik“ der visuellen Wahrnehmung im Gehirn zu verstehen.

_____________________________________________
Damals zu Beginn meiner Recherchen ab 2009 nach den direkten Angriffen durch die Gang-Stalker (damals noch von der konspirativen Nachbarwohnung aus) habe ich Bibliotheken noch manuell durchsucht, z.B. an der Medizinischen Fakultät, speziell: Theorie, Ethik und Geschichte der Medizin, ein Klassiker-Lehrbuch gefunden, welches augenöffnend war, wobei ich mich immer schon sehr viel mit Gehirnforschung befasst habe, hier mal ein Bild von vielen von früher:
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Sehr populär:
Katzenvideos mal anders - nämlich durch die Augen der Katze, aber nicht im Weißen Haus, wo Katzen früher bereits mit Wanzen im Körper ausgestattet wurden, sondern hier noch im zivilen Labor - Whitehouse, David (o. A., 1999). "Sci/Tech. Looking through cats' eyes", In: BBC News URL: http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/471786.stm (Stand: 18.12.2024). - Zitat: "As reported on BBC News Online last week, a team of US scientists have wired a computer to a cat's brain and created videos of what the animal was seeing."


Stellen Sie sich vor, Sie könnten durch die Augen eines anderen Wesens sehen – buchstäblich. Was wie Science-Fiction klingt, wurde von Wissenschaftlern der University of California in Berkeley in einem bahnbrechenden Experiment erstmals Realität. Mithilfe modernster Neurotechnologie gelang es ihnen, Bilder direkt aus dem Gehirn einer Katze zu extrahieren und sichtbar zu machen.
Die Forscher um Dr. Yang Dan griffen auf die elektrische Aktivität von Nervenzellen im Thalamus – dem zentralen Umschaltknoten für Signale von den Augen – zu und dekodierten diese mithilfe einer als "lineare Decodierung" bezeichneten Methode in visuelle Bilder. Das Resultat: erste flüchtige Einblicke in die Welt, wie sie ein anderes Lebewesen wahrnimmt.

Die Bilder des Gehirns

Die Rekonstruktionen umfassen ein unscharfes, aber erkennbares Gesicht sowie Waldszenen mit markanten Baumstämmen – Szenen, die faszinierende Einsichten in die neuronale Verarbeitung des Sehens bieten. Doch was diese Bilder so außergewöhnlich macht, ist weniger ihre Schärfe als vielmehr die technologische und wissenschaftliche Vision dahinter: der direkte Zugriff auf die Rohdaten der Wahrnehmung, bevor das Gehirn sie zu einem vollständigen Bild verfeinert.

Die Zukunft des Denkens

Das Experiment weist weit über den heutigen Erkenntnisstand hinaus. Es eröffnet eine neue Dimension der Verbindung von Gehirn und Technologie – von Gedankensteuerung für künstliche Organe und Maschinen bis hin zur Möglichkeit, Erinnerungen oder visuelle Wahrnehmungen zwischen Individuen zu teilen.
Noch befinden wir uns am Anfang, doch die Implikationen sind gewaltig: Was, wenn wir eines Tages nicht nur sehen können, was andere sehen, sondern auch ihre Gedanken, Träume oder Erinnerungen erleben? Dieses Experiment ist mehr als ein technisches Wunder – es ist ein Fenster in die Zukunft der Menschheit, in der die Grenzen zwischen Geist und Technologie verschwimmen.

_________________________________
Zum Festigen, hier nochmals der Hauptaspekt, dass aus den elektromagnetischen Wellen unter Herausberechnung möglichst viel des Grundrauschens detaillierte Rekonstruktionen machbar erscheinen - die militärisch-geheimdienstliche Forschung hat dies bereits Jahrzehnte früher herausgefunden mit ganz anderen Mitteln und Methoden.

respektive
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.858
TechnoCalyps ist von 2006, ich habe das vor über 15 Jahren hier im Forum schon gepostet.

Wenn man bedenkt daß die damals schon einer Zellkultur aus Rattengehirn das Steuern eines Flugzeugs beibringen wollten, bekommt man vielleicht eine Vorstellung davon, was heutzutage möglich ist und praktiziert wird.

Die Schnittstelle zwischen Nervensystem und Mikrochip ist in beide Richtungen anwendbar. Man kann bei biologischen Körpern mittels Elektrodenstimulation das Nervensystem anregen, wie bei den Cyborg-Insekten von DARPA. Und umgekehrt kann ein biologisches Nervensystem, dessen Signale digital interpretiert werden, wie es bei bionischen Prothesen bereits angewendet wird, eine Maschine steuern.
(Das Video wurde vor 16 Jahren auf YT gepostet)

Mittlerweile betreiben viele Nationen solche Forschung.


Das Video mit der Katze hatte mich damals stark traumatisiert, ich wollte unbedingt daß den Wissenschaftlern das Gleiche geschieht.
 

decipher2k20

Lehrling
21. Dezember 2024
4
Ich habe hierzu in einem Anderen Thread etwas über die technischen Hintergründe geschrieben.
Das fremde Induzieren von Stimmen, die nicht da sind, ist eine schwarzmagische Praxis, die bis in's Mittelalter zurückgeht. Heutzutage würde man wohl eher von "Psychologie" sprechen.

 

decipher2k20

Lehrling
21. Dezember 2024
4
Ich habe hierzu in einem Anderen Thread etwas über die technischen Hintergründe geschrieben.
Das fremde Induzieren von Stimmen, die nicht da sind, ist eine schwarzmagische Praxis, die bis in's Mittelalter zurückgeht. Heutzutage würde man wohl eher von "Psychologie" sprechen.

Bitte nicht falsch verstehen: Ich meine damit nicht, dass Psychologie schwarze Magie ist. Aber schwarze Magie ist meistens psychologisch erklärbar.
 
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