Sonsee
Noachite
- 1. Juni 2016
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Das ist ein hochinteressantes Thema, sowohl was den Fortbestand anderer Kulte neben Aton, der halt Staatsgott war, angeht, als auch was den Aufstieg des Atonkultes bereits unter Echnatons Vorgängern, speziell unter Amenophis III. betrifft. Tatsache ist jedenfalls, daß sich nicht irgendjemand einen Gott "ausdenken" und seinen Kult einfach so reichsweit durchsetzen kann. Das funktioniert anders herum, das erlebt man immer wieder mit Sekten, die sich als Graswurzelbewegung unter den Abgehängten durchsetzen, seien es nun die Scientologen oder der Islam. Neben Aton scheint z.B. selbst unter den staatlichen Handwerkern der volkstümliche Bes-Kult weiter praktiziert worden zu sein - Atons Aufstieg war viell. nur eine Machtverschiebung unter den "großen" offiziellen Staatsgöttern.
Ach so nur Sekten denken sich was aus, Echnaton hat ganz Ägypten damit fast in den Ruin getrieben, sein Sohn hat aus gutem Grund die alten Götter wieder anerkannt. Echnaton war auch der einzige fette Pharao.
Jaja, die keltische Religion. Darüber wissen die Esoterikerinnen bekanntlich viel mehr als die Wissenschaft.
Was hat das mit Esoterik zu tun? In erster Linie sollte jeder Wissen, woher sein eigener Name stammt.
Ach du liebe Güte... Mit Maria fängt es an.
Ach so, weil dieser christliche Gott eine Jungfrau geschwängert hat? Ansonsten spielen die Frauen nur eine Rolle in der Versorgung von Jesus. Keine monotheistische Religion ist frauenfreundlich.