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Erstaunliche Menschheitsgeschichte

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
22.018
Ich denke, daß auch die Mormonen nicht wären ohne ihren charismatischen Gründer. Eines seiner Werkzeuge war ein dummes Buch, Teile davon sind heute nur noch eine Peinlichkeit, die man immer wieder irgendwie umschiffen muß. Trotz allem tragen die Schriften imho bei zum Fortbestand der Mormonen bis heute.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.785
Und Bhagwan? Weniger abenteuerlich?
Das jemand hinter seinem Haus beschriebene Goldplatten findet, die nur er lesen kann (und sehen, wenn ich mich richtig erinnere) und es schafft, daraus eine Religion zu gründen, ist schon eine Leistung. Andererseits könnte sein Schicksal als Messias gut zur Abschreckung dienen. Aber als Messias hat man ja eine Mission und die anderen waren alles Blender.
 

Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.420
Mal etwas anderes:
Ein Amateur-Archäologe findet im Jahr 1996 im Tollensetal (Mecklenburg-Vorpommern) menschliche Knochen, durch Torfboden konserviert. Seit 2007 wird das Gelände systematisch untersucht, und, nach einer langjährige Pause, mittlerweile wieder.
Man findet das älteste Schlachtfeld Europas - aus der Bronzezeit, ca. 1.250 v.Chr. (!) - und hat bislang allein 150 Skelette von Kriegern ausgegraben.

Die schiere Größe des bislang erst im Bruchteil ausgegrabenen Areals deutet daraufhin, dass hier min. 2.000 Menschen miteinander gekämpft haben müssen, aus Parteien, die viele hundert, wenn nicht gar tausende Kilometer voneinander entfernt lebten. Desweiteren findet man eine gewaltige Konstruktion aus Holz und Stein unbekannter Funktion, eine Art "Brücke" oder "Straße" - die sich als noch einmal 500 Jahre älter erweist, in einer Region Europas, von der man bislang annahm, sie wäre isoliert und bestenfalls bäuerlich dünn besiedelt gewesen.

Arte: Das älteste Schlachtfeld Europas:

 

DerMichael

Geheimer Meister
5. Januar 2024
275
Zivilisation

"Als Zivilisation (von lateinisch civis: ‚römischer Bürger‘, ‚Städter‘; seit dem Hochmittelalter ‚Bürger‘)[1] wird eine komplexe menschliche Gesellschaft bezeichnet, bei der die sozialen und materiellen Lebensbedingungen durch wissenschaftlichen und technischen Fortschritt ermöglicht und von Politik und Wirtschaft geschaffen werden. Ein lediglich von der Geschichtswissenschaft für vergangene Zivilisationen verwendetes Synonym ist Hochkultur. Historisch diente der Begriff „Zivilisation“ in der Regel nämlich schlicht als Eigenbezeichnung größerer und „fortschrittlicherer“ Kulturen zwecks Abgrenzung jener Kulturen von kleineren, vermeintlich „primitiveren“ Kulturen wie Jäger-und-Sammler-Gesellschaften.

Allgemeingültige Kennzeichen für Zivilisationen sind die Bildung von Staaten inkl. Regierungen, soziale Schichtung, Spezialisierung/Funktionale Differenzierung und Arbeitsteilung, Urbanisierung und symbolische Kommunikationssysteme (z. B. eine Schrift). Weiter zeichnen Zivilisationen oft Expansionismus, Steuern, monumentale Architektur und eine gesamtgesellschaftliche Abhängigkeit von der Landwirtschaft aus. Fast alle Zivilisationen besitzen außerdem eine Ideologie, die Fortschrittsglaube beinhaltet sowie die Überzeugung, dass bestimmte soziale Gruppen anderen überlegen sind. Im Allgemeinen lässt sich feststellen, dass Zivilisation Macht auf wenige Menschen zentralisiert und damit deren Kontrolle über andere Menschen sowie über die Natur ausweitet. ..." Zivilisation

Wichtige Aspekte in Stichworten:
- Hierarchische Ordnung mit Gesetzen (Rechtsstaat).
- Arbeitsteilung, Organisation.
- Systematische Bildung/Lehre.
- Datenspeicherung (Bücher, Computer).
- Leistungsstarke Kommunikation (Post, Telefon, Internet).
- Leistungsprinzip (die verfügbar Besten werden befördert).
- Belohnung von Mehrleistern.
- Wehrhafter Sozialstaat.
- Geld und Steuern sind sehr nützlich.

Man sollte einen TEACHER entwickeln (passende Worte für das Akronym gesucht - der TEACHER ist ein robustes Gerät von z.B. 1-2 Kubikmetern, der eine KI und viel Wissen enthält, um Menschen zur modernen Zivilisation bis hin zur KI-Entwicklung anzuleiten).

Es ist sehr erstaunlich, wie weit es die Menschheit gebracht hat, wenn man schaut, wie klein, dumm und beschränkt Menschen sind. Zusammenarbeit/Arbeitsteilung, Organisation und gute Ordnung bringen also sehr viel. (alles imho)
 

DerMichael

Geheimer Meister
5. Januar 2024
275
Was, wenn Bibel, Koran und das Buch Mormon überwiegend stimmen?

"In einer spanischen Höhle haben Forscher das älteste menschliche Gesicht Westeuropas entdeckt. Das 1,4 Millionen Jahre alte Fossil erhielt den Spitznamen "Rosa". ... Abgesehen von den Zahlen hatte Homo antecessor auch ein überraschend modern aussehendes Gesicht. ..." Sensationsfund in Atapuerca: Das neue alte Gesicht der Menschheit

Vielleicht ist das (obiges) ein Anfang. Also laut Bibel (Adam und Eva) müsste man doch auch viele uralte Fossilien moderner Menschen (Homo sapiens) finden aber bisher hat man eher scheinbare Affenmenschen gefunden - wann endet die Farce?

Wenn Allah existiert, dann müssen auch Bibel, Koran und vermutlich auch das Buch Mormon weitgehend stimmen (die Zeitangaben in der Bibel bedürfen natürlich einer Korrektur, die Menschheit ist viel älter).

Selbstverständlich stimmt auch die Wissenschaft zur Erdgeschichte und der Entwicklung des Universums (ich glaube allerdings nicht an einen Urknall aus einer Singularität, ich bezweifle eine Expansion des Universums) weitgehend aber die Widersprüche/Konflikte zu Bibel und Koran müssen sich bei Zeiten aufklären.

Wenn dann endlich viele uralte Fossilien moderner Menschen gefunden werden und vielleicht auch noch Nephilim/Riesen, dann wird's spannend, wie die Menschen reagieren werden. Die einfachste Erklärung ist, dass erst vorherbestimmt Fossilien von Affenmenschen gefunden wurden und dann endlich auch andere Fossilien (z.B. moderner Menschen). Aber wie viele (auch Wissenschaftler) werden dann die neuen Funde einfach ignorieren/Verleugnen? Dann denken manche vielleicht an Manipulation durch Aliens, Leben in einer Computersimulation, usw.

Für Gläubige sollte das kein Problem sein (man muss eigentlich nur die absurd kurze Bibelgeschichte aufgeben - siehe z.B. 23. Oktober 4004 v. Chr. - Gott erschafft die Welt), die Wissenschaft muss sich Allah und der Bibelgeschichte annähern aber ich halte es für denkbar, dass manche "Wissenschaftler" dann gar nicht wissenschaftlich vorgehen, sondern die neuen Beweise ignorieren werden.

Die Zeit ist nahe - vielleicht wird's schon bald interessanter. Bei meinen persönlichen Erwartungen habe ich allerdings kürzlich eine Verzögerung in Erwägung gezogen, wonach ich vor 2030 vielleicht keine handfeste Beweise habe aber das wären dann ja nur noch 5 Jahre, vielleicht ein bisschen passend zu den KI-Zeitangaben in KI Vermutungen, wann die Endzeit beginnt und der Antichrist kommt.

Na jedenfalls, der Punkt ist: Bibel, Koran, Out-of-Place-Artefakte (OOPArt), z.B. die Sphinx water erosion hypothesis (Scientists: Geological evidence shows the Great Sphinx is 800,000 years old), Atlantis und zahlreiche Legenden lassen eine erstaunliche Menschheitsgeschichte vermuten aber die Wissenschaft leugnet dergleichen weitgehend. Wann kommt es da zum großen Knall, wo falsche Meinungen gegen die Wand laufen? Ich bin neugierig und ungeduldig.

Was, wenn die derzeitige Wissenschaft triumphieren würde? Nun, Milliarden Gläubige leben doch schon seit Jahrzehnten problemlos mit diesen Zuständen - ich halte es jedoch für sehr viel wahrscheinlicher, dass bald mehr Beweise für erstaunliche Menschheitsgeschichte gefunden werden und dann wird sich zeigen, wer ein echter Wissenschaftler und wer ein Ungläubiger ist. (alles imho)
 

DerMichael

Geheimer Meister
5. Januar 2024
275
Selbstverständlich

Hatten denn Adam und Eva materielle Körper?

Ja klar, selbstverständlich, zumindest nachher auf der Erde - das Paradies ist vermutlich eine sehr realistische Computersimulation im Jenseits.

Die Frage ist, ob Adam und Eva vor dem Sündenfall im jenseitigen Paradies oder in einem paradiesischen Gebiet auf der Erde lebten (was manche Wissenschaftler vielleicht vermuten). Ich vermute, dass Adam und Eva vor dem Sündenfall im jenseitigen Paradies (Computersimulation) lebten und somit streng genommen nur einen Körper aber keinen materiellen Körper hatten aber das halte ich für spitzfindig, weil die Grundlage von unserem Universum vermutlich ein Grundteilchenäther ist und alle Phänomene (Materie, Energie, Kräfte) durch Schwingungen auf diesen Grundteilchen realisiert werden und Menschen (wie Materie) somit in Wirklichkeit substanzlose Schwingungsmuster sind - nur die Grundteilchen sind real aber die sind für uns völlig unsichtbar. Siehe auch Alternative Thesen und Ist unser Universum ein zellularer Automat?

Adam und Eva hatten also einen Körper - wie genau das (Körper, Materie) im uns bekannten Universum und im jenseitigen Paradies realisiert ist, ist ggf. noch nicht so klar.

Bibel und Koran sind eher wörtlich und wie auch die Realität eher materialistisch und vernünftig/logisch zu verstehen - seltsame Interpretationen (alles angeblich nicht so gemeint und eher im übertragenen Sinne zu verstehen) halte ich für fragwürdig. Natürlich ist auch die Rede von Idealen, was Gut und Schlecht ist, usw. aber konkrete Ereignisse in Bibel und Koran sind überwiegend so geschehen oder werden so geschehen. (alles imho)
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
578
Adam und Eva hatten also einen Körper ...
Wie der beschaffen war, heißt nicht, dass er so war, wie er heute ist. Das Paradies ist nicht die Erde, der Mensch ist erst durch die luziferische Verführung in die Erdenschwere gelangt, womit sprachlich zusammenhängt, dass beim Sündenfall ja von einem Fall gesprochen wird. Daher wird die Körperlichkeit im Paradies auch keine Schwere gehabt haben können.

Die Materie unserer heutigen Körper kann den Körper weder bilden noch organisieren, denn die Materie folgt nur den ihr unterstellten materiellen Gesetzen. Es muss daher etwas Geistiges vorhanden sein, das die Materie zu einem Körper bildet, ihn erhält, organisiert, Wunden heilen lässt u.s.w.
 

DerMichael

Geheimer Meister
5. Januar 2024
275
Es gibt mehr Ding' im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt

Adam und Eva haben im Paradies wie Menschen gelebt, mit Körper und Schwerkraft, vermutlich auch mit essen, trinken und bumsen - das war vermutlich in einer Computersimulation aber die ist für Menschen so realistisch wie unsere Realität.

Der Mensch wird vollständig durch seinen Körper definiert und der ist vollständig durch seine Materie und die Naturgesetze beschrieben. Falls es eine natürliche Nutzung höherer höhere Zustandsräume durch normale/derzeitige Menschen geben sollte, dann ist die
a) völlig natürlich und den (ggf. zusätzlichen) Naturgesetzen unterworfen
b) eher gering, z.B. ist denkbar, dass im Gehirn vielleicht etwas mehr geht, siehe auch

Ist das menschliche Gehirn ein Quantencomputer?
Unser Gehirn nutzt Effekte des Quantencomputings – ergibt ein Experiment
Die seltsame Verbindung zwischen dem menschlichen Geist und der Quantenphysik
Quantum Theory and the Brain. (PDF)
Electronic QED coherence in brain microtubules (PDF)

Man bedenke aber auch, wie dumm und beschränkt die meisten Menschen sind. Zwar sind etliche Menschen potentiell recht fähig aber es gibt auch Grenzen.

Eine große Frage ist, wie einzelne Menschen Erstaunliches leisten können, warum das nicht mehr können und wie man das ggf. erreichen könnte (z.B. per Genmanipulation, spezieller Zucht, denn trainieren kann man es anscheinend nur sehr schwach/begrenzt).

Hochbegabung
Inselbegabung (Notable cases)
Highly Superior Autobiographical Memory

"... Peek hatte ein außergewöhnliches Erinnerungsvermögen. Er kannte laut eigener Aussage den Inhalt von 12.000 Büchern nahezu auswendig. Dabei genügte es, wenn er das Buch nur ein einziges Mal gelesen hatte. Jede Seite eines Buches brauchte er sich nur ca. sieben Sekunden anzusehen, um sich den vollständigen Inhalt zu merken. Er erfasste dabei mit jedem Auge eine Seite zur gleichen Zeit. Danach war er nicht bereit, das Buch noch einmal zu lesen. Nach dem Lesen konnte er den Inhalt zu 99 Prozent korrekt wiedergeben. ..." Kim Peek

"... Seine Inselbegabung ermöglicht es ihm, ein Objekt zu betrachten und danach ein sehr genaues und detailreiches Bild zu zeichnen. Im Rahmen zweier Experimente zeichnete er nach Rundflügen über London und Rom detaillierte Panoramaansichten beider Städte. Dies wiederholte er mit der Skyline von Frankfurt im Rahmen der RTL-Fernsehshow Unglaublich! Die Show der Merkwürdigkeiten vom 13. September 2006 ebenso wie mit der Ansicht von Hongkong. ..." Stephen Wiltshire

"Daniel Paul Tammet (* 31. Januar 1979 in London) ist ein britischer „Savant“, also eine Person mit einer sogenannten Inselbegabung als Rechenkünstler. Er hat die Fähigkeit, mathematische Probleme und Rechnungen außerordentlich schnell zu lösen und die Ergebnisse auf bis zu hundert Nachkommastellen wiederzugeben. Außerdem hat er in einem Test gezeigt, dass er eine ihm bis dahin unvertraute Sprache – Isländisch – innerhalb einer Woche erlernen konnte. ..." Daniel Tammet

Ich sehe das als Hinweis, dass das menschliche Gehirn erstaunliches Potential hat das jedoch von den meisten Menschen gar nicht genutzt werden kann. Denkbare Erklärungen:

- Die entsprechenden Gensequenzen sind irgendwie verloren gegangen, der Mensch könnte viel fähiger sein. Etwas weiter spekuliert könnte man so vielleicht auch übernatürliche Fähigkeiten früherer Götter und Magier erklären aber es ist fraglich/unwahrscheinlich, dass Menschen nur von sich aus und ohne Allahs Hilfe zu großen übernatürlichen Fähigkeiten kommen.

- Das Gehirn ist typischerweise nicht optimal aufgebaut/angeordnet, sondern aus einer Eizelle gewachsen. Das Gehirn hat zwar eine sehr wichtige und notwendige Grundstruktur aber ist ansonsten ein Haufen von Neuronen und Synapsen, die irgendwie darum kämpfen, aus dem Input (Sinneseindrücke) was halbwegs Sinnvolles (brauchbares Weltbild, Fertigkeiten) zu machen. Besonders begabte Menschen haben vielleicht per Zufall oder per Unfall eine außergewöhnliche Gehirnanordnung und das ist ein Hinweis darauf, was alles möglich sein kann.

Bessere Gene kann man in naher Zukunft (schon dieses Jahrhundert) künstlich erzeugen aber für eine perfekte Gehirnanordnung bedarf es Super-Hightech, z.B. die Möglichkeit, ein Gehirn vollständig (wenigstens atomar) einzuscannen und dann per Supercomputer eine verbesserte Anordnung zu berechnen und technologisch dem Gehirn aufzuprägen - das ist theoretisch denkbar aber praktisch nicht so einfach - mit meiner Grundteilchen-Muster-These und den höheren Zustandsräumen der Schöpfungsgrundteilchen gibt es dazu vielleicht eine (hypothetische) physikalische Grundlage.

Ich halte es für möglich, dass ich viel fähiger sein müsste und noch viel fähiger werde aber in den letzten Jahren habe ich vielleicht eher etwas abgebaut. Ich mag Fremdsprachen, höre sie gerne aber tue mich total schwer, Sprachen zu lernen. Warum können manche Menschen gut höhere Mathematik (ich leider nicht) aber kapieren nicht die Fehler/Mängel/Widersprüche der Relativitätstheorie?

Wie dem auch sei, es ist sicher einiges möglich aber ich halte es für quasi ausgeschlossen, dass Lebewesen nicht deterministisch per Materie und Naturgesetzen, sondern irgendwie nur mit einem übernatürlichen Geist funktionieren. (alles imho)

"Es gibt mehr Ding' im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt" [AWS] - Hamlet - The Tragedy of Hamlet, 1. Akt, 5. Szene, Hamlet
(Original engl. "There are more things in Heaven and Earth […] // Than are dream't of in your Philosophy.")

William Shakespeare
 

Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.420
Es gibt mehr Ding' im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt

Adam und Eva haben im Paradies wie Menschen gelebt, mit Körper und Schwerkraft, vermutlich auch mit essen, trinken und bumsen - das war vermutlich in einer Computersimulation aber die ist für Menschen so realistisch wie unsere Realität.

Bumsen eher nicht, denn genau das macht Adam & Eva eher aus: Dass sie im Grunde asexuell sind, wenngleich sinnlich.
 

Karacho Heinz

Großmeister
1. September 2024
59
Im Grunde sind wir ja nur aus dem paradies geworfen worden weil wir vom Apfel abgebissen haben. Da ist es Schade dass Adam und Eva keine chinesen waren, denn dann würden wir heute noch im Paradies leben. Warum? Weil im falle dass adam und eva chinesen gewesen wären, hätten diese einfach anstelle des apfels die Schlange gegessen.
 

Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.420
Im Grunde sind wir ja nur aus dem paradies geworfen worden weil wir vom Apfel abgebissen haben. Da ist es Schade dass Adam und Eva keine chinesen waren, denn dann würden wir heute noch im Paradies leben. Warum? Weil im falle dass adam und eva chinesen gewesen wären, hätten diese einfach anstelle des apfels die Schlange gegessen.

"Wir" wohl eher nicht, denn die erste Zeugung fand ja erst nach der Vertreibung aus dem Paradies statt.
Und selbst wenn dies eine mehr zufällige Aufeinanderfolge war, so es wäre bereits nach wenigen Generationen zu einer ersten sozialen Katastrophe gekommen. Denn allzu groß scheint er ja nicht gewesen zu sein, der Garten Eden, um schließlich soviele Menschen zu ernähren.
 

DerMichael

Geheimer Meister
5. Januar 2024
275
Paradies und Sintflut

Na ja, was wollte denn Adam mit Eva, wenn nicht bumsen (was Eva vermutlich auch sehr wollte)? Streiten?

Was kann man im Paradies sonst machen? Auf Bäume klettern (nicht das Schlechteste) oder Tiere ärgern (z.B. hinreichend harmlos mit etwas bewerfen, erschrecken)?

Sex geht normalerweise nicht pausenlos, auch wenn es in einer Computersimulation da keine Grenzen geben müsste.

Ein zeitweilige Paradies nach dem Tod ist vermutlich relativ kurzzeitig, da kann man sich (typischerweise alleine, keine weiteren normalen Menschen außer Huris) eine Weile an Sex und Natur erfreuen, bis es weitergeht (gleich Wiedergeburt oder unmerkliche Stasis).

Am Ende der Schöpfung kann es länger Paradies oder Hölle geben, wobei die Menschen da zusammen leben und so kann es im Paradies neben Sex auch einige Diskussionen geben aber wer wird sich dann noch dauerhaft gut benehmen? Ich kann mir vorstellen, dass viele Menschen, die immerhin gut genug für's Paradies waren, am Ende im Paradies keine so gute Figur abgeben werden. Weil das Paradies (bis auf Sex) tendenziell langweilig und nervig ist, sollte es möglich sein, eine Mehrheit für ein Ende der Schöpfung und eine neue Schöpfung zu finden - insbesondere, wenn der Messias dazu aufruft und Gläubige dem zu folgen haben, wenn sie nicht riskieren wollen, in der nächsten Schöpfung vielleicht keine Gläubige mehr zu sein.

Nun ist das Paradies immer noch angenehmer als die Hölle. Man sollte danach streben, die Höllenstrafe zu vermeiden.

Paradies und Hölle sind so groß, wie sie sein müssen - für Adam und Eva haben vielleicht ein paar wenige Quadratkilometer gereicht und ein individuelles, temporäres Paradies nach dem Tod muss auch nicht groß sein, eine weitreichende Aussicht kann einfacher simuliert werden, muss nicht real existieren. Wie viele Menschen wird es eines Tages im besiedelten Universum geben? Die kommen alle mal ins Jenseits und das ist vorherbestimmt möglich.

Der Messias sollte denke ich eine Menge können, was halt sinnvoll und möglich ist - denkbar ist z.B.: Kenntnisse in militärischen Belangen mit praktischen Übungen, das Fliegen von Kampfjets, Passagierjets und Hubschraubern, Nahkampf/MMA, erstklassig bumsen, Jagen und Fische/Tiere zubereiten, usw. und das kann er im Jenseits (Computersimulation) üben - das stelle ich mir interessant vor.

Is There Proof of Noah’s Flood?
Overview of Geologic Evidence of the Flood

Die Sintflut muss es wie in der Bibel beschrieben gegeben haben, das war ein bedeutendes Ereignis. Aber wo sind archäologische Belege dafür? Wenn man die schon gefunden hätte, müsste man den Zeitpunkt der Sintflut relativ genau angeben können aber das kann man anscheinend noch nicht und somit hat man noch keine echten Belege gefunden.

Ganz einfache Logik: die Dinosaurier wurden nicht in der Arche gerettet, also geschah die Sintflut nach den Dinosauriern und somit nicht früher als vor ca. 66 Millionen Jahren. Dann muss die Sintflut einige Zeit (Jahrmillionen?) her sein, weil man keine Spuren mehr davon sieht und es auch ältere Zeugnisse von moderneren Zivilisationen gibt. Vielleicht ist das ein Hinweis:

"... Im Verlauf der jüngeren Erdgeschichte fanden im Abstand von mehreren 10 Millionen Jahren immer wieder mehr oder weniger stark ausgeprägte Faunenwechsel statt. Diese anhand des Fossilberichtes nachvollziehbaren Ereignisse dienten historisch als Grundlage für die Ziehung der Grenzen zwischen den Epochen des Phanerozoikums in der geologischen Zeitskala (siehe auch Evolutionsgeschichte). Ab den 1970er Jahren wurde anhand geologischer, paläontologischer und paläoklimatologischer Befunde zunehmend nachgewiesen, dass diese Faunenumschwünge auf drastische Erhöhungen der Aussterberaten zurückzuführen sind, die in einem relativ schmalen geologischen Zeitfenster auftraten. ..." Massenaussterben

Man sollte doch meinen, dass sich noch Spuren der Sintflut finden lassen, wo und wie auch immer - vielleicht kommt da bald mal was. (alles imho)
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.785
Ich frage mich immer, wie man solche (religiösen) Bücher wortwörtlich nehmen kann. Die haben sich damals halt Geschichten ausgedacht, um sich erstens zu erklären, wo kommen wir her und wo gehen wir hin und dann musste der eigene Gott natürlich der Mächtigste sein. Da kommen dann solche Geschichten wie die Sintflut bei rum. Da muss man als halbwegs intelligenter Mensch nicht lange überlegen, ob dass so passieren könnte oder nicht. Kann es nicht und fertig. Ist eine Geschichte, um schlichten Gemütern Angst einzujagen. Mehr nicht.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
22.018
Ist möglicherweise/wahrscheinlich die Verarbeitung eines realen Geschehens. Ich finde die Interpretation von Religion als frei erfundenes Herrschaftsinstrument unsäglich primitiv.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.785
Ist möglicherweise/wahrscheinlich die Verarbeitung eines realen Geschehens. Ich finde die Interpretation von Religion als frei erfundenes Herrschaftsinstrument unsäglich primitiv.
Man kann ja schon gut beobachten, wie sich Religion weiterentwickelt hat und auch abstrakter wurde. Und nicht wenige Religionen haben sich bei denen da oben angedient. Das Christentum ist doch dafür ein patentes Beispiel, von einer Untergrundsekte zur Staatsreligion.

Gebe aber zu, das kann auch an meiner ostdeutschen Schulbildung liegen. Wobei erstaunlicherweise relativ wenig gegen Religion gehetzt wurde, das wurde eher ausgeklammert, wo es nur ging.
 

Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.420
Paradies und Sintflut

Na ja, was wollte denn Adam mit Eva, wenn nicht bumsen (was Eva vermutlich auch sehr wollte)? Streiten?

Was kann man im Paradies sonst machen? Auf Bäume klettern (nicht das Schlechteste) oder Tiere ärgern (z.B. hinreichend harmlos mit etwas bewerfen, erschrecken)?

Ich frage mich immer, wie man solche (religiösen) Bücher wortwörtlich nehmen kann.

Natürlich nicht wörtlich, vielmehr allegorisch.
Im Übrigen ist in der Genesis nicht vom "Apfel" (eher auf dem lateinischen basierender Übersetzungsfehler), sondern von der "Frucht" die Rede, und bringt man die "Schlange" ins Spiel, dann kann da in der allegorischen Interpretation von nichts anderem als blankem Sex die Rede sein.
Adam "erkennt" Eva - ohnehin in der Bibel ein Synonym für Sex, und beide verlieren sie fürderhin ihre Unschuld.
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
578
Im Übrigen ist in der Genesis nicht vom "Apfel" (eher auf dem lateinischen basierender Übersetzungsfehler), sondern von der "Frucht" die Rede,
Doch, in mehreren mir bekannten Bibeln steht "Apfel". Da kommst du jetzt daher und trällerst mal eben so ohne Belege von einem Übersetzungsfehler und gibst dir mehr Kompetenz als die studierten Übersetzer.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.744
Der Baum der Erkenntnis als Apfelbaum gehört fest zur Bildgeschichte des Christentums. In der Bibel steht zur Botanik des Paradieses generell wenig. Die Blätter, mit denen Adam und Eva ihre Blöße bedecken, sind Feigenblätter. Aber was da am Baum der Erkenntnis wächst, das wird nur als "Frucht" identifiziert. Dass es sich dabei um Äpfel handeln soll, geht wohl auf ein lateinisches Wortspiel zurück. "Malum" kann zweierlei heißen: Mit kurzem "a" das Böse, mit langem Vokal "Apfel". Wenn der Apfel im Alten Testament auftaucht, dann eher in positiven Kontexten. Im Hohelied wird der besungene Geliebte als Apfelbaum besungen, und das Buch der Sprichwörter kennt diese Weisheit: "Ein Wort, geredet zu rechter Zeit, ist wie goldene Äpfel auf silbernen Schalen."

 
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