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Evolutionstheorie - die Lüge des Materialismus

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Evolutionstheorie - die Lüge des Materialismus

Hi,

Nach welcher Antwort wird bei der Evolutions Theorie gesucht?

Es wird keine Antwort gesucht. Sie gibt eine gut fundierte Antwort auf die Frage, wie die Arten entstanden sind. Wie das Leben an sich entstanden ist, ist nicht ihr Bestandteil.

Darwins Werk nennt sich übrigens: "On the Origin of Species by Means of Natural Selection, or the Preservation of Favoured Races in the Struggle for Life"

LEAM
 

Gipfel der Philosophie

Geheimer Meister
19. Januar 2012
185
AW: Evolutionstheorie - die Lüge des Materialismus

Hi,



Es wird keine Antwort gesucht. Sie gibt eine gut fundierte Antwort auf die Frage, wie die Arten entstanden sind. Wie das Leben an sich entstanden ist, ist nicht ihr Bestandteil.

Darwins Werk nennt sich übrigens: "On the Origin of Species by Means of Natural Selection, or the Preservation of Favoured Races in the Struggle for Life"

LEAM

Da wirft sich mir die Frage auf, wie man behaupten kann, wie die verschiedenen Arten entstanden sein sollen, wenn man nicht weiß, wie das Leben entstanden ist?
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Evolutionstheorie - die Lüge des Materialismus

Evolutionstheorie beschäftigt sich mit der Entstehung der Arten, nicht mit der des Lebens. Andere Baustelle.
 

Gipfel der Philosophie

Geheimer Meister
19. Januar 2012
185
AW: Evolutionstheorie - die Lüge des Materialismus

okay, ich dachte das gehört mit dazu. Das es in der ET jetzt nur um die Art als charakterlich Eigenschaft geht, war mir nicht bewusst.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Evolutionstheorie - die Lüge des Materialismus

Vielleicht wird das mal integriert, momentan gibt es AFAIK keine belastbare Theorie zur Entstehung des Lebens, bestenfalls Hypothesen.
Sowas läßt sich halt auch schlecht beweisen.
 

Gipfel der Philosophie

Geheimer Meister
19. Januar 2012
185
AW: Evolutionstheorie - die Lüge des Materialismus

Also für mich gilt in dem Fall beides als wahr. Ein Schöpfer der die ganze Sache entwickelt hat mit der fähigkeit zu entscheiden und sich selbst zu reproduzieren und Darwin der danach ins Spiel kommt, mit der Befriedigung unserer Sinne, das durch die Charaktereigenschaft der Sinne eine Steigerung beinhaltet und dem direkten Überlebenswillen.

Das eine geht ohne das andere nicht und ich fände es auch quatsch diese beiden Theorien trennen zu wollen. Nicht spalten sondern zusammenführen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Evolutionstheorie - die Lüge des Materialismus

Überlebenswille hat auch nichts mit Evolution zu tun.
Dem Zufall wohnt kein Wille inne.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Evolutionstheorie - die Lüge des Materialismus

Wie kannst du dir da so sicher sein?
Zwei Begründungen.
Als erstes die wissenschaftliche Sicht:
Evolution gründet letztendlich auf zufälligen molekularen Änderungen, die in ihren Auswirkungen Sinn ergeben.
Kein Platz vorhanden, an dem sich Wille verstecken könnte.

Und nur um dir einen Gefallen zu tun auch noch eine religiöse Begründung:
wenn der Mensch in der Lage wäre, auf Grund der ihn umgebenden Welt das Wirken eines Schöpfergottes zu beweisen,
dann hätte er damit einen Gottesbeweis, von dem es allerdings heißt, daß er unmöglich sei.
Falls sich die abrahamitischen Religionen also nicht selbst abschaffen wollen, kann es keinen Plan oder Willen geben.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Evolutionstheorie - die Lüge des Materialismus

Also für mich gilt in dem Fall beides als wahr. Ein Schöpfer der die ganze Sache entwickelt hat mit der fähigkeit zu entscheiden und sich selbst zu reproduzieren und Darwin der danach ins Spiel kommt, mit der Befriedigung unserer Sinne, das durch die Charaktereigenschaft der Sinne eine Steigerung beinhaltet und dem direkten Überlebenswillen.
Funktioniert nicht. Die Existenz eines Schöpfers verschiebt die Sache nur, wo kommt der Schöpfer her?

"Gott wars" ist keine wissenschaftlich akzeptierbare Antwort, sie macht jegliche Forschung unmöglich.
Ich wiederhole: Gott ist nicht Gegenstand der Naturwissenschaften. Du kannst gerne persönlich daran glauben, aber dann ist es Glaube und keine Wissenschaft.
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Evolutionstheorie - die Lüge des Materialismus

richtig

deshalb benutzt die wissenschaft auch das wort "schöpfungskraft"
 

Gipfel der Philosophie

Geheimer Meister
19. Januar 2012
185
AW: Evolutionstheorie - die Lüge des Materialismus

Zwei Begründungen.
a.) Als erstes die wissenschaftliche Sicht:
Evolution gründet letztendlich auf zufälligen molekularen Änderungen, die in ihren Auswirkungen Sinn ergeben.
Kein Platz vorhanden, an dem sich Wille verstecken könnte.



b.)Und nur um dir einen Gefallen zu tun auch noch eine religiöse Begründung:
wenn der Mensch in der Lage wäre, auf Grund der ihn umgebenden Welt das Wirken eines Schöpfergottes zu beweisen,
dann hätte er damit einen Gottesbeweis, von dem es allerdings heißt, daß er unmöglich sei.
Falls sich die abrahamitischen Religionen also nicht selbst abschaffen wollen, kann es keinen Plan oder Willen geben.

zu a.) ich habe hier das mit dem Wanderer gelesen, 2 Wege, 50/50 Entscheidung. Für mich ist da als erstes der Wille für die Entscheidung des Weges da, der dann Zufällig in die falsche oder die richtige Richtung geht. Ist der Zufall nicht auch der Willkür untergeordnet?

zu b.) Sollte tatsächlich herausgefunden werden, dass es einen Schöpfer gibt, sind wir trotzdem dem Entscheidungsprozess unterlegen, der unseren weiteren Wertegang bestimmt. Wie könnte man sonst in der ET den Körper, Geist und Seele in Einklang bringen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Gipfel der Philosophie

Geheimer Meister
19. Januar 2012
185
AW: Evolutionstheorie - die Lüge des Materialismus

Funktioniert nicht. Die Existenz eines Schöpfers verschiebt die Sache nur, wo kommt der Schöpfer her?

"Gott wars" ist keine wissenschaftlich akzeptierbare Antwort, sie macht jegliche Forschung unmöglich.
Ich wiederhole: Gott ist nicht Gegenstand der Naturwissenschaften. Du kannst gerne persönlich daran glauben, aber dann ist es Glaube und keine Wissenschaft.

Verschiebt die Existens des Zufalls die Sache nicht auch nur? Etwas das nicht erklärbar ist, wird einfach dem Zufall zugeordnet. Wobei es doch auch heißt: es gibt keine Zufälle, alles besteht aus Ursache und Wirkung.
 
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facefive

Gesperrter Benutzer
7. Januar 2012
75
AW: Evolutionstheorie - die Lüge des Materialismus

wenn die einzelnen wissenschaftler verglichen werden, grob natürlich, gibts es doch wenig unterschiede. ich meine den unterschied zw. biologe, chemiker, mathematiker, astronomen u. physiker. alle zusammen entwickeln theorien, die eins gemeinsam haben, und zwar, dass das leben aus wasser entstanden ist bzw. aus einzeller, die zuerst im wasser sich weiter entwickelt haben. dazu nehme man als bsp. die pflanzen, die ein samenkorn durch den wind an eine andere stelle treiben lassen und sich damit vermehren usw. usf. warum sollen das einzeller nicht genauso gemacht haben, ist bewiesen durch die biologie (zellenteilung), hinzu kommen die atome, die gespalten werden durch kollisionen mit anderen atomen. da der mensch aus 70% wasser und den rest aus anderen elementen, die atome besitzen, besteht, ist die voraussetzung der kernspaltung und zellteilung bereits gegeben. warum sich dann der mensch aus einem einzeller in jahr von mio. entwickelt hat, kann ich oder die wissenschaftler nicht genau sagen, deswegen wird und bleibt es eine theorie. das menschliche gehirn wird es in unserer zeit sicherlich nie schaffen zu begreifen, wie es in der praxis aussieht, sonst würde jmd. der schöpfer sein, der es praktiziert und damit menschen erschaffen können.

zufälle haben immer eine voraussetzung, und zwar die ursache, denn alles was wir wahrnehmen oder begreifen wollen, sind die wirkungen. so schlau ist kein mensch, dass er zufälle schafft, es ist eine frage der wahrnehmung (unsere sinne, die kein zufall sind, sondern wirkung) und deutung. der mensch ist die wirkung und nicht die ursache, genauso sieht es mit dem chaos aus, denn ohne chaos gäbe es keine ordnung. ohne zeit (vom menschen definiert) gäbe es keine orientierung usw. usf.
 
Zuletzt bearbeitet:

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Evolutionstheorie - die Lüge des Materialismus

Verschiebt die Existens des Zufalls die Sache nicht auch nur? Etwas das nicht erklärbar ist, wird einfach dem Zufall zugeordnet. Wobei es doch auch heißt: es gibt keine Zufälle, alles besteht aus Ursache und Wirkung.
Wenn Du bei "Mensch ärgere Dich nicht" einen Würfel wirfst (Ursache), gerät er in Bewegung (Wirkung) und bleibt irgendwann liegen. Bis dahin ist's Physik.
Auf welcher Seite er liegen bleibt, ist Zufall. Oder eben auch nicht. Ab hier sind wir in der Philosophie.

:read: Nachbar
 

Gipfel der Philosophie

Geheimer Meister
19. Januar 2012
185
AW: Evolutionstheorie - die Lüge des Materialismus

wenn die einzelnen wissenschaftler verglichen werden, grob natürlich, gibts es doch wenig unterschiede. ich meine den unterschied zw. biologe, chemiker, mathematiker, astronomen u. physiker. alle zusammen entwickeln theorien, die eins gemeinsam haben, und zwar, dass das leben aus wasser entstanden ist bzw. aus einzeller, die zuerst im wasser sich weiter entwickelt haben. dazu nehme man als bsp. die pflanzen, die ein samenkorn durch den wind an eine andere stelle treiben lassen und sich damit vermehren usw. usf. warum sollen das einzeller nicht genauso gemacht haben, ist bewiesen durch die biologie (zellenteilung), hinzu kommen die atome, die gespalten werden durch kollisionen mit anderen atomen. da der mensch aus 70% wasser und den rest aus anderen elementen, die atome besitzen, besteht, ist die voraussetzung der kernspaltung und zellteilung bereits gegeben. warum sich dann der mensch aus einem einzeller in jahr von mio. entwickelt hat, kann ich oder die wissenschaftler nicht genau sagen, deswegen wird und bleibt es eine theorie. das menschliche gehirn wird es in unserer zeit sicherlich nie schaffen zu begreifen, wie es in der praxis aussieht, sonst würde jmd. der schöpfer sein, der es praktiziert und damit menschen erschaffen können.

zufälle haben immer eine voraussetzung, und zwar die ursache, denn alles was wir wahrnehmen oder begreifen wollen, sind die wirkungen. so schlau ist kein mensch, dass er zufälle schafft, es ist eine frage der wahrnehmung (unsere sinne, die kein zufall sind, sondern wirkung) und deutung. der mensch ist die wirkung und nicht die ursache, genauso sieht es mit dem chaos aus, denn ohne chaos gäbe es keine ordnung. ohne zeit (vom menschen definiert) gäbe es keine orientierung usw. usf.

okay, soweit denke ich dir folgen zu können. Beispiel Pflanze, durch Zellteilung und einer Mutation entstand per Zufall eine Pflanze. Dennoch müsste sie während ihres Wachstums gedacht haben, nochmal per Zufall möchte ich nicht entstehen, denn der weitere Fortpflanzungsablauf findet über eigenstproduzierte Samen/Pollen statt.
Wenn sie also per Zufall entstanden ist, weil zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Elemente in der richtigen Umgebung waren, muss sie trotzdem ihr Arterhaltungsgen schon dabei gehabt haben und woher sollte sie wissen, dass sie sich überhaupt Fortpflanzen muss. Da wären also viele Zufälle auf einmal notwendig gewesen. Und dabe gibt es in der Pflanzenwelt auch das Männliche und Weibliche Geschlecht.

Ich möchte diese Theorie nicht ausschliessen, denn sie ist sehr interessant, aber darauf festfahren möchte ich mich auch nicht.
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Evolutionstheorie - die Lüge des Materialismus

da betritts du jetzt einen bereich der noch nicht richtig erforscht ist

da gibt es lediglich theorien drüber
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.662
AW: Evolutionstheorie - die Lüge des Materialismus

Hi

Ich gehe nicht davon aus dass Lebewesen ein Arterhaltungsgen besitzen oder benötigen.
Leben definiert sich selbst als Fortpflanzung.

Fortpflanzung beginnt im Prinzip schon dann, wenn Kristalle wachsen.
Wenn wir eine mineralhaltige Lösung mit einem Keim impfen, dann beginnt das Kristallwachstum.

Wenn wir dann den gewachsenen Kristall zerstören, dienen die Bruchstücke als neue Keime für weiteres Wachstum.

Das ist noch kein Leben in dem Sinne, aber der erste Akt von Fortpflanzung*denk*
Die Kristalle benötigen keinen Willen und keinerlei Triebe, die Grundlagen der Chemie sorgen dafür dass sich Atome verbinden und zu Molekülketten werden.
Erst wenn diese Ketten die Gelegenheit bekommen sich dauerhaft weiterzuentwickeln, kann Leben entstehen.

Ich gehe zur Zeit davon aus dass Leben ständig irgendwo im Universum entstehen kann, wenn die Vorraussetzungen dafür gegeben sind....

Gruss Grubi
 

Gipfel der Philosophie

Geheimer Meister
19. Januar 2012
185
AW: Evolutionstheorie - die Lüge des Materialismus

Hi

Ich gehe nicht davon aus dass Lebewesen ein Arterhaltungsgen besitzen oder benötigen.
Leben definiert sich selbst als Fortpflanzung.

Fortpflanzung beginnt im Prinzip schon dann, wenn Kristalle wachsen.
Wenn wir eine mineralhaltige Lösung mit einem Keim impfen, dann beginnt das Kristallwachstum.

Wenn wir dann den gewachsenen Kristall zerstören, dienen die Bruchstücke als neue Keime für weiteres Wachstum.

Das ist noch kein Leben in dem Sinne, aber der erste Akt von Fortpflanzung*denk*
Die Kristalle benötigen keinen Willen und keinerlei Triebe, die Grundlagen der Chemie sorgen dafür dass sich Atome verbinden und zu Molekülketten werden.
Erst wenn diese Ketten die Gelegenheit bekommen sich dauerhaft weiterzuentwickeln, kann Leben entstehen.

Ich gehe zur Zeit davon aus dass Leben ständig irgendwo im Universum entstehen kann, wenn die Vorraussetzungen dafür gegeben sind....

Gruss Grubi

Keime werden aber schon als Lebewesen bezeichnet, also hier entsteht kein Leben mehr, ich würde sagen es transformiert sich eher um, oder geht eine Symbiose ein. Ich habe mal Japanische Algenkristalle zuhause gezüchtet, dass Wasser in dem sie wachsen soll gesund sein. Habe nicht viel davon gemerkt. Dennoch war es interessant zu sehen wie sie in normalem Leitungswasser wachsen.
 

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