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Ewiges Leben?

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: Ewiges Leben?

Bin mir sicher da gibts so n paar freaks, die sich da keine großen Gedanken drüber machen und einfach nur wollen!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
AW: Ewiges Leben?

Wer ewiges Leben wollen würde, ist eine akademische Frage, weil wir nicht einmal genau wissen, was ewig bedeuten soll. Die Zeit, wo das Wünschen noch geholfen hat, ist auch vorbei, sonst müßte man jedem abraten, sich ewiges Leben zu wünschen - er könnte in eine Lage kommen, in der er sich verzweifelt wünscht, sterben zu können.

Konkret geht es doch nur um immer längeres Leben, und die jeweilige Lebensverlängerung wird überschaubar sein. Nur noch zehn Jahre, nur noch sehen, wie mein Junge in die Schule kommt/Abitur macht/seine Leutnantsklappen angesteckt kriegt/promoviert/heiratet, nur noch meinen Enkel sehen... Das wird sich immer irgendjemand wünschen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Ewiges Leben?

Alle gedanken gedacht-alle taten getan-was gibt's noch? mir ist jetzt schon manchmal recht langweilig, + dann ewig leben?
 

Colt 45.

Geselle
25. Januar 2008
11
AW: Ewiges Leben?

Ewiges Leben könnte interessant werden, aber nur wenn es einem möglich ist zu sterben. Will sagen, ewiges Leben bedeutet nicht unsterblich zu sein, sondern lediglich auf (un)bestimmte Dauer weiter zu existieren.

Durch künstliche Updates den Körper weiter in Schuss zu halten, halte ich für sehr pervers. Da müsste es anderer Wege finden, Gott und Tod zu überlisten.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Ewiges Leben?

Ewig ist ewig, also unbegrenzt. zur lebensverlängerung: life extension in 'SMI²LE.
 

Colt 45.

Geselle
25. Januar 2008
11
AW: Ewiges Leben?

Wenn die Sonne erlöscht und unsere Welt untergeht und wenn man da noch immer weiter existieren kann, dann ist es unbegrenzt.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Ewiges Leben?

Righty right, wir dürfen ja nicht ewig-leben von der existenz der sonne/unseres planeten abhängig machen, die frage ist nur, ob mensch dann noch in menschlicher form existiert. cyborgs? oder reines bewusstsein? dann müssten wir evtl. noch 'leben'definieren(ist zwar schon, wäre aber interessant, was wir user darunter verstehen)!
 

Colt 45.

Geselle
25. Januar 2008
11
AW: Ewiges Leben?

Deswegen schreib ich lieber "existieren", als "leben". Denn wenn z.B. die Menschheit als solche ausgestorben ist und wir uns weiter entwickelt haben, zu etwas völlig anderem, dann könnte die nächste Evolutionsstufe unseres Daseins die ewige Existenz bedeuten. Nur halt nicht, als Menschen.
 

jms

Geselle
2. März 2008
15
AW: Ewiges Leben?

Man wird sich dann, solange man das geld hat, bald ewiges leben erkaufen können.
Aber is das durchführbar, logisch, will man das?


Alle lebewesen sind durch die evolution ziemlich gut optimiert. Zu dieser optimierung gehört nicht nur, dass ein einzelnes lebewesen gut ist, sondern auch, dass es sich gut entwickelt. Daher ist die frage, wie oft sich ein lebewesen fortpflanzt, ganz ganz wichtig.
Würde z.b. ein bakterium sich nur einmal im jahr vermehren, könnte es sich nur ganz schlecht an wechselnde umweltbedingungen anpassen.
Würde es einmal pro sekunde vermehren, könnte die DNA sich hervorragend an wechselnde bedingungen anpassen, es würde aber auch unglaublich viel energie verschwendet, denn die alten müssen dann ja auch schnell sterben, um den neuen platz zu machen.

Das lebensalter eines lebewesens ist also eine optimierungsfunktion der evolution und kein zufälliger wert.

Die meisten unserer organe sind nicht älter als 16 jahre, da die zellen ständig erneuert werden. Sehr spezialisierte zellen werden allerdings seltener getauscht. So werden z.b. in unserem auge kaum zellen erneuert.

Dass wir irgendwann sterben, hat überhaupt nichts mit verschleiss, abnutzung o.ä. zu tun sondern ist ein gewolltes programm der natur.
 

atma73

Geselle
11. März 2008
15
@jms:
Gewolltes Programm der Natur? Jetzt pass auf: Also die Natur hat einen Willen sagst du? Ein Wille setzt Bewußtsein vorraus. Welches Bewußtsein (=Intelligenz) ist denn da am Werk, welches die Natur als ein so perfektes System geschaffen hat? Gott? Ist die Natur=Gott, oder aber ein unpersönlicher Teilaspekt Gottes, der IHM untersteht und mit der Natur auch alle Lebewesen darin? Siehst du? Dein eigener (teils richtiger Satz) führt duch einige logische Denkfolgen:gruebel: schon zur Antwort auf viele Fragen:-) Toll, nicht wahr...? Aber weiter: Welche Evolution? Schon mal genauer diese THEORIE beleuchtet? Sie ist übrigens immer noch eine unbewiesene THEORIE!!! In keinem Labor ist jemals der Beweis dafür erbracht worden, daß Leben aus (toter) Materie entstanden sein soll. Es ist auch noch nie gelungen, LEBEN künstlich zu erschaffen. Auch konnte in der gesamten Menschheitsgeschichte in der Natur nie so ein Ereignis beobachtet werden (ich rede nicht von Paarung, die sieht man ja öfter mal ;-)). Wie sollen sich Staubkörner, die kein Bewußtsein/ Intelligenz haben, sich zu irgendeinem komplexen Gebilde formen, geschweige denn zu organischer Materie? Ohne Bewußtsein passiert gar nichts, nicht mal durch Zufall!!! Woher kam denn der Impuls, der den Einzeller dazu veranlaßte, sich zu teilen. Woher hätte er wissen sollen, daß das "Experiment: Zellteilung" ein Erfolg bringen wird?! Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß dieser 'Zweizeller' danach überlebt? Im Labor werden viele Experimente von 'intelligenten Wissenschaftlern' durchgeführt und es gibt zahllose Fehlschläge. Aber die 1. Zelle, daß sie sich angeblich teilte - ohne Bewußtsein und Intelligenz!- schafft das beim 1. Versuch???! Und dieser kosmische Zufall, dessen Wahrscheinlichkeit wohl 10 hoch 10 hoch 10 mal höher als ein Lottogewinn ist, hat sich dann milliardenfach wiederholt? Auf einem einzigen Planeten? In voller Absicht, es irgendwann in Milliarden Jahren zum Mensch zu bringen, der schwer arbeiten muß, um nicht zu verhungern, nicht zu erfrieren und um seinen eigenen Lebensraum zu zerstören? Das ist doch nun wirklich (logisch) nicht vertretbar. Also gibt es etwas anderes, was zu unserem erscheinen auf der Erde geführt hat! Und zur Frage nach ewigem Leben kann ich nur sagen: Das Leben in der materiellen Welt ist nicht dafür bestimmt. Alle Materie ist vergänglich, somit auch unser Körper, der ja nach dem "Tod" unweigerlich zu verfaulen beginnt. Fragt euch doch mal, was die Mikroben vorher davon abhält, den Körper zu zersetzen. Was passiert denn beim "Tod", sodaß die Fäulnis kurz danach einsetzt? Diesen Fragen sollte man auf den Grund gehen, bevor man versucht, sein gebrechlichen Körper im Genlabor wieder aufzumotzen. Wofür? Um was in diesem verlängerten Leben zu erreichen? Sich noch länger auf vor dem Tod zu füchten, weil man ja aufgrund seiner atheistischen Weltanschauung glaubt, es gibt kein Leben danach (also vorher auch nicht) und Gott sowieso nicht?! Da liegt doch der Haken! Diese Fragen stellen und aufrichtig nach Antworten suchen ist das Motto. Ich geb gern Tips, wo man die Antworten bekommt. (Ja, es gibt ewiges Leben, aber nicht hier in der materiellen, sondern in der spirituellen Welt, der eigentlichen "Heimat" der Seele):rosi:

Sorry: ... 10 hoch 10 hoch 10 mal NIEDRIGER als ein Lottogewinn... (so wollt ich haben, tja is halt schon die 9.Stunde)

Edit: bitte benutz doch den Edit-Button wenn du in deinem Post etwas ändern oder hinzufügen willst anstatt eines Doppelposts, das erhöht die Lesbarkeit des Threads und macht es ein wenig übersichtlicher. Du findest den Button unten rechts in deinen jeweiligen Posts.
somebody/mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Ewiges Leben?

@atma73
ist OT aber könntets Du ab und zu einen Absatz einfügen? So ist Dein Beitrag kaum zu lesen.

Ich persönlich verstehe nicht warum das ein entweder Gott oder Evolution sein soll. Man kann doch wunderbar beides annehmen?
 

atma73

Geselle
11. März 2008
15
AW: Ewiges Leben?

Ich werd mir Mühe geben, meine threads übersichtlicher zu gestalten, wenn sie etwas länger ausfallen.
Diejenige Evolution, die mit Gott (mit dem göttlichen Willen) vereinbar ist, ist eine spirituelle, keine materielle.
"So wie die verkörperte Seele in diesem Körper fortgesetzt von Knabenzeit zu Jugend und zu Alter wandert, so geht die Seele beim Tod in einen neuen Körper ein..." (Bhagavad Gita 2.13) Das bedeutet, daß Evolution nicht auf materieller Ebene stattfindet, sondert auf spiritueller Ebene, da die Seele nicht materiell ist.
"Die spirituelle Seele ist im Kreislauf von Geburt und Tod der Wanderung durch die 8400000 Lebensformen unterworfen. Nur in der menschlichen Form hat das Lebewesen die Möglichkeit, von diesem Kreislauf frei zu werden." (Bhagavad Gita 8.3)
Hier wird deutlich, daß sich eine materielle Evolution erübrigt, da die spirituelle Seele von Körper zu Körper wandert. So wie ein Schulkind von einer Klasse im nächsten Schuljahr (je nach Qualifikation) in die nächste (höhere) Klasse 'wandert'. Soll heißen, das nicht das "Klassenzimmer" sich höher entwickelt, sondert das Schulkind.

Wie schon erwähnt, wurde noch nie in der Menschheitsgeschichte in der Natur eine evolutionäre Veränderung eines Lebewesens beobachtet. Aufgrund von Fossilien, an denen man ausgestorbene Arten erkennt, meint man, daß ähnliche noch heute lebende Arten Weiterentwicklungen seien.

Da machte man es sich aber etwas zu leicht, denn heute gibt es immer noch zum verwechseln ähnliche Exemplare, die aber nichts miteinander zu tun haben, schon gar nicht im Sinne der Evolution. Affen/Primaten gibt es ja auch immer noch, parallel zu den Menschen. Haben diese Affen/Primaten den Trend damals verpaßt! Oder haben sie sich gesagt, wenn irgendwann die Menschen fertig sind, sollen sie an uns sehen, von wem sie abstammen (weil wir ihnen am ähnlichsten sind), damit sie nicht so lange grübeln müssen? Ich kanns mir nur mit nem Schmunzeln vorstellen, daß das so ablief...
Allgemeine Frage: Wo sind die Zwischenstufen abgeblieben, die zwischen dem Primaten und dem Menschen liegen müßten? Das 'Ausgangsmaterial' ist noch existent und das 'Endprodukt'. Es müßte demnach doch mindestens 1 von tausenden Exemplaren der Zwischenphasen noch leben, wenn selbst die Primaten es bis heute geschafft haben. Diese Fragen hat mir noch keiner beantworten können.

Woher weiß ein Lebewesen eigentlich, daß bestimmte Veränderungen, die ja nicht von Heute auf Morgen vonstatten gehen, daß es für ihn von Vorteil sein wird, also eine Verbesserung? Und wären die Zwischenstufen überhaupt (über-)lebensfähig? Auch darauf hab ich noch keine Antwort gefunden.

Bei 8.4 Millionen verschiedenen Lebesformen ist ja die Wahscheinlichkeit sehr groß, das sich bestimmte Arten ähneln, bei genauer Betrachtung aber unterschiede aufweisen, äußerlich, oder halt in Ernährung, Lebenserwartung, Paarung etc. Diese 8400000 Lebensformen leben nicht zwangsläufig nur auf der Erde. Im gesamten Universum gibt es Leben...
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Ewiges Leben?

Ich sehe immernoch keinen Widerspruch. Warum sollte sich das Klassenzimmer nicht auch verändern können?

Übrigens ist es ziemlich sicher das der Mensch sich verändert hat über die letzten paar hundert Jahre bereits, oder wie erklärst Du die recht kleinen Rüstungen aus dem Mittelalter?

Also ich verstehe Deinen ganzen Kreuzzug gegen die Evolutionstheorie nicht so recht. :gruebel:

Warum müssen wir das in zwei Threads besprechen?
Zum Thema Wiedergeburt/ewiges Leben gehört hier von Dir ja nur die hinduistische Widergeburtslehre und die Evolutionstheorie gehört nicht dazu oder?
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
AW: Ewiges Leben?

Wie schon erwähnt, wurde noch nie in der Menschheitsgeschichte in der Natur eine evolutionäre Veränderung eines Lebewesens beobachtet.
Möööp. Falsch. Billiger Gegenbeweis: Resistenzbildung gegen Medikamente. Das klappt sogar mit Viren und die Leben nichtmal.


Und um das mal näher auszuführen (also nicht, das das andere): Gott (oder Religion) ist nicht Gegenstand der Naturwissenschaften.
 
Zuletzt bearbeitet:

atma73

Geselle
11. März 2008
15
AW: Ewiges Leben?

Ich denke schon daß man beim Verständnis der Reinkarnationslehre, zumindest ansatzweise die ET behandeln muß, aber gut, seis drum...

Ja ich weiß nicht, haben die damals schon Kinder zum Wehrdienst eingezogen?:)
In früheren Hochkulturen nutzten die Menschen ja auch noch mehr Kapazität ihres Gehirns. Wahrscheinlich für Telepathie oder Telekinese... Heute haben wir ja Telefone (Telepathieprotesen), da brauchen wir halt nur noch 10% unserer Denkmurmel. Wenn wir jetzt anfangen unser Leben zu verlängern, nutzen wir womöglich (bedingt durch den rasanten technischen Fortschritt, der uns das Denken und Arbeiten abnimmt) noch weniger und es reicht gerade mal dazu::drinking: (oh mann, ich glaub bei mir in der Straße leben schon solche...)
 

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