Flüchtlinge in Deutschland und Europa

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Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Merkel und diverse Teile der Regierung haben nicht den geringsten Plan wie die Flüchtlingskrise ablaufen wird....
Oder aber es soll nur so aussehen als ob die planlos wären. Es ist ja schnell gesagt dass die einfach nur dumm sind und deswegen Fehler machen, aber das verharmlost natürlich auch.
Ist es zu abstrakt gedacht das dahinter vielleicht gar nicht Planlosigkeit steckt sondern volle Absicht?

Das die es bis jetzt nicht hinbekommen haben ein globales Registrierungssystem für FLüchtlinge einzurichten ist sowas von armselig das man es nicht in Worte fassen kann. Ich meine was kann daran so schwer sein, irgendwo eine Datenbank einzurichten und das dort einzutragen, jeder halbwegs begabte Hobby Web Entwickler bekommt das hin.
Verdächtig, oder? :illu:
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Da könnte man sich langsam vt-mäßig fragen, ob hinter dieser 'Planlosigkeit' nicht der Plan steckt, das rechte Potential wieder gesellschaftsfähig zu machen, Ängste zu schüren, um den Überwachungsstaat noch weiter etablieren zu können.
Gewollter Rechtsruck(Seehofer als Gallionsfigur), um...
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Ich könnte mir vorstellen, dass eher Merkel hat das gesagt, um die Welle derjenigen die sich über den großen Zustrom an Flüchtlingen sorgen und ihre Art damit umzugehen nicht befürworten, wieder etwas flacher zu halten.
Sie sollen also wieder zurück, sobald ihr Heimatland wieder sicherer ist. Nur wann wird das sein. Mir war das aber schon klar und ich halte das für eine gute Lösung. Vorausgesetzt man nutzt die Zeit hier um ihnen auch Ausbildungen zu vermitteln. In Bereichen die sie in ihrer Heimat dann brauchen können.
Abgesehen davon, wer weiß wie es dann ausschaut, wenn es so weit wäre in die Heimat zurück zu kehren...
Am Ende wird es dann Ausnahmen geben, für diejenigen die hier Arbeit haben und bereits gut integriert sind?
Das Ganze kommt mir zudem als abschreckende Maßnahme vor, eine die nicht gleichzeitig vermittelt, das es einem egal ist was mit den "Menschen die zu uns flüchten, weil sie Schutz suchen " passiert.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Das die es bis jetzt nicht hinbekommen haben ein globales Registrierungssystem für FLüchtlinge einzurichten ist sowas von armselig das man es nicht in Worte fassen kann. Ich meine was kann daran so schwer sein, irgendwo eine Datenbank einzurichten und das dort einzutragen, jeder halbwegs begabte Hobby Web Entwickler bekommt das hin.

Muss man doch "verstehen", die "armen Regierungen"....... - da muss man sich doch einigen; national, kontinental und global. Und eine Einigung national, quer durch die Parteien, ist schon fast "unmöglich" - geschweige denn kontinental oder gar - igittigittAgathe - international......
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Da könnte man sich langsam vt-mäßig fragen, ob hinter dieser 'Planlosigkeit' nicht der Plan steckt, das rechte Potential wieder gesellschaftsfähig zu machen, Ängste zu schüren, um den Überwachungsstaat noch weiter etablieren zu können. [...]
Wer hätte denn etwas von einem - wie auch immer gearteten - "Überwachungsstaat"? Und was?

Ich kann dieses ewige und unreflektierte Überwachungsstaat! Überwachungsstaat!! Überwachungsstaat!!! -Gerufe langsam nicht mehr hören. Als ob "der Staat" eine autarke Kreatur wäre, deren naturgegeben sehnlichster Wunsch es ist, alle Menschen in ihrem Machtbereich 24/7 minutiös auszuspionieren. "Der Staat" ist aber weder autark noch überhaupt beständig.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Fragt sich, ob eine bewußte Stärkung egal welcher Gruppe überhaupt kontrollierbar ist und ob aus einer Stärkung nicht ein Selbstläufer würde, der auch innerhalb des Staates überhand nehmen könnte und ob sich der Staat damit nicht in's eigene Knie schießen würde. Mal ganz unbenommen davon, dass der Staat keine autarke Kreatur ist, sondern aus vielen Individuen besteht, die alle mehr oder minder ihre eigenen Ziele verfolgen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

O.K., für all diejenigen, die unter 'Staat' die Summe der darin lebenden Menschen verstehen, ersetze/ergänze ich diesen Begriff durch 'HERRSCHENDE' im Sinne von NWO/brave new world/ 1984.
Natürlich dient es ja der Sicherheit, dass jetzt beim Kölner Karneval zusätzlich Vidkameras installiert werden, die dann ja auch in Betrieb bleiben können(in absehbarer Zeit werden da wohl etliche Arbeitsplätze geschaffen und ich überlege, ob ich mich da mal bewerben sollte).
Über das neue Vorratsdatenspeichergesetz und die NSA-Spionage regt sich ja auch keiner mehr so richtig auf: Mehr Sicherheit durch weniger Freiheit ist doch mittlerweile das Motto und die Schafe gehen freiwillig zum Rasieren.
Aber da dies ja wohl kein VT-Forum mehr ist, brauchen wir über meine VT auch nicht mehr diskutieren, hab' ich eh nur für diejenigen gepostet, die noch nicht im System involviert sind und davon profitieren.

Back to topic:
Steinmeier ist ja der Meinung, dass es in Afghanisthan sichere Gebiete gibt und dahin will er die geflüchteten Afghanen zurück schicken.
Jetzt sollte man mal überprüfen, welche Regionen im Irak/Syrien sicher sind, um irakische/syrische Flüchtlinge dorthin zurück zu schicken.
Alle anderen Länder werden dann mal eben als sicher deklariert und 'Schwupps', das Flüchtlingsproblem hat sich gelöst!
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Keine Ahnung, mit welchen HERRSCHENDEN wir es nun ganz genau auf dem Kölner Bahnhofsplatz zu tun hatten und nun beim Karneval zu tun haben.
Dem Polizeipräsidenten von Köln vielleicht? Ach nee, der herrscht ja schon nicht mehr. Oder dem Innenminister von NRW? Sag Du es mir.
Bleiben es, "im Sinne von NWO/brave new world/ 1984", doch wieder nur die Namenlosen? Denen der "Überwachungsstaat" auf eine Weise nützt, die Du vermutlich so wenig erklären kannst wie ihre Namen benennen.

Permanent tragen Menschen in diesem Land Verantwortung und müssen sich fragen, unter welcher Schlagzeile ihr Foto vielleicht am Tag nach der nächsten Großveranstaltung in den Medien auftaucht. Denn Eines wollen auch all die Leute die gern Überwachungsstaat!! rufen nicht, und zwar daß keine Polizei da ist wenn sie sie brauchen. Aber ich bezweifle sowieso, daß Du dich noch in Leute hinein denken kannst, die für mehr verantwortlich sind als für ihre Schnürsenkel.
Und ja: Sicherheit, Freiheit, Privatsphäre, Strafverfolgung u.s.w., das beeinflusst sich alles gegenseitig, da gibt es keine einfachen Rezepte, auch wenn Du gern welche hättest.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

O.K., geh' ich mal drauf ein:
Du wirfst 'Überwachungsstaat' mit 'polizeilicher Präsenz' in einen Topf, Nachbar. Was soll das?
Ja, ich bin für mehr polizeilche Präsenz!
Und falls mir jemand glaubhaft belegen kann, dass Vidüberwachungen Verbrechen verhindern können, dann soll'n die von mir aus installiert bleiben.
Ansonsten hab' ich bei 'Überwachungsstaat' u.a. die Vorratsdatenspeicherung erwähnt.
Und worin ich mich überall rein denken kann, entzieht sich wohl deiner Kenntnis, also was soll so ein Spamsatz?
 
Zuletzt bearbeitet:

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Oder aber es soll nur so aussehen als ob die planlos wären. Es ist ja schnell gesagt dass die einfach nur dumm sind und deswegen Fehler machen, aber das verharmlost natürlich auch.
Ist es zu abstrakt gedacht das dahinter vielleicht gar nicht Planlosigkeit steckt sondern volle Absicht?
Verdächtig, oder? :illu:

Die Verschwörung könnte sein potentielle Daesh/IS-Kämpfer ins Land zu bekommen.

Wer könnte schon mit Gewissheit sagen das unter den freiwilligen Helfern in Flüchtlingscamps nicht insgeheim Daesh Anhänger sind. Man sucht Flüchtlingshelfer danach aus ob sie arabisch können. Und allzuviele Deutsche werden auch nicht zwingend Lust haben dort zu arbeiten.

Die könnten also in diesen Camps unter sich sein und diese insgeheim kontrollieren und die deutschen Behörden bekommen das evtl. nicht wirklich mit. Entsprechend werden die auch nicht auf die Idee ein globales Verwaltungssystem haben zu wollen.

Dürfte auch nicht so schwer sein Flüchtlingen klar zu machen das sie von den Deutschen eh nicht akzeptiert werden und ihre einzige Überlebenschance in diesem Land nur die ist sich Islamisten anzuschließen und in der örtlichen "Parallelgesellschaft" zu wohnen.

Irgendwann hat man genug Kämpfer im Land die machen können was sie wollen, sind ja nicht registriert.

Aber ist natürlich nur eine Verschwörungstheorie :)
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Das die es bis jetzt nicht hinbekommen haben ein globales Registrierungssystem für FLüchtlinge einzurichten ist sowas von armselig das man es nicht in Worte fassen kann. Ich meine was kann daran so schwer sein, irgendwo eine Datenbank einzurichten und das dort einzutragen, jeder halbwegs begabte Hobby Web Entwickler bekommt das hin.

Ehrlich gesagt, verwundert mich das gar nicht so sehr.
Der Grund scheint mir sehr naheliegend, nämlich dass kaum ein Staat dieses Fass aufmachen will.
Würde man sich international zu einer solchen zentralen Erfassung durchringen, dann müsste man in dieser heiklen Flüchtlingsfrage kooperieren;
dann müsste man erstmal zu einer gemeingültigen Auffassung darüber gelangen, was einen Flüchtling überhaupt erst zu einem solchen macht und welchen Anspruch er auf Schutz und Asyl hat.
Vor allem aber, müsste man Einigung über Kontingente erzielen, d.h. welcher Staat, wievielen Flüchtlingen, evtl. welcher Nationalität/Ethnie/Religion usw., über welchen Zeitrum Zuflucht oder Asyl gewährt.
Und das will ja nicht mal innerhalb der "Wertegemeinschaft" EU gelingen, innerhalb der deren Mitgliedsstaaten ja bereits transnational organisiert sind und Souveränitätsansprüche weitgehend an eine Art Zentralregierung abgetreten haben.
Wie soll sowas erst global funktionieren?
 

Osterhase

Vollkommener Meister
12. Mai 2013
557
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

@Aragon, autsch, in diese Richtung denke ich schon seit Wochen,
und hoffe wir sind einfach nur paranoid. Im IS gibt es bestimmt
Vollpfosten ohne Zahl, aaaber mit Sicherheit einige sehr brilliante
Gehirne, wie seinerzeit bei Adolf's Leuten.
Vor kurzem stolperte ich im Web über eine Karte welche die Gebiete
zeigt die vom IS beansprucht werden: das geht bis inclusive
den ganzen Balkan und Spanien/Portugal.
Wenn man solche Ziele hat und nicht über hervorragende militärische
Zahlen verfügt, tja , warum dann nicht alternativ denken
und sich eine "Flüchtlingskampagne" ausdenken.
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.968
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

"Wenn wir uns weiterhin einer Steuerung des Asylproblems versagen, dann werden wir eines Tages von den Wählern, auch unseren eigenen, weggefegt. Dannn werden wir zu Prügelknaben gemacht werden. Ich sage euch wir sind am Ende mitschuldig, wenn faschistische Organisationen aktiv werden. Es ist nicht genug, vor Ausänderfeindlichkeit zu warnen - wir müssen die Ursachen angehen, weil uns sonst die Bevölkerung die Absicht, den Willen und die Kraft abspricht, das Problem in den Griff zu bekommen."
Frage: Was meint ihr, wer das wann gesagt hat?
Antwort: Herbert Wehner im Jahre 1982
Herbert Wehner - Leser-Kommentar - FOCUS Online
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.968
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Dschihadisten in Rheinland-Pfalz: Razzia bei mutmaßlichem IS-Kommandeur
Zweite Polizei-Aktion gegen Dschihadisten binnen einer Woche: Ermittler haben in der Nähe von Mainz die Wohnung eines mutmaßlichen ehemaligen IS-Kämpfers durchsucht. Kurz zuvor hatte SPIEGEL TV den Mann aufgespürt.
Islamischer Staat: Razzia bei mutmaßlichem IS-Kommandeur in Rheinland-Pfalz - SPIEGEL ONLINE
Und wer ist dieser brutale IS-Kommandeur?
Ein syrischer Flüchtling.
Einer jener "Schutzsuchenden".
Was soll man dazu sagen?
 

Hinz

Vorsteher und Richter
24. Januar 2015
766
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Die Gesetzgebung, die die CDU vorhat einzubringen, um bei den schutzbedürftigen Kindern den Nachzug ihrer Eltern zu verhindern, soll die Wirkung nicht sehr stark sein. Im letzten Jahr (2015) waren es nur 214 Kinder, die betroffen waren.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Oh ja, den Nachzug von Eltern minderjähriger Flüchtlingskinder zu beschränken dämmt die 'Flüchtlingslawine', wie Schäuble das mal nannte, ungemein ein!
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Das ist keineswegs so abstrus wie Ihr das darzustellen versucht, denn es besteht die nicht unbegründete Befürchtung, dass, wenn man unbegleitet eingereisten Minderjährigen die Ausnahmeregel des Familiennachzugs zubilligt,
diese als Türöffner genutzt würden und wir von wenigen hunderten tatsächlich Minderjährigen jetzt flugs ein Anschwellen auf mehrere tausende bis zehntausende scheinbarer Minderjähriger hätten.
Dieses Phänomen lässt sich nämlich bei scheinbar minderjährigen Afghanen beobachten, wie ich erst unlängst aus einer Reportage im BBC World Service über eine statistische Erhebung der 16-jährigen Jungen in Schweden erfahren habe.
Denn selbst im so asylfreundlichen Schweden haben z.B. erwachsene Afghanen so gut wie keine Aussichten auf Asyl, was eine unwahrscheinlich grosse Zahl scheinbar 16-jähriger Jungs -
und darunter speziell solche afghanischer Herkunft - in der Bevölkerung zur Folge hatte, dass sie sogar statistisch signifikant die Zahl der Mädchen in dieser Altersgruppe übertrafen,
und zwar sogar im Verhältnis mehr, als man das von der solchen Jungenüberschuss bewirkenden Ein-Kind-Politik, der sich China lange Zeit verschrieben hatte, gewohnt gewesen ist.
Der Grund dafür dürfte sein, dass sehr viele einreisende Afghanen sich als minderjährig ausgaben - bevorzugt als 16-Jährige - da sie als Minderjährige zumindest geduldet und nicht abgeschoben würden
und anscheinend damit rechneten, dass sie im Schnitt zwei Jahre benötigen würden, sich im Gastland Schweden soweit eingerichtet zu haben, bis die Familienzusammenführung vollzogen sein würde.

Abgesehen davon ist es unglaublich schwer für die Behörden, gerichtsfest das wahre Alter eines Antragstellers oder Straftäters festzustellen, wenn der sich als zum Einreise- bzw. Tatzeitpunkt als minderjährig oder sogar als strafunmündiges Kind ausgegeben hat.
Zum einen sind die zur Altersfeststellung herangezogenen wissenschaftlichen Verfahren (die Untersuchungen und Gutachten von Experten erfordern) in Fachkreisen selbst umstritten,
da ihnen meist die Datengrundlage von z.B. Nord- oder Schwarzafrikanern mangelt, um zu gesicherten statistischen Aussagen zu gelangen.
Zum anderen ermitteln diese Verfahren, absichtlich im Sinne für den Untersuchten (viz. in dubio pro reo) ein Alter, das zwei Jahre unter dem sich aus dem Untersuchungsverfahren ergebenden festgesetzt wird.

Zu welchen Absurditäten dies führen kann, zeigt z.B. dieser Fall eines Somaliers der sich als Anführer einer Hundertschaft von Piraten und besonders brutaler Folterer der Besatzung des gekaperten Schiffs hervorgetan hatte,
zum Zeitpunkt seiner Taten aber ein nach deutschem Recht nicht strafmündiges Kind gewesen sein will.
Und das, obwohl alle Kenner der somalischen Piratenszene übereinstimmend ausgesagt haben, dass es volkommen ausgeschlossen sei, dass ein Kind Anführer einer somalischen Piratenbande sein könne
und obwohl ihn mehrere Besatzungsmitglieder (d.h. jene, die anbetracht ihrer traumatischen Erlebnisse überhaupt noch zu einer Gegenüberstellung bereit waren) zweifelsfrei wiedererkannt haben.
Jetzt geniesst das harmlos anmutende Piratenjüngelchen in Deutschland den Status eines Flüchtlings und sieht erwartungsfroh der Ausbildung entgegen, die ihm der Deutsche Steuerzahler hier ermöglichen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Flüchtlinge in Deutschland und Europa

Zu welchen Absurditäten dies führen kann, zeigt z.B. dieser Fall eines Somaliers der sich als Anführer einer Hundertschaft von Piraten und besonders brutaler Folterer der Besatzung des gekaperten Schiffs hervorgetan hatte,
Zeigt er das? Mit gutem Grund sind Einzelfälle kein Beleg für irgendetwas. Was immer auch Menschen tun, es wird immer auch Fehler geben. Und auch wenn das einer ist, es ist immer noch besser, der ex-Pirat lernt etwas sinnvolles, als wenn er weiterhin kriminell lebt.
Ein Argument dagegen, Menschen in Not zu helfen, ist das nicht. Nichts zu tun kann nämlich ebenso ein Fehler sein wie etwas Gutes zu wollen, aber in Einzelfällen auch mal zu versagen.
 

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