Malakim
Insubordinate
- 31. August 2004
- 14.012
AW: Frauen und Freimaurerei
Nun, das kann ich nicht beantworten. Wissen tue ich nur das MEINER MEINUNG nach die Rituale schon jetzt bei den wenigsten richtig greifen. Freimaurerei wird von vielen als eine Art Lionsclub mit Hokuspokus betrieben.
Das liegt unter anderem daran, das im Ritual Dinge vorrausgesetzt werden die heute nicht mehr allgemein Bekannt sind. Als Beispiel gibt es viele Bezüge zur Bibel oder Anspielungen die die wenigsten heute noch bemerken.
Dazu kommt wohl auch noch das sich sowohl die Psyche verändert hat. Vor 300 Jahren würde ich Dir sagen waren die Rituale auf Männer zugeschnitten, eben weil Frauen anders erzogen wurden. Heute ist die Gesellschaft anders, damit die Erziehung und damit die Prägung.
Trotzdem halte ich es für gesichert das ein Mensch durch sein Geschlecht am meisten geprägt wird, einfach weil das was recht einschneidendes und prägendes ist.
Dies widerspricht nicht nur meiner Meinung sondern auch meiner Erfahrung mit meinen Mitmenschen.
Auch aus der Erfahrung heraus über esoterische Themen mit vielen Frauen gesprochen zu haben möchte ich hier widersprechen. Belegen kann ich das natürlich nicht und statistisch untermaueren auch nicht. Es gibt aber seid eh und je zwei (gleichwertige) Einweihungswege (z.B. im Tarot dargestellt) die sich in männlich weiblich, aktiv passiv, ... unterscheiden. Das heißt natürlich nicht das der eine Weg nur Frauen und der andere nur Männern offen steht. Verallgemeinerungen werden dem einzelnen nie gerecht.
Nö. heikel wird das Thema erst wenn man das eine als besser hinstellt als das andere, nichts liegt mir ferner. In der Esoterik wird imhO auch klar gemacht das man beide Seite in sich aktivieren und akzeptieren muß.
Wenn man bösartig ist schon. Wenn man es jedoch positiv meint, dann ist es durchaus sinnvoll zumindest über die wirklichen psychologischen Unterschiede nachzudenken, diese zu erkennen und um echte Gleichberechtigung zu erzielen, diese gesellschaftlich anzuerkennen und das Leben darauf auszurichten. Im Augenblick sind Frauen zwar auf dem Papier gleichberechtigt, aber irgendwie haben wir vergessen das Frauen Kinder bekommen und dann auch Mutter sein wollen, warum sollte man dies nicht zumindest ermöglichen ganz ohne das es Berufliche Schwierigkeiten gibt?
Die traditionelle Männerwelt funktioniert bösartig, bist Du nicht 100% einsatzfähig und jemand ist genauso gut wie Du und der ist einsatzfähiger bist Du weg vom Fenster. Gleichberechtigtes behandeln würde also defakto dazu führen das man eine junge Frau die bald Kinder bekommen möchte lieber nicht einstellt, weil ein junger Mann eben nicht irgendwann ausfällt. Heutige Gesetze erzwingen da zwar so einiges, aber so richtig sinnvoll ist dieses eine Problem nicht gelöst.
Eine echte gesellschaftliche Gleichberechtigung mit Chancengleichheit und der Aussicht auf ein zufriedenes Leben müsste also mehr enthalten als die gleichmacherei die heute erzwungen wird.
Ich hatte einmal das vergnügen auf einer reinen jungen Schule zu besuch zu sein. Du glaubst garnicht wie anders sich die Bengel da verhalten haben!!
Meine persönlichen Gründe warum ich nie einer gemischten Loge beitreten würde sind auch nicht die das ich glauben würde das dies nichts für Frauen ist oder sowas. Sondern eher ganz profane Gründe, einen hat Schechina genannt. Meine Frau hat zwar den psoitiven Einfluß der FM auf mich festgestellt, findet das ganze aber immernoch dubios. Wären da nun auch noch Frauen, ich glaube ich dürfte nicht mehr hin. So spielt Eifersucht nicht hinein. Zusätzlich unterhalte ich mich dort über Dinge und auf eine Weise die ich (ggf aus falschen Gründen) vor Frauen nicht an den Tag legen könnte. Es ist angenehm ab und zu nur unter Männern zu sein, ohne das sexuelle Dinge überhaupt aufs Tapet kommen. Da man als Mann ja dazu verdammt ist jedem Rock hinterherzustarren und Balzverhalten quasi automatisch einsetzt sobald eine Frau auch nur in der Nähe ist würde mich zumindest die Anwesenheit von Frauen stören. Sicher mein ganz persönlcihes Versagen, aber so ist das nunmal und ich denke das geht vielen Maurern so. Man könnte/müsste nun argumentieren das dies Teil des rauhen Steins ist und man gefälligst daran arbeiten solle .... aber das tut man eben anderswo so trotzdem auch.
@Malakim
Ich kann es nicht beurteilen, inwiefern welche FM-Rituale / -Prozedere auf den "männlichen Zugang zur Welt" ausgerichtet wären. Nach dem, was Du geschrieben hast, nehme ich das mal an.
Nun, das kann ich nicht beantworten. Wissen tue ich nur das MEINER MEINUNG nach die Rituale schon jetzt bei den wenigsten richtig greifen. Freimaurerei wird von vielen als eine Art Lionsclub mit Hokuspokus betrieben.
Das liegt unter anderem daran, das im Ritual Dinge vorrausgesetzt werden die heute nicht mehr allgemein Bekannt sind. Als Beispiel gibt es viele Bezüge zur Bibel oder Anspielungen die die wenigsten heute noch bemerken.
Dazu kommt wohl auch noch das sich sowohl die Psyche verändert hat. Vor 300 Jahren würde ich Dir sagen waren die Rituale auf Männer zugeschnitten, eben weil Frauen anders erzogen wurden. Heute ist die Gesellschaft anders, damit die Erziehung und damit die Prägung.
Trotzdem halte ich es für gesichert das ein Mensch durch sein Geschlecht am meisten geprägt wird, einfach weil das was recht einschneidendes und prägendes ist.
Ich will keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern ignorieren, meiner Meinung nach sind diese nur längst nicht so groß, wie Du meinst. Imho ist jeder Mensch eher eine Mischung aus beidem, und da es dann de facto derart viele verschiedene Zusammenstellungen wie Menschen gibt, halte ich eine grundsätzliche Unterscheidung in Männer / Frauen nicht für sinnvoll.
Dies widerspricht nicht nur meiner Meinung sondern auch meiner Erfahrung mit meinen Mitmenschen.
Wie gesagt: ich will nicht leugnen, dass es Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt (rein anatomisch z.B. wird das wohl keiner bestreiten) - ich halte diese nur im zur Diskussion stehenden Punkt des Weltzuganges für nicht relevant...
Auch aus der Erfahrung heraus über esoterische Themen mit vielen Frauen gesprochen zu haben möchte ich hier widersprechen. Belegen kann ich das natürlich nicht und statistisch untermaueren auch nicht. Es gibt aber seid eh und je zwei (gleichwertige) Einweihungswege (z.B. im Tarot dargestellt) die sich in männlich weiblich, aktiv passiv, ... unterscheiden. Das heißt natürlich nicht das der eine Weg nur Frauen und der andere nur Männern offen steht. Verallgemeinerungen werden dem einzelnen nie gerecht.
Ein heikles Thema ... vor hundert + x Jahren war sich ein großteil der Männer hierzulande noch darüber einig, dass Frauen anders denken als Männer, dass sie deshalb auch in der Wissenschaft nichts zu suchen hätten, weil Frauen eher das Emotionale verkörperten, Männer dagegen die Vernunft..
Nö. heikel wird das Thema erst wenn man das eine als besser hinstellt als das andere, nichts liegt mir ferner. In der Esoterik wird imhO auch klar gemacht das man beide Seite in sich aktivieren und akzeptieren muß.
das hast du nicht behauptet, ich weiß, aber die Argumentationslinie geht schon in diese Richtung: Wenn man erst mal von fundamentalen Unterschieden zwischen Mann und Frau ausgeht, lässt sich damit so ziemlich alles rechtfertigen....
Wenn man bösartig ist schon. Wenn man es jedoch positiv meint, dann ist es durchaus sinnvoll zumindest über die wirklichen psychologischen Unterschiede nachzudenken, diese zu erkennen und um echte Gleichberechtigung zu erzielen, diese gesellschaftlich anzuerkennen und das Leben darauf auszurichten. Im Augenblick sind Frauen zwar auf dem Papier gleichberechtigt, aber irgendwie haben wir vergessen das Frauen Kinder bekommen und dann auch Mutter sein wollen, warum sollte man dies nicht zumindest ermöglichen ganz ohne das es Berufliche Schwierigkeiten gibt?
Die traditionelle Männerwelt funktioniert bösartig, bist Du nicht 100% einsatzfähig und jemand ist genauso gut wie Du und der ist einsatzfähiger bist Du weg vom Fenster. Gleichberechtigtes behandeln würde also defakto dazu führen das man eine junge Frau die bald Kinder bekommen möchte lieber nicht einstellt, weil ein junger Mann eben nicht irgendwann ausfällt. Heutige Gesetze erzwingen da zwar so einiges, aber so richtig sinnvoll ist dieses eine Problem nicht gelöst.
Eine echte gesellschaftliche Gleichberechtigung mit Chancengleichheit und der Aussicht auf ein zufriedenes Leben müsste also mehr enthalten als die gleichmacherei die heute erzwungen wird.
Zudem widerspricht die Trennung zwischen Männern und Frauen so ziemlich all meinen Erfahrungen - die Diffenrenzen innerhalb dieser Gruppen sind so groß, dass es mir fast willkürlich erscheint, zwischen Frauen und Männern einen Trennstrich zu ziehen
Ich hatte einmal das vergnügen auf einer reinen jungen Schule zu besuch zu sein. Du glaubst garnicht wie anders sich die Bengel da verhalten haben!!
Meine persönlichen Gründe warum ich nie einer gemischten Loge beitreten würde sind auch nicht die das ich glauben würde das dies nichts für Frauen ist oder sowas. Sondern eher ganz profane Gründe, einen hat Schechina genannt. Meine Frau hat zwar den psoitiven Einfluß der FM auf mich festgestellt, findet das ganze aber immernoch dubios. Wären da nun auch noch Frauen, ich glaube ich dürfte nicht mehr hin. So spielt Eifersucht nicht hinein. Zusätzlich unterhalte ich mich dort über Dinge und auf eine Weise die ich (ggf aus falschen Gründen) vor Frauen nicht an den Tag legen könnte. Es ist angenehm ab und zu nur unter Männern zu sein, ohne das sexuelle Dinge überhaupt aufs Tapet kommen. Da man als Mann ja dazu verdammt ist jedem Rock hinterherzustarren und Balzverhalten quasi automatisch einsetzt sobald eine Frau auch nur in der Nähe ist würde mich zumindest die Anwesenheit von Frauen stören. Sicher mein ganz persönlcihes Versagen, aber so ist das nunmal und ich denke das geht vielen Maurern so. Man könnte/müsste nun argumentieren das dies Teil des rauhen Steins ist und man gefälligst daran arbeiten solle .... aber das tut man eben anderswo so trotzdem auch.