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Frauen - Verlierer der Emanzipation?

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

wäre es ein Ausgangspunkt für die Diskussion um eine Lösung, weg von der vaterlosen Gesellschaft, aber nicht hin zu einer mutterlosen....?

an prometheus....da sind wir wieder beim Freigeld und dem BGE oder etwas Ähnlichem(halte ich ja auch für eine Lösung):-D....anderer Thread
nun es gibt ja menschen, die planen unter dem begriff ALLES IST MACHBAR HERR NACHBAR eine vater und mutterlose gesellschaft sogenannte geklonte menschen, wer das will, wird sich immer gegen das natürliche leben entscheiden, er denkt schon geklont. http://www.youtube.com/watch?v=2z-ue_hGuCI
 

maske

Geheimer Meister
25. September 2011
157
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Aspekte — GenderKompetenzZentrum

hier was zum "geheimen" lehrplan in dem noch unbewusst stereotypische Ansichten wirken....aber auch wie da schon längst dran geforscht wird....

tut mir leid prometheus, aber dein link ....geht nur noch teil 2....1+3 ist gesperrt....da weiß man doch warum, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Mein lieber Prom,

eigentum verpflichtet, ist die grundlage gewesen, das frauen in ruhe ihre kinder großziehen konnten, soweit sie von den männern entsprechend gewürdigt worden sind. das war jedoch auch früher nicht üblich, eine kinderfrau für reiche leute, die jetzt schon 120 jahre alt wäre, sagte mir vor 44 jahren HINTER DEN FEINSTEN GARDINEN WERDEN DIE BITTERSTEN TRÄNEN GEWEINT. sie sprach von frauen, die sich als gefangene fühlten.

Was für ein Scheibenkleister, das war früher und nicht heute. Wir sollten dann auch das Zerstörerische Vergangenheit nennen.
Wenn wir es immer wieder hochrülpsen, dann wunderts mich nicht, dass wir hier nicht weiter kommen.
Wenn doch nun die Möglichkeit besteht, dass Mütter ihre Kinder in Frieden groß ziehen könnten, dann wären wir doch ein Stück weiter. Die Bildung kommt meines Erachtens viel zu kurz.
Ungebildete Eltern werden wohl kaum ein Buch für die Kinder kaufen oder ausleihen um das Kind zur Bildung hin zubringen.
Dummheit ist doch an der Tagesordnung, wenn man sich die Serien im Fernsehen ansieht. Gestern lief bei mir nebenbei Bauer sucht Frau.
Also, wenn das unser Wissen erweitert, dann fress ich einen Besenstil.
Nachmittags kann man kein Fernsehen gucken, lauter dummes Gefasel. Nun, man soll ja auch nicht Fernsehen, den ganzen lieben Tag. Aber gerade das Fernsehen zeigt doch, was am Nachmittag geschaut wird und von wem?
Hast du einmal geschaut welche Kinderserien es gibt? Das ist zum Himmel schreiend.
All das ist auch zerstörerisch und lebt von uns wie die Made im Speck. Auch von denen, die sich diesen Mist nicht antun.

Das es unterschiedliche Menschen gibt ist natürlich, doch unnatürlich ist der Zuwachs von Verblödung.
All das ist zerstörerisch und wenn ich dann davon rede, es wäre gut, würden die Kinder nicht verstaatlicht, sondern Unterricht zunächst von zu Haus.
Es gibt einen Haufen Menschen, die sich einen feuchten Kehricht um ihre Nachkommen kümmern, da sind natürlich die Aufbewahrungsbuden noch ein Stückchen besser.
Wenn wir Emanzipation groß schreiben wollen, dann müssen wir bei den Wurzeln anfangen und das sind immer die Nachkommen.
Wenn wir wollen, dass die Zukunft gleichberechtigter aussieht für Jungen und Mädchen, dann müssen wir anfangen sie dort hin zu steuern. Für mich beginnt das in unserer heutigen Welt und bitte nicht vergessen in unserer heutigen von Verblödung bepeinigten Welt erstmal von zu Haus.
Es ist ja fast unmöglich ein Kind noch zur Hauptschule zu schicken, was da in den Klassenräumen los ist, arme Lehrer.
Es klafft auseinander, die Gesellschaft und ist das ein wunder? Die Erziehung ist das Alfa und das Omega.
Wir überlegten, als unsere Kinder zu den weiterführenden Schulen sollten, ob wir sie in eine Privatschule geben, damit sie einiger Maßen von der Verblödung fern bleiben, doch wir haben uns umentschieden und uns gesagt, es gibt sie, die Doofheit und diese gab es sicherlich schon immer, doch so in diesem Maße nicht.

Wenn zumindest jeder Einhzelne noch wüsste, was er zu tun und zu lassen hat, aber wie du schon schreibst, die Angst schürt die Gewalt.
Also ich bin froh, dass ich nicht hinter den schönsten Gardinen wohne, sie sind so alt wie unser Haus und werden gepflegt. Sowas nennt man: Wie der Herr so sein Gescherr. Und von alten Möbeln die restauriert werden halte ich eine Menge, da ist dann das Erbstück welches in Ehren gehalten im Flur steht und so lernen Kinder auch nicht jeden Tag sich beim Kiosk eine Tüte voll Gummibärchen zu kaufen. Unsere Kinder kannten das nicht, sie hätten von uns dafür kein Geld bekommen.
Oder wie es an der Tagesordnung ist, dass Kinder an der Straßenkannte sitzen und eine Tüte Chips aufkauen und sich Dosen Cola kaufen, ja wer bezahlt denn das?
So kann man sagen, der Teufel scheißt auf den dicksten Haufen, aber zu Recht. Wer nicht weiß was sich gehört, wer nie seine Art und Weise einmal prüft, der wird stets jammern und klagen und seine Dusseligkeit nimmt er mit ins Grab.
Dabei müsste er nur seinen Arsch bewegen und in den Quark kommen, dass kann jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten steckt immer noch was Gutes.
Auch wenn das Geld noch so knapp ist, wir können immer uns an Dingen hochziehen, die uns Freude machen ohne den Jammer heraus zu lassen. Wenn man sehr schwer krank ist, dann kann ich Klagen verstehen, aber wer im Besitz seiner geistigen Kräfte ist, der sollte seine Beine unter die Arme schwingen und positiv denken und vor allen Dingen entsprechend handeln.
Na, denn....ich bin froh, dass ich in dieser Welt keine Kinder mehr setzen muss, sie hätten bei mir kein leichtes Leben. Sie würden mit Sicherheit genauso erzogen werden, wie ich es will, damit sie einen Willen tief wurzeln lassen und kein Müssen kennen, weil Müssen ist Willen. Der Willen muss sein.

Der Wille ist in jedem Menschen verankert, er sollte nur gefördert werden um die Zukunft zu meistern und sich nicht auf andere Verlassen, denn der ist verlassen. In einer Partnerschaft, soweit sie intakt ist, so sollte blindes Vertrauen da sein, wo dies der Fall ist, dort ist Urvertrauen und dies übergibt man unbewusst den Kindern. Sie vertrauen sich selbst und suchen nicht in jemanden das Vertrauen, somit haben sie alle Zeit der Welt zu sich zu finden und sich zu verwirklichen, da wächst noch WEisheit und die Hoffnung auf Nachkommen, die es genauso halten.

Venatrix
 

maske

Geheimer Meister
25. September 2011
157
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

venatrix, warum bestehst du so darauf, dass Mütter IHRE Kinder in Ruhe großziehen können müssen, was ist mit den Vätern, du selbst reproduzierst mit deinem Bild die Hierarchien.... hast du dir nicht die Fragen angesehen, die ich zu diesem Thema gestellt habe....?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Weil die Mutter das Kind bekommt, es stillt und so weiter.
Ein Vater kann dies alles nicht.
Nun, wer einen Mann haben möchte, der die Kartoffeln schält und die Betten macht.
Wer einen Mann haben möchte, der die Kinder wickelt und sie badet, bitte warum nicht.
Aber ich wollte so einen Mann nicht. Ich will einen Mann und der kann gerne für die Kinder in seiner Freizeit da sein, aber ich lasse mir nicht ins Handwerk fuschen.

Das zum Thema Emanzipation, ich bin damit zufrieden und ich wäre dermaßen unzufrieden, wenn daheim mein Mann den Feudel schwingen würde.
Ich will es so und nicht anders, darum.

Wie geschrieben, wer einen Mann mag der sich in die Küche stellt, dann bitte. Aber ohne mich.

Wenn mein Mann von der Schmiede heim kommt, dann sagen seine Kollegen: Grüß in der Küche....

Und das heißt: Er soll mich grüßen, verstehst du?
So kennt man mich und so mag man mich und so will ich sein, das ist meine Emanzipation, basta.

Vena
 

maske

Geheimer Meister
25. September 2011
157
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

....und du hast von den Auswirkungen der vaterlosen Gesellschaft nichts kapiert....ich will eine Elterngesellschaft....und keine Müttergesellschaft....und keine Vätergesellschaft....verstehst du meine Fragen nicht?....oder willst du sie nicht verstehen? natürlich können Männer keine Kinder bekommen oder sie stillen, aber sie sollten dennoch überwiegend da sein....

für dich nochmal wiederholt....
....an venatrix....und an alle....richtig....sie achten auf die Taten....

und was ist dann mit der vaterlosen Gesellschaft....?
worüber können sich Jungen definieren, an einem Vorbild orientieren, wenn am Anfang der Erziehung kein "Vater" da ist, oder zu selten?
....und welche Konsequenzen hat das für Mädchen?
Sehnsucht nach dem gegengeschlechtlichen Vorbild und Überdruss am gleichgeschlechtlichen Vorbild,
beim Jungen Überdruss am gegengeschlechtlichen Vorbild und Sehnsucht nach dem gleichgeschlechtlichen Vorbild....?
Welche Werte werden dabei vermittelt?
keine Notwendigkeit des Männlichen?
also unwichtig?
wie werden Fehler(Charakterfehler, Handlungsfehler und deren Widersprüche) in den Vorbildern wahrgenommen und verarbeitet,
und welche Konsequenzen hat das auf die Selbstidentifikation?
welche Konsequenzen hat das für die Einstellung von Nähe und Distanz zum anderen Geschlecht?
welche Konsequenzen hat das für die Kommunikationsbereitschaft und auch die Möglichkeit dazu?

wieviel ( Missverständnis)Angst vor dem jeweils anderen Geschlecht wird dabei produziert?

denn dass Kinder unterschiedliche Geschlechter(rein biologisch betrachtet) wahrnehmen werdet ihr wohl nicht leugnen, oder?

was ist zu selten? na, wenn der Vater den ganzen Tag nicht da ist, das Mädchen und der Junge ihn somit im alltäglichen Handeln nicht als Vorbild wahrnehmen kann....im Gegensatz zur allgegenwärtigen Mutter....

und das Vorbild in der Interaktion und Kommunikation fällt dann auch überwiegend flach....ganz zu Schweigen von der Vorbildfunktion in der Arbeit für den Jungen
 
Zuletzt bearbeitet:

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

....und du hast von den Auswirkungen der vaterlosen Gesellschaft nichts kapiert....ich will eine Elterngesellschaft....und keine Müttergesellschaft....und keine Vätergesellschaft....verstehst du meine Fragen nicht?....oder willst du sie nicht verstehen? natürlich können Männer keine Kinder bekommen oder sie stillen, aber sie sollten dennoch überwiegend da sein....

für dich nochmal wiederholt....


was ist zu selten? na, wenn der Vater den ganzen Tag nicht da ist, das Mädchen und der Junge ihn somit im alltäglichen Handeln nicht als Vorbild wahrnehmen kann....im Gegensatz zur allgegenwärtigen Mutter....

und das Vorbild in der Interaktion und Kommunikation fällt dann auch überwiegend flach....ganz zu Schweigen von der Vorbildfunktion in der Arbeit für den Jungen
wir haben durch die weltkriege bedingt eine vaterlose gesellschaft, doch die weltkriege sind wodurch bedingt davor gab es ja mehr väter, war das günstiger für die entwicklung der kinder der damaligen gesellschaft. bedingt durch die industrialisierung wurden die familien mehr entfremdet, doch das gilt auch heute noch. was nützt es etwas zu fordern, was nicht ist?
ich sehe über den tag hinaus, wo die strukturen zusammenbrechen, die diese kriege produziert haben, und versuche nicht mit den begriffen vaterlos oder mutterlos etwas zu begreifen, sondern mit der menschlichkeit die durch die gestaltungsfreiheit eines jeden menschen möglich wird, also nicht mit dem vater, der zuhause die macht hat zu sagen, solange du deine füße unter meinen tisch ... usw., sondern kindern vorbildern von glücklicheren menschen zu zeigen, denn der motor für unglück ist nicht alleine der fehlende vater, sondern die fehlende innere gute mutter und der positiv innere vater. und wenn die erwachsenen kinder diese arbeit für sich geleistet haben, können sie erst gute eltern sein, ansonsten übertrage ich nur meine eigene negative erfahrungen auf die nächste generation und wer ist ganz frei davon?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Prom,

sondern kindern vorbildern von glücklicheren menschen zu zeigen, denn der motor für unglück ist nicht alleine der fehlende vater, sondern die fehlende innere gute mutter und der positiv innere vater. und wenn die erwachsenen kinder diese arbeit für sich geleistet haben, können sie erst gute eltern sein, ansonsten übertrage ich nur meine eigene negative erfahrungen auf die nächste generation und wer ist ganz frei davon?

Beifall

Vena
 

maske

Geheimer Meister
25. September 2011
157
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

die vaterlose Gesellschaft ist erst mit der Industrialisation entstanden, und damit auch die ganzen negativen Auswirkungen im menschlichen Bereich, die wirtschaftlichen Verhältnisse führen jetzt darüber hinaus auch noch zur albtraummäßigen Einengungen der Spielräume für gelebte Selbstbestimmung, siehe anderer Thread....

Väter sind nicht grundsätzlich Albträume, wie venatrix schreibt....richtig, venatrix, so wie es bei dir gelaufen ist, ist es ja auch toll....aber wie sieht das grundsätzlich aus, wenn Papa arbeitet, wieviel Zeit bleibt da übrig für´s Kind? vierzig(heute schon oft fünfzig) Stunden die Woche in einem Knochenjob, da bleibt wohl keine Zeit/Energie mehr übrig....und das ist auch gewollt so....die Fragen, die ich gestellt habe, wirken nämlich immer noch in unserer Gesellschaft, und reproduzieren die Unterschiede....also nicht Mütter erziehen, sondern Eltern erziehen, und sie müssen gesellschaftlich auch dazu in die Lage versetzt werden....
 
Zuletzt bearbeitet:

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

venatrix, warum bestehst du so darauf, dass Mütter IHRE Kinder in Ruhe großziehen können müssen, was ist mit den Vätern, du selbst reproduzierst mit deinem Bild die Hierarchien....



Auch wenn darauf, als "Beweis" vielleicht eine Schilderung der Familie kommt und dass venatrix Kinder nicht in den Geschlechterrollen gefangen sind, finde ich das maske damit durchaus Recht hat. und bin froh das damit endlich wieder ein roter Faden zum Thema sichtbar wird.

Die vorigen hingeworfenen Fäden von prom, die versuchen die Emanzipation in einen größeren Zusammenhang mit einer NWO und der steuernden Elite, die gezielte kulturellen und gesellschaftlichen Mord betreibt, zu stellen finde ich einfach zu abstrus, als das ich darüber ernsthaft noch weiter diskutieren möchte.
:gruebel:
Wie war noch gleich die Überschrift des Threads?
Diese überaus komische Frage (und meines Erachtens auch platte These) des Threadtitels konnten wir doch jetzt mit "Nein" beantworten, oder?

Mein Vorschlag wäre, für eine weitergehende These "Gleichberechtigung von Mann und Frau abgeschlossen - ja oder nein?"
Oder ähnliche offene Fragen, die sich im Laufe der Diskussion jetzt aufgetan haben einen passenden Thread aufzumachen.
Was denkt ihr?
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Wie geschrieben, wer einen Mann mag der sich in die Küche stellt, dann bitte. Aber ohne mich.

Wenn mein Mann von der Schmiede heim kommt, dann sagen seine Kollegen: Grüß in der Küche....

Und das heißt: Er soll mich grüßen, verstehst du?
So kennt man mich und so mag man mich und so will ich sein, das ist meine Emanzipation, basta.

Vena
das verstehe ich unter freiheit in einer beziehung, jeder macht das wozu er sich kompetent fühlt und das gerne, und all die modelle, die meinen wer so handelt müsse das ändern weiß nicht, dass eine beziehung da ist, um sich gegenseitig zu fördern. was immer jetzt für lebensbereichernde ziele angestrebt werden, den menschen, die sich lieben haben lebensbejahende ziele und eine große akzeptanz und toleranzfähigkeit, das hat der gewalttätige meistens nicht erfahren, deshalb ist gerade er für kriege gut einsetztbar gewesen.
ich habe einen freund, der ist offizier der reserve und gut durchtrainiert und macht immer mal eine übung mit, er nennt es erlebnisurlaub. so wurden die soldaten mit einem liter wasser den ganzen tag zu sportlichen höchstleistungen angespornt, und abends hatten sie die möglichkeit ihren frust im hereinstechen einer strohpuppe abzubauen. der offizier stand lächelnd daneben, als er vom leiter der aktion gefragt wurde, warum er nicht da mitmachen würde, meinte er, ihm ginge es gut, darauf hin der hauptmann: für einen kriegseinsatz wäre er nicht geeignet.
menschen mit innerer gelassenheit lassen sich nicht so leicht instrumentalisieren, weil sie ein positives inneres vaterbild haben, das handelt mit einsicht und nicht aus angst und auf befehl.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

an Maske,

tut mir Leid, doch ich habe da ein anderes Verständnis.
Wenn du wüsstest, wieviel Zeit mein Mann mit meinem Sohn verbracht hat.
Er hat ja nicht nur gearbeitet.
Sie haben zusammen alte Mofa´s gekauft, der letzte Schrott und daraus noble Fahrzeuge gebaut.
Sie sind gemeinsam Vatertag mit dem Motorrad für einige Tage fort gefahren, mit anderen Vätern die ihre Söhne dabei hatten.

Sie sind gemeinsam angeln gegangen. Wir haben gemeinsam am Lagerfeuer gesessen und den Fisch, den ich zubereitete, gegessen.
Mein Mann hat unserem Sohn das Schweißen beigebracht, das Schmieden am Schmiedefeuer....
Unsere Tochter hat mit meinen Mann ein kleines Häuschen im Garten gebaut.
Mein Mann ist mit seiner Tochter zum Eminem Konzertkarten kaufen gefahren, damit sie ja auch dort hin kam.
Seine Tochter und er haben ein sehr liebes Verhältnis und sie nehmen sich herzlich in die Arme.
Unsere Tochter ist mit meinem Mann auf Baustellen gefahren und hat dort mit angefasst.
Sie hat von meinem Mann das Schweißen und das Schmieden gelernt, sie hat ihn oft begleitet, wenn er wieder auswärts zu tun hatte.

All das kann trotzdem sein, auch wenn der Vater der Hauptverdiener ist.
Er ist zu Elternabende gegangen, war im Elternrat.
Wenn ein Ausflug von der Klasse aus war, fuhr er mit unserer Tochter und unserem Sohn mit.
Wir haben Fotos, dort steht er mitten unter Müttern, doch kein Vater war auf dem Bild, außer er.

Mein Mann hat seine Kinder niemals geschlagen, er hat sie aber auch nie zurecht gewiesen, das liegt ihm nicht. Er ist der stille und ruhende Pol in unserer Familie.
So gehts eben auch.....klappt doch, man muss nur...da haben wir es wieder: WOLLEN!!!

Vena
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

das verstehe ich unter freiheit in einer beziehung, jeder macht das wozu er sich kompetent fühlt und das gerne, und all die modelle, die meinen wer so handelt müsse das ändern weiß nicht, dass eine beziehung da ist, um sich gegenseitig zu fördern.

Genau und damit es nicht zum Witz hier wird, ich hatte meine Freiheit in jeder Lebenslage.
Ich bin Kunstmalerin und habe meine Ausstellungen, mein Mann ist der jenige der mich darin unterstützt.
Schließlich habe auch ich Berufe, in denen ich auch gearbeitet habe.
Aber ich bin nie zufriedener gewesen als heute, nach einer schweren Krankheit sagen zu dürfen, ich lebe noch und das mit allen Sinnen.
Meine Selbstverwirklichung habe ich durch meine Kunst, sie ist der Ausdruck meiner Persönlichkeit und sie hat mich am Leben erhalten.
Sie hat mich durch schwere Zeiten begleitet und ich bin dankbar, dass mein Mann ganz und gar hinter mir steht.
Es tut mir leid, ich kann nicht klagen, obwohl ich allen Grund dazu hätte.
Aus nichts etwas machen, dass ist die Kund zu leben.
Und es ist mir nicht wichtig, was andere von mir halten, ob sie glauben ich sei glücklich oder nicht. Wichtig ist, dass man zufrieden ist und in der schwersten Lebenslage dort noch etwas Gutes abgewinnen kann. Das ist mein Lebensmotto und wird es immer bleiben.
Und meine besten Freunde sind allesamt Künstler, sie leben nicht um anderen so vor zu kommen, als seien sie glücklich, sondern sie sind die einfachsten Menschen die mir unter gekommen sind. Aber nicht einfach für Menschen die das nicht verstehen, dafür sind meine Freunde dann irgendso ein hergelaufenes Volk, das Bilder malt, die man nicht versteht. Schließlich malen wir keine Mühlen oder Blumen, es sind Bilder die etwas aussagen, was nur der Künstler selbst versteht. Nun, wer kein Verständnis dafür hat, wird immer ein kleiner armseliger Griesgram bleiben, davon bin ich überzeugt. Nicht aus mir selbst, sondern man lernt Leute durch die Kunst kennen und die Menschen die zu den Erbsenzählern gehören, die sehen nichts im Bild und eine Unterhaltung mit solchen Leuten findet auch nicht statt, doch wir lachen sie nicht aus, obwohl es Grund genug dazu gebe, wir lachen sie immerhin noch an. Das ist der Unterschied zwischen Geist und geistlos.
Vena
 
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maske

Geheimer Meister
25. September 2011
157
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

menschen mit innerer gelassenheit lassen sich nicht so leicht instrumentalisieren, weil sie ein positives inneres vaterbild haben, das handelt mit einsicht und nicht aus angst und auf befehl.

wobei ich hier Vaterbild gegen Elternbild setzen möchte....man sollte denn auch(wenn man gläubig ist) auch beten: nicht Vater unser, sondern Eltern unser....genau das scheint venatrix erreicht zu haben....und verallgemeinert das als "normale" allgegenwärtige Erziehung....dem ist LEIDER nicht so....wenn wir das erreicht hätten in der Gesellschaft als allgemeinGÜLTIG, und somit andere Bedingungen als defizitär erkennen würden, dann wären wir einen großen Schritt weiter....dafür, venatrix, sollten aber auch die richtigen Forderungen gestellt werden,[FONT=&quot] also Eltern nicht NUR Mütter sollten Zeit für ihre Kinder haben[/FONT]....bitte formulier das das nächste Mal auch so....

perfekt, wie du es im letzten Kommentar beschreibst....
 
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prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

@venatrix
genau so ist es und es kommt von dir sehr authentisch rüber, jeder wird einen anderen weg gehen, weil er auch eine davon unterschiedliche geschichte erlebt hat, nur eine gemeinschaft funktioniert gut, wenn die beteiligten sich aufgehoben fühlen, bei sich und dadurch auch zusammen mit den anderen, ich gebe aus meiner freude heraus und nicht aus meinen gewinnabsichten, und dadurch passiert freude und ich muss nicht einmal wissen warum, jeder tut das wozu er sich berufen fühlt, und dadurch tut er es gut. josef beuys meinte enmal, JEDER IST EIN KÜNSTLER das heißt für mich ein schöpfer seiner arbeit und wenn er das stadium hat erzeugt das eine große innere freude, das wollte ich mit dieser wissenschaftlerin deutlich machen, schau dir ihren gesichtsausdruck und gestik an, der körper lügt nicht Femtech - Expertin: Ille Gebeshuber (HD) - YouTube
herzlich
prom
 
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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Ich versuche die ganze Zeit auf das hinzuweisen, was du nun genannt hast.
Väter sind als Hauptverdiener keine schlechten Menschen. Sie sind gewillt ihre Familie zu ernähren.
Wie wäre es nun, wenn ich als Mutter nicht so getickt hätte wie ich nun einmal war.
Mein Mann wäre in seiner Ehre als Oberhaupt der Familie gekränkt gewesen.
Und hätte ich nicht solch einen Mann gehabt, sondern einen, der lieber nicht sich weiterentwickelt hätte, dann wäre ich in meiner Hauptleitung der Familie niemals glücklich geworden.

Wenn wir doch verstehen würden, dass ein Mann auch ein Mensch ist. Viele Frauen sehen in einem Mann einen Feind, weil sie irgendeinen bekloppten Typen in die Falle gelaufen sind. Und dennoch wir sind es, die das Leben vorleben. Wir sind es, die alles selbst in der Hand haben.
Es gehört eine mächtige Portion Verständnis beiderseits dazu. Wer einem Mann am Abend vorklagt, was für ungezogene Kinder sie heute hat betreuen müssen und wie wenig Zeit sie für sich hat und hast du nicht gesehen, dann hat sie ihre Stellung als guter Geist im Hause nicht verstanden.
Ein Mann, wenn er heim kommt hat acht Stunden geschuftet, da möchte er sicherlich erstmal in Ruhe gelassen werden.
Und wenn er dann zu sich und richtig zu Haus angekommen ist, dann kann man über Probleme sprechen. Nun, wir hatten in der KIndererziehung keine Probleme, weil ich eine sehr strenge Mutter war. Wenn Papa heim kam, dann hieß es von meiner SEite zu den Kindern, Ruhe, der Papa kommt, lasst ihn erstmal zufrieden....
Sie haben ihn herzlich begrüßt ihn aber nicht sofort eingespannt in irgendwelche Spiele.
Er kam auf sie zu, sowas kann man als Mutter lenken und leiten und wenn man es verstanden hat, bemerkt man recht schnell, wie gut man sich zwischenzeitlich erholen kann, was ein Mann auf der Arbeit nicht kann.
Und wenn man dann noch auf sich achtet und nicht rumläuft wie ein Schluri....sondern sich selbst es Wert ist sich schön zu machen, dann ist man für den Mann eine schöne und kluge Frau.
Wer denkt, ja ich habe nun ja einen Mann oder eine Frau, nun kann ich rumfurzen und rülpsen wie ich will oder im letzten Dress rumrennen, ist ja egal....
am Abend am besten noch eine Schale Chips auf dem Bauch und dumm in die Röhre gucken, ja dann sieht man sich nicht mehr an, sondern schaut vorbei, logisch.

Man muss sich darüber im Klaren sein, dass äußerliche Erscheinung wichtig in der Ehe ist. Mir würde es nicht gefallen, wenn mein Mann in den letzten Klamotten rumlaufen müsste, weil es ihm egal ist. Nein, es ist für Frau und Mann wichtig sich jeden Tag neu zu entdecken, das ist so wichtig wie das Amen in der Kirche.

Vena
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

in diesem Sinne nochmal....Fehlende Anerkennung oder das Scheitern der Liebe | Suite101.de

die allgemeingültige fehlende Anerkennung(auch und ganz besonders von Kindern) halte ich auch für das Grundübel....hier entscheidet es sich nämlich, wieviel von Liebe wirklich gelebt werden kann, in Selbstbestimmung....
Jean-Paul Sartre ist für mich kein vorbild die aussage:

Der Mensch verlangt in Wirklichkeit nach dem Blick Gottes
http://alfred-dandyk.suite101.de/der-blick-des-anderen-a117546
schon eher, wer gott als das staunen über das was er sieht erfährt, erhält anerkennung darüber wie der andere, das göttliche ihm erscheint
simone seine frau hat ihn nicht zum strahlen gebracht eher das gegenteil
Ich ließ Sartre nie ganz an mich herankommen. Sartres existenzphilosophischer Ansatz, der ja auf dem Atheismus aufbaut ist Welten von meinem Denken entfernt. Dennoch habe ich ihn und seine Philosophie immer respektiert. http://hukwa-gesamtkunstwerk.blogspot.com/2008_11_01_archive.html

http://2.bp.blogspot.com/_PD1ff8bge...e4wvWCOz0/s320/sartre1_wideweb__430x236,1.jpg

was simone wohl unter respektieren verstanden hat?
welche art von beziehung haben die beiden geführt?
 
Zuletzt bearbeitet:

maske

Geheimer Meister
25. September 2011
157
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

geht es hier jetzt um gott und philosophie....?....was sagst du denn zu dem von mir eingestellten link, was dandyk an anderer stelle sagt ist hier doch nicht interessant, sonst setzt ich hier gleich auch ein paar philosphisch/göttliche betrachtungen ein, die dann aber gar nichts mehr zum thema beitragen....das geschriebene an dem schreiber und seiner philosophie zu messen, halte ich für völlig daneben....es geht um inhalt nicht um personen....
 

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