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Frauenrechte - harter erkämpft

G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Hm- einmal kurz zum Thema Frauen, Arbeit und dem Vormundschaftsgericht.
Ich finde das persönlich schon schlimm genug.
Der Mann konnte seine Frau also per Gerichtsbescheid zwingen mit dem Arbeiten aufzuhören.
Man nehme einen alten Richter, der ohnehin findet die Frau gehört ins Haus....
unbedingt.
Interessant wäre die Frage was die Frauenbewegung erreicht hat, ob alle Früchte gut sind und was man noch erreichen möchte.
Quoten z.B. halte ich füt gelinde gesagt bescheuert. In meinem Beruf gibt es zwar Quoten, aber einfach keine Frauen die den Beruf studiert haben. Das Ergbnis sind dann Faruen in Chefpositionen die den Job nicht ausfüllen können oder eben keine Frauen in den zugehörigen Chefsesseln.
Ich finde Quoten nicht wirklich gut.
Einmal, weil das dem Arbeitsklima gar nicht gut tut und zum anderen, weil einen Leistung nach vorn bringen sollte.
Trotzdem ist es schon seltsam. In meiner Branche arbeiten überwiegend Frauen. Trotzdem, so las ich, sind zB Heimleiter mehr Männer.
Gibts eigentlich einen großen Unterschied die "Siege der Frauen" im Kampf gegen Gleichberechtigung betreffend, zwischen Österreich und Deutschland? Ich frage, weil so betont die BRD erwähnt wird.
Auch möchte ich meinen das der Genderismus alles andere als geeignet ist Gleichberechtigung zu schaffen oder auch nur irgendeiner Frau etwas bringt. Heute gibt es ja eher Strömungen die wieder nach Ungleichheit strebt nur eben andersherum.
Ach naja- das sehe ich zum Teil mit Humor. Keine vernünftige emanzipierte Frau wird dem Genderwahn nach jagen.
Was aber nicht unbedgt bedeutet, wir müssten nicht hier und da noch etwas an der Gleichberechtigung arbeiten.
Das ist aber nicht nur die Schuld einiger, in der Vergangenheit hängenden Männer.
(Sorgenfalter und Falterinnen, bitte :dududu:)
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.048
In meiner Branche arbeiten überwiegend Frauen. Trotzdem, so las ich, sind zB Heimleiter mehr Männer.

Dazu eine kleine Frage: Was für eine Qualifikation wird eigentlich für die Heimleitung benötigt? Praxis in der Pflege? Oder eher Verwaltung und Betriebswirtschaft? Dann wäre es vielleicht erklärlich ... etwa in dem Sinne, dass der Chef der deutschen Bahn auch nie Lokführer war (sorry, mir fiel nix dooferes ein).

Gibts eigentlich einen großen Unterschied die "Siege der Frauen" im Kampf gegen Gleichberechtigung betreffend, zwischen Österreich und Deutschland? Ich frage, weil so betont die BRD erwähnt wird.

Ich hatte da die letzten Tage ein bisschen gegoogelt. Im Großen und Ganzen lief die Entwicklung in beiden Ländern parallel. Bei einigen Detailfragen gab es vielleicht mal einen kleinen zeitlichen Versatz. Es lässt sich aber nicht erkennen, dass eines der beiden Länder eine Vorreiterrolle gehabt hätte.

Das ist aber nicht nur die Schuld einiger, in der Vergangenheit hängenden Männer.
(Sorgenfalter und Falterinnen, bitte :dududu:)

Ich würde es gar nicht als Schuld sehen wollen, sondern einfach als etwas, das bereinigt werden muss, wenn es mal erkannt ist. Wir verplempern viel zu viel Zeit mit Schuldzuweisungen. Wir man hier lesen kann, sogar über mehr als ein Jahrhundert hinweg. Ich könnte es noch verstehen, wenn man eine böse Absicht hinter den damaligen Zuständen unterstellen könnte. Dabei dürfte es doch eher zutreffen, dass sich unsere Vorstellungen von dem, was richtig und falsch ist, stetig wandeeln. Und auch weiter stetig wandeln werden, so dass es immer etwas geben wird, was im Lauf der Zeit verbesserungsbedürftig wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Niedergestellte Männer (Gesellen, Knechte, Leibeigene, usw.) allerdings konnten sich auch keine Scheidung leisten

1900 gab es ja nicht einmal in Rußland mehr die Leibeigenschaft, und sogar in Brasilien war die Sklaverei längst abgeschafft worden. Ich verrate Ihnen ein Geheimnis: Knechte konnten sich erst gar keine Ehe leisten. Wie hätten sie denn bitteschön einen Hausstand begründen sollen, wenn sie nur ein Bett in einer Kammer im Haus des Bauern hatten? Aber Hauptsache widersprechen, egal wie an den Haaren herbeigezogen. Es ginbg darum, daß in einem von Ihnen verlinkten Artikel lügenhafte, strohdumme Behauptungen standen.

Gibts eigentlich einen großen Unterschied die "Siege der Frauen" im Kampf gegen Gleichberechtigung betreffend, zwischen Österreich und Deutschland? Ich frage, weil so betont die BRD erwähnt wird.

Ich vermute, daß die Passage vom "ersten modernen Scheidungsrecht erst unter den Nationalsozialisten ab 1938" österreichische Verhältnisse betrifft, denn im Reich gab es die Ehescheidung ja schon um 1900. Da niemand anständig zitiert oder belegt, müßte ich das aber recherchieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
1900 gab es ja nicht einmal in Rußland mehr die Leibeigenschaft, und sogar in Brasilien war die Sklaverei längst abgeschafft worden. Ich verrate Ihnen ein Geheimnis: Knechte konnten sich erst gar keine Ehe leisten. Wie hätten sie denn bitteschön einen Hausstand begründen sollen, wenn sie nur ein Bett in einer Kammer im Haus des Bauern hatten? Aber Hauptsache widersprechen, egal wie an den Haaren herbeigezogen. Es ginbg darum, daß in einem von Ihnen verlinkten Artikel lügenhafte, strohdumme Behauptungen standen.

Es ehrt mich sehr auf die Stufe von Luxemburgs Premier Jean-Claude Juncker gestellt zu werden...Wenns ernst wird muss man lügen!

Aber lassen wir es...bei einem Ignoranten, Niedermacher, G’scheitheitsapostel, Nichtsaussagende soll man sich abdrehen und gehen

Lichtmess wird der Herr auch nicht kennen -

Wir reden aber schon um die Zeit 1900-1920

Lies dich durch und heute gibt es noch genug Leibeigene >>moderne Sklaverei, man macht gute beute mit ihnen.

Und törnen sie sich bei wem Anderen auf, doch nicht bei mir >>
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Q.e.d., Hauptsache widersprechen, Hauptsache nie Fehler zugeben, wenn nötig Worte verdrehen oder auf andere oder metaphorische Wortbedeutungen ausweichen. Mariä Lichtmeß ist am 2. Februar.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Wenn mal wieder eine wildgewordene Politikerin nach der Xten Frauenquote schreit und man sie nur anbrüllen möchte "Wo nehme ich die Frauen her die Maschinenbau studiert haben, wo sind die denn?"
Zustimmung.
Wenn sich zu wenig Frauen für X interessieren SIND da nun mal keine Frauen. = Eine Quote kann NICHT eingehalten werden. = Logisch.

Und überall dort wo es einer Frau unmöglich gemacht wird Interesse für X zu entwickeln, kann es nicht dazu kommen, dass Frauen da sind.
Die Frauen-Quote bedingt sowohl ihr eigenes Interesse für X UND den Zugang zu X.
Wenn nicht überall ein Zugang ist, wird X nur für wengie zugänglich sein! = logisch
 
Zuletzt bearbeitet:

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
...Frauenbewegung... ..ob alle Früchte gut sind und was man noch erreichen möchte.
Nicht für JEDE Frau ist das erreichte gut.
Frauen die nur einen Mindestlohnberuf haben, wollen lieber ihre Kinder SELBER erziehen als zu Arbeiten. = Logisch!
Logisch--> Weil das eigene Kind MEHR WERT für die Frau HAT als die Arbeit, die ggf nicht erfüllend ist sonderen quälend!
Die ZEIT mit dem Kind ist deutlich WERTVOLLER als die Zeit mit einem DummJob zu verbringen der nicht einmal einen anständigen Lohn erziehlt!!!

Das Frauen arbeiten dürfen WIRD ebenso zu einem Frauen MÜSSEN arbeiten!!!
Alles hat 2 Seiten!!!

Wenn in Zukunft Kinder+Baby Tagesstätten geben wird, dann wird eine Frau in Zukunft dazu gewungen werden ihr Kind in einer Tagesstätte zu abzugeben damit sie als BilligArbeitsKraft arbeiten kann.
Frauen werden dazu gewungen weil der Erhalt des Kindes Geld bedingt. Keine Frau bekommt H4 oä. ohne dass sie Arbeiten will. Die ArbeitsFähigkeit macht sie zur Sklavin darum muß sie muß ihr Kind abgeben.
Der Staat wird die Kinder enteignen!--> Das ist meine Zukunfstprognose!

Frau + Beruf macht NUR für Fraue SINN, die einen GUTEN Beruf HABEN !!! = Logisch!
Kinder sind WERT-VOLLer als Berufe die quälend sind!


Quoten z.B. halte ich füt gelinde gesagt bescheuert.
Nein, sie müssen bestehen, es darf nur nicht zur Pflicht werden sie erfüllen zu müssen, wenn nun mal keine Frau da ist um sie Die Firmen müssen nur dazu gezungen werden, dazu angehalten werden, Frauen den Weg zu öffnen!
Die Frauenquote ist das Ergebnis welches erst dann erfüllt werden kann, WENN Frauen grundsätzlich Zugang haben.
Für jeden Scheiß (BegriffswahlSorry) gibt es Statistiken und Zählungen, aber das Wissen wieviele Frauen überhaupt da sind fehlt. =Komisch!

Jede Ausbildung geht mit Prüfungen einher, alles ist dokumentarisch festgehalten. Es ist also durchaus erkennbar wieviele Frauen in welchen Berufen EXISTIEREN! Also ist es logisch dass man die EinhaltungsChance erkennen KANN. (Wenn man will und MITdenkt!)
Wenn wenig Frauen einen Abschluß in X gemacht haben, kann eine Quote logisch nicht eingehalten werden.
Da alles dokumentarisch festgehalten ist, kann sogar der Wohnort erkannt werden, und damit kann auch erkannt werden welche Firma in welchem Gebiet die F-Quote nicht einhalten kann.

Auch möchte ich meinen das der Genderismus alles andere als geeignet ist Gleichberechtigung zu schaffen oder auch nur irgendeiner Frau etwas bringt.
Der Genderismus wird maßlos übertrieben!
Die Geleichberechtigung kann für viele regelrecht ein Zwang werden die Berechtigung zu X nehmen zu müssen und gleich sein zu müssen!!! = Dümmer gehts echt nicht.

Freiheit kann durchaus durch Freiheit zur UNfreiheit werden!
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.530
@ Kriegerin

was du hier im Forum feilbietest, Kriegerin,
ist ein ekeliges Vokabular
eine miesepetrige Geisteshaltung und
ich möchte annehmen dass auch 10 SUPERmänner
dir nicht den 'Teufel' austreiben können, der dich hier reitet.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Frauen waren in allen Belangen von ihren Männern abhängig
Die Frauen besaßen kein Recht darauf, einen eigenen Namen zu führen und mussten den Namen ihres Mannes annehmen. Es sollte noch viele Jahre dauern, bis diese Regelung aufgehoben wurde. Frauen durften keinen eigenen Wohnsitz auswählen und Männer besaßen das letzte Entscheidungsrecht in allen Angelegenheiten der Ehe. Wenn eine Frau berufstätig sein wollte, benötigte sie das Einverständnis ihres Ehemannes.

Wirtschaftlich waren Frauen völlig abhängig vom Mann, denn ihr gesamtes Vermögen ging bei einer Heirat in den Besitz des Mannes über, bis auf ihre persönlichen Sachen.

http://www.zeitklicks.de/kaiserzeit...he-gesetzbuch-1900-und-die-rechte-der-frauen/


hier werden einige Lebenssituationen der Frau aufgezeigt ...es dauerte oft lange, bis sich gesetze durchsetzten...MEIST WAREN ES NACHTEILE

http://www.zeitklicks.de/kaiserzeit/zeitklicks/zeit/alltag/frau-und-familie/

Verheiratete Frauen durften nicht als Lehrerin arbeiten
Eine Bürgerstochter konnte als Lehrerin arbeiten. Doch sie musste unverheiratet sein. Heiratete sie, wurde sie gezwungen, ihren Beruf aufzugeben. Das galt übrigens, bis auf eine kurze Unterbrechung von 1919 bis 1923, bis 1957! Man nennt das auch "Lehrerinnenzölibat".
 
Zuletzt bearbeitet:

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Ich hab den Faden verloren. Was genau ist jetzt das Problem?
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
https://www.uni-bielefeld.de/gendertexte/chronik.html

erst ab deb 70zigern, wurde es leichter

1971

Empfehlung des Bundeskanzlers an die Bundesministerien zur Beschäftigung von Frauen im Öffentlichen Dienst, insbesondere zur vermehrten Einstellung von Beamtinnen und Angestellten im höheren und gehobenen Dienst.

1971

6. Juni »Selbstbezichtigungskampagne« von 374 Frauen in der Zeitschrift Stern „Wir haben abgetrieben!“ Aktion gegen § 218 GG.

1972 - 1973

Rentenreformgesetz

Schwerpunkte: Öffnung der Rentenversicherung für Hausfrauen, Einführung einer flexiblen Altersgrenze.

1972

Mit Annemarie Renger (SPD) wird zum ersten Mal eine Frau zur Präsidentin des deutschen Bundestages berufen.

1973

Der Deutsche Bundestag setzt mit den Stimmen aller Fraktionen die Enquete-Kommission »Frau und Gesellschaft« ein.

zum letzmalmal für die Hartgesottenen

Doch in dem Protest gegen das Abtreibungsverbot kulminierte auch der Frust vieler Frauen über ihre als benachteiligt empfundene rechtliche und gesellschaftliche Situation. So benötigten Frauen, um einen Arbeitsvertrag abzuschließen, noch bis 1977 die Unterschrift des Ehemannes. Auch hatte dieser noch bis 1979 das letzte Wort in punkto Kindererziehung. Solche Diskriminierungen wollte die Frauenbewegung abschaffen und das eingelöst sehen, was das Grundgesetz in Artikel 3 Absatz 2 Satz 1 garantierte: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt".

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/21987896_enquete1/199442
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Dazu eine kleine Frage: Was für eine Qualifikation wird eigentlich für die Heimleitung benötigt? Praxis in der Pflege? Oder eher Verwaltung und Betriebswirtschaft? Dann wäre es vielleicht erklärlich ... etwa in dem Sinne, dass der Chef der deutschen Bahn auch nie Lokführer war (sorry, mir fiel nix dooferes ein).
Es gibt schon Vorrausetzungen.
Ich verlinke das mal- weiß aber nicht wie es in anderen Bundesländern ist.
http://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayAVPfleWoqG-12
Das Problem wird natürlich auch sein, dass Fauen den Weg nicht gehen, weil sie sich auch um Kinder und Familie kümmern möchten. Ich hatte in meiner Ausblidung einen Kollegen, der von Anfang an gesagt hat, dass er doch nicht Pfleger bleiben wird.
Möglichweise sind Männer oft zukunfts oder karriereorientierter und Frauen rücken erst langsam nach?
Ich würde es gar nicht als Schuld sehen wollen, sondern einfach als etwas, das bereinigt werden muss, wenn es mal erkannt ist. Wir verplempern viel zu viel Zeit mit Schuldzuweisungen. Wir man hier lesen kann, sogar über mehr als ein Jahrhundert hinweg. Ich könnte es noch verstehen, wenn man eine böse Absicht hinter den damaligen Zuständen unterstellen könnte. Dabei dürfte es doch eher zutreffen, dass sich unsere Vorstellungen von dem, was richtig und falsch ist, stetig wandeeln. Und auch weiter stetig wandeln werden, so dass es immer etwas geben wird, was im Lauf der Zeit verbesserungsbedürftig wird.
In der Vergangenheit haben Männer nicht aus Gehässigeit gedacht, Frauen sollten besser auf Männer hören und hatten sich anständig ( den gesellschaftlichen Normen entsprechend) zu verhalten. Aber auch damals gabs es ja schon einen stetig wachsenden Teil der Männerwelt, die eher eine Partnerin wollten und in Frauen mehr gesehen haben, als die Ihnen untergeordnete Partnerin. Oder als nett anzusehene Wesen.:schminken:
Gleichberechtigung wurde ja nicht dadurch erreicht, dass sich die damlaigen Männer von alleine überlegt haben, dass sie falsch liegen könnten, sondern dadurch dass Frauen es ihnen klar gemacht haben.:norma:
In der heutigen Zeit hat eine Frau in vielen Ländern die Wahl wie sie ihre Parterschaft leben möchte. Und ich finde diese Art von Freiheit sehr wichtig.
Und es sollte jetzt das Ziel sein, diese Freiheit auch zu gewährleisten. ( besonderns angesichts der Tatsache, dass die Frauen nun mal die Kinder austragen und wir gerne Nachwuchs möchten)
Damit meine ich so Sachen wie Elternzeit, Kindergartenplätze, Widereinstieg in den Beruf....
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Webseiten für Kinder. Korrigiere, Propaganda-Webseiten für Kinder. Man kann nicht früh genug anfangen mit dem Herzenvergiften.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Für meine G'scheitheitsaposteln und Frauenverachter

ist nur Geschichte/Sozialkunde/Rechtslehre oder wie immer ihr das nennen möchtet...lasse ich offen

Gewerkschaftseite lügt ah...lt. unsere Buam da...und sie finden ja nix...SUPER ..LOL


Dennoch bleiben in der Bundesrepublik noch zahlreiche rechtliche Hürden bestehen: So ist es verheirateten Frauen lange nicht erlaubt, ohne die Genehmigung des Ehemannes eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen. Bis zum 1. Juli 1958 kann der Ehemann den Arbeitsvertrag seiner Frau ohne deren Einwilligung fristlos kündigen. Und er hat das Recht, den Lohn seiner Frau zu verwalten. Erst ab 1962 können Ehefrauen ein eigenes Bankkonto eröffnen, erst 1969 wird verheirateten Frauen die volle Geschäftsfähigkeit zugesprochen. Die Reformen des Familien- und Eherechts Mitte der 1970er Jahre stellen schließlich die Gleichberechtigung von Mann und Frau auch auf diesem Gebiet her.

https://www.gewerkschaftsgeschichte.de/frauen-erwerbstaetigkeit.html

es ist schon witzig...LOL...obwohl es ein ernstes Thema ist.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Für meine G'scheitheitsaposteln und Frauenverachter

Wer ist hier ein Frauenverachter und kannst Du solche Anwürfe bitte belegen? Beim mitlesen habe ich niemanden gefunden der etwas derartiges hätte durchblicken lassen.

Oder sind nur wieder die Argumente ausgegangen und Du hast keine bessere Idee als willenlose Beschimpfungen vom Stapel zu lassen? (Wie so oft)?
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.530
Verblendung ist, wenn man nicht mal merkt wie lächerlich man sich macht.
Sämtliche Frauen hier im Forum beherrschen Umgangsformen und einen gewählten Sprachgebrauch souveräner als du.
erspare uns doch bitte den Plural,
dich als Fürsprecherin für weibliche Angelegenheiten zu deklarieren.
das macht sich auch besser, wenn man im selbstgebastelten Theosophie-Glashaus sitzt.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.048
In der Vergangenheit haben Männer nicht aus Gehässigeit gedacht, Frauen sollten besser auf Männer hören und hatten sich anständig ( den gesellschaftlichen Normen entsprechend) zu verhalten. Aber auch damals gabs es ja schon einen stetig wachsenden Teil der Männerwelt, die eher eine Partnerin wollten und in Frauen mehr gesehen haben, als die Ihnen untergeordnete Partnerin. Oder als nett anzusehene Wesen.:schminken:
Gleichberechtigung wurde ja nicht dadurch erreicht, dass sich die damlaigen Männer von alleine überlegt haben, dass sie falsch liegen könnten, sondern dadurch dass Frauen es ihnen klar gemacht haben.:norma:

Ich sehe den Kampf der Frau um Gleichberechtigung eigentlich weniger als einen Kampf gegen die Männer als vielmehr einen Kampf gegen überkommenes Denken. Es ist ja nicht so, dass die Männer über jahrhunderte Hinweg in einem stillen Komplott den Frauen Rechte vorenthalten haben, von denen sie insgeheim und ohne es zuzugeben genau wussten, dass sie den Frauen zustehen. Ich würde es eher als eine weitere Abkehr angeblich gottgewollter Ordnungen bezeichnen.

Zumindest was mich selbst betrifft, habe ich das, was ich von der Einführung der Gleichberechtigung in den letzten Jahrzehnten mitbekommen habe, als so etwas wir das Einrennen einer offenen Tür empfunden. Mir gegenüber musste noch keine Frau irgendwelche Rechte erkämpfen. Ich kann mir auch keine glückliche und harmonische Partnerschaft vorstellen, die auf der Unterordnung der Partnerin beruht. Ich vermag keinerlei Vorteile zu erkennen, die ich als Mann von einer Nicht-Gleichberechtigung hätte.

Aus diesen Gründen befremdet es mich, wenn die Abschaffung eines widerwärtigen Teils einer überkommenen Gesellschaftsordnung zum Geschlechterkampf hochstilisiert wird, der bis heute geführt wird, und in dem ich von vornherein als Feind eingestuft werde, weil ich vor 500 Jahren noch Frauen auf dem Scheiterhaufen verbrannt habe. Oder erst vor 50 Jahren Gesetze abgeschafft wurden, die die Frau eindeutig benachteiligt haben. Hä?

Da sehe ich weiblicherseits genau das gleiche Schubladendenken am Werk, das umgekehrt den Frauen jahrhundertelang eine Gleichberechtigung verwehrt hat. Ebenso im Genderismus und den unsäglichen Versuchen, nachzuweisen, dass die Frauen die in jeder Hinsicht besseren Menschen seien. Siehe beispielsweise die grandiose soziale Kompetenz, die frau per se hat, wie sich ja auch hier im Forum immer wieder aufs neue eindrucksvoll bestätigt.

Es kotzt mich an, wenn irgendwelche Trash-Emanzen den „Mann in Salzsäure als gelöstes Problem“ schenkelschlagend als Krönung des Humors feiern, aber gleichzeitig einen Nervenzusammenbruch simulieren und sich beim Betriebsrat beschweren, wenn ein Kollege eine Postkarte „Frauen an Macht! Macht Frühstück! Macht Kaffee! ...“ an seine Stellwand anpinnt.

Wäre schön, wenn in Sachen Ungleichbehandlung nicht nur ein Rollentausch erfolgt, sondern die Ungleichbehandlung ganz überwunden würde.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Wieder einmal nur Behauptungen ohne Belege. Da eine Dummenseite von der anderen abschreibt, gibt es diese Behauptungen zuhauf. Leider weiß weder die kriegerin noch die Gewerkschaftsseite, was der Rechtsbegriff der Geschäftsfähigkeit bedeutet, was sehr schade ist.

"Und er hat das Recht, den Lohn seiner Frau zu verwalten."

Gerade das nicht. :don:

BGB 1900:

§ 1365. Die Verwaltung und Nutznießung des Mannes erstreckt sich nicht auf das Vorbehaltsgut der Frau.

§ 1367. Vorbehaltsgut ist, was die Frau durch ihre Arbeit oder durch den selbständigen Betrieb eines Erwerbsgeschäfts erwirbt.

Betrieb eines Erwerbsgeschäfts! Was muß man dafür übrigens sein? Richtig, geschäftsfähig.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Ja ja @jäger hat im wikiMANNia gestöbert

Hier werden auch Frauen als Feministinnen bezeichnet

Um 1900 konnte jeder lesen und die §en genau deuten - speziell das Proletariat.
 
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