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Gender-Mainstream, "Männer sind auch Frauen" oder doch nicht?

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Und du hasst alles was normal ist, wie alle Linken.

Wie gesagt alle Entwicklungspsychologen reden davon wie wichtig beide Eltern für die Kinder sind. Der Feminismus feierte natürlich den Abschied vom Vater lediglich zum zahlen ist er gut genug.

Es gibt noch keine Studien über Kinder aus Homoehen, dafür sind die noch zu neu. Ich kann dir jetzt nicht aus meinen Pädagogik Büchern und der Entwicklungspsychologie alles heraussuchen. Aber hier ein Beispiel.
Echt jetzt? Ein Kommentar ausgerechnet von Walter Hollstein in der Welt soll als seriöse Quelle dienen? Hättest du dich damit auseinander gesetzt wüsstest du wie Hollstein für seine Ansichten von der Fachwelt kritisiert wird. Das von dir verlinkte ist damit das Gegenteil von dem was du wünschst: es zeigt noch deutlicher, dass die Fachleute, zu denen ich eindeutig nicht gehöre (ich habe keine Ahnung von der Materie und will es auch nicht), dich überhaupt nicht eindeutig bestätigen.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.292
Echt jetzt? Ein Kommentar ausgerechnet von Walter Hollstein in der Welt soll als seriöse Quelle dienen? Hättest du dich damit auseinander gesetzt wüsstest du wie Hollstein für seine Ansichten von der Fachwelt kritisiert wird. Das von dir verlinkte ist damit das Gegenteil von dem was du wünschst: es zeigt noch deutlicher, dass die Fachleute, zu denen ich eindeutig nicht gehöre (ich habe keine Ahnung von der Materie und will es auch nicht), dich überhaupt nicht eindeutig bestätigen.
Bis jetzt hast du keine Quelle akzeptiert, aber immerhin zugegeben, dass du keinerlei Ahnung von Pädagogik oder Entwicklungspsychologie hast. Wie wäre es mit einem minimalen Funken logischer eigenständiger Denkleistung. Ohne Vater keine Kinder, Kinder lernen in erster Linie am MODELL und jetzt versuch einmal eigenständig darüber nachzudenken.

Lernen am Modell - Albert Bandura Neben dem Begriff "Lernen am Modell" oder "Modelllernen" findet man die Bezeichnungen "Nachahmungs-" und "Imitationslernen", "Vorbildlernen", "Beobachtungslernen", "stellvertretendes Lernen" oder "no trial learning". Bandura selbst hielt solche Differenzierungen für unnötig. Wir brauchen unsere Kinder nicht erziehen, sie machen uns sowieso alles nach. Karl Valentin Was ist Modelllernen? (Stangl, 2020)."

Verwendete Literatur
Stangl, W. (2020). Lernen am Modell - Albert Bandura - Modelllernen. [werner stangl]s arbeitsblätter.
WWW: https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/LERNEN/Modelllernen.shtml (2020-02-22).
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Bis jetzt hast du keine Quelle akzeptiert, aber immerhin zugegeben, dass du keinerlei Ahnung von Pädagogik oder Entwicklungspsychologie hast. Wie wäre es mit einem minimalen Funken logischer eigenständiger Denkleistung. Ohne Vater keine Kinder, Kinder lernen in erster Linie am MODELL und jetzt versuch einmal eigenständig darüber nachzudenken.

Lernen am Modell - Albert Bandura Neben dem Begriff "Lernen am Modell" oder "Modelllernen" findet man die Bezeichnungen "Nachahmungs-" und "Imitationslernen", "Vorbildlernen", "Beobachtungslernen", "stellvertretendes Lernen" oder "no trial learning". Bandura selbst hielt solche Differenzierungen für unnötig. Wir brauchen unsere Kinder nicht erziehen, sie machen uns sowieso alles nach. Karl Valentin Was ist Modelllernen? (Stangl, 2020)."

Verwendete Literatur
Stangl, W. (2020). Lernen am Modell - Albert Bandura - Modelllernen. [werner stangl]s arbeitsblätter.
WWW: https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/LERNEN/Modelllernen.shtml (2020-02-22).
In deinem vorletzten Link, letzter Absatz, steht übrigens auch, was deine These ansatzweise widerlegt, dass nicht der Vater diese Rolle übernehmen muss, sondern auch Onkel, Opa oder sonst ein Mann in enger Umgebung diese Rolle einnehmen kann.
Ich bin ja ganz bei dir, dass es total schön und romantisch ist, wenn Vater und Mutter ein Leben lang zusammen sind.
Aber die Realität sieht nunmal anders aus. Und bei so vielen Scheidungskindern müsste nach deiner These ja locker 1/3 der Bevölkerung mittlerweile geisteskrank sein.
Moment mal.... Wieviele AfD-Wähler hat das Land?......
Egal.
Sag mal, ging es nicht ursprünglich um die, von dir so verhassten, Lesbierinnen?
In sämtlichen deiner Quellen ging es nämlich um Alleinerziehende. Ist wohl entwicklungspsychologisch nochmal was anderes. Aber du kennst dich da besser aus. Ist dir sicher mausgerutscht durchgerutscht.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.292
In deinem vorletzten Link, letzter Absatz, steht übrigens auch, was deine These ansatzweise widerlegt, dass nicht der Vater diese Rolle übernehmen muss, sondern auch Onkel, Opa oder sonst ein Mann in enger Umgebung diese Rolle einnehmen kann.
Ja lies noch mal was du geschrieben hast. Es geht wie ich von Anfang an sagte darum, dass beide POLE zur Nachahmung und Imitation vorhanden sein müssen, verstehst du? Also auch ein Opa ist ein Mann, zwei Männer nur ein Pol, zwei Frauen nur ein POL.
Aber ich glaube, das übersteigt deine geistigen Kompetenzen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
traditional feminine oder neu Trad-Fem
eine Welle der traditionellen Rollenbilder
schwappt aus den USA zu uns rüber.

Dort gibt es eine Rückbesinnung auf
die traditionellen Rollenbilder von
Frau und Mann.

Die Frau kümmert sich ausschließlich
um die Kinder, Heim und Herd, der
Mann um die Finanzen.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.292
traditional feminine oder neu Trad-Fem
eine Welle der traditionellen Rollenbilder
schwappt aus den USA zu uns rüber.

Dort gibt es eine Rückbesinnung auf
die traditionellen Rollenbilder von
Frau und Mann.

Die Frau kümmert sich ausschließlich
um die Kinder, Heim und Herd, der
Mann um die Finanzen.

Das ist Quatsch, Männer übernehmen heute auch Arbeiten im Haushalt, kümmern sich mit um die Kinder usw. Das ist Gleichberechtigung, denn fast alle Frauen haben heutzutage einen Beruf. Da ist es nur logisch, wenn die Rollen besser verteilt werden. Aber ohne "Samenspender" eben auch keine Kinder für Gagafeministinnen der radikalen Art.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057

[.."Tradwife" steht für "Traditional wife" und beschreibt damit die klassische, herkömmliche Rolle der Ehefrau als Hausfrau und Mutter. Vor allem in Großbritannien und den USA gibt es diese Bewegung, bei der sich Frauen bewusst wieder für das häusliche Leben entscheiden. Ein Rückschlag für die Gleichberechtigung? ..]
Aber Blödsinn ich spinne ja und Lüge ..thx gog for internet

 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.292

[.."Tradwife" steht für "Traditional wife" und beschreibt damit die klassische, herkömmliche Rolle der Ehefrau als Hausfrau und Mutter. Vor allem in Großbritannien und den USA gibt es diese Bewegung, bei der sich Frauen bewusst wieder für das häusliche Leben entscheiden. Ein Rückschlag für die Gleichberechtigung? ..]
Aber Blödsin ich spinne ja und Lüge ..thx gog for internet
Willst du es den Frauen verbieten? Dass ist kein Rückschlag sondern eine freie Entscheidung. Die Niedriglöhner kann sich der jeweilige Staat ja einfliegen lassen oder ihnen das Schlepperboot bezahlen.
Einzelfälle sind noch kein Weltuntergang und auch HAUSFRAUEN, können emanzipiert sein.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.410
Ich sehe da nichts schlechtes dran wenn sich eine Frau bewusst für die Mutterrolle ohne Erwerbsarbeit entscheidet.
Leider unterliegen aber die meisten Menschen einem finanziellen Zwang und können sich so gar nicht frei entscheiden.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.870
Ich suche jetzt Belege für die Annahme, Frauen hätten bis 1958 eine Erlaubnis ihres Vaters bzw. Gatten zum Führerscheinerwerb gebraucht.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Meine Güte - das ist doch kein Angriff sondern soll aufzeigen,
dass neben dem ganzen GeGender sich auch eine Alternative
entwickelt/erhält.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.870
Bekanntlich spült Google dem geneigten User sehr, sehr viel Müll in den Rechner. Deswegen recherchieren Wissenschaftler und auch Juristen ganz, ganz wenig mit Google und stützen sich dann auch nur ganz, ganz selten auf Zeitungsartikel irgendwelcher Journalisten in irgendwelchen Magazinen. Wie z.B. den oben verlinkten, in dem es unter anderem heißt: "Frauen durften bis 1962 kein eigenes Bankkonto eröffnen und waren - sofern verheiratet - bis 1969 nicht geschäftsfähig", was eine glatte und unverschämte Lüge wäre, wenn die verfasserin, eine Frau Iris Stein, nicht wahrscheinlich schlicht ahnungslos wäre. Daß sie auf Quellen großzügig verzichtet, geschenkt. Es ist eben nur ein Zeitungsartikel und genau deswegen wissenschaftlich wertlos. Sie verwechselt aber juristische Begriffe. Selbstverständlkich waren Frauen geschäftsfähig. Was sie wahrscheinlich meint: Ehefrauen durften ausdrücklich im Rahmen ihrer Haushaltspflichten auch über das Geld ihrer Männer verfügen und Verpflichtungen eingehen, die auch für den Mann bindend waren Beispielsweise konnten sie beim Kolonialwarenhändler anschreiben lassen. Für größere Ausgaben durften sie das nicht. Sprich, hier endete eine im Rahmen ihrer Pflichten erforderliche Privilegierung der Ehefrauen. Da die Verfasserin hier leider grundlegende rechtliche Prinzipien nicht versteht, ist ihr Artikel leider wertlos. Der Wikipediaartikel beruft sich als Quelle ebenfalls auf einen zeitungsartikel, der natürlich keine Quellen nennt.

Das. Ist. Müll. Zeitverschwendung. Mumpitz. Ich fühle mich dadurch belästigt, no offence meant.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Ich suche jetzt Belege für die Annahme, Frauen hätten bis 1958 eine Erlaubnis ihres Vaters bzw. Gatten zum Führerscheinerwerb gebraucht.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.870
Lieber Shish! Zwo dieser Artikel hat bereits alm verlinkt. Der von Frau Stein ist leider geprägt von Unkenntnis, der Wikiartikel beruft sich auf den Focusartikel als einzige Quelle (keine weiterführenden Quellen dort) und Dein neuer Fund, der Artikel des Herrn Decker nennt keine Quellen. Stattdessen schreibt er: "Bei ledigen Frauen musste der Vater, bei verheirateten Frauen der Ehemann als Vormund seine Zustimmung erteilen." Leider ist das wieder einmal Unfug, weil erwachsene Frauen keinen Vormund hatten, sondern voll geschäftsfähig waren. Lediglich bei verheirateten Frauen oblag die Verwaltung des Vermögens dem Ehemann, davon ausgeschlossen waren aber bestimmte Sondervermögen, über die sie gegebenenfalls frei verfügen konnten. Wer, bitteschön, sollte denn auch der "Vormund" eines alten Fräuleins sein, dessen Vater vor fünfzig Jahren verstorben ist, oder einer Witwe? Ein Sohn, Neffe oder entfernter Verwandter? Wir sind hier nicht in Saudi-Arabien. Ich wüßte auch nicht, wie eine solche Regel sich rechtssystematisch einfügen sollte.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.292
Wenn Shisha unseriöse Quellen benutzt merkt er es nicht. Bei jeder anderen Quelle recherchiert er erstmal, ob die Quelle Mainstream gerecht ist oder nicht. Es ist für das Thema auch ganz unerheblich was anno Klops mal in Deutschland war.
Der Gender Mainstream wurde 1995 zur Staatsräson erklärt.

Unter dem Motto "Handeln für Gleichberechtigung, Entwicklung und Frieden" fand im September 1995 die Vierte UN-Weltfrauenkonferenz in Peking statt, an der Delegierte aus 189 Ländern teilnahmen9 . Das Ergebnis der Diskussionen war ein Forderungskatalog, die so genannte Aktionsplattform, welche von 189 Staaten im Konsens als Resolution verabschiedet wurde. In dieser Resolution verpflichteten sich die Staaten insbesondere, die Gleichstellung der Geschlechter in allen Bereichen der Gesellschaft (d. h. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft) zu fördern, die Rechte der Frauen zu schützen, die Armut von Frauen zu bekämpfen, Gewalt gegen Frauen als Menschenrechtsverletzung zu verfolgen, und geschlechtsspezifische Unterschiede in der Gesundheitsversorgung und im Bildungssystem abzubauen. Damit wurde Gender Mainstreaming als eine eigenständige Strategie zur Gleichstellung von F10. Eine Dokumentation der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages zu den völkerrechtlichen Grundlagen des Gender Mainstreaming vom 13. Dezember 2013, WD 2 – 3000 – 098/13 ist als

Fettung von mir vorgenommen. Was ich hier in den ersten Sätzen lese, entspricht schon mal nicht meinem Verständnis von Gleichberechtigung. Denn sonst müsste es heißen, die Rechte von Frauen und Männern zu schützen, die Armut von Frauen und Männer zu bekämpfen, auch Gewalt gegen Männer ist nicht seltener. Unterschiede in der Gesundheitsversorgung und im Bildungssystem bezieht sich wahrscheinlich auf andere Länder. In Spanien habe ich erlebt, dass Frauen ihre besonderen Rechte auch auf besondere Art ausgelebt haben. Ein Anruf bei der Polizei, mit der Behauptung der Mann war aggressiv genügte und der Mann wurde sofort mit Handschellen abgeführt und für 24 Stunden in Haft genommen. Also liebe Männer wenn ihr euch dort scheiden lassen wollt, zieht euch warm an, denn die Frau bekommt immer die Wohnung oder das Haus und hat immer Recht wenn sie sagt der Mann ist gewaltbereit.


" Und schon 2004 war ein Gesetz gegen geschlechtsspezifische Gewalt erlassen worden, das Frauen vor Übergriffen ihres Partners schützen soll. Es geht dabei um Hilfe für die misshandelte Frau, von der Einrichtung von Telefonnotdiensten bis hin zu einer Regelung, wer im Fall der Trennung die Wohnung bekommt. Das Entscheidende bei diesem Gesetz aber ist seine Grundhaltung: Frauen werden Opfer männlicher Gewalt, weil sie Frauen sind. Weil sie körperlich unterlegen sind und oft materiell von ihrem Partner abhängig. Also ist männliche Gewalt gegenüber Frauen keine Privatangelegenheit, sondern ein Verbrechen, das gesellschaftlich bekämpft werden muss.

So kommt es, dass die öffentliche Aufmerksamkeit für Gewalttaten an Frauen viel größer ist als in Deutschland. Tötet ein Mann seine Freundin, ist das nicht lediglich eine Lokalmeldung über ein „Beziehungsdrama“, sondern ein Fall für die abendlichen Hauptnachrichten, das gesamte Land nimmt ihn zur Kenntnis.
[...]
In Deutschland ist die Zahl der Frauenmorde fast dreimal so hoch, zudem erfahren Frauen häufiger (36 Prozent) körperliche und sexuelle Gewalt als in Spanien (22 Prozent). Doch sind es die Spanierinnen, die als eines der größten gesellschaftlichen Probleme männliche Gewalt nennen. Seit Einführung des Gesetzes ist die Zahl der Delikte ein wenig gesunken, aber die der Strafanzeigen deutlich gestiegen. Für viele Frauen ein Fortschritt: Sie haben erreicht, dass das Gewaltproblem sichtbar ist. "
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Lieber Shish! Zwo dieser Artikel hat bereits alm verlinkt. Der von Frau Stein ist leider geprägt von Unkenntnis, der Wikiartikel beruft sich auf den Focusartikel als einzige Quelle (keine weiterführenden Quellen dort) und Dein neuer Fund, der Artikel des Herrn Decker nennt keine Quellen. Stattdessen schreibt er: "Bei ledigen Frauen musste der Vater, bei verheirateten Frauen der Ehemann als Vormund seine Zustimmung erteilen." Leider ist das wieder einmal Unfug, weil erwachsene Frauen keinen Vormund hatten, sondern voll geschäftsfähig waren. Lediglich bei verheirateten Frauen oblag die Verwaltung des Vermögens dem Ehemann, davon ausgeschlossen waren aber bestimmte Sondervermögen, über die sie gegebenenfalls frei verfügen konnten. Wer, bitteschön, sollte denn auch der "Vormund" eines alten Fräuleins sein, dessen Vater vor fünfzig Jahren verstorben ist, oder einer Witwe? Ein Sohn, Neffe oder entfernter Verwandter? Wir sind hier nicht in Saudi-Arabien. Ich wüßte auch nicht, wie eine solche Regel sich rechtssystematisch einfügen sollte.
Bis zum Inkrafttreten des Gesetzes über die Gleichberechtigung von Mann und Frau auf dem Gebiete des bürgerlichen Rechts am 1. Juli 1958 galt das BGB aus der Kaiserzeit, Fassung von 1896.
In § 1354 ist dort geregelt:
Dem Manne steht die Entscheidung in allen das gemeinschaftliche eheliche Leben betreffenden Angelegenheiten zu; er bestimmt insbesondere Wohnort und Wohnung.
Gerade mit meiner Oma telefoniert, die die Info bestätigt.
Kann man jetzt gerne weiter anzweifeln. Ist mir wumpe.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.292
Bis zum Inkrafttreten des Gesetzes über die Gleichberechtigung von Mann und Frau auf dem Gebiete des bürgerlichen Rechts am 1. Juli 1958 galt das BGB aus der Kaiserzeit, Fassung von 1896.
In § 1354 ist dort geregelt:

Gerade mit meiner Oma telefoniert, die die Info bestätigt.
Kann man jetzt gerne weiter anzweifeln. Ist mir wumpe.
Na und ist das heute noch relevant wie es hier vor 120 Jahren war? Es wurde ja geändert. Dafür sind Frauen in Deutschland auf die Straße gegangen, um das zu ändern! Im Zeitalter der Digitalisierung, sind auch "dritte Welt Länder" in der Lage sich alle Informationen zu besorgen und für ihre Menschenrecht auf die Straße zu gehen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.870
Wenn Du meinst, der Erwerb der Fahrerlaubnis sei eine das gemeinschaftliche eheliche Leben betreffende Angelegenheit, dann sei es so. Zwar bleibt hier der Vater aus dem Spiel, auch handelt es sich nicht um ein "muß zustimmen" sondern allenfalls um ein "kann verbieten", aber wenn eine Anekdote Deiner Großmutter das bestätigt, dann herzlichen Glückwunsch. Vermutlich ist sie die Quelle all dieser Artikel.
 

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