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Gender-Mainstream, "Männer sind auch Frauen" oder doch nicht?

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
lol, was du aus dem Artikel rausliest ist der Hit. Wo liest du denn, dass es darum geht bestimmten Gruppen Kinder zu vermitteln?
An welcher Stelle liest du denn was von bunter Ideologie?
Hast du gelesen, was deine "normalen" Familien sind? Familien mit prekären Verhältnissen sind für dich normal? Na herzlichen Glückwunsch.
Du und lesen, das ist so ne Sache...

Na, erkennst du dich wieder? :rofl:

Vielleicht solltest du den Artikel doch erst einmal lesen auch die 2 Seite.

Als Sozialarbeiterin war für das Therapiezentrum eine bekannte lesbische Aktivistin tätig. Sie soll persönlich dafür gesorgt haben, dass ein Mädchen, das nach erfolgter „Therapie“ ihren leiblichen Eltern weggenommen wurde, an ein ihr bekanntes lesbisches Paar zur Pflege übergeben wurde. In der Pflegefamilie musste sich das Mädchen die Haare kurz schneiden lassen, weil sie mit langem Haar „attraktiver für Jungen“ gewesen wäre, wie es in der Anklageschrift heißt. Weiter ist darin von einer „obsessiven ideologischen Orientierung“ der beiden Pflegemütter die Rede. In zwei weiteren Fällen sollen Pflegekinder auf Geheiß der Sozialarbeiterin ehemaligen Geliebten von ihr zugesprochen worden sein.

Prekär wurde auch erklärt.

"Die betroffenen Kinder und Jugendlichen stammten aus Familien in prekären Verhältnissen: Arbeitslose, Alleinerziehende, Migranten, kinderreiche Familien mit geringem Einkommen. Die Therapeuten redeten ihnen ein, sie seien daheim misshandelt oder missbraucht worden. "

Wenn das für dich ein Grund ist, Eltern die Kinder weg zunehmen, Na dann Prost Mahlzeit um sie dann an:


"Betreiber eines Sexshops, psychisch Kranke sowie Elternpaare, deren eigene Kinder sich umgebracht hatten." zu vermitteln. Oder eben an die Ex Frauen, der lesbischen Sozialarbeiterin, aber immer an Menschen die bezahlten und normalerweise keine Kinder adoptieren dürften.

Und natürlich ist das zu Recht ein gefundenes Fressen für die Populisten, du würdest ja lieber schweigen, damit die Lesben geschützt werden. Populisten interessieren sich für das Kindeswohl, du willst lieber Lesen schützen.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Vielleicht solltest du den Artikel doch erst einmal lesen auch die 2 Seite.
Das von mir gebrachte Zitat steht AUF SEITE 2!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :don: :don: :don:
Wenn das für dich ein Grund ist, Eltern die Kinder weg zunehmen
Nie im Leben. Habe ich aber, iirc, auch nicht behauptet. :roll:
Und natürlich ist das zu Recht ein gefundenes Fressen für die Populisten, du würdest ja lieber schweigen, damit die Lesben geschützt werden. Populisten interessieren sich für das Kindeswohl, du willst lieber Lesen schützen.
Ei ei ei. Jemand outet sich als homosexuell und du springst so darauf an? Was ist bei dir kaputt? Woher die Homophobie? Selbst von einer anderen Frau verstoßen worden? Oder vielleicht die eigene Homosexualität nie ausleben dürfen? Oder einfach nur Angst davor, dass andere sich "fremd" verhalten? Egal was es ist, du hast nicht das Recht den Leuten in Liebesdingen ins Leben zu quatschen.
Wir können uns gerne sachlich auf Ebene des Themas unterhalten, aber doch nicht auf dem Niveau "lieber Lesben schützen als Kindeswohl".
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Das von mir gebrachte Zitat steht AUF SEITE 2!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :don: :don: :don:

Nie im Leben. Habe ich aber, iirc, auch nicht behauptet. :roll:
Nee? Du hast geschrieben!
"Hast du gelesen, was deine "normalen" Familien sind? Familien mit prekären Verhältnissen sind für dich normal?

Ei ei ei. Jemand outet sich als homosexuell und du springst so darauf an? Was ist bei dir kaputt? Woher die Homophobie? Selbst von einer anderen Frau verstoßen worden? Oder vielleicht die eigene Homosexualität nie ausleben dürfen? Oder einfach nur Angst davor, dass andere sich "fremd" verhalten? Egal was es ist, du hast nicht das Recht den Leuten in Liebesdingen ins Leben zu quatschen.
Wir können uns gerne sachlich auf Ebene des Themas unterhalten, aber doch nicht auf dem Niveau "lieber Lesben schützen als Kindeswohl".
Da wurde eine Lesbe entlarvt, die Kinder an „ Lesben mit obsessiver ideologischen Orientierung“ vermittelt hat. Die Therapeuten machten mit. Ich halte Menschen die in gleichgeschlechtlichen Beziehungen leben, für ungeeignet, ideal für das Kindeswohl sorgen zu können, es fehlt immer der andere Part, den Kinder brauchen um sich gesund zu entwickeln.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
@Shisha,
ist es nicht eine Sache wenn jemand irgendeine Sexualität hat und eine andere wenn dieser jemand andere Menschen mit ähnlicher Sexualität bevorzugt?

Gehört es noch zur "Befreiung" wenn nicht nur eine Gleichberechtigung sondern eine Verbesserung angestrebt wird?
Ist es nicht sexismus wenn Menschen einer bestimmten Sexualität bevorzugt werden?

Oder gilt das auch alles wieder nur für weiße heterosexuelle Männer die es nun endlich zu unterdrücken gilt?
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Nee? Du hast geschrieben!
"Hast du gelesen, was deine "normalen" Familien sind? Familien mit prekären Verhältnissen sind für dich normal?
Ja, mein Post bestand allerdings aus zwei Zitaten. Ich weiß, lesen strengt an, aber hättest du auch das zweite gelesen hättest du eventuell erkannt, dass es auf Seite zwei ziemlich weit unten steht. :roll:

Da wurde eine Lesbe entlarvt, die Kinder an „ Lesben mit obsessiver ideologischen Orientierung“ vermittelt hat. Die Therapeuten machten mit. Ich halte Menschen die in gleichgeschlechtlichen Beziehungen leben, für ungeeignet, ideal für das Kindeswohl sorgen zu können, es fehlt immer der andere Part, den Kinder brauchen um sich gesund zu entwickeln.
Pass auf: eine offensichtlich völlig geistesgestörte Alte und ihre Mittäter baut Scheiße. Und was machst du daraus? "Typisch Lesbe, war ja klar, die sind ja eh nicht für sowas geeignet". Sinngemäß.
Das ist doch kein Niveau, komm schon!
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
@Shisha,
ist es nicht eine Sache wenn jemand irgendeine Sexualität hat und eine andere wenn dieser jemand andere Menschen mit ähnlicher Sexualität bevorzugt?

Gehört es noch zur "Befreiung" wenn nicht nur eine Gleichberechtigung sondern eine Verbesserung angestrebt wird?
Ist es nicht sexismus wenn Menschen einer bestimmten Sexualität bevorzugt werden?

Oder gilt das auch alles wieder nur für weiße heterosexuelle Männer die es nun endlich zu unterdrücken gilt?
Siehe meine Antwort an sonsee.
Du willst da wieder was in meine Aussage rein interpretieren. Aber das ist bullshit.
Es geht darum, dass die Alte gerne mit allem bösen der Welt beschimpft werden darf. Ja, gehört vor Gericht gestellt. Nein, ihre Sexualität hat damit nichts zu tun. Wäre sie hetero, hätte sie ihren Ex-Typen wahrscheinlich auch diesen Dienst erwiesen. Einen kausalen Zusammenhang zwischen Homosexualität und Amtsmissbrauch möchte ich bitte dargelegt haben.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Ja, mein Post bestand allerdings aus zwei Zitaten. Ich weiß, lesen strengt an, aber hättest du auch das zweite gelesen hättest du eventuell erkannt, dass es auf Seite zwei ziemlich weit unten steht. :roll:
Das weiß ich du sagtest aber es war begründet da die Familien prekär waren. Nein waren sie nicht, wenig Geld aber Liebe ist besser als Geld bezahlen zu können um die Kinder dann zu missbrauen!


Pass auf: eine offensichtlich völlig geistesgestörte Alte und ihre Mittäter baut Scheiße. Und was machst du daraus? "Typisch Lesbe, war ja klar, die sind ja eh nicht für sowas geeignet". Sinngemäß.
Das ist doch kein Niveau, komm schon!
Ja ich kenne auch einige Lesben und die sind auch ziemlich gestört, vielleicht Zufall, aber es bleibt dabei, ein Kind braucht beide Geschlechter zur gesunden Entwicklung. Wenn natürlich viele Schwule und Lesben Politiker sind, ändern die schnell den Mainstream und die Gesetze. Bis vor kurzem waren die noch klassifiziert als psychisch gestört, nun sollen sie die besseren Eltern sein.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Das ist richtig und es gehört gleich verurteilt.
Nachtrag, bevor jemand mich wieder in eine falsche Schublade steckt: Ich verurteile die Vorkommnisse in Italien aufs Schärfste und alle Beteiligten sollten unbedingt vor Gericht kommen und entsprechend verurteilt werden.
Was aber überhaupt nicht geht ist was Sonsee sich wieder für Schlüsse aus dem Artikel zieht. Von wegen "ist doch klar, da reagieren die Linken" oder "klar, sind ja auch Lesben"..... Ich kotze im Strahl bei soviel Unfairness gegenüber anderen Menschen.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Bis vor kurzem waren die noch klassifiziert als psychisch gestört, nun sollen sie die besseren Eltern sein.
Bis vor Kurzem standest du noch hinterm Herd und konntest die Wählengehen und Autofahren getrost abschminken.
Aber nichtmal angesichts deines Charakters würde ich mir diese Zeit zurück wünschen.


aber es bleibt dabei, ein Kind braucht beide Geschlechter zur gesunden Entwicklung.
Gibt es dazu fundierte medizinische Studien?
Sollte man nicht die Ämter verklagen, die Kinder an homosexuelle Paare vermitteln?
Widersprechen dir nicht gesund entwickelte Erwachsene, die bei homo-Eltern aufgewachsen sind?
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Nach allem was hier von Dir zu lesen ist findest Du unfairness immer dann supi wenn es gegen die Leute geht die Du eh nicht magst. Denk mal darüber nach.
Habe ich schon, so reflektiert bin ich.
Kann aber nicht erkennen wo ich unfair gegenüber jemandem war, es sei denn er war zuerst unfair gegenüber anderen.
Bitte zeigen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Habe ich schon, so reflektiert bin ich.
Kann aber nicht erkennen wo ich unfair gegenüber jemandem war, es sei denn er war zuerst unfair gegenüber anderen.
Bitte zeigen.

Oh bitte, Dein Denken ist geprägt von Links und folgt dem gewünschten Narrativ ohne Reflexion. Geht es hingegen gegen den Extremismus dem Du nahe stehst wird bis zum Tode differenziert und aufgedröselt damit das nur alles schön GUT und RICHTIG is :)
Ich denke das wurde bereits mehrfach und auch von anderen als mir hier vorgeführt.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Der erste Autofahrer der Welt war allerdings eine Frau, und ich glaube, das Autofahren stand ihnen immer schon frei. Also hier, im furchtbaren patriarchalen Westen. Nicht überall auf der Welt. Bevor uns noch weisgemacht wird, Beate Uhse sei Hauptmann bei der Luftwaffe geworden, weil sie nicht Auto fahren durfte.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Bis vor Kurzem standest du noch hinterm Herd und konntest die Wählengehen und Autofahren getrost abschminken.
Aber nichtmal angesichts deines Charakters würde ich mir diese Zeit zurück wünschen.
Ich führe auch in der heutigen Zeit einen Haushalt und nur weil deine Tussies sich ständig schminken, entspricht das nicht dem Standard.



Gibt es dazu fundierte medizinische Studien?
Sollte man nicht die Ämter verklagen, die Kinder an homosexuelle Paare vermitteln?
Widersprechen dir nicht gesund entwickelte Erwachsene, die bei homo-Eltern aufgewachsen sind?

Ja jeder Entwicklungspsychologe wird dir das bestätigen. Und alle Schwulen und Lesben werden das Leugnen.

"Kinder brauchen Vater und Mutter
In der aktuellen Debatte um eine „Gleichstellung homosexueller Paare“ mit der grundgesetzlich geschützten Ehe von Mann und Frau wird ein Aspekt immer vernachlässigt: Das Wohl des Kindes. Dabei sind sich Kinder- und Entwicklungspsychologen einig, dass Kinder sowohl Vater als auch Mutter als Rollenmodell benötigen, betont die Expertin Michaela Heereman.
Wir erleben zur Zeit zwei völlig entgegengesetzte Bewegungen: Einerseits erschallt wegen der Benachteiligung der Buben in unserem stark feminisierten Bildungssystem der Ruf nach mehr männlichen Erziehern und Lehrern. Dies umso mehr, als die beunruhigenden Risiken der „Vaterlosigkeit“ – neun von zehn Alleinerziehenden sind Mütter – inzwischen bestens belegt sind (u.a. von Prof. Matthias Franz im Magazin PAPA-YA (2/2013) und von Michael Matzner im Handbuch der Jungenpädagogik). Andererseits verlangen Homosexuelle das Adoptionsrecht für homosexuelle Partnerschaften, weil diese den Kindern ein ebenso gutes Zuhause böten wie die Original-Familie mit Vater und Mutter. [...]Im Hinblick auf die psychische Strukturbildung des Kindes hält der Psychiater Ernst Abelin dessen Bereitschaft, sich schon in diesem Alter dem Vater anzuschließen, für so wichtig, dass er von einem „quasi triebhaften Durst nach dem Vater“ spricht. Wo dieser Durst nicht gestillt wird, kann es, wie der Neurologe und Psychiater Horst Petri in seinem Buch das „Drama der Vaterentbehrung“ darstellt, zu ebenso schweren psychischen Problemen kommen wie bei einer Mutterentbehrung.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Der erste Autofahrer der Welt war allerdings eine Frau, und ich glaube, das Autofahren stand ihnen immer schon frei. Also hier, im furchtbaren patriarchalen Westen.
Jap, verboten war es ihnen nicht, zumindest nicht per Gesetz.
Um 1930 lag der Frauenanteil beim Führerscheinerwerb bei knapp 4 %. Bis 1958 musst der Ehemann oder Vater dem Führerscheinerwerb zustimmen, andernfalls gab es eben keinen Führerschein. Mitte der 60er ging immerhin jeder 5. Führerschein an eine Frau. Aktuell sind wir irgendwo bei zwischen 40 und 50 %.
Das wollte ich damit ausdrücken. In vielen Familien war die Frau früher für klassische Aufgaben da, Familie und Haushalt versorgen. Darauf wollte ich hinaus. Tut mir leid wenn es missverständlich war.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Ich führe auch in der heutigen Zeit einen Haushalt und nur weil deine Tussies sich ständig schminken, entspricht das nicht dem Standard.





Ja jeder Entwicklungspsychologe wird dir das bestätigen. Und alle Schwulen und Lesben werden das Leugnen.

"Kinder brauchen Vater und Mutter
In der aktuellen Debatte um eine „Gleichstellung homosexueller Paare“ mit der grundgesetzlich geschützten Ehe von Mann und Frau wird ein Aspekt immer vernachlässigt: Das Wohl des Kindes. Dabei sind sich Kinder- und Entwicklungspsychologen einig, dass Kinder sowohl Vater als auch Mutter als Rollenmodell benötigen, betont die Expertin Michaela Heereman.
Wir erleben zur Zeit zwei völlig entgegengesetzte Bewegungen: Einerseits erschallt wegen der Benachteiligung der Buben in unserem stark feminisierten Bildungssystem der Ruf nach mehr männlichen Erziehern und Lehrern. Dies umso mehr, als die beunruhigenden Risiken der „Vaterlosigkeit“ – neun von zehn Alleinerziehenden sind Mütter – inzwischen bestens belegt sind (u.a. von Prof. Matthias Franz im Magazin PAPA-YA (2/2013) und von Michael Matzner im Handbuch der Jungenpädagogik). Andererseits verlangen Homosexuelle das Adoptionsrecht für homosexuelle Partnerschaften, weil diese den Kindern ein ebenso gutes Zuhause böten wie die Original-Familie mit Vater und Mutter. [...]Im Hinblick auf die psychische Strukturbildung des Kindes hält der Psychiater Ernst Abelin dessen Bereitschaft, sich schon in diesem Alter dem Vater anzuschließen, für so wichtig, dass er von einem „quasi triebhaften Durst nach dem Vater“ spricht. Wo dieser Durst nicht gestillt wird, kann es, wie der Neurologe und Psychiater Horst Petri in seinem Buch das „Drama der Vaterentbehrung“ darstellt, zu ebenso schweren psychischen Problemen kommen wie bei einer Mutterentbehrung.
Ein Gastbeitrag im Bayernkurier mit Aussagen einer Theologin und päpstlichen Beraterin ist, gelinde gesagt, nicht gerade eine neutrale oder gar für ihre wissenschaftlich herausragende Arbeit bekannte Quelle. Mir ist durchaus klar, dass du immer jemanden findest, der eben auch dieser Meinung ist und das mal irgendwo im Netz schriftlich festgehalten hat. Aber mich würde wirklich interessieren, ob deine Aussagen wissenschaftlich haltbar sind.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Eine Rechte hasst Schwule, jemand überrascht?

Nicht alles ist ein Klischee was hinkt.
Und du hasst alles was normal ist, wie alle Linken.
Ein Gastbeitrag im Bayernkurier mit Aussagen einer Theologin und päpstlichen Beraterin ist, gelinde gesagt, nicht gerade eine neutrale oder gar für ihre wissenschaftlich herausragende Arbeit bekannte Quelle. Mir ist durchaus klar, dass du immer jemanden findest, der eben auch dieser Meinung ist und das mal irgendwo im Netz schriftlich festgehalten hat. Aber mich würde wirklich interessieren, ob deine Aussagen wissenschaftlich haltbar sind.
Wie gesagt alle Entwicklungspsychologen reden davon wie wichtig beide Eltern für die Kinder sind. Der Feminismus feierte natürlich den Abschied vom Vater lediglich zum zahlen ist er gut genug.

Es gibt noch keine Studien über Kinder aus Homoehen, dafür sind die noch zu neu. Ich kann dir jetzt nicht aus meinen Pädagogik Büchern und der Entwicklungspsychologie alles heraussuchen. Aber hier ein Beispiel.

Wir wissen empirisch sogar mehr. Wir kennen inzwischen die folgende Gesetzlichkeit: Es gibt einen klaren Zusammenhang von Vaterpräsenz und gesunder Entwicklung des Sohnes auf der einen Seite und von Vaterabsenz und der Gefahr des Scheiterns auf der anderen. Zum Spektrum dieses Scheiterns gehören innere Verwahrlosung, Sucht, Kriminalität, Gewalt, Depression und Suizid der allein gelassenen Söhne. Selbstverständlich brauchen auch die Töchter ihre Väter, etwa für den Erwerb eines realistischen Männerbildes – aber eben, belegterweise, doch weniger.
Auf dem 2. Wissenschaftlichen Männerkongressan der Heinrich-Heine-Universität zu Düsseldorf berichtete Robert Schlack vom Robert-Koch-Institut, dass Jungen aus geschiedenen Beziehungen mehr Risikoverhalten, mehr psychosomatische Probleme, mehr psychische Auffälligkeiten und weniger verfügbare Schutzfaktoren aufweisen als Kinder aus Kernfamilien mit beiden leiblichen Eltern.Wir wissen empirisch sogar mehr.



In der Anthropologie gilt es heute als gesicherte Erkenntnis, dass Kinder Vater und Mutter für eine gesunde Entwicklung benötigen. Die Realität sieht allerdings anders aus: In ca. 20 % der Familien fehlt der Vater, Tendenz steigen. Das hat insbesondere für Jungs gravierende Auswirkungen.
Der Vater ist ein wichtiges Vorbild, wenn es darum geht, eine eigene Identität zu entwickeln. Fehlt diese Möglichkeit, kann es zu Problemen mit dem Selbstbild und fehlendem Selbstvertrauen kommen. Aufgrund rein weiblicher Vorbilder wird die eigene Männlichkeit als etwas Fremdes und sogar Unnormales empfunden. Eine Vaterfigur im Leben ist wichtig – dabei spielt es für den Jungen keine Rolle, ob es sich dabei um den biologischen Vater oder eine andere Person handelt.[...]
Der Vater als Vorbild für die eigene Männlichkeit
Spätestens in der Pubertät wird ein Junge mit der Frage konfrontiert, was Männlichkeit ausmacht. Hier dient der Vater als Vorbild für die Definition des eigenen Mann-seins – ob als positives oder abschreckendes. Die Möglichkeit, mit einer Vaterfigur in Konflikt treten zu können, aufzubegehren, ist ein wichtiger Punkt in der Persönlichkeitsentwicklung eines Jugendlichen. Andererseits verinnerlicht jeder Junge auch Verhaltensweisen, die er sich beim eigenen Vater abgeschaut hat – das Zusammenleben mit dem Vater übt einen prägenden Einfluss aus. Dies ist besonders wichtig in der Begegnung mit dem anderen Geschlecht. Jugendliche, die Probleme mit der eigenen Männlichkeit haben, haben häufig auch Probleme mit ihrem Selbstbewusstsein. Fehlendes Selbstbewusstsein bei Jugendlichen verhindert, dass sie Mädchen auf Augenhöhe begegnen. Dies macht es ihnen schwer, Kontakte zum anderen Geschlecht zu knüpfen und die erste echte Freundin zu finden. Jugendliche wiederum, denen es lange Zeit nicht gelingt, eine Partnerschaft zu knüpfen, obwohl sie sich das wünschen, laufen Gefahr, sich in sich zurückzuziehen und sogar in eine Depression zu verfallen.
 

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